@ cbtestarossa
Nö. die Verkleidungen habe ich wieder rauseditiert, bevor mir noch mehr einfallen würde.
So sind schon allein die einfachsten Controller und die schlecht angeordneten Steckplätze oft ein Grund den schlechten Mainbordkauf sein zu lassen. Seit SLi und Crossfire wird hauptsächlich ein solches Mainboardlayout angeboten.
Das hier ist schon ein besseres
Design.
Aus heutiger Sicht müsste der oberste Slot x8 sein. Unter dem x16 würde eine M.2 Karte passen, weil der PCIe Switch ein IC ist oder direkt in die CPU integriert ist, Darunter ein X8 oder PCI für die Kompatibilität. Dann der x16, ein x8, und noch ein x16. Dann kann man auch gut auf die ganzen Krümmel IC verzichten.
NVMe, USB3.1/C, etc. x8 im ersten Slot
Grafikkarte im x16 Slot.
M.2 SSD.
Soundkarte oder andere Steckkarte im PCI oder PCIe X8 Slot.
Grafikkarte, etc. im X16 Slot.
LAN, WLAN, etc. im x8.
Grafikkarte, NVMe, SAS Controller, etc. im x16 Slot.
Oberster x8, x16 und M.2 x4 kommen von der CPU.
Chipsatz über infinity Fabric mit 50GB/s pro Richtung an die CPU angebunden, wenn wir von AMD sprechen, damit die letzten x16, x8, x16, und PCI Kompatibilität plus notwendige I/O Schnittsellen ordentlich angebunden werden.
Mehr angepasste Workstation geht nicht oder um sich einen maßgeschneiderten Heimserver zu basteln, der über LWL an das zukünftige 1Gbit Netzwerk deutscher Internet Rückständigkeit angebunden werden kann.
@ Tomy_The_Kid
Ja, mit den üblichen Harzbeschichtungen ist das natürlich ein Ockerton, da haben Sie recht.
Aber warum sollte man als mündiger Kunde mit technischer Hintergundbildung für eine schöne Farbmsichung noch extra bezahlen? Das bindet alles unnötige Ressourcen ohne tatsächliche Rechenfunktion, nur um im Verkauf und beim Auspacken für den Kunden schick zu sein. Ein Mainboard sind keine limitierten Nike Air, die man sammelt.
Ein Architekt kann dadurch nicht besser arbeiten, nur den Aufpreis für ein tot schickes Brett zahlt selbst der Auftraggeber eines Architekten anteilig, der seine Werkzeuge und Arbeit refinanziert. Womöglich bezahlt gleich der erste Kunde komplett die 50€ zusätzlich für die tolle Farbmischung vom Mainboard des Architekten, die bei einem Bausparvertrag und Kreditaufnahme auch Zinsen binden.
Ich würde dem Architekten in den Arsch treten, wenn er mir 50€ oder besser gleich sein schickes Apple Vorzeigeprodukt mit teurer Apple Care verdeckt mit in Rechnung stellt, nur weil er bei seinen Kunden mit seinem Computer vorzeigbar und oberflächlich kompetent auftreten will und ich bei der Bank um weitere 100€ Kredit betteln muss, weil sein vorzeigbares Arbeitswerkezug auch noch seinen Marktwert bei der Lohnforderung steigert.
Mein Neffe hat sein gespartes Taschengeld auch unnötig in Razer RGB Nonsens für den Rechner gesteckt. Für das Geld hätte er sich einen zweiten Monitor kaufen können, denn er seit Jahren für seine Programmierbildung benötigen würde. Er hängt durch falsche Zielsetzung beim Kauf von Hardware für seine Informatikinteressen zurück. Nebenbei könnte er auch im Multimonitor Betrieb bei seinem weiteren Hobby wunderbar Spiele spielen oder nebenbei Spiele modifizieren.
Selbst das ist ihm schwer zu vermitteln, weil RGB und andere Farbspiele eine solche Wirkung auf die Jugend wie das Licht auf die Motte haben. Eine ordentliche Soundkarte, die ich im schenkte, hat natürlich durch das farblich akzentuierte Sparmainbord in Micro-ATX Format nicht rein gepasst. Das hat die Radeon R380 im Dreislotdesign gleich unmöglich gemacht.
Da hat man selbst als Onkel keine Lust Taschengeld zu geben, wenn es über Jahre sinnlos in optische Reize verpulvert wird und man abwägt, ob ein schickes Mainbord, Fenstergehäuse und RGB Eingabeund Ausgabegeräte dem Benutzer einen fachlichen Bildungsvorteil am Computer verschaffen.
Ich kann mit meiner hellen Cherry G80 wunderbar Eingaben tätigen und habe Geld für nutzloses RGB gespart, was ich meinen Kunden nicht anteilig zur Refinanzierung von RGB und Farbidiotie in Rechnung stellen muss.