News Image von Amazon zeigt tiefe Kratzer im Lack

ZeroZerp schrieb:
"unmenschlichen" Job mehr haben,
Waren verpacken etc ist kein unmenschlicher Job. Es geht schlichtweg vornehmlich darum das die Zeitarbeiter unter falschen Bedingungen gelockt wurden und deren Privatsphäre und Eigentum mit Füßen getreten wurde.
Oder wie würdest du dich fühlen wenn dein Arbeitgeber deine Koffer, Schränke etc durchwühlt während du bei der Arbeit bist? :rolleyes:
 
GiGaKoPi schrieb:
In der Freizeit faul sein --> ok
Im Beruf faul sein --> Kündigung

Der Lauf der Dinge kann sich ändern, wenn jemand auf die Idee kommt, eine Leistung für den halben Preis zu geben :-)
Wenn du verstehst was ich damit sagen will :-)
Du könntest anstatt Krankenschwester auch Schulungen, Lehrer etc einsetzen :-)
 
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@PiPaPa
Wie wäre dann das adäquate mittel auf eine steigende Anzahl von Diebstählen zu reagieren?
Es gibt viele Jobs, in denen es völlig normal ist, nach dem Arbeitstag "durchleuchtet" zu werden.

Es muss natürlich angekündigt sein und der Arbeitnehmer sollte bei Vertragsbeginn darüber aufgeklärt werden, dass ihn sowas erwartet.
Heimliche Aktionen diesbezüglich sind natürlich daneben.
 
ZeroZerp, in dem Amazon Bericht wurden die Räume der Leiharbeiter ohne deren Wissen durchwühlt inkl deren Gepäck. Diebstahl kann man beim Verlassen des Werksgeländes kontrollieren. Kein deutscher Mitarbeiter bei VW würde sowas mit sich machen lassen und würde zum Betriebsrat + Polizei gehen und eine Klage anstreben.
 
@TheWalkingDead

Natürlich hast du Recht damit, das die Waren vor Ort auch angeliefert werden müssen, aber sie ist schon da. ;)
Wogegen, wenn man Online bestellt, die Ware ja extra für einen Persönlich nochmals geliefert wird, die ja schon vor Ort da ist.
Um als Beispiel mal ein Buch zu nehmen. Das kannst du ja ohne jegliche Verpackung mitnehmen, was für den Versand ja nicht geht.
 
ich muss doch auch mal was bei amazon oder zalando bestellen.

ist nur komisch ich habe noch nie einen artikel bei denen gefunden den ich nicht im einzelhandel oder bei anderen online händlern entweder zum gleichen preis oder sogar billiger gefunden hätte.
ist schon komisch was!

aber vielleicht mache ich ja was falsch und habe es nur nicht begriffen wie das richtig geht mit dem online bestellen:D

aber was ich vielleicht von denen kaufen könnte sind deren aktien, denn es gibt ja immer noch genug vollpfosten die ohne nachzudenken bei denen einkaufen, nur weil sie zu faul sind ihr rektum zubewegen!:evillol:
 
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Die Geiz ist geil Mentalität werden hier einige wohl nie mehr los in ihrem Leben...
Kauft halt weiter bei Amazon und Co. und arbeitet der völligen Zerstörung der Arbeitsmärkte zu.
Und im September schön das Kreuz bei der Mutti machen und alles wird gut.. :freak:
 
@Painkiller

Ja, das Buch kann ich sofort und ohne Verpackung mitnehmen, absolut korrekt und Du hast Recht.
Aber da kommt wieder die Faulheit zum Vorschein, ich entschuldige mich auch dafür.
 
Wieso "Geiz ist Geil Mentalität"? Amazon ist ja unbestreitbar nicht immer der günstigste Onlinehändler. Wo kaufst du denn ein?
 
Knecht_Ruprecht schrieb:
Wieso "Geiz ist Geil Mentalität"? Amazon ist ja unbestreitbar nicht immer der günstigste Onlinehändler. Wo kaufst du denn ein?

Bestimmt nicht bei Amazon. Wenn ich ein Buch brauche gehe ich in meiner Stadt in den Buchladen, und wenn ich Elektronik brauche gehe ich zuerst mal zu meinem Expert Laden von dem ich weiß das da auch nur ein Frenchisenehmer hintersteckt. Ist zwar unbestritten teurer aber mich juckt es nicht...ich kann es mir leisten.
 
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@TheWalkingDead

Du brauchst dich doch bei mir nicht zu Entschuldigen/Rechtfertigen. ;)

Ich bin auch ein fauler Sack und bestell viel Online, da Preise doch viel billiger sind als vor Ort.
 
Painkiller71 schrieb:
Wenn man Online einkauft, spart man mit sicherheit Zeit und Geld aber man schont bestimmt nicht die Umwelt.

[...] Dann muß DHL & Co. die Ware 800 km durch Deutschland karren, was eine Menge Benzin/Strom kostet.
Dann muß die Ware extra Verpackt werden (Karton/Papier) und es wird eine Rechnung geschrieben die immer Din-A4 Format hat [...]

Ich glaube, dass es sogar umgekehrt ist.

Die Waren für den Einzelhandel müssen ja auch transportiert werden. Da gibt es dann evtl. ein großes Warenlager in Hamburg und von da aus fahren viele LKW durchs Land und auch nach München. Gleiche Sache also.

Wenn dann 100 Kunden einen TV im Elektromarkt kaufen, fahren 100 Autos zum Markt, die auch wieder CO2 ausstoßen. Bestellen aber 100 Leute online, wird koordiniert über Paketdienste ausgeliefert. So fährt ein Auto evtl. mehrere Kunden an. Und, der Paketwagen fährt höchstwahrscheinlich eh bei mir vorbei, dann fällt der CO2-Ausstoß kaum ins Gewicht.

Zum Thema Rechung: kürzlich bei Saturn ein Elektrogerät gekauft, ich habe eine DIN A4 Quittung bekommen. Und wenn man bei Amazon etwas kleines kauft (CDs bspw.), liegt häufig auch ein deutlich kleinerer Zettel bei.

Somit bleibt vllt. noch das Argument mit der Versandverpackung. Je nachdem welches Auto aber zum Elektromarkt fährt, wiegt sich das auf ;) Den ein oder anderen Karton bewahre ich auf, darin kann ich dann mal was verschicken. Dann wird wieder ein Paketkarton weniger bei der Post gekauft, auch wieder was gespart.

 
Ich hoffe amazon stellt noch mehr leiharbeiter ein, dann kann ich da in zukunft weiterhin billig einkaufen :D....

Sorry für den zynismus, aber bei dem beitrag der ard kann man schon von populismus reden. Es ist maßlos überzogen und stellt amazon in ein schlechtes licht, dass 80% aller anderen onlinehändler ebenfalls verdient hätten...

Nichts desto trotz meine ich meinen ersten satz ernst. Wenn jemand da nicht arbeiten will soll er sich etwas anderes suchen. Wenn er für nichts anderes qualifikationen aufweist, na dann muss man sich halt die qualifikationen aneignen oder hätte in der schule mal besser aufgepasst. Ich hab kein mitleid mit den menschen die sich so ne arbeitsstelle nicht aussuchen können... :rolleyes:
 
PiPaPa schrieb:
(...)Kein deutscher Mitarbeiter bei VW würde sowas mit sich machen lassen und würde zum Betriebsrat + Polizei gehen und eine Klage anstreben.
Was will man bei VW auch schon stehlen? Der Werkschutz ist so Ahnungslos, wenn man da irgendwo hin muss, für jede Tür braucht man eine andere Schlüsselkarte, die wissen selbst nicht welche sie ausgeben müssen, jedes mal fährt man kilometerweit hin und her. Das ganze dort hat schon was von Asterix und Obelix und dem Passierschein A38. Du hättest dir den MediaMarkt oder Saturn oder irgend ein anderes Geschäft für deinen Vergleich nehmen sollen. Es wurde auch schon gesagt, dass die Sicherheitsfirma die Räume der Arbeiter nicht im Auftrag von Amazon durchsucht hat. Irgendwann ist auch mal gut, die Sicherheitsfirma wurde gewechselt, viel Geld zur Aufklärung und Verbesserung ausgegeben. Wenn ein Arbeiter seine Rechte verletzt sieht kann auch dieser zur Polizei gehen und Anzeige erstatten.
 
UnitedUniverse schrieb:
Ich hoffe amazon stellt noch mehr leiharbeiter ein, dann kann ich da in zukunft weiterhin billig einkaufen :D....

Sorry für den zynismus, aber bei dem beitrag der ard kann man schon von populismus reden. Es ist maßlos überzogen und stellt amazon in ein schlechtes licht, dass 80% aller anderen onlinehändler ebenfalls verdient hätten...

Nichts desto trotz meine ich meinen ersten satz ernst. Wenn jemand da nicht arbeiten will soll er sich etwas anderes suchen. Wenn er für nichts anderes qualifikationen aufweist, na dann muss man sich halt die qualifikationen aneignen oder hätte in der schule mal besser aufgepasst. Ich hab kein mitleid mit den menschen die sich so ne arbeitsstelle nicht aussuchen können... :rolleyes:

Tja, du bist ein Ausbeuter ohne Gewissen. Das meine ich nicht beleidigend sondern stelle das eher fest. Wählst du auch schön CDU/FDP?
 
@Sunbird84
Ja, mit Verantwortung wird sehr gerne ein hoher Gehalt von Leuten Begründet, die Entscheidungen vom Schreibtischsessel aus treffen. Da wird aber auch sehr gerne vergessen, dass es auch andere Berufe/Arbeiten gibt, wo sogar Leben durch fahrläßiges handeln gefährdet wird, aber auch hoher Sachschaden entstehen kann. Diese Leute werden wenn was schief geht dann auch für ihr handeln zur Rechenschaft gezogen, sehen auf ihrem Kontoauszug aber bei weitem nicht so viel wie die ersteren. Unser System wurde von Führungskräften (egal ob Unternehmen oder Politiker) so geprägt, dass es ihnen gut geht. Und keiner von den kleinen Leuten kann dagegen was tun. Es gibt ja schliesslich eine Begründung dafür dass es ihnen so gut geht. Sie tragen große "Verantwrotung". :freak:
 
UnitedUniverse schrieb:
Nichts desto trotz meine ich meinen ersten satz ernst. Wenn jemand da nicht arbeiten will soll er sich etwas anderes suchen. Wenn er für nichts anderes qualifikationen aufweist, na dann muss man sich halt die qualifikationen aneignen oder hätte in der schule mal besser aufgepasst. Ich hab kein mitleid mit den menschen die sich so ne arbeitsstelle nicht aussuchen können... :rolleyes:

Das Argument zählt aber nicht, wenn die Leute unter falschen Versprechungen hergelockt werden.

Und in ihrer Verzweiflung (weil es a) im eigenen Land nicht genug Arbeit gibt oder b) die Bildungsstruktur schlecht ist) bleiben die Leute dann doch. Ich glaube vielen hier ging es noch nie schlecht und sie können sich das Leid einiger Menschen nicht ausmalen.

Anders kann ich mir einige Kommentare und die damit verbundene Gleichgültigkeit nicht erklären!
 
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@doggenmax
OK, wenn das für dich die bessere Wahl ist.
Ich wohne sehr ländlich der nächste Expert ist 15 km entfernt. Und in diesem Laden kaufe ich nichts mehr ein, weil die Mitarbeiter dort leider inkompetent sind. Außerdem hat der Laden nur ein sehr beschräktes Warenangebot. Das ist aber natürlich ein genereller Nachteil der Ladengeschäfte. Die können natürlich nicht so viel Ware im Präsentationsraum vorhalten wie ein Onlinehändler in seinen (verteilten) Großlägern.
 
Held213 schrieb:
Ich glaube, dass es sogar umgekehrt ist.

Die Waren für den Einzelhandel müssen ja auch transportiert werden. Da gibt es dann evtl. ein großes Warenlager in Hamburg und von da aus fahren viele LKW durchs Land und auch nach München. Gleiche Sache also.

Jaein, die Ware z.b. Der neueste Bestseller von ..... ist vor Ort jetzt im Buchhandel zu bekommen und du müstest vllt. 20 km fahren. Wenn du das selbe Buch jetzt Online Bestellst und der Händler ist in Hamburg und es muß nach München, muß es ja Extra nochmals für dich persönlich 800 km durch Deutschland kutschiert werden.
Die Rechnung geht also nur auf wenn wirklich 50 Personen aus deinem Ort die Ware Zeitgleich bestellen.

Der Paketlieferant kommt natürlich täglich vorbei, trotzdem muß deine Bestellt Ware ja auch erst mal zu deinem Örtlichen Paketdienst hinkommen.
 
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