AW: Vereinigte Migrantenpartei gegründet
Ich werde mal was zur Gesamtheit des Themas Ausländer und Integration in Deutschland sagen.
Ich habe türkische Nachbarn, mit denen ich sehr gut auskomme. Ich kenne und mag einen türkischen Imbiss, wo ich Döner essen gehe. Ich habe viele ausländische Freunde, die ich nicht missen möchte, dazu zählen Türken, Griechen, Italiener, Russen, Afrikaner usw.
Soviel dazu vorneweg.
Ich sehe aber mit Besorgnis, dass es in Köln Stadtteile gibt, wo ich nicht Nachts nach 10 auf die Strasse gehen kann, und die gibt es tatsächlich.
Ich sehe mit Besorgnis, dass meine Tochter mit 14 Jahren fast die einzige Deutsche in ihrer Klasse ist, was in meiner Schulzeit definitiv nicht der Fall war.
Ich sehe mit Besorgnis (ja, das finde ich nicht richtig), dass in Köln Wohnungen bevorzugt an ausländische Mitbürger vergeben werden (vielleicht ist das ein Vorurteil), oder beim grössten Arbeitgeber in Köln (Ford) die Arbeit quasi vererbt wird, das heisst, der älteste der Familie geht in Rente, der Enkel/Sohn/Neffe usw rückt nach. Das ist keine Räuberpistole, das ist Tatsache, wie mir selbst von einigen Mitarbeitern bestätigt wurde.
Ich selbst habe bei Ford in meiner Studienzeit über eine Zeitarbeitsfirma gearbeitet, und in den Pausen war ich alleine für mich in der Kantine, und die Türken unterhielten sich untereinander, man war quasi "Luft".
Keiner von ihnen hat mir in der Arbeitszeit gezeigt, was ich wie zu machen habe. Es hiess nur lapidar: "Nimm den Besen in die Hand, dann hast du was zu tun.", gefolgt von einem höhnischen Gelächter.
Somit hatte man das Gefühl, man ist unerwünscht im eigenen Land, und das macht einen traurig.
Es stärkt leider auch das Vorurteil, dass Ausländer nicht nur den Dreck machen müssen, den wir Deutsche zu faul sind zu machen sondern, dass sie sogar die "guten" Arbeitsplätze einnehmen, und uns Deutsche auslachen. Ich war damals auf jeden Fall nicht sehr erfreut und bestärkt in meiner Meinung, dass die Ausländer Arbeitsplätze belegen, die ein Deutscher gerne belegen würde. Es hiess immer, der Ausländer mache den Schund, den keiner machen möchte. Das war und ist schon lange nicht mehr so, im Gegenteil.
Ich kenne einen sehr grossen Teil ausländischer Mitbürger. Fast jeder prahlt, mit wie er den deutschen Staat am besten bescheisse würde, davon kassiert der grösste Teil Hartz IV, lebt aber sehr gut damit....Der eine verkaufte Handys, der andere verkauft scharfe Waffen, von wieder einem anderen kann man Autos jeder Marke kaufen.... Ein Afrikaner kauft hier Autos auf, und verschifft sie nach Afrika,wieder ein anderer hatte sein Gyros-Restaurant seinem Neffen überschrieben, kassierte aber noch selber ab ohne Ende (Ich habe gesehen, was er für Scheine in der Tasche mit sich rumtrug, das war also keine Prahlerei).
Man selber geht arbeiten, um sich was zu gönnen, dann kommt einer daher, und sagt einem ins Gesicht: "Du bist blöd, weil du den Staat nicht bescheisst, denn der will beschissen werden.", und zeigt dir eine Rolle 500 €-Scheine. Also sowas finde ich abartig, und das ist leider kein Einzelfall. Wie gesagt, das habe ich nicht irgendwo geslesen, sondern selbst erlebt.
Sicher gibt es auch Deutsche, die den Staat "behumsen", aber nicht in den Ausmassen, wie ich es gesehen habe, und immer wieder sehe.
Polizisten werden als Rassisten und Nazis beschimpft, weil sie das Fahrzeug eines ausländischen Mitbürgers anhalten.
Ich habe selbst schon sehen müssen, wie ein Mädchen von ein paar ausländischen Kindern als "Du Tochter einer Hure, ich fi*** deine Mutter"" beschimpft, und angespuckt wurde, sie war nicht älter als 10 oder 11 Jahre alt.....Traurig, aber leider Realtität.
Diese Liste könnte ich ewig so fortführen.
Was soll das bitte?
Ich habe nichts gegen Zuwanderung, nur sollte das geregelt, und in Maßen ablaufen. Jeder sollte auch seine Religion behalten dürfen, aber der Islamunterricht gehört nicht in die deutsche Schule (was ja schon gefordert wurde), genauso wenig wie türkisch oder arabisch etc.
Illegale Machenschaften gehören mehr verfolgt, und konsequenter bestraft (siehe Hartz IV kassieren, und Geschäfte machen), was selbstverständlich auch für Deutsche gilt, nicht nur für Ausländer.
Damit eines klar ist: Ich bin Nationalist, kein Faschist.
Ich habe was dagegen, dass Ausländer hier kaum deutsch sprechen können, obwohl sie schon 30 Jahre und länger hier leben (ich kenne etliche).
Wenn ich auswandere, dann ist es das Erste überhaupt, die jeweilige Landessprache zu können, und einigermaßen zu beherrschen. Ich passe mich auch den Sitten und Gepflogenheiten des Landes an, in dem ich leben möchte. Der falsche Weg ist und bleibt es, sich abzukapseln, und "unter sich" bleiben zu wollen. Sicher würde ich auch Kontakt zu deutschsprachigen Landsleuten suchen und pflegen, aber dabei würde ich die anderen wichtigen Dinge nicht ausser acht lassen.
Meine Kinder würden von Grund auf mit 2 Sprachen aufwachsen, damit sie später in der Schule mithalten können, usw.
Wenn ich als Informatiker, Arzt, Rechtsanwalt usw z.B. nach Schweden, Amerika, Türkei, wohin auch immer auswandern würde, dann wäre die erste Option, die Sprache zu lernen, und zu beherrschen.
Ich würde mich mit den Gesetzen des Landes vertraut machen, und mich dem auch anpassen. Das alles würde ich nicht erst machen wollen, wenn ich ausgewandert bin, sondern schon möglichst vorher.
Vielleicht denke ich zu "deutsch", oder bin veilleicht zu sehr der Perfektionist, aber nicht nur ich denke so, sondern die meisten Landsmänner Deutschlands, wenn sie das Land verlassen, um woanders ein Leben aufzubauen.
Ich bin der Letzte der sagen würde: "Alle Ausländer müssen raus", denn das wäre Schwachsinn. Ausländer gehören nunmal zum Bild in Deutschland, an das wir uns gewöhnen sollten. Wir sollten nur dafür sorgen, dass alles in geregelten Bahnen abläuft, die Kinder rechtzeitig unsere Sprache lernen, und die ausländischen Mitbürger nicht weiter in sogenannte "Ghettos" abdriften, denn das wäre echt das Ende. Amerikanische Verhältnisse (Immer Waffe am Mann, sonst kann man nicht vor die Tür) möchte ich nicht haben.
Was ich gut in Köln oder in Deutschland überhaupt finde, dass die islamischen Mitbürger ab und an einen "Tag der offenen Moschee" machen, damit man sich als Christ quasi informieren, und austauschen kann. Solche Begegungen sollte es viel mehr geben, auch von deutscher Seite her. Man sollte sich annähern, damit man die Vorurteile (ja, ich habe wohl selber einige) abbaut, und sich besser verstehen, und akzeptieren lernt. Man sollte auch offen seine Meinung sagen können, ohne dafür verurteilt zu werden., und das überhaupt in Deutschland. Man wird leider viel zu schnell und zu leicht als Nazi oder Rassist abgestempelt.
Ich finde es auch vollkommen richtig und gut, dass ein ausländischer Mitbürger türkischer Herkunft wie "cerasus" hier mitdiskutiert, und seine Meinung offen darlegt.
Der Islam ist auch kein "Fluch" für Deutschland, das sehen viele falsch.
Trotzdem bin ich der Meinung, dass der Zufluss der Ausländer weniger, aber dafür geregelter (also mit Start- oder Integrationshilfen) von Statten gehen sollte, und das kontrollierter.
Grundsätzlich: Eine Partei zu gründen, die solche Ziele wie "Grundeinkommen für alle, weg von Hartz IV" und lauter solche Parolen raushaut, halte ich persönlich für unmöglich, unklug, und völlig daneben.
Das war meine Meinung, nun könnt ihr mich zerfleischen....Ich habe auch keine Doktorarbeit verfasst, sondern mich versucht, kurz zu fassen.
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