Das ist das typische Schema wenn es um China geht, die Leistungen und Errungenschaften werden klein geredet und verspottet. Wenn man selbst am Bund in Shanghai steht kann man über die Behauptung, China könne keine Gebäude erbauen, nur herzlich lachen.mscn schrieb:Ich weiß nicht, ob und warum du deswegen eine Debatte über Arbeitsbedingungen oder Menschenrechte in China aufmachen willst ..
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Bericht Im Zeitalter von AI und Hyperscalern: Welche Probleme Deutschland beim Bau von Rechenzentren hat
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edenjung schrieb:Man muss das alles mal tiefer vergleichen
Richtig, aber du warst es doch, der sich hier so sehr auf den Bereich Bauen fixiert hat. Das hat dann eben mit "tiefer vergleichen" im Hinblick auf die generelle bürokratische Lage auch eher wenig zu tun.
Die Zahlen sind da eigentlich recht klar:
(https://www.familienunternehmen.de/...-1713875460/laenderindex_regulierung_2024.pdf)
edenjung
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@Banned
Dude wir sind fast auf einem Niveau mit Japan. Das ist voll gut.
Und amerikanische Verhältnisse kannst du gar nicht wollen. Denn allein schon aufgrund der Geographie ist das kaum möglich.
Dann doch besser an der Schweiz orientieren. Das ist (Grafik 3) viel besser.
Aber das ist auch keine unabhängige Studie. Sondern von Ner Lobbyvereinigung. Das solltest du also alles mit einer gesunden menge skepsis sehen.
Dude wir sind fast auf einem Niveau mit Japan. Das ist voll gut.
Und amerikanische Verhältnisse kannst du gar nicht wollen. Denn allein schon aufgrund der Geographie ist das kaum möglich.
Dann doch besser an der Schweiz orientieren. Das ist (Grafik 3) viel besser.
Aber das ist auch keine unabhängige Studie. Sondern von Ner Lobbyvereinigung. Das solltest du also alles mit einer gesunden menge skepsis sehen.
Und hier zeigst du mal wieder das du gar nicht an einer Diskussion interessiert bist und Fakten ausblendest die nicht in den Weltbild passen. Du verlinkst selbst einen Wiki Artikel und gehst dann nicht darauf ein das man ein ganzes Öko System zerstört hat, das die Chinesische Regierung ca. 8,5 Millionen Menschen zwangsumgesiedelt hat für das Projekt, dass jeden Tag scheinbar 600 Tonnen Müll aus dem Staudamm gefischt werden usw.mscn schrieb:Das Projekt sollte zeigen, wozu die Menschen dort in der Lage sind, deren Arbeit du hier so spöttisch abgetan hast. Dass man nirgendwo einen Stein umdrehen kann, ohne dass jemand in Tränen ausbricht, ist kein Fakt, sondern trauriger Umstand (insbesondere hier in DE, wo sich gleich 10 Leute auf Bäumen einrichten oder auf Straßen festkleben).
Ich wünsch dir nur das beste, aber das ist das letzte mal das ich auf einen Post von dir eingehe, es füllt sich wie verschwendete Lebenszeit an mit dir zu diskutieren.
Topas93
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Danke für die Lektüre beim morgen Kaffe.
Uff das ist ein Happiges Thema. Gerade wenn ich in die Schulen und Verwaltung Blicke wird am falschen Ende gespart. Viel widerstand ist auch von Angst vor Veränderung und Angst vor Arbeitsverlust befeuert. Das problem ist, das genau diese Ängste dazu führen, das wir technologisch zurückfallen.
Das bedauerliche ist auch, dass es in der Regel um Prozesskonformität geht, diese Geilheit nach Prozesskonformität äußert sich, leider in mehr Bürokratie auf der digitalen und der Papierseite. Das führt zu Frust bei den Usern und verursacht Widerstand gegen Digitalisierung und gegen die 19. Reformierung eines Prozesses.
Wie schon richtig angemerkt im Artikel ist, der Stromverbrauch eines Rechenzentrums nicht ohne. 130kW Serverrack-Power.... mein lieber Scholli! Da würde ich als Badebetreiber überlegen, ob ich nicht ein"Nebengewerbe" aufmache indem ich mein Bad mit einem Super-Computer beheize und die Rechenleistung verkaufe. Neu ist die Idee ja nicht.
Ich lese dann mal weiter... aber ich habe das Gefühl das muss sich Deutschland selbst zuschreiben.
Uff das ist ein Happiges Thema. Gerade wenn ich in die Schulen und Verwaltung Blicke wird am falschen Ende gespart. Viel widerstand ist auch von Angst vor Veränderung und Angst vor Arbeitsverlust befeuert. Das problem ist, das genau diese Ängste dazu führen, das wir technologisch zurückfallen.
Das bedauerliche ist auch, dass es in der Regel um Prozesskonformität geht, diese Geilheit nach Prozesskonformität äußert sich, leider in mehr Bürokratie auf der digitalen und der Papierseite. Das führt zu Frust bei den Usern und verursacht Widerstand gegen Digitalisierung und gegen die 19. Reformierung eines Prozesses.
Wie schon richtig angemerkt im Artikel ist, der Stromverbrauch eines Rechenzentrums nicht ohne. 130kW Serverrack-Power.... mein lieber Scholli! Da würde ich als Badebetreiber überlegen, ob ich nicht ein"Nebengewerbe" aufmache indem ich mein Bad mit einem Super-Computer beheize und die Rechenleistung verkaufe. Neu ist die Idee ja nicht.
Ich lese dann mal weiter... aber ich habe das Gefühl das muss sich Deutschland selbst zuschreiben.
Unter der Krim sollen Jahre einige Brennstoff Reserven sein. Aber ich glaube, da bekämen eieinige PTSD wenn man dies als Grund und Bezahlung nimmt um sich mehr am Krieg zu beteiligen. Die Infrastruktur nach D ist ja schon da. 😆usb2_2 schrieb:Mit Atomstrom oder einem Gasfeld wäre das kein Problem. Wer Energie importieren muss, nur um Haushalte zu versorgen, der hat verloren. Aber wir haben ja manchmal ganz billig Strom.
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edenjung schrieb:Aber das ist auch keine unabhängige Studie. Sondern von Ner Lobbyvereinigung. Das solltest du also alles mit einer gesunden menge skepsis sehen.
Das tue ich. Und unabhängige Studien in diesem Bereichen gibt es ohnehin quasi keine. Trotzdem führt es uns doch nicht weiter, darauf zu beharren: "Wir sind eigentlich voll gut, die anderen sind auch nicht wirklich besser." Ich hoffe, das siehst du ein. Und auch wenn das hier eine in teilen lobbyistisch motivierte Studie ist, so artikuliert sie doch gerade dadruch auch die Wünsche der privatwirtschaftlichen Akteure an den Staat im Hinblick auf die Bedingungen, die er ihnen bieten soll, damit sie produktiver sein können. Das ist für mich tausendmal aussagekräftiger als eine Studie vom DIW oder so, wo einem zum X-ten mal erzählt wird, wir seinen eigentlich ganz gut dabei, während wir immer weiter in die Rezession rutschen.
edenjung schrieb:Und amerikanische Verhältnisse kannst du gar nicht wollen. Denn allein schon aufgrund der Geographie ist das kaum möglich.
Das müsstest du dann mal näher darlegen. So ist das erstmal völlig aussagelos, da du hier nur mit zwei komplett schwammigen Beriffen hantierst.
KitKat::new()
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Es geht um das Einreißen der Energieversorgung, nicht um Kohlekraftwerke/AKWs.mscn schrieb:die AKW abschalten und Kohlekraftwerke sprengen mussten?
Scheint wohl eine häufige Quelle von Fehlinformation zu sein.mscn schrieb:Was hat das mit Twitter zu tun?
Richtig.mscn schrieb:Ja und die Gesetze beschließen wir selbst.
Klar, DE ist am gleichen Netz und Strombörse wie Frankreich und deren AKWs. Der Strompreis wird dadurch bestimmt wie teuer die teuerste benötigte Energiequelle ist und nicht dadurch wieviel Frankreich gerne für Atomstrom hätte.mscn schrieb:(die Franzosen werden kaum mit Steuergeldern den Strom subventionieren, den wir kaufen)?
Eingespeist wird sofern der Strompreis über dem Preis liegt, zu dem das AKW Strom anbietet (relativ niedrig, da ein AKW vergleichsweise geringe variable Kosten hat, Strom nicht billig zu verschleudern würde Frankreich (wenn ich es richtig in Erinnerung habe, wurde der Betreiber mittlerweile verstaatlicht) nur noch mehr Verlust bescheren).
Schön, dass wir das geklärt haben.
Nein? Atommüll ist überall ein Problemmscn schrieb:Man kann also sagen: Atommüll kein Problem aber nicht bei uns?
Naja, der ganze AI Kram ist hakt hoch spekulativ. Das passt halt gar nicht zur German-Angst und dem Bestreben nach verlässlicher Rendite.
Welche deutsche Firma wäre denn Bereit um 100Mrd zu pokern?
Ah ja richtig. Keine und genau deswegen fährt der Zug auch ohne uns. Was aber auch ganz ok ist. Am Ende gewinnen maximal 2 und der ganze Rest verliert. Und da wäre Deutschland mit seinen Pippiinvestitionen definitiv dabei.
Welche deutsche Firma wäre denn Bereit um 100Mrd zu pokern?
Ah ja richtig. Keine und genau deswegen fährt der Zug auch ohne uns. Was aber auch ganz ok ist. Am Ende gewinnen maximal 2 und der ganze Rest verliert. Und da wäre Deutschland mit seinen Pippiinvestitionen definitiv dabei.
mscn
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Falsch - das zeigt, dass ich kein Interesse daran habe, hier noch weiter vom Thema abzukommen.StevenB schrieb:Und hier zeigst du mal wieder das du gar nicht an einer Diskussion interessiert bist und Fakten ausblendest die nicht in den Weltbild passen
Ich war mit meinem Dresdner-Brücke-Beispiel schon Offtopic, der Diskurs (und ein Beleg zu den baulichen Fähigkeiten) rund um dein "chinesium" waren noch mehr Offtopic.
Jetzt das Bauprojekt in seine guten und schlechten Teile zu zerlegen geht nicht nur völlig am Thema vorbei, es bringt auch niemanden weiter. Wir beide werden keine "Ja, so wäre es richtig" Übereinstimmung herbeiführen, die den Chinesen damals nicht eingefallen ist. Insofern wäre die Diskussion darum nicht nur unnötig, sondern auch müßig.
mscn schrieb:Quellen wofür? Ich gebe vornehmlich meine Meinung wieder, was konkret fehlt dir denn?
Quellen auf X müssen nicht nur den Magenproblemen von Privatpersonen entsprechen, falls dir das entgangen ist. Dem ÖRR reichen im Zweifel Experten aus den eigenen Reihen.
Du hättest auch mit weniger Worten sagen können das dich Fakten nicht interessieren und du nur nach Bauchgefühl gehst...
edenjung
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@Banned
Der Staat muss aber ausgleichend tätig sein zwischen dem was Unternehmen wollen und dem was die Bevölkerung will.
Und das ist komplex und trägt zu den komplexen Regeln bei die wir haben. Die werden ja meistens nicht aus Bosheit gemacht. Sondern weil man A) alle Möglichkeiten abdecken muss, B) einen Kompromiss machen muss und C) weil man manchmal zu kurz denkt.
Wenn man anfängt, alles so zu machen wie die USA, dann hast du die gleichen Konsequenzen wie die USA. Und vor allem die gleichen negativen Konsequenzen. Nur auf das Wirtschaftswachstum zu kucken reicht da nicht. Die sozialen Auswirkungen sind auch zu beachten. Das amerikanische System hat so viel mehr Probleme mit Armut und der Schere zwischen Arm und Reich, dass es schon fast dystopisch ist. Ganz zu schweigen, dass ihre fehlenden Regulierungen schon die Weltwirtschaft in die Knie gezwungen haben und die größte Drogenepedemie der Welt herbeigeführt haben.
Sowas will man auch nicht. Nun vielleicht wollen Unternehmen das, aber da muss man abwägen und wieder die Konsequenzen beachten.
Nicht alles was gut ist für die Wirtschaft ist auch gut für den Rest der Gesellschaft. Und umgekehrt.
Und das muss man ausgleichen.
Sich hinzustellen und mit pauschalen Aussagen um sich zu werfen, wird der Thematik nicht Ansatzweise gerecht. Und trägt nicht dazu bei eine objektive und konstruktive Diskussion führen zu können.
Der Staat muss aber ausgleichend tätig sein zwischen dem was Unternehmen wollen und dem was die Bevölkerung will.
Und das ist komplex und trägt zu den komplexen Regeln bei die wir haben. Die werden ja meistens nicht aus Bosheit gemacht. Sondern weil man A) alle Möglichkeiten abdecken muss, B) einen Kompromiss machen muss und C) weil man manchmal zu kurz denkt.
Wenn man anfängt, alles so zu machen wie die USA, dann hast du die gleichen Konsequenzen wie die USA. Und vor allem die gleichen negativen Konsequenzen. Nur auf das Wirtschaftswachstum zu kucken reicht da nicht. Die sozialen Auswirkungen sind auch zu beachten. Das amerikanische System hat so viel mehr Probleme mit Armut und der Schere zwischen Arm und Reich, dass es schon fast dystopisch ist. Ganz zu schweigen, dass ihre fehlenden Regulierungen schon die Weltwirtschaft in die Knie gezwungen haben und die größte Drogenepedemie der Welt herbeigeführt haben.
Sowas will man auch nicht. Nun vielleicht wollen Unternehmen das, aber da muss man abwägen und wieder die Konsequenzen beachten.
Nicht alles was gut ist für die Wirtschaft ist auch gut für den Rest der Gesellschaft. Und umgekehrt.
Und das muss man ausgleichen.
Sich hinzustellen und mit pauschalen Aussagen um sich zu werfen, wird der Thematik nicht Ansatzweise gerecht. Und trägt nicht dazu bei eine objektive und konstruktive Diskussion führen zu können.
mscn
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Ich kann nicht erkennen, zu welchem meiner Beiträge dir "Fakten"/Nachweise fehlen (und ob das überhaupt nötig ist, wenn es sich lediglich um eine eigene Meinung/Ansicht/Spekulation handelt).Valanx schrieb:Du hättest auch mit weniger Worten sagen können das dich Fakten nicht interessieren und du nur nach Bauchgefühl gehst...
(das ist übrigens eine tolle Sache bei X - die Community Notes, die BS beider Seiten schnell als solchen entlarven oder einfach den Beitrag durch mehr Kontext "entschärfen")
Magellan
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Das ist mal ein schöner Artikel in dem viel Arbeit steckt.
Am Ende kommen wir da zu einer Grundsatzdiskussion was in Deutschland falsch läuft, die Bürokratie ist völlig aus dem Ruder gelaufen, gerade die Mittelständler leiden unter einer Gesetzeslage die auf Großkonzerne (mit großen Rechts-, Verwaltungs- und IT-Abteilungen) ausgerichtet ist und in der Praxis oft völlig übers Ziel hinaus schießt. Interessanterweise ist das in etwa das einzige Thema bei dem sich sämtliche Parteien einig sind, Bürokratie muss weniger werden, aber keine Regierung schafft es hier wirklich etwas zu verbessern während jedes Neue Gesetz nochmal irgendwo einen draufsetzt.
Und dann die Trägheit bei Genehmigungsverfahren und Planung, bis bei uns klar ist ob da nicht doch irgendwo eine geschütze Froschart lebt und ein Plan steht der sämtliche Richtlinien erfüllt haben die in den USA schon seit nem Jahr den Bau fertig - wer will denn unter solchen Bedingungen investieren?
Energiekosten oder Platzmangel sind dann erst nachgelagerte Probleme.
Dazu kommt noch dass die Regierungsbildung so langsam zu einem Problem wird, mit irgendwelchen Dreierkoalitionen die nur mit sich selbst beschäftigt sind ist der Stillstand halt auch gesichert.
Am Ende kommen wir da zu einer Grundsatzdiskussion was in Deutschland falsch läuft, die Bürokratie ist völlig aus dem Ruder gelaufen, gerade die Mittelständler leiden unter einer Gesetzeslage die auf Großkonzerne (mit großen Rechts-, Verwaltungs- und IT-Abteilungen) ausgerichtet ist und in der Praxis oft völlig übers Ziel hinaus schießt. Interessanterweise ist das in etwa das einzige Thema bei dem sich sämtliche Parteien einig sind, Bürokratie muss weniger werden, aber keine Regierung schafft es hier wirklich etwas zu verbessern während jedes Neue Gesetz nochmal irgendwo einen draufsetzt.
Und dann die Trägheit bei Genehmigungsverfahren und Planung, bis bei uns klar ist ob da nicht doch irgendwo eine geschütze Froschart lebt und ein Plan steht der sämtliche Richtlinien erfüllt haben die in den USA schon seit nem Jahr den Bau fertig - wer will denn unter solchen Bedingungen investieren?
Energiekosten oder Platzmangel sind dann erst nachgelagerte Probleme.
Dazu kommt noch dass die Regierungsbildung so langsam zu einem Problem wird, mit irgendwelchen Dreierkoalitionen die nur mit sich selbst beschäftigt sind ist der Stillstand halt auch gesichert.
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mscn schrieb:Ich kann nicht erkennen, zu welchem meiner Beiträge dir "Fakten"/Nachweise fehlen (und ob das überhaupt nötig ist, wenn es sich lediglich um eine eigene Meinung/Ansicht/Spekulation handelt).
(das ist übrigens eine tolle Sache bei X - die Community Notes, die BS beider Seiten schnell als solchen entlarven oder einfach den Beitrag durch mehr Kontext "entschärfen")
Ich bin einfach davon ausgegangen, dass du diskutieren willst. Das funktioniert imho nur faktenbasiert.
Wir können aber auch einfach nur : "nein, ja, doch!" schreiben.
Sind durch viele Studien bestätigt mit die saubersten, günstigen (Arbeitspreis) und sichersten Kraftwerke.KitKat::new() schrieb:Erst über Strompreise lamentieren, aber dann AKWs bauen wollen 😃
Für ISAR2 zB wurde vom Betreiber selbst zuletzt eine unglaubliche Auslastung von 94% bei einem Produktionspreis von 2,8cent/kWh genannt.
https://ourworldindata.org/safest-sources-of-energy
https://www.tech-for-future.de/kosten-kwh/
Ford_Prefekt
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KitKat::new() schrieb:Aber es gibt durchaus Szenarien wie man es umsetzen könnte, sh. https://langfristszenarien.de/enertile-explorer-de/index.php, im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.
Zum Beispiel von erneuerbaren, die nicht von der Dunkelflaute betroffen sind, etwa Fließgewässer, oder Wind aus Nachbarländern oder Energiespeicher wie etwa Staudämme, Gasspeicher (mit erneuerbaren gefüllt), etc.
Deutschland 2024 ist wenn man alles bestehende und funktionierende verteufelt und auf Luftschlösser baut. Kann doch wohl nicht dein Ernst sein?
All das fällt von den Bäumen und ist super einfach umzusetzen, ne ist es nicht.
Das einzige was im großen Umfang halbwegs machbar wäre, wäre ein Supernetz was "lokale" - aka halb Europa betreffende - Dunkelflauten abfängt, das umzusetzen in einer EU wo man nicht mal Deutschlandintern den Strom von der See in den Süden bekommt ist auch vollkommen utopisch aber immerhin wäre es physikalisch nicht kompletter Unsinn wie der Rest.
Was fehlt?radoxx schrieb:Sind durch viele Studien bestätigt mit die saubersten, günstigen (Arbeitspreis) und sichersten Kraftwerke.
Für ISAR2 zB wurde vom Betreiber selbst zuletzt eine unglaubliche Auslastung von 94% bei einem Produktionspreis von 2,8cent/kWh genannt.
https://ourworldindata.org/safest-sources-of-energy
https://www.tech-for-future.de/kosten-kwh/
Mindestens folgende Fakten:
- Es gibt kein Endlager.
- niemand versichert ein AKW, Kosten bei Unfällen tragen alle Bürger finanziell wie auch Gesundheitlich.
- auch ein AKW ist ein Thermisches Kraftwerk und bedarf Kühlung ( siehe Frankreich und die Probleme )
- Uran kommt woher? Russland?
Nicht zu vergessen die immensen kosten bei Bau und Rückbau...
https://de.statista.com/infografik/...erzeugung-in-deutschland-nach-energietraeger/
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edenjung schrieb:Nur auf das Wirtschaftswachstum zu kucken reicht da nicht.
Da bin ich ganz bei dir; ich bin auch ein Freund der sozialen Marktwirtschaft und wünsche mir hier kein Wirtschaftssystem in neoliberaler Weise wie in den USA. Trotzdem muss es doch auch andere Gründe haben, dass wir in manchen Industriesparten (z.B. KI) so hinterherhinken oder drohen, den Anschluss zu verlieren (Autoindustrie). Das kann man nicht oder nicht nur auf das Wirtschaftssystem reduzieren - das würde die Vergangenheit auch emprisch widerlegen.
Und wenn eben z.B. ein großer Teil der privatwirtschaftlichen Industrie eine zu hohe Bürokratie oder zu hohe Abgabenlasten (bei gleichzeitigen Rekordsteuereinnahmen auf staatlicher Seite) bei gleichzeitiger Abnahme der Wirtschaftsleistung beklagt, dann muss da doch strukturell etwas im Argen liegen und etwas an der Denkweise der Akteure auf staatlicher Ebene bzw. deren Priorisierungen nicht stimmen.
Und ein Sozialstaat lässt sich eben nur aufrecht erhalten, wenn er wirtschaftlich ausreichend gegenfinanziert ist. Wenn der Sozialstaat stärker wächst als die Wirtschaft, ist das fatal. Alleine schon wegen unserer hohen Staatsverschuldung sind wir eigentlich darauf angewiesen, dass die Wirtschaft permanent wächst - um alte Lasten abbauen und gleichzeitig Investitionen tätigen zu können, welche dann in Zukunft dafür sorgen, neue Schulden aufnehmen und irgendwann abbauen zu können. Ich weiß, ein krankes System, aber so ist es leider. Die Alternativen (bzw. Wege dort raus) wären Staatsbankrott (mit ungewissen Folgen) oder die Wirtschaftsleistung so steigern, dass die alten Schulden nahezu komplett abgebaut werden (im Moment komplett utopisch) und dann ein neues Wirtschaftssystem einführen.
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Mondgesang
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Deutschlands größtes Problem beim Bau von Rechenzentren ist Deutschland.
Mr.Seymour Buds
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Google wollte vor ein paar Jahren am Berliner Müggelsee bauen. Wurde vom Land Berlin zerredet - braucht zu viel Kühlwasser, Strom, etc. (es gibt dort Wasser ohne Ende). Ergebnis: Wurde nicht gebaut.