Test Intel Core i3-13100F im Test: Der Mini-Refresh, der auch Core i3-12105F heißen könnte

Volker

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Der 10100(f) war alter Wein in neuen Schläuchen, aber zumindest gab es nun Hyperthreading in der Holzklasse. Einen 11.000er i3 hatte man sich gänzlich gespart und somit fiel der 12.100(f) dank seiner neuen Architektur und höher IPC umso attraktiver aus. Leider ist es nun wieder Zeit für eine Nullrunde.

Bleibt die Hoffnung, dass ein 14.100(f) auf einem neuen Sockel kommt, denn dann kann man entspannt auf die übliche +1 Generation, mglw. Intel 15k, aufrüsten. Also bspw. von i3 auf i7.
 
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Schön zu sehen, wie so ein Quad-Core für rund 120 Tacken in durchaus einigen Spielen einem 5800X ebenbürtig ist.
 
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Die Teillast und Leerlauf Leistungsaufnahme ist ja richtig schlecht, da ist man ja quasi mit einem 5600g besser aufgehoben in einem Büro-PC der die meiste Zeit vor sich hinschlummert.
 
thuering schrieb:
Schön zu sehen, wie so ein Quad-Core für rund 120 Tacken in durchaus einigen Spielen einem 5800X ebenbürtig ist.
Inwiefern "schön". Zeigt nur, dass in diesen Spielen die Spiele stark single-threaded sind.
Dafür schluckt das Ding auch noch deutlich mehr als ein 5700X oder 5600(X). Vom im Test erwähnten 5500 ganz zu schweigen.
Das Ding ist einfach total unnötig und nicht mehr als ein Rebrand.
 
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thuering schrieb:
Schön zu sehen, wie so ein Quad-Core für rund 120 Tacken in durchaus einigen Spielen einem 5800X ebenbürtig ist.
Was ist daran denn "schön"?
Das zeigt doch lediglich, dass die entsprechenden Spiele es nicht gebacken bekommen, aus dem Mehr an Kernen des 5800X auch wirklich was zu machen.
Es ist im Grunde ein Armutszeugnis für die entsprechenden Spieleentwickler.
 
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Wow dagegen wirkt der Sprung vom 2500k zum 3570k fast wie ein Quantensprung… obwohl das auch schon kein wirklicher Sprung war.
 
Im Vergleich zum direkten Vorgänger eine echte Nullrunde, wenngleich die CPU für ihr Einsatzgebiet ausreichend ist.

Dennoch fragwürdig, eine Generation ganz ohne Fortschritt zu veröffentlichen. Schade, denn viele Modelle der 13. Gen sind ja absolut empfehlenswert.

Ob CPU oder GPU, im unteren Bereich des Portfolios gibt es mittlerweile kaum noch Kaufanreize und Verbesserungen.
 
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SVΞN schrieb:
Ob CPU oder GPU, im unteren Bereich des Portfolios gibt es mittlerweile kaum noch Kaufanreize und Verbesserungen.
Da macht es sogar Sinn sich für ein Upgrade vermehrt im Gebrauchtmarkt umzusehen.
 
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Schwierig für 100€ gibt es den 5500 oder den 4600g und bei 140€ ist noch der Ryzen 5 5600.

Und bei genau den selben Kosten wildert auch noch der 5600G rum - keine Chance für den Intel
 
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Die ganze 13er Generation ist ein lauer Refresh, bis auf die 2 oder 3 Stück die tatsächlich die neuen Rapror Lake Kerne haben. Da macht der i3 keine Ausnahme, und ein paar MB mehr Cache machen den Kohl auch nicht fett. Generell eine schwache Vorstellung von Intel.
Und für die kleinste Intel CPU beim Gaming immer noch beachtlich, vergleicht man den 1x600 er, sind es 33% mehr fps für den 3 fachen Preis.
 
Ich gehe grundsätzlich mit in der Bewertung, dass Intel bei dieser CPU Augenwischerei
betreibt in Sachen "Generationssprung". Auch dass die P/L Ratio aktuell noch besser mit
dem Vorgänger ist.

Allerdings zeigt diese CPU auch mal wieder was gutes in Bezug auf den Endverbraucher Markt:

Mein i7 7700K hat von der IPC abgesehen viele Ähnlichkeiten zu diesem Quad-Core hier.
Ich musste 2017 jedoch immerhin irgendwas zwischen 350 bis 390 Euro latzen.

Diesen hier bekommt man ab ca. 120 Euro. D.h. ich musste damals nahezu das Vierfache zahlen.

Im CPU Bereich ist es definitiv nicht so, dass gleiche Leistung über die Jahre einfach teurer wird,
sondern sehr viel "billiger". Grund ist hierfür natürlich zu aller erst AMD, nur durch deren
Ryzen Aufstieg ist Intel gezwungen ständig zu kontern.

Im GPU Bereich wiederum ist das leider nicht so, da kann AMD einfach nicht für breite
Käuferschichten gegen Nvidia anstinken. Hier leistet sich AMD in jeder Generationen zu viele
Fehler bei Hard- und Software der Radeon Karten. Und Intel Arc? Naja, die sind halt fürn Gulli...
 
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SVΞN schrieb:
Dennoch fragwürdig, eine Generation ganz ohne Fortschritt zu veröffentlichen. Schade, denn viele Modelle der 13. Gen sind ja absolut empfehlenswert.

Ich frage mich ja, wieso nicht einfach jede zweite Generation übersprungen wird im Einstiegsbereich.

Leistung ist ja mittlerweile wirklich genug da, über die besser werdenden Ausbeute in der Fertigung kann der Preis gesenkt werden. Entwicklungskosten werden eingespart. Wenn eine neue Gen kommt, gibt's tatsächlichen Fortschritt.

Sehe da nur Vorteile....

Mal Off Topic: Gibt's eigentlich schon Gerüchte / News, wann Intels neuer Sockel kommt?
 
tonato schrieb:
Die Teillast und Leerlauf Leistungsaufnahme ist ja richtig schlecht, da ist man ja quasi mit einem 5600g besser aufgehoben in einem Büro-PC der die meiste Zeit vor sich hinschlummert.
Das liegt hier an der Testmethode und -aufbau: Dedizierte GPU, viel zu großes Netzteil, hochgezüchteter RAM, HighEnd Mainboard mit vielen unnötigen Features, etc.. Und natürlich auch abhängig von BIOS Settings, Betriebssystem, Treibern, Hintergrundprogrammen und Einstellungen ab, ob hier überhaupt die effektivsten Stromsparmechanismen greifen können.
Und generell ist ein Windows out-of-the-box hier nicht optimal. Die Hardware wird ständig wieder aufgeweckt, weil alle paar Sekunden irgendwelche Hintergrunddienste aktiv sind. Unter Linux funktioniert das deutlich besser.

Ein Office System mit Intel i3 12100, aber ohne dedizierte GPU, bekommt man im Idle problemlos auf ca. 20W. Mit ein paar Optimierungen geht's auch noch niedriger.
 
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mcsteph schrieb:
Dinge die die Welt nicht braucht
Vollkommen unnötig, das ist nichtmal sinnige Produktpflege xD

Die hätten einfach den 12100er weiterführen sollen, wenn man gar nichts ändert.... aus einer Katze wird auch mit Verkleidung kein Fuchs....
 
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Danke für den Test. 👍

Enttäuschende CPU, und dann noch als 13. Generation anzubieten ist eine Frechheit von Intel.

VG
 
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Danke für den Test!
schöne kleine CPU fürs Office.
Hat Intel auch ein aktuelles Spiel dabei? Ich habe mir letztes Jahr eine neue CPU wegen Spiel gekauft, sonst wäre das zu teuer gewesen.
 
In einem Office PC spielt es keine Rolle, welcher i3 arbeitet.
Da zwingt schon eher der Wechsel von Win10 zu 11 zum Hardwareupgrade.
 
thuering schrieb:
Schön zu sehen, wie so ein Quad-Core für rund 120 Tacken in durchaus einigen Spielen einem 5800X ebenbürtig ist.
Wenn du genau nur die Spiele spielen willst, klar.
Aber man kauft ja nicht nur dafür, sondern auch noch für morgen, und übermorgen.
Und mit einem 4 Kerner legt man sich grundsätzlich auf alte Spielengines fest, die keine Zukunftstauglichkeit besitzen.
Und wer nur Casual zockt, der braucht eigentlich so oder so keine Testberichte studieren.
Die Zukunft ist aber Multithreading, vor allem für sauberes Streaming der Levelwelten.
Wer zu wenig Threads hat, den bestraft das Leben äh Spiel, auch jetzt schon.
Mikroruckler und Stotterer, fehlende Inhalte bei Texturen und Level of Detail sind bei CPU und GPU nie gern gesehen, kann aber fast immer auf zu wenig vom (V)RAM und Threads zurückgeführt werden.
Nur leider wird das heutzutage nicht mehr einfach so in Benchmarks ersichtlich, da bleibt die Framerate in der Regel sehr lange sehr hoch, obwohl eine Hardwarekomponente schon lange überstrapaziert ist.
Also egal wieviel Geld man für einen Gaming-PC ausgeben kann, man sollte sich nicht zu sehr kaputtsparen.
 
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