News Instabile Core-CPUs: Intel findet finale Absturz-Ursache in anfälliger Schaltung

Was ist mit den ebenfalls betroffenen mobilchips?
 
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7H0M45 schrieb:
Nein, durch die Updates wird die CPU ja repariert. Es gibt keine gesetzliche Vorschrift für die mindestlebensdauer einer CPU. Somit ist eine reduzierte Lebensdauer kein defekt
Selten so einen BS gelesen...
Die CPU wird nicht repariert, nicht defekte CPUs gehen dann einfach nur nicht mehr kaputt, vorausgesetzt, du nutzt das neueste BIOS was dann in ein paar Wochen kommt. Also noch nicht jetzt.

Nachdem du das neueste BIOS installiert hast, MUSST du deine CPU tauschen, weil deine garantiert vorher bereits in den Defekt der Degenerierung gelaufen ist, also kommst du nicht drum rum, wenn du ne vernünftige CPU haben willst.

Und die gesetzliche Vorschrift für die Mindestlebensdauer einer CPU und eines jeden neu erworbenen Objekts in der BRD ist 2 Jahre Gewährleistungsdauer und die von Intel gegebene Garantie, an die sie sich halten müssen.

Und ja, eine reduzierte Lebensdauer ist ein Defekt, weil geplante Obsoleszenz ist in der EU verboten. Wobei nun "geplant"... ^^

Aber herzlichen Glückwunsch, jede Stelle in deinem Beitrag ist falsch.
 
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opoderoso schrieb:
und nach dem 285k und Co auch wieder interessanter als AMD
Nein - das gilt zumindest für mich bis zu dem Zeitpunkt bis Intel ihre desaströse Energieeffizienz in den Griff bekommen und auf AMD Niveau bringen.
 
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MDM schrieb:
Und weiterhin werden Intel-CPUs gekauft.
Warum sollten sie denn nicht gekauft werden. Erstens hat man Garantie/Gewährleistung auf die Hardware, von der immer ein Teil als RMA wieder zurückkommt (ja, selbst 14900/13900K sind da nach wie vor nicht übermäßig auffällig). Und wenn der Fehler nun gefunden ist und die Microupdates kommen, kann man die Dinger jetzt ja wieder inkl. 5 Jahre Garantie ohne Gefahr kaufen, bzw. wieder verbauen.

Die Kommunikation war anfangs sehr schlecht und wahrscheinlich der Tatsache geschuldet, dass der Fehler einfach nicht gefunden wurde und es somit quasi ignoriert wurde.
Hardware ist nunmal nicht fehlerfrei. Wenn man fehlerfreie Hardware möchte, die nicht ausfällt, darfst du heute gar nichts kaufen, da round about immer 1-5% und teilweise mehr innerhalb des Garantiezeitraums defekt wird.
 
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Zomb2k schrieb:
Nachdem du das neueste BIOS installiert hast, MUSST du deine CPU tauschen
Na so ein Irrsinn, eine CPU wird getauscht wenn sie kaputt ist und nicht einfach auf Verdacht.

Zomb2k schrieb:
Und die gesetzliche Vorschrift für die Mindestlebensdauer einer CPU
Es gibt keine gesetzliche Mindestlebensdauer einer CPU. Was es gibt ist eine gesetzliche Gewährleistung von 2 Jahren durch den Händler (nach einem Jahr Beweislastumkehr). Garantie des Herstellers ist freiwillig, er muss keine geben und wenn er eine gibt, bestimmt er die Bedingungen.

Zomb2k schrieb:
weil geplante Obsoleszenz ist in der EU verboten
Auch das ist Quatsch, das hat mit geplante Obsoleszenz überhaupt nichts zu tun.

Zomb2k schrieb:
Aber herzlichen Glückwunsch, jede Stelle in deinem Beitrag ist falsch.
Bei dir sah es aber auch nicht besser aus.
 
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Hoffen wir mal, dass diese Episode damit endgültig abgeschlossen ist. Im Gegensatz zu den vorherigen Intel-Statements klingt das immerhin mal sehr konkret. Der Imageschaden ist natürlich gesetzt, an der Kommunikation könnte man definitiv noch arbeiten.
 
Mein 13700K ist bald 2 Jahre alt und hat viel Zeit im Idle verbracht. Allerdings habe ich ihn die meiste Zeit mit UV betrieben, das dürfte den Schaden reduziert haben. Hoffentlich.

Nach dem BIOS Update im August habe ich das UV erstmal weggelassen und bin immernoch erschrocken wie viel Spannung die CPU bekommt. In den meisten Situationen im Bereich von 1.4V
 
Aimero schrieb:
"All die Patches helfen nur, wenn es noch keine Probleme gibt."
Und selbst dann sind diese CPUs schon beschädigt bzw. nicht mehr taufrisch.
Das ist Spekulation, die Zahlen geben das nicht her.
Aimero schrieb:
Hier wäre ein Rückruf angebracht und keine Garantieverlängerung.
Nein, weil es nach wie vor die wenigsten CPUs betrifft, ein Rückruf würde somit weder dem Kunden noch dem Hersteller/OEM etwas bringen. Die Garantie von 5 Jahren hilft mit Abstand am meisten, von daher ist das schon ok so.
Aimero schrieb:
Einen schaden hat sie trotzdem davon getragen. Ist nur die Frage wie groß dieser ist.
Das stimmt einfach nicht. Woher nimmst du bitte das Wissen? Und was ist die Definition von "Schaden"?
 
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Jetzt wo Intel genau weiß, wo die Gründe liegen, können sie doch sicher ein Programm zum Download anbieten, die die CPU auf diese Degradierungen prüft.

Das wäre doch das mindeste.
 
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Hoffentlich wird Intel aus dem Schaden (zukünftig) klug(/klüger), noch so ein Fiasko kann man sich dort auch nicht mehr leisten und ist nun gewarnt (es takttechnisch nicht zu übertreiben bzw. ausgiebig/tiefer in der CPU Struktur zu testen).

Ich bin nur heilfroh, keine K-CPU mehr gekauft zu haben (wegen der viel teureren. m.E. nicht lohnenden Mainboards und weil mir deutlich mehr Effizienz, die bei der Leistung zum spielen immer noch vollkommen ausreicht, wichtiger war) und von der Alder Lake CPU nicht später bei gleichem Sockel auf Raptor Lake (Refresh) aktualisiert zu haben.

Abwarten, wie Panther Lake und (frühestens) Nova Lake werden, vorher ist ein Aufrüsten auf eine neue CPU bei mir sowieso eher zweifelhaft.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe das 0x129 / letzte bios update drauf (13900k) und seit day 1 undervolted. Muss ich jetzt echt nochmal ein bios upgrade machen? :/ Bis jetzt keine Stabilitaetsprobleme.
 
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opoderoso schrieb:
und nach dem 285k und Co auch wieder interessanter als AMD
Das wissen wir noch gar nicht.

MDM schrieb:
Und weiterhin werden Intel-CPUs gekauft.
Viele wussten/wissen nichts von diesem Problem.
Mit den neuen CPUs ist das auch ok.
 
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Drewkev schrieb:
Mal sehen, aber diese Thematik alleine hält mich schonmal nicht davon ab, dass auch meine nächste Plattform von Intel sein wird.
Deine Entscheidung, die man verstehen kann oder eben nicht. Es soll halt auch Unbelehrbare geben. Solange die Lemminge weiter kaufen wird sich an Intels Attitüde eh nichts ändern.
 
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xcsvxangelx schrieb:
Solange die Lemminge weiter kaufen wird sich an Intels Attitüde eh nichts ändern.
Meinst du nicht da sind eher die Käufer der unnötigen i9 CPUs das Problem? ;)

xcsvxangelx schrieb:
Es soll halt auch Unbelehrbare geben.
Ich bin nicht unbelehrbar. Jeder macht Fehler, auch AMD ist kein Unschuldslamm.

Ich erinnere an die zu hohe Spannung in Bezug auf RAM, das war in meinen Augen noch schlimmer.
 
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Auf einen Hersteller verzichten weil er einmal einen Fehler gemacht hat? Das ist echt übertrieben wie sich manche hier aufführen. Dann dürfte man auch kein AMD oder sonst irgendwas kaufen.
Abgesehen davon dass wegen einem Tausch der CPU nicht die Welt untergeht.
 
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Gsonz schrieb:
Auf einen Hersteller verzichten weil er einmal einen Fehler gemacht hat?
Hinter welchem Mond lebst du? Das ist nicht das erste mal.
 
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Quidproquo77 schrieb:
Das ist Spekulation, die Zahlen geben das nicht her.

Nein, weil es nach wie vor die wenigsten CPUs betrifft, ein Rückruf würde somit weder dem Kunden noch dem Hersteller/OEM etwas bringen. Die Garantie von 5 Jahren hilft mit Abstand am meisten, von daher ist das schon ok so.

Das stimmt einfach nicht. Woher nimmst du bitte das Wissen? Und was ist die Definition von "Schaden"?
Wenn aufgrund eines Fehlers die Handbremse während der Fahrt für mehrere hundert Kilometer angezogen war und du somit den Belag und die Mechanik extrem belastet hast, dann ist das ein Grund für einen Austausch.
Gibt in anderen Bereichen immer wieder Rückrufe nach dem Motto "es könnte kaputt gehen, weil es könnte XY sein"

Aber Intel ist natürlich heilig. Die darf man nicht verdonnern.

Intel wären die ersten, die einen Garantie Austausch nach Overclocking ausschließen.
Aber wenn die selbst mist bauen und das Teil verschleißen, dann ist alles in Butter?
Sorry. Intel ist ein Milliarden Konzern und egal wie schlecht sie gerade da stehen.
Sie sollten es ausbaden müssen.

Bin nach wie vor der Meinung: Rückruf, dann kann intel die CPUs tauschen und die, die nicht defekt sind als refurbished wieder auf den Markt werfen. Win-Win-Win Situation
Intel bessert den eigenen Ruf, die Leute sind zufrieden und andere können Schnäppchen machen
 
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Nun ja, der genannte Schaltkreis war wohl der anfälligste. Bestätigt ja die degradation durch zu hohe Standard spannungen von Intel. Wenn der nicht zuerst ausgefallen wäre, dann würde halt ein anderer Schaltkreis etwas später ausfallen.
 
Zomb2k schrieb:
Nachdem du das neueste BIOS installiert hast, MUSST du deine CPU tauschen, weil deine garantiert vorher bereits in den Defekt der Degenerierung gelaufen ist, also kommst du nicht drum rum, wenn du ne vernünftige CPU haben willst.
Nein, bei 95% der CPUs, muss gar nichts getan werden. Die laufen einfach weiter und sind nicht defekt, schon gar nicht, wenn sie vorher mit reduzierten Einstellungen betrieben wurden. Und selbst die OC CPUs, die mit 320Watt gelaufen sind, sind nur zu einem "geringen" Prozentsatz defekt. Da muss halt gar nichts pauschal getauscht werden, wenn das neue BIOS drauf kommt. Wie kommst du jetzt darauf?
 
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