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News Instabile Raptor-Lake-CPUs: Intel verlängert Garantie von 13. und 14. Gen um zwei Jahre
Chismon
Admiral
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Es macht auch Sinn, das jetzt noch Monate vor dem großen Lunar Lake (CoPilot+) Notebook Marktstart zu klären mit der Garantie-Verlängerung, denn natürlich kann es nicht in Intels Interesse sein, dass 13th & 14th Gen CPU-Probleme inkl. Kundenansprüche immer noch für viel schlechte Schlagzeilen dann sorgen, auch wenn die Intel Mobil-CPUs scheinbar nicht betroffen sind (Arrow Lake Prozessoren kommen ja im Desktop auch noch).
Syrato
Rear Admiral
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Ich gehe von wenig bis kein Verlust in Gaming und leichter Abzug bei Anwendungen und maximalen Benchmarks aus.LamaMitHut schrieb:Bin gespannt was nach dem Patch noch an Leistung übrig bleibt.
Wenn man einen 13900KS auf maximal 1,40 Volt abrufbar limitiert, verliert man in Cinebench R23 Multi-CoreLamaMitHut schrieb:was nach dem Patch noch an Leistung übrig bleibt
so 3-4% Leistung in den ersten zwei Durchläufen, danach nichts mehr, weil das Teil so kocht, das sowieso gethrottelt wird. Wieviel die bis 1,6 Volt Gurken CPUs dann einbüßen wird man noch sehen müssen.
Buildzoid hatte übrigens festgestellt, das zum Beispiel Gigabyte in seinen Einstellungen (nicht Intel-Standard)
das temperaturabhängige Heruntertakten einfach deaktiviert hat und dann mit dem sogenannten Intel-Standarddas für zumindest 2 Kerne einschaltet. Das muss man nicht verstehen.
Zuletzt bearbeitet:
RogueSix
Banned
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Tom-S schrieb:Das ist bisher aber überhaupt nicht bewiesen, Intel sagt ja nur das alle CPUs über 65w TDP betroffen sein können, aber nicht müssen(!!). Ich interpretiere das so, das vor allem die CPUs betroffen sind, die aberwitzige Spannungsanforderungen für Single-Core-Boost machen (da wurden wohl schon 1,6Volt gesichtet !!).
Die kleinsten CPUs die über 1,5 Volt Single-Core-Last gingen waren laut allen Veröffenlichungen bisher
einige ganz wenige 14700k, der Rest dieser Gurken-CPUs sind wohl überwiegend 13900k und 14900K mit und ohne F.
Man kann natürlich auf einem Gigabyte-Z790 Board "Instant 6Ghz" aktivieren und dann dürften auch 13600k und 14600k schwer gefoltert werden, was der Haltbarkeit nicht dient.
Ich halte mich einfach an Intels neueste und offizielle Mitteilung zu dem Thema.
Gemäß dieser Mitteilung sind potentiell alle 13th/14th gen Desktop-CPUs betroffen. Da gibt es keine Differenzierung in Watt-Klassen. Dass sie in so einer Mitteilung aus rechtlichen Gründen formal "some" schreiben, ist klar, weil sie sonst zurückrufen müssten, wenn sie "all" schreiben würden.
Mit "elevated operating voltage" hat Intel sich elegant aus der Affäre gezogen, da keiner weiß, welche voltages Intel als problematisch ansieht.
Generell ist das Statement von Intel unbefriedigend, wie auch dieser exzellente Artikel bei Anandtech kritisiert. Die wirkliche Ursache ist nach wie vor nicht benannt/bekannt und sie könnte noch ganz woanders und viel tiefer in der CPU an sich begraben liegen (z.B. Fertigungsmängel, weil man beim 5N4Y Rush die Qualität vernachlässigt hat?).
Intel werden mit dem versprochenen Microcode Fix vermutlich zu Lasten der Performance die degradation verlangsamen.
Es wird interessant sein, zu sehen, ob auch nach dem Fix noch bis dato unauffällige CPUs dieselben Probleme produzieren werden. Dann wissen wir sicher, dass die degradation höchstens verlangsamt, aber nicht gestoppt werden konnte.
Persönlich glaube ich, dass Intel ganz genau wissen, dass es nur zu einer Verlangsamung kommen kann. Die Garantieverlängerung bietet Intel nicht aus Nächstenliebe an, sondern aus Kalkulation.
Sie werden genau wissen, dass der Fix das Problem nicht zu 100% löst und um weiteren Imageschaden und Sammelklagen entgegen zu wirken, wird die Garantieverlängerung gewährt, die auch viel kosten wird, aber weniger als ein eigentlich fälliger Totalrückruf.
Zuletzt bearbeitet:
Die typisch Deutsche Lösung.Blende Up schrieb:Wenn ich so eine CPU hätte, wäre mein Vorgehen jetzt klar:
Ohne Microcode Update das Ding komplett in die Sättigung treiben bis der endlich wirklich hin ist, dann tauschen, Microcode Update machen und halbwegs sicher sein dass der noch lange lebt.
Aber Du hast Recht es fehlt noch was. Ein Testprogramm, das prüft ob die Prozessoren vorgeschaedigt sind oder in Ordnung sind.
Das heißt Patch der verhindert dass neue Schäden auftreten, Testprogramm und Garantieverlaerung wären für die Verbraucher die angemessene Lösung.
Einen generellen Rückruf halte ich für Überzogen.
Kauf dir doch ein X670E und wenn du unbedingt USB4 willst hängst du dir halt ne Karte rein. Die 800er Chipset Reihe ist so derbe sinnlos.RogueSix schrieb:Ich wünschte AMD würde sich endlich mal offiziell äußern. Vor allem auch zur Verfügbarkeit der X870E Boards.
Freiheraus
Lt. Commander
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Auch im anderen Thread, ständig schreiben irgenwelche Leute mit Lese-/Verständnis-/Wahrheitsschwäche, dass nur CPUs über 65W TDP betroffen seien. Dabei schreibt Intel deutlich, dass die 65W TDP Modelle inkludiert sind. Aber gleich kommt wieder der Nächste um die Ecke. Es nervt langsam diese Realitätsverweigerung.
Tech-Dino
Lt. Junior Grade
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Ich habe bei meinem 14900KS bisher nur, dass Intel Performance-Profil genutzt, um die Sache erst mal zu beobachten und nicht die CPU zu grillen.
Ich werde jetzt auf das Intel Extreme Profil umschwenken.
Wenn die CPU in 2–4 Jahren spinnt, wird die eingeschickt.
Ohne Wenn und Aber.
Frage mich, ob Intel jetzt die HEDT Plattformen wiederbeleben wird umso noch Profit
aus der Sache zu schlagen nach dem Motto: „Selbst Schuld, wenn ihr auf eine Mainstream-Plattform setzt“.
Ich werde jetzt auf das Intel Extreme Profil umschwenken.
Wenn die CPU in 2–4 Jahren spinnt, wird die eingeschickt.
Ohne Wenn und Aber.
Frage mich, ob Intel jetzt die HEDT Plattformen wiederbeleben wird umso noch Profit
aus der Sache zu schlagen nach dem Motto: „Selbst Schuld, wenn ihr auf eine Mainstream-Plattform setzt“.
pioneer3001
Cadet 4th Year
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Also wenn die CPUs sagen wir mal Ende 2025 vom Markt gehen und nicht mehr produziert werden, dann kann man fünf Jahre später, als bspw. Ende 2030, noch eine Ersatz-CPU bekommen. Und wo kommt die her, von eBay abgenutzt gekauft? Oder gibt's dann den Restwert 30 Euro?
Ich meine, wenn die ab jetzt fünf Jahre Garantie geben, dann müssen sie das Zeug noch 5+X Jahre produzieren. Also auch die 13k Cores. WTF?
Ich meine, wenn die ab jetzt fünf Jahre Garantie geben, dann müssen sie das Zeug noch 5+X Jahre produzieren. Also auch die 13k Cores. WTF?
Na ja, sie geben damit zumindest zu, das wissentlich oder unwissentlich einen Haufen CPUs in Umlauf gebrachtRogueSix schrieb:Mit "elevated operating voltage" hat Intel sich elegant aus der Affäre gezogen
haben die aberwitzige Spannungen anfordern.
Hab ich oben schon geschrieben, wenn man einen I5 auf einem Z-Board mit "Instant 6Ghz" oder TurboAllCore foltert mag das stimmen, aber ganz normal mit den maximal 1,25 Volt die die anfordern ??RogueSix schrieb:potentiell alle 13th/14th gen Desktop-CPUs betroffen.
Wenn das schädlich sein soll, kann Intel schon mal anfangen ein großes Loch auszuheben, vielleicht ist in der
Wüste mit den alten Atari-Cartridges noch Platz.
karl_laschnikow
Lt. Junior Grade
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- Okt. 2010
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Ja das ist immerhin ein gutes Entgegenkommen.
Bevor eine riesen Rückrufaktion gestartet wird in der eh nur ein mittlerer Teil der Käufer was von erfährt und evtl nicht einmal jede Charge betroffen ist.
Dann lieber so.
Interessant wären Benchmarks ob es mit der selben CPU vor und nach dem Benchmark Leistungsunterschiede gibt und wenn ja, wie groß sind diese.
Da Intel angibt die Spannung wären zum Teil zu hoch gewesen vermute ich das die Ergebnisse innerhalb der Messtolleranz liegen werden.
Oder worst Case ist das sie mit falschen Spannungen die Leistung ermittelt haben und diese Werte dann vermarktet haben.
Dann müssen Gerichte entscheiden wieviel Abweichungen zulässig sind.
Ich glaube aber eher an den ersten Bsp.
Wenn's gut läuft bleibt nach dem Update die Leistung gleich, die Abwärme und der Verbrauch sinken.
Bevor eine riesen Rückrufaktion gestartet wird in der eh nur ein mittlerer Teil der Käufer was von erfährt und evtl nicht einmal jede Charge betroffen ist.
Dann lieber so.
Interessant wären Benchmarks ob es mit der selben CPU vor und nach dem Benchmark Leistungsunterschiede gibt und wenn ja, wie groß sind diese.
Da Intel angibt die Spannung wären zum Teil zu hoch gewesen vermute ich das die Ergebnisse innerhalb der Messtolleranz liegen werden.
Oder worst Case ist das sie mit falschen Spannungen die Leistung ermittelt haben und diese Werte dann vermarktet haben.
Dann müssen Gerichte entscheiden wieviel Abweichungen zulässig sind.
Ich glaube aber eher an den ersten Bsp.
Wenn's gut läuft bleibt nach dem Update die Leistung gleich, die Abwärme und der Verbrauch sinken.
Einfach dann mal mit HWInfo testen wieviel Spannung das AsusBoard bei CB R23 Single-Core dann anlegt,Tech-Dino schrieb:Ich werde jetzt auf das Intel Extreme Profil umschwenken
nicht das Asus auch wieder nicht alles implementiert hat.
hans_meiser
Lt. Commander
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- Jan. 2016
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Restbestände muss Intel ja so oder so haben, auch wenn die "nur" 3 Jahre Garantie hätten. Die müssen halt etwas aufgestockt werden wegen dieses Problems. Erscheint mir nicht so drastisch, vor allem wenn die nicht betroffenen CPUs als auch die Neuinstallationen mit firmware update ja nicht getauscht werden.pioneer3001 schrieb:Ich meine, wenn die ab jetzt fünf Jahre Garantie geben, dann müssen sie das Zeug noch 5+X Jahre produzieren. Also auch die 13k Cores. WTF?
Es wird halt eine Umtauschwelle jetzt, und später nur noch hier und da.
Da es sehr umständlich ist, die CPU zu reklamieren, also im besten Fall so 'ne Woche oder zwei warten und keinen Rechner haben, denke ich mal das wird sich für Intel in Grenzen halten.
Was ich für die Betroffenen hoffe, ist daß Intel die CPUs so ersetzt, das der Besitzer einen neuen Chip geschickt bekommt, dann austauschen kann und den kaputten Chip dann zurückschicken kann. Das wäre kulant und OK. Mal sehen was die Details des Versprechens bergen.
Zuletzt bearbeitet:
Das dürfte eher da dran liegen, das die beim Aufbau des Foundry-Geschäfts enorme Mengen an Geld verbrennen.ripa schrieb:bis jetzt bereits 30% an Börsenwert verloren
RaiseHell
Lt. Commander
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- Mai 2007
- Beiträge
- 1.443
Wollte grade schreiben, fast ein Drittel des Börsenwerts weg an einem Tag.
Dass diese ganze Angelegenheit kein Kindergeburtstag wird, war eigentlich schon vor zwei Wochen klar, wo die ersten Berichte über Oxidation und Millionen von betroffener Prozessoren bekannt wurde.
Dass jetzt möglicherweise in den USA eine Sammelklage in Vorbereitung ist und die Garantieerweiterung um zwei Jahre jetzt auch nicht grade förderlich für den Profit ist, ist klar.
Trotzdem, die Börsianer haben da ein bissl geschlafen, wie mir scheint.
Dass diese ganze Angelegenheit kein Kindergeburtstag wird, war eigentlich schon vor zwei Wochen klar, wo die ersten Berichte über Oxidation und Millionen von betroffener Prozessoren bekannt wurde.
Dass jetzt möglicherweise in den USA eine Sammelklage in Vorbereitung ist und die Garantieerweiterung um zwei Jahre jetzt auch nicht grade förderlich für den Profit ist, ist klar.
Trotzdem, die Börsianer haben da ein bissl geschlafen, wie mir scheint.
In dieser ganzen Diskussion vermisse ich ein wenig dass es leztendlich die Mainboards waren die die zu hohe Spannung auf die CPUs gegeben haben..... Und viele Hersteller da evtl. über den Spezifikationen von Intel lagen. Machen wir uns da nix vor, die Leute die sich auskennen konnten bei den ersten Sichtungen von Instabilitäten selbst Hand anlegen und einige Einstellungen im Bios vornehmen. Aber 95% der User lassen da die Finger und stellen da nur grob was ein, wenn überhaupt... Aber mal ehrlich, wieviel Leistung geht verloren wenn man die Sache sicher einstellt? Meßbar, aber nicht wirklich fühlbar... Die Schuld hier allein bei Intel zu suchen halte ich für falsch.
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