News Instabile Raptor-Lake-CPUs: Intel verlängert Garantie von 13. und 14. Gen um zwei Jahre

nlr

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Hatte ich ja letztens gesagt, dass das letzte Wort in Sachen Garantie noch nicht gesprochen ist 😉

Bin mal gespannt was da noch alles ans Tageslicht schwappt und wie groß der Schaden noch wird.
 
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Da bin ich gespannt, wie sich das auf mein Zweitsystem bestehend aus einem i5-13600KF aus der Produktion 35/2022 auswirken wird, welcher seit jeher mit UV (AC_LL 0.01) betrieben wurde. Warm werde ich aber mit Intel wohl nicht mehr. :/
Edit: Typo
 
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zum glück bin ich mit meinem xeon außen vor :D
 
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das hilft den Besitzern ja ganz toll... NICHT. Das ist nichts weiter als ein Placebo.

Da fängt dann das große Rätselraten bei den Kunden an, wenn der PC einmal abkackt. Diese Situation ist untragbar.

Und tauscht mann dann alle 6-12 Monate die CPU wenn man meint, sie wäre eventuell doch defekt? Sind die austausch-CPUS dann gefixt? Kein Wort darüber. Dh. man erhält wieder eine potentiell fehlerhafte CPU. Für den Gebrauchtmarkt ist das auch keine Lösung - die CPUS wird niemand mehr kaufen - kein Mensch (der von der Sache weiß) kauft bitte so ein Ding mit dem Wissen, sich eventuell so einen lästigen RMA Prozess einzuhandeln. Der Punkt ist einfach der, dass diese CPUs nicht das tun, was sie sollen. Kunden haben ein Recht auf vollen Ersatz - DAS wäre eine Lösung. Also Kohle retour und/oder eine zu 100% gefixte CPU im Austausch!

Das wäre angebracht, und keine solche WISCHI-WASCHI-Lösung die für Intel gerade opportun ist. Natürlich wollen die keinen Rückruf - die Aktie dann nämlich vollkommen im Eimer und PAT FAILSINGER seinen Job los.
 
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eine um zwei Jahre verlängerte und sich damit auf insgesamt fünf Jahre belaufende Garantie erhalten.
Natürlich ohne wie folgt nicht möglich gewesen;
Erneut tauchen Meldungen über umfangreiche Entlassungen bei Intel auf, um das Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen.

Gruß Fred.
 
War zu erwarten dass die Garantie verlängert wird. Das Risiko von Sammelklagen wäre viel zu hoch gewesen. Jetzt muss Intel nur noch das ganze kommunizieren. Garantieverlängerung im stillen Kämmerlein hilft da nicht, Intel müsste jetzt Anzeigen schalten um seine Konsumenten davon zu unterrichten.
 
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Was bleibt Intel anderes übrig. Die Sammelklage in den USA läuft.
 
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Das ist doch 'mal eine erfreuliche Nachricht/Ansage von Intel für die Kunden :).

Von (einer Verlängerung mit) mehr als dem gesetzlich vorgeschriebenen Mindest-Garantiezeitraum (2 Jahre), der wohl mit Stichtag heute für aktuelle Raptor Lake (Refresh) CPU-Besitzer bzw. ab Kaufdatum für Neueinsteiger zählen dürfte, war aber auch nicht realistisch zu rechnen und ich finde, das passt schon.

Eine schnellere Entscheidung von Intel wäre aber natürlich noch besser gewesen.
 
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Die erste richtige Tat seitens Intel
 
In Deutschland ist zudem auch immer der jeweilige Händler der Ansprechpartner für Fragen rund um die Garantie.
Moment mal... Händler in Deutschland sind doch für die Gewährleistung und eben nicht für die Garantie zuständig. 🤔
 
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War klar dass das ganze Geschwurbel umsonst war und Intel da ne Lösung anbieten wird. Instabile CPUs werden parralel ausgetauscht und jetzt die Garantie auf 5 Jahre verlängert. Ausser noch Geld zurück kann man nicht mehr machen. Kommt vielleicht auch noch.
 
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Jep. Gewährleistung ist Händlersache. Garantie Sache des Herstellers.
 
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SSD960 schrieb:
Was bleibt Intel anderes übrig. Die Sammelklage in den USA läuft.
Nein. Die Kanzlei hat gesagt das sie das Prüfen. Und mit der Garantie Verlängerung wird der Ertrag einer möglichen Sammelklage deutlich gemildert.
 
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Darf man mittlerweile XMP auch benutzen oder stellt sich Intel da immer noch quer, wenn es um den Garantieanspruch geht?
 
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knoxxi schrieb:
Jep. Gewährleistung ist Händlersache. Garantie Sache des Herstellers.
Korrekt, du kannst aber immer zum Händler gehen als Ansprechpartner, der es dann über den Hersteller abwickelt.
Die Garantie läuft aber in der Tat dann NICHT über den Händler. Der Kunde muss warten, bis das alles vom Händler über den Hersteller abgewickelt wurde.
 
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Also hat Intel jetzt ausgerechnet, dass ein Großteil der CPUs erst nach fünfeinhalb Jahren kaputt gehen wird? ;)

Ich würde mir als Besitzer dieser Baureihen trotzdem blöd vorkommen auf so einer "tickenden Zeitbombe" zu sitzen, die ich ja bei einer Garantie auch erst austauschen kann wenn sie wirklich hinüber ist. Und das passiert bestimmt genau dann wenn man es am wenigsten brauchen kann.

Mein letzter PC hielt 8 Jahre und konnte danach noch als voll intakt verkauft werden, eine kaputte CPU hatte ich bisher noch in keinem...
 
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Laut Intel gilt das nur für Boxed-CPUs:

"Sollten bei Raptor-Lake-CPUs Instabilitäten auftreten, sollen sich Käufer von Boxed-CPUs laut Intel direkt an den Support des Unternehmens wenden, während bei OEM-Systemen der jeweilige Hersteller angesprochen werden soll."

Was ist mit bei einem Händler gekauften Tray-CPUs?
 
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