Bei dem Stab den man hier so gerne über Intel bricht, sollte man auch mal bedenken, welche Alternativen sich denn für Intel angeboten haben.
Wenn man vermehrt Rückläufer hat und Beschwerden im Netz findet, aber keine Ahnung hat, was eigentlich das Problem ist, wird man als Hersteller niemals sofort zu Kreuze kriechen, sondern erst mal versuchen herauszufinden, was los ist. Ist doch logisch. Das würde niemand anders machen.
Wenn es klarer wird, dass das Problem echt ist und wirklich viele Menschen betrifft, muss man Schadensbegrenzung betreiben. Wie z.B. klar sagen, wie man das Risiko, dass das Problem auftritt, möglichst reduzieren kann - so weit man das überhaupt kann, wenn man die eigentliche Ursache nicht zu 100% kennt.
Und genau das hat Intel gemacht.
Was hättet ihr denn an deren Stelle gemacht, wenn ihr natürlich auch Schaden vom Unternehmen fernhalten wollt und Klagen der Aktionäre vermeiden müsst?