News Im Test vor 15 Jahren: Spiele profitierten nicht von Windows XP 64 Bit

@Digi Quichotte Geschichte wird durch die Gewinner geschrieben... und diesmal haben die falschen gewonnen. Oder vielleicht genauer, das war das erste Mal in einer dann anhaltenden Kette, daß da die falschen gewonnen haben -- IT-Kompetenz ist heute nicht viel verbreiteter als damals.

Sowas weiß die Jugend von heute nicht mehr. Die ruhen sich auf ihren Definitionen aus, egal wie sinnvoll sie sind (oder nicht sind). Daß AMD auf einem Gebahren entstanden ist, für das sie heutzutage im Knast landen würden (Hardware der Konkurrenz buchstäblich auseinandernehmen und nachbauen) weiß und interessiert auch niemanden mehr, das ist einfach in Vergessenheit geraten und selbst wenn noch jemand dran erinnern würde würde es niemanden interessieren.

Genauso wie 1919 bis 1950 oder so alle Deutsche Nazis waren und fertig -- und bis heute noch alles Nazis sind in gewissen Teilen der Welt --das ist schön einfach, da muß man nicht drüber nachdenken. Die vielen Gegenstimmen, "Fremdströmungen" und die Entwicklung im restlichen Europa zur selben Zeit, das ist alles leergewischt worden.

Entsprechend versteht dann auch niemand, warum der PC-Markt als Tot deklariert wurde und das vor allem auch ist. Es ist inzwischen ein Gamermarkt, und den Unterschied zwischen "Gaming" und "PC" kann man niemandem mehr vermitteln.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: linuxxer
Ich bin damals erst mit 7 auf x64 gewechselt... Bei Vista hatte ich es anfangs probiert mit meinem Core2Duo E6400 (noch mit Conroe anstelle Allendale) damals 2007... Allerdings waren die Treiber so unbrauchbar das einige Treiber nicht der Meinung waren das x64 als Systemanforderung als erfüllt anzusehen ist bei Vista Business 64-Bit...
 
Ned Flanders schrieb:
Ich hab ehrlich keine Ahnung wovon du redest, Ich hatte damals Duron 700MHz und Athlon XP 2000+ auf Via KT333 und danach einen 4600+ X2 auf NForce4 Sockel 939 (also den ersten und der läuft bei meinem Vater heute noch) und hatte nie auch nur einen Hauch deiner beschriebenen Probleme. Hast du dazu einen Link? Microstutter auf Athlon64 X2? Das war die feinste Plattform die man damals kaufen konnte.

XP64 hab ich aber geskippt. WinXP-Win7-x64-Win10
Cool. Jeder weiß wovon ich spreche der die Sachen damals hatte. Der 4600+ hatte da glaub dan schon n Fix, der kam erst später. Die ersten 3800x hatten alle diesen Stutter bug weil die Kerne immer hin und her Gesprung sind, das wurde nie richtig gefixt. KT133 war unzumutbar.
 
lowrider20 schrieb:
Wie lange war das 8-Bit-Betriebssystem ein Pflichtteil von Windows? Da war nichts mit schnell.

ich meine nicht den Pflichtteil. Sondern die doppel Version. Das 32 Bit Windows hätte man mit Windows 7 zusammen sterben lassen können. Alle Nachfolger hätte es nur als 64 Bit version geben sollen
 
Hallo,
XP 64-Bit, da gab es doch 2 Versionen von, richtig? Einmal XP64 (das was so instabil war) und XP Pro 64 (auf Basis Server 2003 R2) was dann durchaus benutzbar war, es aber nur in eng. gab, mit deu Sprachpaket drüber. Hatte ich mal in einer VM laufen. (So hab ich es zumindest in Erinnerung...)
Aktiv genutzt hab ich XP Pro 64 nicht, nur 32 Bit. Bin auch mit Vista direkt auf 64-Bit gegangen.

Meine Studienzeit.

Edit: laut Wiki gab es sogar 3 Versionen...
Itanium, Itanium 2 & die Pro die ich meinte...

MfG
Christian
 
Zuletzt bearbeitet:
Was jetzt auch im Beitrag nur bedingt richtig ist, daß die 4GB Grenze eine Willkür seitens MS ist/war. Auch ohne XP 64 konnte man die Kernel-Dateien von 32-Bit XP mit gehackten austauschen und mehr als 4GB RAM nutzen. Allerdings konnte eine einzelne Anwendung adressierungsbedingt nicht mehr als 4GB für sich nutzen.

Es gab schon immer diverse Möglichkeiten, wie z.B. Bank-Switching um mehr Speicher anzusprechen. Daß es MS nicht nutzte war eine künstliche Einschränkung, damit Client-Systeme besser (künstlich) von den hochpreisigen Serversystemen abgegrenzt werden.

Diese Arbeitsweise wurde auch in Win7/Win10 fortgesetzt. Win10 wurde z.B. mehrmals nachträglich verkrüppelt, damit man eine weit teure Workstation Version kreieren kann. Das hat bei MS System. So wurde z.B. auch die NVMe Unterstützung für Win7 als Update herausgebracht, später dann als Win8/10 sich nicht (schnell genug) durchsetzen konnte, das Update einfach von allen Plattformen gelöscht. Kriegt man nur noch unter hohem Aufwand, nur nicht von MS direkt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Sennox und jemandanders
grützbrütz schrieb:
KT133 und Athlon XP wegen den ganzen USB, Sata und Treiber Problemen, und die ersten X2 wegen Microstutter,
Kann ich absolut nicht bestätigen.
Hatte überhaupt keine Probleme.

Die Plattform war damals ein Traum.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Player(1), Ned Flanders, squeese und 2 andere
Was ist denn nur euer Problem mit 32bit? Versteh ich nicht. Eine Anwendung wird durch 64bit nicht automatisch besser. Pagingsupport ist kein Grund mehr, 16bit ging das nicht, entsprechend wurde 32bit draus. Und weil amd64 als Architektur eine völlig banale Erweiterung ist von x86, wird 32bit von x86-CPUs immer unterstützt werden MÜSSEN, solange es amd64 in der aktuellen Form gibt.

Nicht so bei 16bit Anwendungen, cf. Real Mode und Protected Mode... der CPU!

Wer mal probieren will OHNE 32bit, also unter Windows, der kann sich mal den Server 2016/19 als Eval besorgen. Da kann man WoW64 deinstallieren.
 
Ned Flanders schrieb:
Microstutter auf Athlon64 X2? Das war die feinste Plattform die man damals kaufen konnte.
Die AMD Plattformen krankten vor allem an der Sparwut der User.
Reichte ja nicht, das die CPU günstiger zu haben war.
Nein- wenn schon AMD, dann wird auch mal so RICHTIG gespart.
Wer allerdings bereit war angemessen Zeit und Geld zu investieren, wurde mit einem Bomben System belohnt.
Ist ja heute auch noch oft so.
 
Ich freue mich schon auf den Retrobericht der GeForce 8800Ultra. Das war wirklich ein epischer Leistungssprung damals.
 
wern001 schrieb:
Das 32 Bit Windows hätte man mit Windows 7 zusammen sterben lassen können. Alle Nachfolger hätte es nur als 64 Bit version geben sollen

Das wäre der Tod von MS. Viele Firmen haben noch lange auf 32Bit gesetzt.
Alte Software und Leitsysteme mussten am laufen gehalten werden.

Im privatumfeld war ab Win7 64Bit standard.
 
grützbrütz schrieb:
Cool. Jeder weiß wovon ich spreche

Du sprichst von Sachen von denen Du offensichtlich nichts verstehst, die Du offensichtlich selbst gar nicht erlebt hast, die Du offensichtlich nur hier anbringst um für Stimmung zu sorgen. Und ja, das weiß nun wirklich jeder.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Vanshima, Clany, Ned Flanders und 8 andere
wern001 schrieb:
Das 32 Bit Windows hätte man mit Windows 7 zusammen sterben lassen können. Alle Nachfolger hätte es nur als 64 Bit version geben sollen

Wenn man Null wert auf Kompatibilität legt vielleicht. Aber das wird in der MS-Welt für immer ein Wunschtraum bleiben.

Aber wenn Du der Meinung bist, daß Du auf 32-Bit Software verzichten kannst, dann mach einfach deinen Programme (x86) Ordner mal auf, schau rein was da alles drin ist (was nicht von Windows selbst installiert wurde), und frag Dich selbst, ob Du bereit wärest auf alle Software die da drin ist zu verzichten. Poste das Ergebnis dann hier. ;)
 
violentviper schrieb:
GeForce 8800Ultra. Das war wirklich ein epischer Leistungssprung
*8800 GTX (Ultra kam weiiit später).
Die hat selbst aktuelle SLI/CF-Kombis getoppt. In meinen Augen die legendärste GPU aller Zeiten :)
 
Mich verwundert das X2 im Titelbild. Die Dual Cores kamen doch erst später raus oder?
 
Das Problem warum es beide Versionen gibt liegt an einem nie gefixten Bug von AMD64.
Denn dann kann die CPU im 64bit Mode maximal noch 32bit ausführen.
Aber kein 16bit mehr.
 
Robert schrieb:
tl;dr: Im Februar 2005 stand die 64-Bit-Version von Microsofts Windows XP vor der Tür.

tl;dr: Da irrst Du gewaltig. Die 64-Bit-Version von Windows XP gab es seit 2001.

Die Windows XP 64-Bit Edition war eine spezielle Version von Windows XP für den Intel-Itanium-Prozessor. Sie erschien zeitgleich mit den 32-Bit-Versionen von Windows XP (Wikipedia)

Linux "konnte" 64 Bit übrigens schon sehr viel früher, durch die Unterstützung von Alpha, MIPS, SPARC, Power, HP, ...und durch die vorab bereit gestellten Patches eben auch von Beginn an für AMD64. Unter Linux war für mich der Übergang auf ein 64Bittiges OS daher ein recht problemloses Unterfangen, alle für mich relevanten Treiber (übrigens inklusive Scanner) waren bereits einmal neu kompiliert und die verbliebenen Probleme beseitigt.

PS: erwähnenswert wäre möglicherweise auch das damals weitverbreitete Gerücht, dass Mikrosoft XP für AMD64 schon weit früher fertig hatte und auf Weisung Intels (die Bindung der beiden Spießgesellen zu der man heute womöglich "kriminelle Vereinigung" sagen müsste war damals noch weit enger als heute) zurück hielt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Digi Quichotte schrieb:
Stimmt natürlich. Nichts destotrotz kann für eine Bemaßung doch nicht die Definition des Präfix einer (beliebigen physikalischen Einheit) nicht über der Definition der Einheit selbst gestellt werden. Das ist an Unsinnigkeit einfach nicht zu überbieten.

"An Unsinnigkeit nicht zu überbieten" ist eher, die Binärpräfixe nicht zu verwenden. Dann kommen die völlig inkonsistenten Angaben heraus, die Wikipedia als Beispiel bringt: 1,44 MB sind bei Angaben zu Festplatten, RAM und Disketten jeweils etwas anderes.

Und die Frage "Warum ist meine Festplatte kleiner als auf der Packung steht?" wäre mit sauberen Präfixen auch nicht zigtausendfach gestellt worden. In der Größenordnung von Terabyte liegen die Abweichungen schon bei ca. 10%.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Vorgartenzwerg und ATIst
Zurück
Oben