News Im Test vor 15 Jahren: Server-Mainboards für den Athlon 64 FX auf Sockel 940

pit92xfx schrieb:
auch Wenns lang her ist , ich erinnere mich noch gut an meine erste Grafikkarte ;)

eine Nvidia TNT :D

Man musst du jung sein ;)

Meine erste GraKa Kombi die 3D tauglich war waren S3 Trio + Vodoo

Davor hatte ich nur eine riesige VesaLocal GraKa die bestenfalls für Keen und Jill of Jungle taugte.
 
Ich finde es immer Lustig wie IT-Produkte von vor 20 Jahren aussehen wie andere Produkte wie vor 40 Jahren..
 
Genau ! Damals sehen Server Boards aus ,wie ein paar Jahre später ein Desktop Board....und Heute hoffnungslos veraltet eben.
 
"Servermainbords für Sockel 940" ??? Mein Bullshitmeter ist sofort übergelaufen.

Hier hat man nur Workstationmainboards aufgelistet und kein einziges Servermainboard! Entweder der Schreiberling kann die eigenen Artikel von damals nicht richtig in eine Überschrift packen oder es wurde bereits damals schon jemand ohne Wissen der Materie aufs Thema losgelassen!

Ein Servermainboard ist meistens ohne Sound und dafür mit VGA OnBoard Grafik ausgesrüstet. Ein Servermainboard hat sich damals keiner für den FX geholt. Eher wohl aber eine WS-Platine! Diese war im Gegensatz zu Srv-MBs häufig single socket und dafür mit Sound und AGP(pro).

Es ist mir ein Rätsel, wie sowas hier durchgehen kann!
Ergänzung ()

cbtestarossa schrieb:
@ChrFr
Solche DualCore CPUs reichen selbst heute noch aus. Unter Linux sowieso.
Grafikkarte für HW Beschleunigung wäre dann aber eventuell angebracht.
Und 4 gig RAM aufwärts.

zum glück hast du da auf AM2 bezogen. die 940er CPUs kannst du heute allerdings fast komplett ausmisten, so wie die 939er. Ihnen fehlt leider durch die Bank das Execute Disbale Bit und damit mindestens der Support von Windows 10 in 64 bit. Ein schönes altes WinXP 64bit oder auch Vista machen darauf richtig Spaß. Aber DDR1 ECC … autsch mir persönlich doch zu teuer! ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
@ cbtestarossa

Nö. die Verkleidungen habe ich wieder rauseditiert, bevor mir noch mehr einfallen würde. ;)
So sind schon allein die einfachsten Controller und die schlecht angeordneten Steckplätze oft ein Grund den schlechten Mainbordkauf sein zu lassen. Seit SLi und Crossfire wird hauptsächlich ein solches Mainboardlayout angeboten.

Das hier ist schon ein besseres Design.
Aus heutiger Sicht müsste der oberste Slot x8 sein. Unter dem x16 würde eine M.2 Karte passen, weil der PCIe Switch ein IC ist oder direkt in die CPU integriert ist, Darunter ein X8 oder PCI für die Kompatibilität. Dann der x16, ein x8, und noch ein x16. Dann kann man auch gut auf die ganzen Krümmel IC verzichten.

NVMe, USB3.1/C, etc. x8 im ersten Slot
Grafikkarte im x16 Slot.
M.2 SSD.
Soundkarte oder andere Steckkarte im PCI oder PCIe X8 Slot.
Grafikkarte, etc. im X16 Slot.
LAN, WLAN, etc. im x8.
Grafikkarte, NVMe, SAS Controller, etc. im x16 Slot.

Oberster x8, x16 und M.2 x4 kommen von der CPU.

Chipsatz über infinity Fabric mit 50GB/s pro Richtung an die CPU angebunden, wenn wir von AMD sprechen, damit die letzten x16, x8, x16, und PCI Kompatibilität plus notwendige I/O Schnittsellen ordentlich angebunden werden.

Mehr angepasste Workstation geht nicht oder um sich einen maßgeschneiderten Heimserver zu basteln, der über LWL an das zukünftige 1Gbit Netzwerk deutscher Internet Rückständigkeit angebunden werden kann.

@ Tomy_The_Kid

Ja, mit den üblichen Harzbeschichtungen ist das natürlich ein Ockerton, da haben Sie recht.

Aber warum sollte man als mündiger Kunde mit technischer Hintergundbildung für eine schöne Farbmsichung noch extra bezahlen? Das bindet alles unnötige Ressourcen ohne tatsächliche Rechenfunktion, nur um im Verkauf und beim Auspacken für den Kunden schick zu sein. Ein Mainboard sind keine limitierten Nike Air, die man sammelt.

Ein Architekt kann dadurch nicht besser arbeiten, nur den Aufpreis für ein tot schickes Brett zahlt selbst der Auftraggeber eines Architekten anteilig, der seine Werkzeuge und Arbeit refinanziert. Womöglich bezahlt gleich der erste Kunde komplett die 50€ zusätzlich für die tolle Farbmischung vom Mainboard des Architekten, die bei einem Bausparvertrag und Kreditaufnahme auch Zinsen binden.

Ich würde dem Architekten in den Arsch treten, wenn er mir 50€ oder besser gleich sein schickes Apple Vorzeigeprodukt mit teurer Apple Care verdeckt mit in Rechnung stellt, nur weil er bei seinen Kunden mit seinem Computer vorzeigbar und oberflächlich kompetent auftreten will und ich bei der Bank um weitere 100€ Kredit betteln muss, weil sein vorzeigbares Arbeitswerkezug auch noch seinen Marktwert bei der Lohnforderung steigert.

Mein Neffe hat sein gespartes Taschengeld auch unnötig in Razer RGB Nonsens für den Rechner gesteckt. Für das Geld hätte er sich einen zweiten Monitor kaufen können, denn er seit Jahren für seine Programmierbildung benötigen würde. Er hängt durch falsche Zielsetzung beim Kauf von Hardware für seine Informatikinteressen zurück. Nebenbei könnte er auch im Multimonitor Betrieb bei seinem weiteren Hobby wunderbar Spiele spielen oder nebenbei Spiele modifizieren.

Selbst das ist ihm schwer zu vermitteln, weil RGB und andere Farbspiele eine solche Wirkung auf die Jugend wie das Licht auf die Motte haben. Eine ordentliche Soundkarte, die ich im schenkte, hat natürlich durch das farblich akzentuierte Sparmainbord in Micro-ATX Format nicht rein gepasst. Das hat die Radeon R380 im Dreislotdesign gleich unmöglich gemacht.

Da hat man selbst als Onkel keine Lust Taschengeld zu geben, wenn es über Jahre sinnlos in optische Reize verpulvert wird und man abwägt, ob ein schickes Mainbord, Fenstergehäuse und RGB Eingabeund Ausgabegeräte dem Benutzer einen fachlichen Bildungsvorteil am Computer verschaffen.

Ich kann mit meiner hellen Cherry G80 wunderbar Eingaben tätigen und habe Geld für nutzloses RGB gespart, was ich meinen Kunden nicht anteilig zur Refinanzierung von RGB und Farbidiotie in Rechnung stellen muss.
 
@Der Nachbar ... die Anordnung ist für den Hobbybastler bestimmt schick. Jedoch ist so eine Plattform mit so wenig echten PCIe-Lanes und Switches Gaga, wenn man wirklich mal die Hütte vollstopfen will oder muß. Bei PCI konnt man alles draufbauen und mußte mit den max 133MB/S THEORETISCHE Bandbreite auskommen. Nur AGP war unabhängig davon, deshalb hab ich in meinen Servern damals auch dort die Netzwerkkarten draufgebaut (Broadcom 560x oder sowas).

heute gibt's endlich Punk zu Punkt Verbindungen, deren Bandbreite jeweils hochverfügbar ist und si wollen da Switches dazwischen basteln? OK bei 4WaySLI und nur 40 Lanes pro CPU wird's sonst nix, aber Dual XEON ist nun wahrlich nicht mehr so teuer. Es gab erst letztens zwei 12Kern Xeons Ivy Bridges samt Board und 128GB RAM und CPU Kühlern für unter 700 Euro bei Ebay. Das Board hat 7x x16 Steckplätze, in die man ohne Switches 4x x16 und 1x x8 stecken kann. mit Switches werden es dann 5x x8 und 2x x16 elektrisch. Was soll ich da mit einem PCI-"BUS". Wir haben das Board ein zweites Mal mit den E5-2667v2 laufen und ein mal mit kleinen kühlen 8Kern Sandy Bridges fürs Basteln. Grafikkarten Setups testen und auch mal mehr als nur 3 Monitore dranstecken.

Mein Sig-Setup ist mit dem 4WaySLI bestimmt nicht alltäglich, aber es läuft seit damals anstandslos durch. Leider nur mit max 5 Monitoren bei Geforce. Quadro macht da schon mehr Spass. mit bis zu 16 Monitoren.

Vorrausgesetzt, du hast genügend Steckdosen im Raum und keine Frau, die sich über das Kabelwirrwarr aufregt! ^^
 
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