News Im Test vor 15 Jahren: Spiele profitierten nicht von Windows XP 64 Bit

Ich hatte damals auch sofort den Athlon 64 und kann mich an keine nennenswerte Probleme erinnern. Gebracht hat 64 Bit leider nichts.

Erinnert mich ein wenig an die erste Generation Ryzen mit 8 Kernen. Es hat dann doch noch ein paar Jahre gedauert bis 8 Kerne in Spielen besser waren als 4 schnelle Kerne. Daher habe ich mich damals für den 7700k und gegen den Ryzen 1700x (?) entschieden.

Es zeigt mir einfach das es sich meistens nicht lohnt auf die neueste Technik zu setzen. Bis sich der Vorteil bemerkbar macht vergehen 1-3 Jahre und die Hardware ist wieder zu langsam.
 
Das OS war absolut klasse damals. Man musste halt nur beim Hardwarekauf darauf achten, auch Treiber für das OS zu bekommen. Aber es war voll kompatibel und es lief weitestgehend alles probemlos. Und es hatte einen unschätzbaren Vorteil ggü. XP: Es war kein Windows 2002 (NT5.1), wie XP, sondern ein Windows 2003 (wie die Servervarianten), also NT5.2. Es war grad bei Netzwerk und anderen Schwachstellen von XP erheblich stabiler und problemloser.

Zudem war es das Betriebssystem für Modder von Spielen, da man bei vielen Spielen dicke Mods nutzen konnte und einfach das LAA-Flag aktivieren konnte, um 4GB RAM nutzen zu können. Bei XP musste man da herumexperimentiern, was oft instabil wurde, um die Adressraumerweiterung zum Laufen zu bekommen, sonst war bei 2 GB adressierbarer Speicher schluss und davon konnten oft kaum mehr als 1,6GB alloziert werden und das wurd oft schon echt langsam.
Der Vorteil war also gar nicht wirklich 64Bit als solches, sondern, dass man die vollen 32Bit auch ausnutzen konnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon lustig wie knapp 15 Jahre nach dem ersten Windows mit AM64 Unterstützung eine beachtliche Anzahl von Spielen immer noch nur auf IA-32 läüft.
 
Hayda Ministral schrieb:
Gewagte Behauptung, 6 Jahre nachdem PS4 und XBONE 8 Kerne bereit stellen die auch dringend benötigt werden.
Und 13 Jahre, nachdem die PS3 bereits mit 8(bzw. 9) Kernen rauskam.
 
Digi Quichotte schrieb:
So wurde z.B. auch die NVMe Unterstützung für Win7 als Update herausgebracht, später dann als Win8/10 sich nicht (schnell genug) durchsetzen konnte, das Update einfach von allen Plattformen gelöscht. Kriegt man nur noch unter hohem Aufwand, nur nicht von MS direkt.
Wow. Danke für den Tipp.
Eine echte Sauerei.
Ich hab aber irgendwann vorletztes Jahr noch das Update installiert und mir jetzt noch schnell mal von Lenovo abgespeichert.
Man weiß ja nie, wofür man es noch brauchen kann. ;)
 
Zuletzt bearbeitet: (Schreibfehler korrigiert)
(-_-) schrieb:
Überstieg das nicht jedes vernünftige Budget?
Ich kann mich noch erinnern irgendwann 2005 auf 2GB gegangen zu sein. 4x512er-Riegel (okay, es waren XMS Pro :P ) kosteten über 500€.
Wie teuer waren dann 4x1GB zu der Zeit?
Ich hatte einen Kumpel bei einem PC Laden, über den bekam ich öfter die Teile sehr günstig von ausgemusterten Firmenrechnern. Aber ja, damals gab ich trotz allem zu viel Geld für das Hobby aus ...
 
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Rhemsey schrieb:
Ich habe die 64 Bit Variante damals auch getestet. Vor allem erinnere ich mich daran, dass sie extrem instabil lief (AMD Athlon 64).
Bei mir lief das super Stabil mit einem AMD 64. Bei einem X2 gab es zicken, bin mir aber
nicht mehr sicher ob das bei XP 64 oder Vista 64 war :D

Rhemsey schrieb:
Dafür allerdings auch nur 3,5 GB RAM zur Verfügung hatte.
Gab es damals nicht auch (fragwürdige) Tools, welche die restlichen 0,5 GB ansprechen konnten ?
Die Grafikkarte hatte ja auch RAM zur Verfügung gestellt, je mehr desto weniger blieb dann von den
4 GB Arbeitsspeicher übrig unter 32Bit.
 
Floppes schrieb:
He so sieht das Nvidia Treiber Center immernoch aus 😉🤣🤣🤣
Das ist auch der Hauptgrund, weshalb ich um Nvidia, wenn ich die nicht gerade wirklich benutzen muss, einen möglichst großen Bogen mache.
Letztens hab ich mich noch damit herumschlagen dürfen. Wie umständlich dort alles ist.
Schon merkwürdig, das die das nicht besser hin bekommen.
Allein den alten Treiber zu deinstallieren ist ja schon Krampf.
 
Es ist lächerlich, wenn Neuerungen nur auf das Verhalten bei Spielen reduziert werden. Das ist unfair und geht oft an das Sache vorbei, für die etwas entwickelt wurde.
XP64 war nicht für Endanwender gedacht, wie Server2003, das die Basis bildet.
 
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LokiDKS schrieb:
Die Grafikkarte hatte ja auch RAM zur Verfügung gestellt, je mehr desto weniger blieb dann von den
4 GB Arbeitsspeicher übrig unter 32Bit.
Nein das stimmt nicht.
Wäre dem so dann würde ich nur noch 2,8 GB statt 3.3 GB frei haben mit 512 MB VRAM.
Und mit 1024 MB VRAM nur noch 2,3 GB.
Das ist Aberglaube, wie vieles.

@lowrider20
Da gibt es nichts zu diskutieren.
Schon DOS war 16 Bit.
 
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@lowrider20
Reflektiere einfach vorher mal deinen Unsinn den du verzapft hast und versuche nicht abzulenken.
Und den nächsten Blödsinn schiebst du auch gleich nach.
Itanium hat mit AMD64 überhaupt nichts am Hut.
Oder was glaubst du welche 64bit Erweiterung alle gängigen x86 Intel und AMD CPUs verwenden?
Itanium sicher nicht.
Intel hat AMD64 lizensiert und Itanium aufgegeben.
 
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