iMac - Warum?

@ spinthemaster

Wie du bereits selbst sagtest. Wann man wechselt liegt am Nutzungsverhalten. Ich glaube nicht, dass sich eine Durchschnittsfamilie einen iMac für mind. 1150 Euro kauft. Apple Produkte ( Macs ) werden von Käuferschichten gekauft, die etwas spezielles damit vorhaben ( Designer, Fotographen usw. ). Und somit wird auch öfter der Mac gewechselt. Schaut man sich eine Durchschnittsfamilie an, ist es nicht selten, dass der PC mehrere Jahre steht.

Was die Allgemeinheit hier aber meint. Kaufst du dir heute einen Mac, dann werden auch höchstwahrscheinlich die späteren OS-Versionen und Programme unterstützt. Dadurch lässt sich theoretisch ein Mac länger nutzen, als ein Windows-PC.
 
SuckOr schrieb:
Ich glaube nicht, dass sich eine Durchschnittsfamilie einen iMac für mind. 1150 Euro kauft. Apple Produkte ( Macs ) werden von Käuferschichten gekauft, die etwas spezielles damit vorhaben ( Designer, Fotographen usw. ). Und somit wird auch öfter der Mac gewechselt. Schaut man sich eine Durchschnittsfamilie an, ist es nicht selten, dass der PC mehrere Jahre steht.

Das war vor fünf Jahren vielleicht so. Heute sind Macs Massenprodukte. Die gesamte Ausrichtung Apples verläuft in diese Richtung.


SuckOr schrieb:
Was die Allgemeinheit hier aber meint. Kaufst du dir heute einen Mac, dann werden auch höchstwahrscheinlich die späteren OS-Versionen und Programme unterstützt. Dadurch lässt sich theoretisch ein Mac länger nutzen, als ein Windows-PC.

Da sprechen aber sämtliche Erfahrungen mit Apple dagegen.
 
Wenn man den in der Regel recht anständigen Wiederverkaufswert einrechnet, sind Macs garnicht mehr so teuer.

Und gerade der iMac ist in einigen Konfigurationen ein echtes Schnäppchen (wenn man mal den enthaltenen Monitor, das Designgehäuse (da kann man in der Windowswelt ja auch ne Menge Geld für ausgeben) und die BT Tastatur/Maus rausrechnet, gibt's den Rechner im iMac eigentlich fast gratis ;-)
Ergänzung ()

spinthemaster schrieb:
(Frage: Wieviele Leute kennst du, die noch 10.2 nutzen und wieviele nutzen noch XP, dann beantwortet sich die Frage von selbst ;) )

Windows 7 (für meinen meinen selbstgeschraubten Daddelrechner) hat - soweit ich mich erinnere - irgendwas um die 150 Euro gekostet. Snow Leopard 25 Euro. Klar, dass man bei OSX gerne mal die Updates mitnimmt und unter Windows eher versucht die alte Version lange am laufen zu halten.
 
@spinthemaster
Sämtliche?
Der Bruch mit der alten Architektur bzw. Wechsel zu Intel und (auch wenn aus Sicht der älteren Geräte von Nachteil) die Konsequente Umsetzung, so dass (im Gegenteil zu Windows) nicht ewig Altlasten rumgeschleppt werden, machen das Ganze nicht vergleichbar. Ob und wie lange die C2D von Apple noch unterstützt werden, bleibt abzusehen.

Zum ersten Beitrag: Nein, ich kenne niemanden, der noch Jaguar nutzt. Das liegt aber wohl an dem, was du als Updatewahn bezeichnest. Es war doch früher schon so, dass der gemeine Macuser relativ schnell auf die neue OS-Version gewechselt ist. Als Nachteil würde ich das nicht sehen. Dein PowerBook von 2003 sollte doch auch heute noch seinen Dienst verrichten. Tiger sollte hervorragend laufen...
Vergleichbarkeit mit Windows hinkt auch hier: XP war ein großer Wurf, Vista (vermarktungstechnisch) ein Griff ins Klo, so dass viele Unternehmen auch heute immer noch XP nutzen und gaaaanz laaangsam erst auf Windows 7 umgestellt wird. Sitze hier gerade selbst an einem Windows XP-Clienten.

Ein weiterer Grund (besonders in der Vergangenheit) ist wohl auch die relativ gesehene Preisstabilität. Ein Powerbook war nach 3 Jahren immer noch einiges wert, man konnte es noch gut verkaufen. Deshalb würde ich diese Statistik gerne mal sehen. Denn wenn ein Windows-User nach 5 Jahren umsteigt, dann war es (besonders im Hinblick auf günstige Consumer-Laptops) oft ein Neukauf, weil die alte Kiste schrottreif war. Beispiel: Meine Schwester hat sich Ende 2006 für knapp 1000,- ein Samsung Notebook gekauft, welches jetzt schrottreif war. Jetzt gab es ein neues Lenovo. Ich habe mir zum gleichen Zeitpunkt ein Macbook gekauft. Das habe ich allerdings nach 2 1/2 Jahren verkauft. Bedeutet das nun, dass Apple-Rechner eine geringere Lebensdauer / Nutzungsdauer haben? Ich denke nicht.
Wenn es heißt, dass Apple-Rechner früher ersetzt werden, stimme ich dir zu. Solch einer Statistik kann ich glauben. Dass die Nutzungsdauer allerdings geringer ist muss erst noch bewiesen werden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Blödsinn, dass Apple-Systeme irgendwie länger halten sollten.
Die Hardware ist absoluter Standard in der Preisklasse und abgesehen von der Festplatte halten eigentlich alle PC-Komponenten weit länger als man das System nutzen will.
Auch bei den Hardware-Anforderungen unterscheiden sich die Betriebssysteme nicht wirklich. Irgendwann fehlt es einfach an Leistung für die Anwendungsprogramme, das ist aber bei Apple kein Stück anders. Dass OSX irgendwie "auf die Hardware abgestimmt" sein soll, ist übrigends völliger Quatsch. Das ist völlig normale PC-Hardware, die unter OSX gerade bei 3D-Anwendungen meist deutlich schlechter läuft als unter Windows.
 
spinthemaster schrieb:
Frage: Wieviele Leute kennst du, die noch 10.2 nutzen und wieviele nutzen noch XP, dann beantwortet sich die Frage von selbst

Wie viele neue Versionen von Windows gab es denn seit XP? Zwei. Und wie viele wirklich "notwendige" neue Funktionen bieten diese? Eher wenige. Sie sind definitiv sicherer und besser, aber auch heute reicht für fast alles noch XP - (selbst zum Zocken reicht fast noch DX9, vom vielgepriesenen neuen Vista-Feature DX10 hab ich so gut wie gar nichts gemerkt und DX11 kommt erst jetzt so langsam in die Gänge!) was eher ein schlechtes Licht auf die Innovationskraft von MS wirft, als die Langlebigkeit von Windows Rechnern hinweist.

Wie viele neue Versionen von OSX gab es seit 10.2? Aktuell vier, bald kommt die fünfte mit extrem vielen neuen Features (auf 10.2 bezogen)! Dazwischen war dann auch noch ein komletter Wechsel der CPU Architektur 2005/2006.

Ich denke wie lange ein Rechner genutzt wird liegt viel eher am Benutzer als denn am Betriebssystem. ich habe letztens noch einen Windows 98 Rechner bei meinem Bruder gewartet. Der hat einfach kein Interesse an Computern und was läuft, das läuft... egal wie lahm. Das wäre bei einem Mac auch nicht anders...
 
@Alfthe1st

Was meinst du mit inkompatiblem NAS? Verwechselst du da evtl. was?
 
Zuletzt bearbeitet:
tsingtao schrieb:
Ich habe mir zum gleichen Zeitpunkt ein Macbook gekauft. Das habe ich allerdings nach 2 1/2 Jahren verkauft. Bedeutet das nun, dass Apple-Rechner eine geringere Lebensdauer / Nutzungsdauer haben? Ich denke nicht.
Wenn es heißt, dass Apple-Rechner früher ersetzt werden, stimme ich dir zu. Solch einer Statistik kann ich glauben.

Gerade wenn man nach 2,5 Jahren noch einen sehr guten Preis für solch ein Macbook bekommt ist es sehr vorteilhaft es zu verkaufen und so hast du es ja auch getan. Du konntest dir dann eben direkt etwas neues kaufen.
Ein normales Notebook ist aber so stark im Preis gesunken, das man ein riesiges Verlustgeschäft macht, also wird man das Notebook eben noch solange weiternutzen bis es gar nicht mehr geht: zu langsam oder es gibt den Geist auf.


<-- benutzt deshalb seinen PC und Notebook auch immer 4-5 Jahre, alle 2 Jahre einen neuen ist bei dem geringen Wiederverkaufswert absolut unrentabel.
 
givarus schrieb:
Wie viele neue Versionen von Windows gab es denn seit XP? Zwei. Und wie viele wirklich "notwendige" neue Funktionen bieten diese? Eher wenige.

Wie viele neue Versionen von OSX gab es seit 10.2? Aktuell vier, bald kommt die fünfte mit extrem vielen neuen Features (auf 10.2 bezogen)! Dazwischen war dann auch noch ein komletter Wechsel der CPU Architektur 2005/2006.

Man könnte nun fragen, wieviele "notwendige" Funktionen Apple seit 10.2 ins System integriert hat. Das ist aber nicht der Punkt. Die Unterstützung für die OS X Versionen läuft sowohl für Software, als auch für Hardware schnell aus, sodaß man zum Systemwechsel gezwungen wird.
 
Softwarewechsel, ja. Hardwarewechsel? Eher nicht. Der schlimmste Fall ist bei mir in der Familie: Meine Schwester ist Grafikdesignerin und hat sich Ende 2005, ganz kurz vor dem Wechsel auf die Intel Architektur einen G5 Power-Mac gekauft (obwohl ihr der Händler damals schon sagte, daß ein großer Wechsel bevorstünde).

Das Ursprungssystem Tiger (10.4) lief da drauf bis Anfang 2009, bis ich ihr mal sagte, daß es doch ein neues System mit guten neuen Features gäbe (Stichwort Backup). Seit dem ist auf der Kiste Leopard 10.5 und sie ist heilfroh das sie sich nicht mehr manuell um Backups kümmern muss.

Natürlich ist Leopard das letzte System, daß auf dieser Hardware läuft, da es ein Power-PC ist. Aber er ist heute immerhin 6 Jahre alt und hat noch weitgehend alle Features von 10.6 und die Software die sie braucht läuft auch noch da drauf.

Erst jetzt nach 6 Jahren kommt ein neue OS Version mit neuen Features das dieser Rechner nicht mehr nutzen kann (was nicht heißt, daß sie damit nicht noch einige Zeit arbeiten wird). Und das, obwohl meine Schwester ihn zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt für einen Mac im letzten Jahrzehnt gekauft hat...
(Ihr 1,4 GHz G4 Powerbook aus 2004 benutzt sie übrigens auch noch mit Leopard)
 
Genau das was givarus da berichtet will ich auch sagen. Installiert mal auf einem Rechner auf 2004 Windows 7. Viel Spaß sag ich da nur.
 
SuckOr schrieb:
Genau das was givarus da berichtet will ich auch sagen. Installiert mal auf einem Rechner auf 2004 Windows 7. Viel Spaß sag ich da nur.

Wüsste nicht, wo da das Problem ist. Auf dem schon angesprochenen Fujitsu Notebook aus 2003 lief Windows 7 jedenfalls problemlos. Wie siehts denn da mit dem Powerbook aus 2004 aus, läuft da Snow Leopard drauf?

Man kann es als Vor- oder Nachteil sehen, aber es ist nunmal Fakt, dass eine Windowsinstallation länger mit aktuellen Programmen versorgt werden kann. Ich kann ein Lied davon singen, unter anderem deswegen bin ich ja auch von Mac wieder zurück zu Windows.
 
Ja, es stimmt, wenn man die letzten Jahre noch einen Powermac hatte, konnte man im seltensten Fall wirklich komplett aktuelle Software verwenden.

Das liegt aber zum Großteil an dem extremen Sonderfall, daß die Plattform die gesamte Architektur gewechselt hat. Etwas ähnliches steht Windows 8 ja mit der ARM Variante bevor. ich bin sehr gespannt wie gut MS diesen Wechsel über die Bühne bringt... Es ist keine Trivialität die ARM Software x86 kompatibel zu machen und umgekehrt. Wenn ich die Ankündigung richtig verstehe macht MS es sich da recht einfach und sagt einfach die Versionen sind nicht kompatibel...
 
tsingtao schrieb:
Viele Wege führen nach Rom.

Außerdem ging es mit um deine vorherige Aussage. Die stimmt eben nicht. Dem jetzt mit anderem Krempel auszuweichen, bestätigt das nur.

Ich weiche nicht aus es ist einfach fakt. Die EULA gilt in Deutschland genau so da man sie VOR der Installation annehmen muss bzw. vor dem nutzen so war es zumindestens bei meinem Update von Leo auf Snow Leo. Deswegen ist es ja so das man die EULA ablehen kann bei einem neu PC und sich die Kosten dafür erstatten lasse kann.

Davon abgesehn wie ich schon sagte ist es auch deswegen Illegal da alle Snow Leo versionen Update Versionen sind weswegen man eine Leo Lizenz brauch und die haben 99% der Hackintosh User nicht.

jodd schrieb:
Vllt. sollten wir das Thema in einen extra Thread auslagern, nach meinen Wissenstand gibt es dazu in D kein Gerichtsurteil (ähnlich den von MS) und folglich gilt die EULA immer noch. Also hat Mac OSX auf nicht Apple Hardware nichts verloren.

Also wegen mir können wir das gerne machen. Wie ich sagte WBS Law hatte auf you tube dazu auch ein Video genau zu dem Fall Apple + EULA und Hackintosh war glaueb ich mal auf chip.de verlinkt aber ich finde den Artikel bzw. das Video nicht mehr.
 
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