Test Intel Core i7-6700HQ im Test: Desktop-Leistung auf Core-i5-Niveau im Notebook

Jan

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Kein Core i7 auf Basis von Skylake wird häufiger in Notebooks eingesetzt, als der Core i7-6700HQ. Eine effiziente Kühlung vorausgesetzt, erreicht der mobile Prozessor in Anwendungen die Leistung des Core i5-6600K aus dem Desktop. Die Grafik schwächelt, in der Praxis ist das aber kaum relevant.

Zum Test: Intel Core i7-6700HQ im Test: Desktop-Leistung auf Core-i5-Niveau im Notebook
 
Schon eine unglaubliche Leistung die aus dem 45Watt TDP-Klassifizierten Monster kommt. Ist irgendwie abzuschätzen wie HT da mit einfließt? Könnte man das irgendwie im Bios deaktivieren, wie ihr es auch beim i7-4770k in Grafikkartentests macht? Der größte i5 mit dem selben taktspielraum scheint auch nicht uninteressant zu sein.
 
Ist ja im Grunde auch sinnvoll wenn das sauteure Flagschiff seine TDP hauptsächlich für die CPU-Leistung nutzt. In dem Preisrahmen wird vom Kunden ja auch erwartet dass noch eine zusätzliche vernünftige Grafiklösung verbaut ist, also warum einen Teil der 45 Watt für eine Iris Grafiklösung verschwenden?

Wenn die Skylakes jetzt endlich mal lieferbar wären wär's noch besser. Ich warte jetzt seit gut 2 Monaten auf meinen XPS-15. :/
 
Core i7-6820HQ Core i7-6820HK

Wo liegt da der Unterschied? Beide Takten gleich und kosten gleich.
 
Hat mich wirklich mal interessiert wie da die aktuelle Lage ist, danke für den Test!

Also kann ich 2600K Leistung aus einem 6700HQ bekommen gut zu wissen für einen evtl. bald anstehenden Notebook Kauf :)

@k0ntr

Der K hat einen offenen Multi.
 
Schrecklich ... Wen sowas für notebooks shon möglich ist, sieht man das man im desktopbereich vieeeeeeel mehr machen könnte bzw schnellstmöglich sollte
 
Naja - die Leistung ist ja da - aber halt auch zu einem entsprechenden Preis - berücksichtigt man die noch fehlende potente dedizierte GPU im Lappi.
 
@Prokiller

Die Leistung ist nicht nur möglich die gibt es auch. Aber halt nicht auf dem Aldi-PC Sockel sondern dann eben auf LGA-2011. Mit den 6- und 8-Kernern kriegst du dann auch die Leistung die möglich ist.

Macht ja auch Sinn, den komplexen Sockel mit den Unmengen an PCI-e Lanes (nein die Lanes vom Z170 zählen nicht, die teilen sich trotzdem alle zusammen die mickrige Bandbreite die per DMI zur CPU da is) nur bei den CPUs zu verwenden die so viele Lanes auch mit ihrer Leistung nutzen können.

Dass man für Leistung dann auch bereit sein muss mehr zu zahlen sollte sich ja wohl von selbst verstehen. Zumal der Gesamtaufpreis vom 6700K zum 5820K für die Mehrleistung die man dafür bekommt absolut fair ist.
 
Ich verstehe da eines nicht wurde jetzt ein Medion Laptop getestet und die CPU mit einer Desktop version gezeigt?
Wenn ja ist das ein schwacher test und kein wirklicher vergleich aber schon intressant was raus zu holen ist, hab z.b
mir ein Jetway NF98-QM57 LF Mainboard ersteigert leider ohne CPU Kühler da auch gerne mal sowas testen wollte.
 
@dgschrei

+1

So langsam müssen die Nörgler doch kapiert haben, das es sogar 12-Core Intel Prozessoren gibt. Anscheinend will man das beste haben, aber nix dafür zahlen müssen.
 
Dass die mobilen Core i7 Modelle theoretisch viel leisten, auch im Vergleich zu den Desktop Pendants, ist doch schon lange so.

Das Problem ist ja auch eher, dass die Leistung bei vielen Notebooks nicht durchgehend ausgenutzt werden kann, da die allermeisten Notebooks eine schlechte Kühlleistung haben bzw. unter Dauerbelastung ordentlich in die Knie gehen. Dadurch ist das Notebook im normalen Workload (Office etc.) sehr schnell, da die CPU dann meist den vollen Turbotakt für die kurzen Belastungsauschläge nutzen kann. Beim Rendering oder anderen konstant anfordernden Anwendungen aber dann nach gewisser Zeit doch ordentlich throtteln.
 
k0ntr schrieb:
Core i7-6820HQ Core i7-6820HK

Wo liegt da der Unterschied? Beide Takten gleich und kosten gleich.

http://www.notebookcheck.com/Intel-Core-i7-6820HQ-Notebook-Prozessor.149415.0.html

Core i7-6820HQ schrieb:
Einziger Unterschied zum sehr ähnlichen Schwestermodell Core i7-6820HK ist die zusätzliche Unterstützung der Verwaltungs-/Sicherheits-Features Intel vPro und TXT, wohingegen die Übertaktbarkeit (freier Multiplikator beim i7-6820HK) eingeschränkt wurde.
 
Ich kann über den 6700HQ bisher auch nur positives berichten. Die Temperaturen sind bei meinem MSI GT72 immer im grünen Bereich und eine Drosselung unter Last ist mir bisher weder bei der CPU noch bei der GPU aufgefallen. Allerdings ist das Kühlsystem auch für noch stärkere Komponenten wie einen i7-6820HK oder eine GTX 980 ausgelegt, das sollte man nicht vergessen.
 
Wenn jetzt auch endlich mal die Preise deren Leistung entsprechen würden. Früher war es mal so, dass man mit jeder neuen Generation deutlich mehr für sein Geld bekommen hat. Momentan scheint es eher so zu sein, dass die Mehrleistung jeder neuen Generation mit erhöhten Preisen erkauft wird.

Und bei einem Preis von rund 350$ beim 6700K frage ich mich auch, warum dieser in Deutschland trotz des stärkeren Euros für 400€ aufwärts angeboten wird. Sehr schade!
 
Cool Master schrieb:
Also kann ich 2600K Leistung aus einem 6700HQ bekommen

Das war schon die letzten Jahre so - auch bei Grafikkarten.

Prokiller schrieb:
Schrecklich ... Wen sowas für notebooks shon möglich ist, sieht man das man im desktopbereich vieeeeeeel mehr machen könnte bzw schnellstmöglich sollte

Da bin ich ganz deiner Meinung.
Die CPU-Leistung wird im Moment für den PC einfach nicht entwickelt,
oder auf den Markt gebracht. Intel lässt sich das bezahlen...
 
Man kanns auch so sehen, dass sich seit 4 Jahren nichts getan hat. Leistung/Watt ist besser geworden, das wars auch schon. Die Vergleiche mit den Sandy K sind insofern lächerlich, da man so eine CPU kaum @Stock betreibt. Das ist wie wenn man mit einem Ferrari auf dem Aldi Parkplatz fährt. Intel verkauft im Prinzip seit Jahren den gleichen Käse.
 
Solange die Kühlung effizient genug arbeitet, erreicht Intels kleinster mobiler Core i7 auf Basis der Skylake-Architektur im Mittel die Geschwindigkeit der aktuell schnellsten Core i5 für Desktop-PCs. Damit ist gleichzeitig die Leistung vergangener Desktop-Flaggschiffe wie Core i7-3770K oder Core i7-2600K im Notebook verfügbar.

Das ist, gelinde gesagt, gelogen.

Die Relation zum Skylake i5 auf dem Desktop ist ganz einfach: greift HT, hat man in etwa dieselbe Leistung. Greift HT nicht, ist der Notebookprozessor 30% hinterher.

Der Vergleich mit den "älteren" Desktopprozessoren ist in etwa ähnlich, da die absolvierten Tests vor allem theoretischer Natur sind und damit moderne Erweiterungen sehr stark ausnutzen.
Werden diese nicht genutzt, fällt der Notebookprozessor ein gutes Stück nach hinten.

Um es kurz zu machen: es ist ein Desktop-Skylake der stark heruntergetaktet wird um das undervolting zu ermöglichen. Und dann leistet er eben so viel wie ein kastrierter Desktopprozessor.
Nur ist er teurer als ein Desktopprozessor, aber das sollte ohnehin jeder wissen wenn er ein Notebook kauft.
Aber 3,1 GHz auf vier Kernen sind mindestens 1 GHz weniger als bei "den schnellsten Core i5 für Desktop-PCs".
Und da haben wir noch nichtmal mit OC angefangen bei einem i5 4690K!
Der IPC-Vorteil von Skylake gegenüber Haswell ist leider marginal.

Die Auswahl der Benchmarktools ist leider recht speziell. Wenn man eines dieser tools nutzt, kann man die Leistung wie hier getestet erzielen. Falls nicht - eben nicht.
 
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