Solange die Kühlung effizient genug arbeitet, erreicht Intels kleinster mobiler Core i7 auf Basis der Skylake-Architektur im Mittel die Geschwindigkeit der aktuell schnellsten Core i5 für Desktop-PCs. Damit ist gleichzeitig die Leistung vergangener Desktop-Flaggschiffe wie Core i7-3770K oder Core i7-2600K im Notebook verfügbar.
Das ist, gelinde gesagt, gelogen.
Die Relation zum Skylake i5 auf dem Desktop ist ganz einfach: greift HT, hat man in etwa dieselbe Leistung. Greift HT nicht, ist der Notebookprozessor 30% hinterher.
Der Vergleich mit den "älteren" Desktopprozessoren ist in etwa ähnlich, da die absolvierten Tests vor allem theoretischer Natur sind und damit moderne Erweiterungen sehr stark ausnutzen.
Werden diese nicht genutzt, fällt der Notebookprozessor ein gutes Stück nach hinten.
Um es kurz zu machen: es ist ein Desktop-Skylake der stark heruntergetaktet wird um das undervolting zu ermöglichen. Und dann leistet er eben so viel wie ein kastrierter Desktopprozessor.
Nur ist er teurer als ein Desktopprozessor, aber das sollte ohnehin jeder wissen wenn er ein Notebook kauft.
Aber 3,1 GHz auf vier Kernen sind mindestens 1 GHz weniger als bei "den schnellsten Core i5 für Desktop-PCs".
Und da haben wir noch nichtmal mit OC angefangen bei einem i5 4690K!
Der IPC-Vorteil von Skylake gegenüber Haswell ist leider marginal.
Die Auswahl der Benchmarktools ist leider recht speziell. Wenn man eines dieser tools nutzt, kann man die Leistung wie hier getestet erzielen. Falls nicht - eben nicht.