Test Intel Coffee Lake im Test: Core i7-8700K, i5-8400, i3-8350K und -8100 vs. Ryzen

Wie gesagt, Bios freeze hatte ich nur beim allerersten Mal einschalten bzw. paar mal danach mit kompletten Standardeinstellungen und halt wieder nachdem ich RAM auf 1/3 Slots anstatt auf 2/4 gewechselt habe bis ich es zum XMP schaffte, danach war alles ok. Da wollte ich schon fast ausrasten, ich meine Bios sollte schon mit defaults laufen.

Muss ich irgendwas noch beachten beim manuellen RAM Einstellungen außer Volt, Mhz und den 4 Timings?
 
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Zuerst würde ich mal alles auf Stock setzen, also die Default Settings im BIOS laden. Danach Schritt für Schritt vorgehen und auch VT-d sowie die iGP im BIOS deaktivieren, sofern VT-d nicht benötigt wird.

Beim OC des Speichercontrollers würde ich mal versuchen den DRAM Calculator für Ryzen von 1usmus aus dem overclocking Forum auszuprobieren (https://drive.google.com/file/d/0Byx_5So-FNsdc0ZlaFRULThCcmM/view). Nicht für die Spannungen, sondern für die Timings. Ryzen ist ja bekanntlich weitaus wählerischer beim RAM als Intel CPUs. Zumal das Tool auch in Abhängigkeit der verbauten Speicher-Chips die Timings ermittelt. Die benötigten Werte für den Rechner liefert Taiphoon Burner. Ich weiß allerdings nicht, ob die Timings bei Intel-Boards genauso benannt werden und ob bei Intel das BIOS überhaupt so umfangreiche Einstellungen in Bezug auf das RAM zulässt wie bei Ryzen.

Ansonsten würde ich zuerst das RAM auf den von Intel freigegebenen Spezifikationen laufen lassen, mich dann um das CPU OC kümmern und dann zum Schluss das Maximum für den Speichercontroller ausloten. Kann auch sein, dass der Controller einfach nicht die Frequenz von 3.600Mhz effektiv mitmacht.
 
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Danke dir, werde es mir mal anschauen. Der Witz ist ja aber, dass mit XMP es relativ gut läuft, die Freezes hatte ich mit Werkeinstellungen (komplett alles mit CPU), da läuft der RAM auf 2133Mhz. das ist paradox.
 
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frgntz schrieb:
Danke dir, werde es mir mal anschauen. Der Witz ist ja aber, dass mit XMP es relativ gut läuft, die Freezes hatte ich mit Werkeinstellungen (komplett alles mit CPU), da läuft der RAM auf 2133Mhz. das ist paradox.

Ich hatte so ein Problem mal mit einem 6700K und einem MSI-Board. Das BIOS hing und nichts ging mehr. Abhilfe schaffte da erst ein BIOS-Update. Also mal den Support von Gigabyte konsultieren und die Problematik beschreiben. Evtl. kennen die das Problem.
 
Standardbios ist F4, mittlerweile gibt es F6, das habe ich auch drauf. Ich werde mal kompletten Reset machen und wieder F6 flashen und schauen, ob es mit defaults wieder zu Freezes kommt.
 
Ach du Scheiße, daran habe ich gar nicht gedacht, kenne mich damit nicht so aus. Aber ja, da ist doch Gigabyte Dualbios drauf, deswegen war dann auf einmal F4 drauf. Also ist wohl mein Mainbios im Arsch und er ist jetzt auf dem Safebios? Was bedeutet das jetzt für mich?
 
Stell den Schalter auf Main Bios.

Dann CMOS Reset und das sollte auch passen.
 
Welchen Switch? Man findet irgendwie was zu Dualbios, wdas schon total veraltet ist und die Methoden auf den neuen Boards nicht gehen.

Ich glaube, der überschreibt einfach das Mainbios vom BackupBios, wenn das Mainbios versagt, also ist immer das Mainbios aktiv.
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Also scheint irgendeine Unverträglichkeit mit dem RAM zu sein, habe CMOS reset gemacht, dann sogar manuell Timings eingestellt und dann save und exit. Schwarzer Bildschirm -> Restart und der hat wieder das Mainbios mit Backup überschrieben, weil auf einmal mein altes Profil dein ist mit 5GHz..
Ergänzung ()

Update: habe RAM zurück in 2/4 reingesteckt und jetzt geht XMP problemlos mit Stocksettings. Sind wohl RAM-slots 1/3 im Arsch?
 
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Ganz ehrlich, send das Board zurück und kauf dir n Asrock K6.. ^^

Du gibst ja knapp 200€ aus und versucht dann noch das Board zu reparieren etc..finde ich untragbar und würde das Ding zurücksenden auch wenn der Aus-Einbau natürlich Zeit kostet.
 
Ja, das ist auch das einzige was mich davon abhält, Aus+Einbau+RMA Wartezeit. So einen Witz kriegst du für 180 Euro..
 
Aus- und Einbau benötigen weniger als eine Stunde... das würde mich nicht abhalten, ein defektes Board zu tauschen. Blöd finde ich immer nur, wenn User von ihrem einen defekten Gerät direkt auf die ganze Serie / Marke schließen.

Es ist übrigens nicht ungewöhnlich, dass man auch für 180€ mal ein ab Werk defektes Gerät erwischt. Also ob der Preis ein DOA ausschließen würde...
 
Naja, ich ärgere mich jetzt etwas am MB gespart zu haben, wo ich am Rest ziemlich viel Geld reingesteckt habe. Da ich dachte so ein mid-tier MB nicht so schlecht sein würde.
 
180€ sind jetzt auch nicht gerade "gespart".
 
Habe Gigabyte die Probleme geschildert und sie haben mir eine „Sonder-RMA-Nummer“ angeboten. Hat jemand schon Erfahrungen gemacht? Ich habe keine Lust wochenlang ohne Rechner zu sitzen, um dann das MB wieder zu kriegen, weil bei denen dann natürlich alles läuft.
 
DerBaya schrieb:
Meine Worte... Nie am MB sparen.

Sag das den, ich kaufe nen 8 Kerner, knall den auf 3.9ghz bei ca. 160w+ und kaufe n 50-60eur Board P/L Predigern bitte :D


@frgntz
Das Board von CB als gut bewertet.
Im Luxx kommts nicht soo gut weg gegen die OC Boards.
Vor allem kostet das K6 nicht mehr und scheint beim OC oben mitzuspielen.
 
frgntz schrieb:
Naja, ich ärgere mich jetzt etwas am MB gespart zu haben, wo ich am Rest ziemlich viel Geld reingesteckt habe. Da ich dachte so ein mid-tier MB nicht so schlecht sein würde.

Naja mit dem Preis hat das nichts zu tun. Auch die Boards in dieser Preisklasse verrichten ihre Arbeit. Du hast eben ein defektes erwischt, dies kann dir aber auch bei einem 500€ Board passieren. Deswegen verrichten sie doch ihre Arbeit - also die nicht defekten :)


Bis 180€ würde ich persönlich das ASRock Z370 Extreme4 empfehlen. Aber grundsätzlich halte ich alle Boards für "Normaluser" brauchbar. Wenn dir dein Gigabyte getauscht wird bin ich mir aber sicher, dass du auch damit glücklich wirst.
 
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