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News Indie-Studios: Raubkopie ist besser als Key-Store

Mimimi. Seiten wie G2A sind notwendig und auch gut. Ich seh nicht ein die absoluten Abzock Preise von Publishern aus deren (neueren) Key Shops zu bezahlen, wo es nie Rabatte gibt. Daher kauf ich mir auch keine Konsole und erst Recht keine von Nintendo. Käufe auf Steam versuch ich auch zu vermeiden weil ich Valve absolut kein einzigen Cent geben möchte.
 
Was man hier wieder so liest...
Also erstmal ist die News nicht auf Deutschland zugeschnitten.
Kreditkarten sind hier nicht so weit verbreitet wie in UK oder den USA und
Torrents werden doch eigentlich nur noch ausserhalb der EU genutzt, in Ländern eben in denen man nicht abgemahnt wird.

Die Keyshops betrügen an sich den Publisher und den Endkunden.

Ich kauf lieber bei so portalen wie plati.ru die sind günstiger als Keyshops,
man muss nur darauf achten das die gewünschte Sprache enthalten ist und man eine der (eher russischen)
Bezahlmöglichkeiten hat.

Finde es auch nicht ok das Raubkopien immer so schlecht gemacht werden (von wegen Virenverseucht und so).
 
Zuletzt bearbeitet:
Scrush schrieb:
von den 10 euro für den key sieht MS keinen cent.

von den 10 euro nicht, von denjenigen der den key von ms vorher gekauft hat, schon. dahinter steckt nicht nur ein uraltes und trotzdem bewährtes prinzip, sondern auch gängige moralische und juristische vorstellungen.
 
spielepreise steigen stetig, publisher sind selbst schuld
 
smuper schrieb:
Die Office Käufer haben schon gut Post von der Staatsanwaltschaft bekommen.

die kriegen auch nochmal post, indem die einstellung des verfahrens verkündet wird.
 
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@mkdr
Dein Beitrag strotzt nur so von Logiklücken. Firmen wie Steam (wo gerade wieder der Summer Sale läuft) willst du kein Geld geben, dafür dubiosen Firmen wie G2A? Und du willst keine Konsole, wobei es da ja noch einen Gebrauchtmarkt gibt und man so günstig(er) an Spiele kommen und nach dem Spielen sogar wieder verkaufen kann. Das passt für mich nicht zusammen.
 
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Daniel_Wong schrieb:
Doch aber ich sehe da kein Problem drin.

1. Keys die über Fraud bezahlt werden sperren
2. Keine kostenlosen Keys in hoher Stückzahl an Gott und die Welt versenden

Nr.2) Da hast du recht sind Die selber schuld, ausserd wenn Keys verkauft werden die bei Grafikkarten Bundels dabei waren. Absolut legitim.


1.) Aber jetzt erlich, einfach den nächsten Käufer "prellen"??

Nein, Symptom Bekämpfung ist nicht das Mittel.
Warum zum Teufel kann man einfach so eine Kreditkarte benutzen. DAS fragt sich niemand?
Einige brauchen Passwort die anderen nicht, vorallem nicht in Amerika (zu bequem). Was soll das?

Etwas was du hast: Kreditkarte/Authentifikater/mTAN
Etwas was du weisst: Passwort/Kontonummer/Pin
Integrität: Verschlüsselt/Sessions/GeoLock

Fällt mir einfach mal so auf die schnelle ein.

Weiter...
IT Security:
 
pseudopseudonym schrieb:
Also ich kaufe legal meine Keys. Was da im Hintergrund passiert, ist nicht mein Problem, solange ich nichts verbotenes tue.
Wenn die Publisher sich von anderen verarschen lassen, ist das nicht mein Problem.
Also, wenn du etwas verkaufen würdest, z.B. bei ebay und der Geldeingang bestätigt wurde, du darauf hin deine Ware verschickst und dann auf einmal das Geld wieder zurückgebucht wird und du dazu noch Gebühren zahlen musst (bei ebay z.B. die Provision), dann ist das völlig ok für dich? Deine Ware ist weg, du hast X€ für nichts bezahlt und stehst nun doof da. Aber das ist ja völlig ok, du musst dich ja nicht von anderen verarschen lassen... Logik?
 
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Wie sieht es eigentlich juristisch damit aus, dass beispielsweise alle Kommentatoren unter dem Artikel sich der Sachlage bei Shops wie G2A bewusst sind und die, die dennoch dort einkaufen, damit wissentlich in Kauf nehmen, Hehlerware zu kaufen? Zwar wird es kaum verfolgbar sein, aber wäre das generell strafbar?

Also davon ab, dass mir hier moralisch schlecht wird, aber das klingt mir auch rein rechtlich schon sehr grenzwertig.
 
Häschen schrieb:
G2A, mmoga, Kinguin und co. sollten ihre keys von denn selben Quellen haben.
Bei allen( außer Humble Bundle natürlich ) hat man ein gewisses( auch wenn kleines ) Risiko das dass jeweilige game nach einiger zeit gesperrt wird.

Ich kaufe seit 8 Jahren bei MMOGA und habe dort schon hunderte Spiele gekauft und da wurde nie was gesperrt. Ich werde das auch weiter tun, da Steam und Co einfach zu teuer sind. Sorry, Geiz ist geil!
 
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Nilson schrieb:
@mkdr
Dein Beitrag strotzt nur so von Logiklücken. Firmen wie Steam (wo gerade wieder der Summer Sale läuft) willst du kein Geld geben, dafür dubiosen Firmen wie G2A? Und du willst keine Konsole, wobei es da ja noch einen Gebrauchtmarkt gibt und man so günstig(er) an Spiele kommen und nach dem Spielen sogar wieder verkaufen kann. Das passt für mich nicht zusammen.
Nein du verstehst halt nichts, das ist ja nich mein Problem. Korrekt, ich würde eher Firmen wie G2A Geld geben als betrugs abzock Valve, denen ihre "Kunden" absolut egal sind, und sich weigern nur einen Cent in die Entwicklung von Steam zu stecken. Ich schau erst ob ich ein Steam key woanders kaufen kann, bevor ich den auf Steam kaufe.
 
immer diese geklaute kk story


sicher wird es ein paar wenige schwarze schaafe geben (können)

aber die plattformen sind doch hauptsächlich ein ebay kleinanzeigen für keys hm?

wer was doppelt oder dreifach durch bundles hat oder extra mehr bundles kauft um mit gewinn weiter zu verkaufen ist da verkäufer, so liest man doch?

und die machen sich ihren gewinn auf dauer selbst kaputt weil sie hehlerware anbieten statt reguläre und dauerhaft ein nebeneinkommen haben?

die indie devs wollen ahlt nicht dass der privatier mitverdient, tja die einen machen in bitcoin oder nem an und verkauf, die anderen halt in key handel

aber deswegen die raubkopie schönreden? albern
 
grill schrieb:
Also, wenn du etwas verkaufen würdest, z.B. bei ebay und der Geldeingang bestätigt wurde, du darauf hin deine Ware verschickst und dann auf einmal das Geld wieder zurückgebucht wird und du dazu noch Gebühren zahlen musst (bei ebay z.B. die Provision), dann ist das völlig ok für dich? Deine Ware ist weg, du hast X€ für nichts bezahlt und stehst nun doof da. Aber das ist ja völlig ok, du musst dich ja nicht von anderen verarschen lassen... Logik?

Ah gutes Beispiel Szenario:
Man würde daraus lernen (oder eben von Anfang an) nur noch sichere Bezahlmethoden anbieten aka SEPA Überweisung,
Bei der kein Geld irgendwie zurückgebucht werden kann.
Sollte ein Mangel an der gelieferten Ware bestehen, kann der Käufer ja von seinem Gewährleistungsrecht gebraucht machen. Im B2B Bereich (Publisher->Reseller) kann er die Ware eh nicht zurückgeben -> sicheres Geld.

Wenn ich als Publisher aber nur die dicken $$$ sehe, wenn mir 'Chong Fuey' mal eben per Email 10.000 Keys abkaufen will, was will man da machen...

Das könnte man doch ganz schnell eindämmen, als Publisher nur noch über Humble, Steam und eigene Webseite vertreiben. Schon hat man die ganze Kontrolle über den Keyverkauf.
Wenn das Spiel gut ist, wird es niemanden stören.

Thema Kreditkartenzahlung anbieten als Publisher:
Entweder es ist so lukrativ, dass man es trotzdem anbietet und die X Betrugsfälle nicht ins Gewicht fallen
oder aber es ist so unsicher und Geschäftsschädigend, dass davon abgewichen werden muss.
 
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Was zur Hölle sind illegal erworbene Aktivierungsschlüssel? Hat die ein Kind gekauft, welches das Spiel laut PEGI nicht spielen darf? Es gibt doch auch keine illegal erworbenen Bockwürste? Oder doch?
 
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Ich hoffe für die Zukunft, dass sich Stream-only durchsetzt und es da keine Drittanbietern mehr gibt.
 
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styletunte schrieb:
Was zur Hölle sind illegal erworbene Aktivierungsschlüssel? Hat die ein Kind gekauft, welches das Spiel laut PEGI nicht spielen darf? Es gibt doch auch keine illegal erworbenen Bockwürste? Oder doch?
Vielleicht wenn du die Bockwurst mit Falschgeld kaufst und zuerst damit durchkommst.
 
Sun_set_1 schrieb:
Und warum fällt das nur an einem Ende auf?

Weil Leute die sowas professionell tun nicht dämlich sind. Man kauft bspw. Paysafekarten/Amazongutscheine oder BTC mit den geklauten CC und zahlt damit die Keys, welche wiederum verkauft werden. Verlust kann einem Wurscht sein wenn am Ende mehr rumkommt als man selbst bezahlt hat (für die geklaute Kreditkarte/Paypalccount/whatever). Generell gilt: Je mehr dazwischen, desto besser.

Technisch nicht möglich ist auch kein Argument, natürlich ginge das, so prüft aber eben niemand, oder nur die allerwenigsten. Daher auch das Paradebeispiel Bahntickets. Ebenso kratzt das den Kriminellen recht wenig wenn du als Endkunde dann vom Schaffner der Polizei übergeben wirst oder eben dein Account gebannt wird. Ist ja nicht sein Problem.

tmkoeln schrieb:
Das G2A aber das Incentive hat nicht legitim zu arbeiten zeigt sich ja an der "Versicherungspolice für erworbene Keys" (G2A Shield) und dann dort mal eben 12 USD pro Nutzer kassieren zu wollen...

Siehst du das bei den Gebühren bei PayPal auch so? Klar, der Betrag ist nicht klein wenn der so stimmt, dennoch ist das Prinzip kein anderes. Auch bei PayPal versicherst du sozusagen Betrug oder Versuche dahingehend ab, dass du eben mehr zahlst als die eigentliche Rechnungssumme. Komischerweise ist der allgemeine Tenor da der, dass jeder "dumm" ist der überweist oder eben diese Möglichkeit nicht nutzt.

iGameKudan schrieb:
Doch, ist es. Ihr kostet Umsatz bzw. Gewinne - die bei einem gesunden Rechtsverständnis nämlich zwangsläufig entstehen, wenn man nicht verzichten will und die einzige Alternative zum Verzicht nunmal Kauf lautet. :rolleyes:

Der Verzicht kostet aber immer den kompletten Umsatz, in jedem Fall. Geholfen ist damit auch niemandem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sage ich bei Windows-Keys (Key =! Lizenz) schon seit Ewigkeiten - bevor man potenziell Betrüger unterstützt, soll man sich Windows lieber gleich cracken.

Einerseits bin ich natürlich auf der Seite der Kunden, die sich denken "Was die Unternehmen können, kann ich schon lange!". Wieso sollte auch mal nicht der kleine Bürger die Vorteile der Globalisierung für sich nutzen und billigere Keys aus dem Ausland kaufen? Unternehmen kaufen doch auch fleißig im Ausland ein und verlagern Arbeitsplätze ins billigere Ausland, um ihre Profite zu steigern.

Andererseits ist es nunmal ne relativ bekannte Tatsache, dass viele solcher Billigkeys eben nicht aus Billiglohnländern gekauft wurden, sondern zum Teil auch mit Kreditkartenbetrug bzw. diversen anderen Betrugsmaschen (PSC-Guthaben oder Bitcoins/Kryptowährungen die illegal erlangt wurden kann man so sicherlich ziemlich gut waschen...).

Und da kann ich verstehen, dass die Publisher bzw. Entwickler es nicht so wahnsinnig gut finden, dass mit solchem Betrug an bestimmten Stellen richtig viel Geld gemacht wird, während dem Publisher/Entwickler einzig Kosten entstehen.

Theoretisch würde ich ja auch sagen, dass man die Keys einfach sperren sollte und gut ist. Dummerweise setzt bei vielen spätestens beim Geld der Menschenverstand aus.

Wem wird wohl eher geglaubt? Dem Keystore, welcher felsenfest behauptet er würde nur legale Keys verkaufen (bspw. über den Einkauf in Billiglohnländern, aus Bundles etc. - was ja zum größten Teil auch stimmen mag) oder dem Publisher, der in solch einer Situation den Kunden dann um seine Ausgabe bringt und dem Kunden ggfs. verklickert, dass nur in der Regel teurere Quellen legale Keys anbieten?

Natürlich in aller Regel dem der billiger ist - eben weil wegen dem Geld das Hirn aussetzt und sich nicht mal im Ansatz Gedanken darüber gemacht wird, wie diese Spottpreise zustande kommen (niemand verkauft billiger wie nötig...).

Am Ende gibts bei mir da auch so den Gedanken, dass der Kauf von Waren die auf illegale Weise beschafft wurden eigentlich illegal sind.

Von daher... Möge man von Keystores halten was man will - kauft man aber bei solchen wo es eindeutige Hinweise darauf gibt, dass Keys aus illegalen Quellen stammen, soll man sich nicht über das Sterben kleinerer Studios oder über gesperrte Keys wundern.

Achja, und an unsere lieben Herrschaften die der Meinung sind dass ein Erwerb illegal erworbener Keys, Softwarelizenzen oder digitaler Medien bzw. das Cracken derer doch halb so schlimm wäre, man würde doch keine Kosten verursachen:

Doch, ist es. Ihr kostet Umsatz bzw. Gewinne - die bei einem gesunden Rechtsverständnis nämlich zwangsläufig entstehen, wenn man nicht verzichten will und die einzige Alternative zum Verzicht nunmal Kauf lautet. :rolleyes:
 
smuper schrieb:
Die Office Käufer haben schon gut Post von der Staatsanwaltschaft bekommen.
Nur wurde bei den mir bekannten Fällen den Betreffenden nicht Hehlerei vorgeworfen. Ermittelt wurde wegen Urheberrechtsverletzung und Geldwäsche. Allerdings ist mir kein Fall bekannt, bei dem es zu einer Anklage gekommen ist. Alle endeten mit einem Einstellungsbescheid. Daher fällt das für mich in die Rubrik Geldverschwendung durch Behörden.

Da Du das Ganze so aufbauschst hast Du ja sicher Quellen bei denen es zu Urteilen gekommen ist?
 
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