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News Indie-Studios: Raubkopie ist besser als Key-Store

Zwecklos hier irgendwem etwas erklären zu wollen, entweder werden die Posts nicht gelesen oder ignoriert, die Fragen sind dieselben, obwohl die Antworten schon auf Seite 1 stehen.

Spart euch eure Mühe, die Kandidaten hier wollen es gar nicht erklärt bekommen, weil es ihnen egal ist. Aber wehe, es ist mal einer von denen betroffen von Betrug oder, Gott bewahre, die gekauften Keys würden tatsächlich nachträglich gesperrt, dann wären die aber vorne dabei wenn es um den Lynchmob geht...
 
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Konsumkind schrieb:
Ich Frage mich schon ein wenig weshalb Spiele die ich digital erwerbe das Selbe kosten wie im Einzelhandel - aber vll. übersehe ich auch etwas.

Das liegt daran, dass man den Einzelhandel nicht verprellen will. Wenn die Spiele im Einzelhandel 30% teurer wären, würden die kaum noch was verkaufen und auf Spiele in Zukunft verzichten, was wiederum zu Einbussen für die Entwickler führen würde.
 
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pseudopseudonym schrieb:
Es wäre viel günstiger, Wenn du dein täglich Brot klaust und dafür nicht bezahlst.
Damit würde ich aber tatsächlich eine Straftat begehen.

Nur mal ein ganz wertfreier Einwurf: Hehlerware zu kaufen ist auch eine Straftat, aber bei virtuellen Waren verliert man natürlich etwas leichter den Bezug zur Realität...

Zum Thema:

Ich finde es muss jeder selbst wissen wie viel es ihm wert ist für irgendetwas auszugeben, ich finde es aber schon ein bisschen schwach wenn Leute ein Spiel unbedingt wollen weil sie viel gutes darüber gehört haben und dann trotzdem um jeden Cent kämpfen anstatt den (Indie-)Entwickler für seine tolle (und oft auch aufopferungsvolle) Arbeit zu unterstützen.

Vielleicht sollte man einfach kein Spiel kaufen das einem nur wenige Euro Wert ist, obwohl der Entwickler 20-30€ dafür veranschlagt (was ja oft nicht ganz aus der Luft gegriffen ist). Nur die wenigsten Indie-Entwickler sind schließlich so erfolgreich, dass die "geringen Produktionskosten" ohne Probleme gedeckt werden können.
 
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@KeyKon
Was? Der Kunde soll sich einschränken? Sakrileg!!! ;-)
 
stefanbk schrieb:
Ich habe mehr als 1000€ bei MMMOGA ausgegeben und noch nie wurde was gesperrt.
Keine Ahnung zu wie viel % der üblichen Kosten Du die Games gekauft hast... aber bei 10% wäre das ein Schaden von mehr als 10.000€ für die Studios... dass die Keys nicht aus offizieller Quelle stammen können ist bei den "Top Angeboten" doch klar und für mich ist das was die Shops machen nichts anderes wie Hehlerei.
Ich verstehe nicht warum der Kauf beim Hehler bei Software "OK" sein sollte und ansonsten strafbar...
 
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Ach, wenn immer alles so einfach wäre. Für den Kunden ist nicht ersichtlich, welcher Store seriös ist. HumbleBundle, G2A, MMOGA, Kinguin bieten alle das gleiche, aus Sicht des Kunden. Klar kann man, wenn man länger recherchiert zu allen Stores auch nähere Infos einholen, aber das machen ja wohl die wenigsten.

Auch am Preis kann man nichts erkennen. Im Moment kostet z.B. Monster Hnter World im Sale bei Steam 30€, nächsten Monat wieder 60€. Im Moment liegt der Preis bei G2A auch ungefähr bei 30€. Wie soll der normale Kunde irgendwie mitbekommen, was jetzt der "richtige" Preis ist, Vor allem da auf "seriösen" Plattformen wie Steam, Epic, Uplay, Origin auch gerne mal Uraltspiele zu Wucherpreisen rausgehauen werden.

Die Verantwortung auf die Kunden abzuwälzen scheint ja gerne zu geschehen, dennoch muss die Lösung bei den Publishern starten. Bei Gog gibt es das Problem nicht, da es einfach keine Keys gibt. Also durchaus mal darüber nachdenken, ob man ale Entwicklerstudio oder Publisher nicht mal selbst dauerhafte Lösungen findet.

Und jetzt naive Kunden die ganze Zeit mit Hehlern, Dieben etc. gleichzusetzen ist ganz schön arrogant von einigen hier.
 
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j-d-s schrieb:
Selber Schuld, wenn sie Keys an diese Shops rausgeben.
Du meinst selbst Schuld, dass sie sich von Kreditkartenbetrügern haben verarschen lassen?

Mich würde aber in der Tat interessieren, ob Steam einen Schutzmechanismus hat, dass ein Käufer nicht mehr als X Keys in Zeitraum Y erwerben kann.
 
Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen. Die Entwickler sagen, man solle lieber kostenlos runterladen, als in dubiosen, nicht authorisierten Shops zu kaufen. Und die Kunden motzen, weil runterladen zu umständlich wäre und Cracks ja dubiose und nicht authorisierte Tools sind und die Spiele dann nicht in der Bibliothek sind. Aus Faulheit/Bequemlichkeit und Unverständnis, zahlen sie also lieber Geld und schaden damit den Entwicklern, als es sich kostenlos zu beziehen. Unfassbar.
 
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Chillaholic schrieb:
Du machst es dir zu einfach, Kreditkarte ist in den USA und vielen anderen Ländern Zahlungsmittel Nr. 1.
Ja aber dann ist das Thema doch ganz einfach: Vor dem Direktverkauf erstmal Personalien des Käufers zweifelsfrei feststellen, dann lässt sich feststellen, wer betrügt. Oder an Privatpersonen nur einzelne Keys verkaufen. Oder einfach garnicht selbst verkaufen sondern nur über seriöse Händler. Aber da scheint die Profitgier selber zuzuschlagen.
 
oroehrer schrieb:
Und jetzt naive Kunden die ganze Zeit mit Hehlern, Dieben etc. gleichzusetzen ist ganz schön arrogant von einigen hier.
Ist ja nur Strafbar wenn es sich erkennbar um Hehlerware handelt und das ist eine Formulierung welche fast immer zu Gunsten des Käufers der Ware ausgelegt wird(Ware und Geld ist er trotzdem los).
 
oroehrer schrieb:
Ach, wenn immer alles so einfach wäre. Für den Kunden ist nicht ersichtlich, welcher Store seriös ist. HumbleBundle, G2A, MMOGA, Kinguin bieten alle das gleiche, aus Sicht des Kunden. Klar kann man, wenn man länger recherchiert zu allen Stores auch nähere Infos einholen, aber das machen ja wohl die wenigsten.

Was ist das für ein Schwachsinn? Hier wurde schon mehrfach gesagt, wie man das ganz einfach sieht, man muss nur die Werkzeuge dafür auch nutzen.
 
Häschen schrieb:
Raubkopien sind aber furchtbar und niemals zu empfehlen, da kaufe ich mir lieber ein key bei G2A und aktiviere ihn in meinem launcher um auch zukünftig Updates für das jeweilige game zu erhalten und brauche mir keine sorgen zu machen das es evtl. zusätzlich dubiose Software enthält.

Großartig...sch*iß auf den Entwickler...ist ja nicht dein Problem, wenn er noch draufzahlen darf...hauptsache du hast deine "legitime" Version des Spiels für Umme.
 
MHumann schrieb:
Ja aber dann ist das Thema doch ganz einfach: Vor dem Direktverkauf erstmal Personalien des Käufers zweifelsfrei feststellen, dann lässt sich feststellen, wer betrügt.

Genau, weil ja auch jeder einfach so seine Personalien angibt überall stimmts? Die Leute motzen schon, wenn man seine Mail Adresse angeben soll und du glaubst wirklich, Leute würden etwas kaufen, wo sie ihre Personalien angeben und diese sogar geprüft (wie?) werden sollen?

MHumann schrieb:
Oder einfach garnicht selbst verkaufen sondern nur über seriöse Händler. Aber da scheint die Profitgier selber zuzuschlagen.

Lest ihr eigentlich auch was andere schreiben? Es sind Käufe von seriösen Händlern, mit gefälschten Kreditkarten, die dann bei G2A und Co vertickt werden, von den Käufern, nicht von den Entwicklern.
 
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Häschen schrieb:
Man sollte die Kirche im Dorf lassen, Indies sind oft sehr gewinnbringende Studios mit kleinen Entwickler kosten.

Das einzelne indie Studios sterben liegt oft daran das sie sich gegenseitig manipulieren mit zu vielen games.
Der größte Anteil der Spieler kauft immer noch seriös, der Anteil an Spielern die bei key-shops etc. kaufen ist immer noch kleiner.

Der Punkt ist der, dass sich die kleinen Studios mit den rechtlichen Dingen auseinandersetzen müssen die G2A und co. mit sich ziehen und dann nicht mehr zum Spieleentwickeln kommen bzw. zum Patchen etc. Außerdem dürfen die dann zahlen für die Betrügereien.
 
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Die Wurzel des Problems sind die Kredikarten mit ihrer unzureichenden Sicherheit.
 
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Die gleiche Aussage kam schon vor Jahren von Indie Devs. Das ist jetzt also nicht so überraschend, dass dem nach wie vor so ist.
 
habla2k schrieb:
Was ist das für ein Schwachsinn? Hier wurde schon mehrfach gesagt, wie man das ganz einfach sieht, man muss nur die Werkzeuge dafür auch nutzen.

Wie sehe ich als unbedarfter User denn, welcher Keystore seriös ist, außer ich recherchiere selbständig.
 
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pseudopseudonym schrieb:
Sehe ich anders. Die meisten Spiele, die ich billig kaufe, würde ich zu höheren Preisen niemals kaufen.
Dafür stellen die für mich einen zu geringen Mehrwert dar.
Dementsprechend verlieren die nichts.
Ergänzung ()


Damit würde ich aber tatsächlich eine Straftat begehen.
Außerdem habe ich dann nicht bloß eine Kopie der Wurst, die den Hersteller kein Material kostet.
Beim Diebstahl von etwas materiellen nehme ich jemanden tatsächlich etwas weg, was er dann weniger hat.

Der Punkt ist, dass die Spieleentwickler für den Kreditkartenbetrug bezahlen müssen. Die müssen die Kosten tragen wenn der Betrug von Seiten G2A auffliegt, da die ja nur der Mittelsmann sind.
 
Haggis schrieb:
Die Wurzel des Problems sind die Kredikarten mit ihrer unzureichenden Sicherheit.

Nein die Wurzel sind geizige PC Player, die lieber 10€, statt 15€ ausgeben wollen und dafür alles tun, auch bei nicht autorisierten Händlern kaufen.
 
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