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News Indie-Studios: Raubkopie ist besser als Key-Store

oroehrer schrieb:
Wie sehe ich als unbedarfter User denn, welcher Keystore seriös ist, außer ich recherchiere selbständig.

Quasi alle die es für GANZ billig anbieten, sind unseriös. Fanatical, Humblebundle, Idiegala, Itch.Io, Gamesplanet, Greenman Gaming sind legitime Seller. Die haben Verträge mit Steam und Publishern.

ICH KANN JEDEM NUR DIESES SUBREDDIT EMPFEHLEN: https://www.reddit.com/r/GameDeals/new/

Das sind allesamt seriöse Seller!
 
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Empfehlen Straftaten zu begehen ist natürlich eine ganz tolle Idee.
 
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Wie gesichert ist es denn, dass die Keys aus Kreditkartenbetrug stammen? So ein Key wäre doch relativ schnell deaktiviert.
 
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Wo ist das Problem?
Die Keys mit den Zahlungsinformationen verknüpfen und wenn die Zahlung zurückverlangt wird denn key einfach automatisiert sperren.
Und wenn der, der den Key gekauft hat ankommt, keinen Support geben wenn es nicht von denen gekauft wurde.
 
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Beelzebub schrieb:
Nun besteht die Möglichkeit die Keys sperren zu lassen. Wird dies getan, hagelt es negative Bewertungen im Store, dies führt zu weniger weiteren Verkäufen. Es gibt Beschwerden via Forum, Mail, Telefon, was Kundensupport Mitarbeiter bindet, daher weitere Kosten verursacht. Also ist es wirtschaftlicher die illegal erworbenen Keys nicht sperren zu lassen.
Wäre ich Steam, wäre Sperren bei mir die Regel. Man muss einfach die User erziehen. Kauft man ein geklautes Auto, dann muss man es auch zurückgeben und schauen, dass man vom Verkäufer sein Geld zurückbekommt. In diesem Fall also von G2A.
 
leckerKuchen schrieb:
Wie gesichert ist es denn, dass die Keys aus Kreditkartenbetrug stammen? So ein Key wäre doch relativ schnell deaktiviert.

Wie schon hier erwähnt, eben nicht.

1. Müsste man dann erst mal rausfinden, welcher Key das jetzt genau war, der mit der gefälschten Karte gekauft wurde.
2. Was glaubst du ist los, wenn plötzlich von allen Käufern bei G2A der Steam Key gesperrt wird? Steam und der Entwickler hat nen riesen Shitstorm an der Hacke, G2A eher nicht oder den isses egal. Das können sich die Indie Studios gar nicht leisten.
 
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leckerKuchen schrieb:
So ein Key wäre doch relativ schnell deaktiviert.
Wird meist nicht gemacht da
a) Da, vor allem wenn der Key über einen Dritten wie Humble verkauft wurde, nicht immer eindeutig festgestellt werden kann, welcher Key jetzt "gestohlen" wurde und welche nicht. Zumal das Feststellten und Sperren auch Kosten verursacht.
b) Viele Käufer, wie der Thread hier zeigt, sich im Recht fühlen und bei einem gesperrten Key den Support kontaktieren, was auch Kosten verursacht und zudem ggf. ein negatives Review hinterlassen, was sich ggf. auf die Verkaufszahlen auswirkt.
 
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thepusher90 schrieb:
Quasi alle die es für GANZ billig anbieten, sind unseriös. Fanatical, Humblebundle, Idiegala, Itch.Io, Gamesplanet, Greenman Gaming sind legitime Seller. Die haben Verträge mit Steam und Publishern.

ICH KANN JEDEM NUR DIESES SUBREDDIT EMPFEHLEN: https://www.reddit.com/r/GameDeals/new/

Das sind allesamt seriöse Seller!
habla2k schrieb:
Entweder über www.isthereanydeal.com oder hier schauen:
https://www.epicbundle.com/official-steam-reseller

Natürlich ist nicht immer jedes Spiel sofort und ständig im Sale. Aber man muss Spiele ja auch nicht immer gleich zu Release haben, wenn man den Vollpreis nicht zahlen möchte.

Also alles nur durch selbständige Recherche. Wie kann man nur erwarten, dass das alle Käufer machen werden. Das mache vielleicht ich, vielleicht Ihr, aber die meisten, die sich Keys kaufen, nicht.
 
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Im Gamestarforum gabs zum Thema empfehlenswerte Keystores mal diesen Post:
https://www.gamestar.de/xenforo/thr...uerst-eingangspost-lesen-no-spam-here.423661/
Inwiefern man sich darauf verlassen kann weiß ich aber nicht. G2A und Kinguin, über die ich zumindest immer wieder schlechtes gehört habe, sind jedenfalls als nicht empfehlenswert markiert.
Selber kaufe ich nur Keys von den großen Publishern, dann bei HumbleBundle oder Gameladen. Von den kleinen versuch ichs immer möglichst direkt zu kaufen.
 
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Wenn das tatsächlich so ein Problem ist müssen sie die Keys halt konsequent sperren. Ganz einfach.

Ich kenne die Rechtslage nicht genau: Ist das erwerben von offensichtlich illegal besorgter Ware (nicht, dass das hier unbedingt für den Kunden offensichtlich wäre) eine Straftat oder lebe ich nur mit dem Risiko, dass der Eigentümer sein Zeug zurück fordert (in diesem Fall den Key deaktiviert) und ich mich dann mit dem "Heler" rumschlagen muss, um mein Geld wieder Zurück zu bekommen?
 
Wenn das mit den Kreditkartenbetrügern ein relevanter Schaden wäre, hätten sie das schon längst getan.
Hier geht es lediglich darum den Kunden davon abzuhalten von seinem Weiterveräußerungsrecht Gebrauch zu machen, da man so mehrfach kassieren kann.

Und warum man für den Weiterverkauf von gebrauchter Software einen Vertrag mit dem Softwarehersteller abschließen sollte erschließt sich mir nicht ganz.
 
@Miuwa
etwas Gestohlenes kannst du nicht kaufen. Denn du kannst nur etwas kaufen, was dem anderen gehört und wenn der andere es gestohlen hat, gehört es ihm nicht. Du hast es zwar dann in deinem Besitz, aber es gehört dir nicht.
Ob aber das Kaufen einer gestohlenen Wahre selbst eine Straftat ist, kommt auf die Umstände drauf an. Da muss es "offensichtlich" sein, dass du etwas gestohlenes kaufst.
 
@Miuwa
Nein, für den Kauf solcher Keys wirst du nicht bestraft, aber du schadest den Entwicklern damit. Manch einem reicht das als Grund. Vielen nicht.
 
habla2k schrieb:
Lest ihr eigentlich auch was andere schreiben? Es sind Käufe von seriösen Händlern, mit gefälschten Kreditkarten, die dann bei G2A und Co vertickt werden, von den Käufern, nicht von den Entwicklern.
Was nun? Publisher verkauft an Reseller, Reseller verkauft an Betrüger -> Reseller haftet dafür, dass er gefälschte Kreditkartendaten akzeptiert und Kunden nicht korrekt prüft. Oder Publisher verkauft direkt an Kunden/unseriöse Quellen, dann muss der Publisher die Rückbuchungen bezahlen. Damit passt dann meine Aussage wieder.
habla2k schrieb:
Genau, weil ja auch jeder einfach so seine Personalien angibt überall stimmts?
Die müssen ja dann nicht direkt beim Publisher kaufen, der Publisher kann immernoch den Umweg über tatsächlich seriöse Shops gehen und haftet dann nicht für den KReditkartenbetrug?
 
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Das ergibt auch keinen Sinn.
Wenn xy den Key bei nem regulären Reseller mit ner falschen Kreditkarte kauft, dann hat der Reseller den Schaden, nicht das Indi-Studio.
Und der Reseller kann ja sicherlich mit Valve ne Schnittstelle bilden um Keys ungültig zu machen.
Der Reseller hat den Key, Valve kann den key dem User bzw. Spiel zuordnen.

Klingt mir nach nem fadenscheinigen Vorwand.
Und was die Keystores allgemein anbelangt: Wenn jemand ein virtuelles Gut in Russland günstiger verkauft als in USA/Europa, dann finde ich es absolut legitim wenn man sich halt nen russischen Key holt.
Selbe Situation bei Irgendwelchen Angeboten, die dann massenhaft verkauft und weiterverbimmelt werden.

Macht halt global anständige Preise statt irgendwelcher Regional-Specials und das halbe Jahr irgendwelche Sales.
Und gebt die Prozente, die Epic günstiger ist als Steam, an den Kunden weiter.
Dann löst sich das "Problem" mit den Keystores irgendwann von selber.
 
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Da kam mal eine Doku drüber. War das selbe nur mit Eintrittskarten. Eine Software kauft mit verschiedenen Accounts/Namen/Adressen/Kreditkartennummern automatisch ein und wird häufig erst nach ein paar hundert Käufen bemerkt. Also ein paar hundert Key kann man so erbeuten und weiter verschebeln. Das ganze Spiel von ein paar Leuten gemacht kriegt man fix ein paar tausend Keys zusammen. Da kauft nicht einer auf einmal tausend Keys. Das würde ja auffallen. Immer nur ein bis zwei pro Name.
 
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Ähm.... also wenn die Publisher nicht gegen Bots Vorgehen (wollen)....
Bei den Anbietern hinter G2A wird doch keiner dahinter sitzen und jedes Game einzeln mit gestohlener Kreditkarte bestellen.

„Ich bestelle mal 10.000 Keys. Kann ich mit Kreditkarte zahlen?“
 
MHumann schrieb:
Was nun? Publisher verkauft an Reseller, Reseller verkauft an Betrüger -> Reseller haftet dafür, dass er gefälschte Kreditkartendaten akzeptiert und Kunden nicht korrekt prüft. Oder Publisher verkauft direkt an Kunden/unseriöse Quellen, dann muss der Publisher die Rückbuchungen bezahlen. Damit passt dann meine Aussage wieder.

Publisher verkauft an Steam, Betrüger kauft bei Steam mit falscher KK, Betrüger verkauft den Key an G2A, G2A verkauft an Kunden, KK meldet bei Steam die gefälschte Karte, Steam holt sich bei Publisher das Geld wieder UND erhebt Gebühren.
 
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Blutschlumpf schrieb:
Klingt mir nach nem fadenscheinigen Vorwand.
Und was die Keystores allgemein anbelangt: Wenn jemand ein virtuelles Gut in Russland günstiger verkauft als in USA/Europa, dann finde ich es absolut legitim wenn man sich halt nen russischen Key holt.
Selbe Situation bei Irgendwelchen Angeboten, die dann massenhaft verkauft und weiterverbimmelt werden.

Macht halt global anständige Preise statt irgendwelcher Regional-Specials und das halbe Jahr irgendwelche Sales.
Und gebt die Prozente, die Epic günstiger ist als Steam, an den Kunden weiter.
Dann löst sich das "Problem" mit den Keystores irgendwann von selber.
Kinguin ist hauptsächlich billiger weil man keine Mehrwertsteuer zahlt. Ist Steuerbetrug also auch noch...
 
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