News Intel „Ivy Bridge“: Modelle und Taktraten der 22-nm-Desktop-CPUs

Hallo @ all,

ich finde zumindest auf dem Papier geht Intel den richtigen Weg. Statt nur maximale Performance auf Teufel komm raus (Sprichwort LG2011) wird die TDP gesenkt. CPUs werden wieder "grüner". Wenn so ein 3770S von der Leistung her mit einem 2600K mithalten kann, dann vielleicht wie beim 2600K ein bezahlbarer Preis auf der Rechnung steht, ja das wäre was. Wenn man die nicht-K Modelle dann wenigstens um 4 100-Mhz-Schritte OCen kann, was will man mehr. In meinen Augen die ideale CPU (abhänig vom Preis).

Gorby schrieb:
...wodurch ein K-Modell quasi Pflicht wird :D

Für OC-Kids vielleicht. Man kann es wie gesagt umdrehen und sagen, daß ein S-Modell Pflicht wird, weil dieses mit Sicherheit genug Leistung für jeden bietet. Und mit Sicherheit das beste (Leistung/Watt)/€ Ergebnis.

Ich für meinen Teil sah mich bis jetzt noch nicht genötigt die Optionen die das "K" in meiner 2600K-CPU ermöglicht zu nutzen. Da wünsch man sich eher ein MB, daß in der Lage ist in Echtzeit dynamisch und vollständig automatisch die CPU-Einstelungen von Undervolted bis max. OC je nach Nutzung anzupassen.
 
Flo89 schrieb:
Die Leistung steigt mit jeder neuen Architektur und die ist alle zwei Jahre beim "Tock" fällig.
Kann man sehen wie man will.
Kentsfield auf Yorkfield war mit Takt-, Cache und somit Performancesteigerung verbunden, Conroe auf Wolfdale ebenfalls.
Später zum Lynnfield gabs schlichtweg kein passendes "Tick" was man vergleichen könnte.

Ich denke mir hier hätte es niemanden gewundert wenn die ein Modell mit 4GHz Basistakt zum Launch gebracht hätten.
 
Nacho_Man schrieb:
Zum Thema: Die Taktraten erscheinen mir etwas niedrig :D

Dachte ich auch zuerst, aber in den Grafiken ist der Intel 3770K mit 3,5GHz teilweise drin.

Mehr Leistung bei gleichem Takt gegenüber Sandy Bridge darf es aber schon sein!

Ich warte extra auf die neue Generation, zumal mein AMD noch reicht und ich sparen muss. Dann wird es wohl der 3770K und ein 1155-Brett mit einem neuen Chipsatz. Intel, aber bitte keine Mondpreise. 400€ sollten für Board und CPU reichen. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
@Banger
Gute Entscheidung! Im April wird es dann schon die GPUs sowohl von AMD als auch Nvidia in 28nm geben, dann sollen auch noch die IVY-Bridge-CPUs kommen + DDR3-1600, ist doch optimal neu zu kaufen für alle die noch zB auf Core-Basis arbeiten/spielen (oder eben auf äquivalenten AMD-Systemen), sofern Mehrleistung gefordert wird. Festplattenpreise werden sich bis dorthin wohl auch stabilisieren...
greetz&gn8@all
 
Flo89 schrieb:
Zusammengefasst:
Ivy Bridge ist ein "Tick" und somit ein Die shrink, also Fertigung in 22 nm, statt wie Sandy Bridge in 32 nm.

Die Leistung steigt mit jeder neuen Architektur und die ist alle zwei Jahre beim "Tock" fällig.

Nicht umgekehrt? :)
Ein kleiner Fehler kann man immer machen. Du hast ja wenigstens das richtige angesprochen. Man kann bei einem Dieshrink bei Intel nicht an mehr Leistung denken, weil die Architektur so ziemlich identisch ist. Dafür darf man für weniger Energie mehr Leistung erwarten. Und das ist ja das tolle an Tock. Deshalb kauf ich niemals frische Prozessoren (damit ist die Architektur davon gemeint) sondern nur die Dieshrinks.

Mal sehen. Evtl. ersetz ich meine E8500 demnächst...

Oder ich warte weitere 2 Jahre. :D Es wird zwar langsam knapp mit der Leistung. Doch so lang man zufrieden ist und so lang noch alles einigermassen gut läuft, wozu das Geld verschwenden... Aber mit meiner HD6970 wärs wohl doch klug, beim Prozessor noch etwas aufzustocken.. ~
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm bin etwas enttäuscht.
So wie ich das sehe ist die Leistung nicht höher als bei bisherigen.
Zumindest die zwei höchsten i7 haben den gleichen Takt wie 2600 und 2700...
Was egal ist solange sie weiterhin den K Status bezahlbar machen. Durch die neue Fertigung sollte hier mehr OC Spielraum vorhanden sein. Aber ich bin auch enttäuscht und zwar das es wieder nur 4 Kerne werden. Seit Core 2 Quad herrscht hier Stillstand. Die unbezahlbare Server Plattform zählt nicht, ich will keinen Server mit Quad Channel der sich erst auszahlt mit 64 CPUs, ich will einen Desktop. So muss ich tatsächlich bis Haswell warten und hoffen das der wenigstens 6 oder mehr Kerne hat.
 
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misa555 schrieb:
@Banger
Gute Entscheidung! Im April wird es dann schon die GPUs sowohl von AMD als auch Nvidia in 28nm geben, dann sollen auch noch die IVY-Bridge-CPUs kommen + DDR3-1600, ist doch optimal neu zu kaufen für alle die noch zB auf Core-Basis arbeiten/spielen (oder eben auf äquivalenten AMD-Systemen), sofern Mehrleistung gefordert wird. Festplattenpreise werden sich bis dorthin wohl auch stabilisieren...
greetz&gn8@all

Da ich noch kein geregeltes Einkommen habe, ist die Sparerei schon schwierig. Eine Grafikkarte ist da nicht drin, zumal die 480 erst seit knapp einem Jahr drin ist. Davor hatte ich eine Phase, wo ich Grafikkarten nach 3 bis 5 Monaten gewechselt habe. Da bin ich erstmal raus, mit dem schnellen Wechseln. Wenn ich dann Ivy Bridge haben sollte, wird der alte Kram verkauft, dann vllt. SSD her.

Aber warum optimal, Speicher zu kaufen? Da ich DDR3-1600 habe, sollte der auch weiter genutzt werden, höchstens erweitern. Es sei denn, 8GB neuer RAM kommt billiger.
 
Also bleibts von der Leistung her unverändert. Die IPC von IB sollte ja nur unwesentlich über der von SB liegen. Hätte mich ehrlich gesagt auch gewundert, wenn sie die üblichen 95W voll ausgenutzt hätten, der Takt, der dabei erreicht werden würde, dürfte wohl locker so hoch sein, dass das SB-E Einsteiger Modell (i7-3820), völlig ins Hintertreffen geraten wäre. Und allein die Namensgebung lässt es ja schlecht zu, dass ein niedriger bezifferter Prozessor schneller ist^^.

Ich freue mich dennoch auf erste OC-Ergebnisse. Die niedrige TDP lässt da ja auf gute Werte hoffen, bei Übertaktung sollte Ivy Bridge also sein "wahres" Gesicht zeigen.
 
C170DAW schrieb:
Die einzige Zielgruppe die sich wirklich auf diese neuen CPUs freuen kann ist die HTPC Zielgruppe. Die können auf neue Stromverbrauchsrekorde hoffen und darauf in Zukunft ggf auf eine dedizierte GPU verzichten zu können.

Mfg

C170DAW

Hi,
ich hab nen HTPC und mir lange und oft überlegt, ob ich dafür eine Intel CPU kaufen soll. Ich hätte es gerne getan, aber die Grafik ist schlicht unfähig, Blurays in 24p abzuspielen. Das Geruckel geht für mich gar nicht.
Die Lösung wäre eine zusätzliche Grafikkarte gewesen - vom Platz problematisch und die Effizienz ist dann auch dahin.

So ist es ein AMD geworden. Ob der jetzt ein paar Watt mehr braucht ist mir egal. Hauptsache das Bild ist flüssig.

HTPC ohne BR finde ich lächerlich. Wenn ich nur mp3/Fotos und SD Videos gucken will, dann kann ich auch mein Handy an den TV anschliessen.

Die Rafiklösung liest sich nicht so, als hätte Intel den Fehler behoben!
 
@Lunerio

Nein er hat recht. Kannst du überall im Netz finden. Tick ist Die shrink, Tock ist die neue Architektur.
ich freu mich auf Ivy, endlich meinen q9650 in Rente schicken.

@timo82

die Intel Graka reicht def. um Blurays abzuspielen, insofern ein dxva fähiger player benutzt wird und das auch aktiviert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
machiavelli1986 schrieb:
...
@timo82

die Intel Graka reicht def. um Blurays abzuspielen, insofern ein dxva fähiger player benutzt wird und das auch aktiviert ist.

Ich denke er spielt auf den 24p-Bug an, der, wenn ich das richtig verstanden habe, unter bestimmten Umständen Probleme mit BR macht, die nicht mit 24p sondern mit einer Bildfrequenz knapp darunter (23,9irgendwas) aufgezeichnet wurden. Die gibt die Intel-GPU dann auch einfach in glatten 24p wieder.

Es ist also nicht so, dass keine 24p-Wiedergabe funktioniert oder gar gar kein BR, sondern es kommt wie gesagt unter bestimmten Umständen zu Bildrucklern durch eine (knapp) unpassende Wiedergabefrequenz.
Ob man die stark wahrnimmt oder nicht, hängt wohl vom persönlichen Empfinden ab. Bei mir läuft der HTPC sogar konstant mit 60Hz, egal was für Videos ich abspiele, und mir fallen keine Ruckler auf. (Ich war deshalb bisher einfach zu faul, zu versuchen das in der BR-Software richtig einzustellen.)

Der Bug der Intel-GPUs lässt sich außerdem wohl auch mit einem gepachten Treiber beheben.
 
naja das 24p Problem halte ich für relativen Bockmist + gehyped.

Ich hab nen 24p TV, und hab am WE auf zwei HTPCs mit Intel i3 Gen1 GPU Ubuntu Minimal 11.10 mit XBMC aufgesetzt nach folgender How To:

http://forum.xbmc.org/showthread.php?t=114368

Intel hat massiv die LinuxTreiber weiterentwickelt, Kernel 3 macht schon einiges besser und auch für die nächsten Kernel sind weitere Neuerungen und Verbesserungen angekündigt.

Mit dieser kurzen, einfachen How To läuft auf meinem TV in 24p MKV die ich habe absolut ruckelfrei und gleichwertig zu den VDPAU Beschleunigten Wiedergaben mit Nvidia GPU.

Ich kann das 24p Problem folglich noch nicht nachvollziehen. Vllt. verwende ich aber auch den falschen Tv oder die falschen MKV... ^^ oder es liegt an Linux... keinen Ahnung.

Alles in allem muss ich feststellen dass sich auf Intel Seite bezüglich HD Beschl. mit VAAPI weit mehr getan halt als vergleichsweise bei AMD, zudem wird über h264 und VC1 alle Profile beschleunigt.

vainfo: VA API version: 0.32
vainfo: Driver version: i965 Driver 0.1
vainfo: Supported profile and entrypoints
VAProfileMPEG2Simple : VAEntrypointVLD
VAProfileMPEG2Main : VAEntrypointVLD
VAProfileH264Baseline : VAEntrypointVLD
VAProfileH264Main : VAEntrypointVLD
VAProfileH264High : VAEntrypointVLD
VAProfileVC1Simple : VAEntrypointVLD
VAProfileVC1Main : VAEntrypointVLD
VAProfileVC1Advanced : VAEntrypointVLD

Was bei Intel und AMD noch fehlt ist VA Deinterlacing, was aber in Arbeit ist und nicht mehr lange auf sich warten lassen wird.

Pünktlich zu Ubuntu 12.04 LTS dürften Intel auf einem Level mit Nvidia sein was Treibersupport unter Linux angeht. Wenn VAAPI bei Intel 100% zu VDPAU aufgeschlossen hat sollte AMD auch schneller nachziehen können 8da AMD hier auch auf VAAPI angewiesen ist).

Zusammenfassend:
What works:
Smooth VAAPI acceleration for mpeg2, h264, vc1
Auto refresh rate and smoothvideo function out of the box
ProjectM with > 60fps
Shader based HQ upscalers
Multichannel LPCM sound (with a workaround)
Incredibly fast Suspend - resume

What is not working yet:
VAAPI deinterlacing (work is in progress

Das größere Problem dürfte diese Lizenzkacke mit BDs unter Linux sein.

aber back to Topic ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr schön, dann liegt die TDP für den reinen CPU-Teil wohl bei nur 45-55W bei den Topmodellen! 6GHz ich komme^^
Denn die 77W sehen vielleicht nur marginal weniger gegenüber den 95W von SB aus, aber man muss ja miteinbeziehen, dass Ivy eine viel größere Grafikkarte hat und dadurch auch 400mio Transistoren mehr.

Was hier aber teilweise schon wieder an Unsinn verkauft wird ist nicht mehr schön. Da werden schon wieder IPC Verbesserungen, mehr Kerne usw. gefordert ohne überhaupt jemals was von TickTock gehört zu haben.

Auch das mit den S Modellen ist doch totaler Blödsinn. Ich kann mir meine K CPU auch manuell hoch und runtertakten und undervolten. Da muss ich nicht im Vorhinein eine S kaufen nur um mich in Sachen Leistungsfähigkeit extrem zu beschneiden.
 
r4yn3 schrieb:
Der Umstieg von einer Generation zur darauffolgenden ist wohl nie lohnenswert...wieso es immer wieder Leute gibt, die so etwas in den Raum werfen, um gleichzeitig davon Abstand zu nehmen ist mir schleierhaft.

Ich hätte schon vor auf einen Ivy umzusteigen, obwohl ich nen Sandy besitze. Ich kann dir auch den grund nennen. Die geringere Leistungsaufnahme unter Last. Wenn ich meinen 2100er dann noch für einen guten Preis loswerde brauche ich für Ivy nur nen paar Euro drauf zahlen.
 
ich steige langsam nicht mehr durch. Kommen zu den CPU auch neue Boards oder kann ich die so auf mein ASRock Z68 Pro3 drauf packen? hoffe das wird alles 1155 kompatibel beleiben^^
 
Ivy Bridge wir sicherlich für den Notebooks sehr interessant werden. Es ist jetzt schon erstaunlich was mit Sandy schon alles möglich ist.

Vielleicht können wir uns mit Ivy auf bezahlbare Quadcores mit 2.6Ghz Basistakt im mobilen Bereich freuen.
Aber auch im ULV Segment wird Intel die Latte sicherlich höher legen.
 
wie sich IB bei hohen Taktraten verhält liegt absolut in den Sternen. Dazu müsste ein ES mit offenem Multi mal bis ans Limit getrieben werden.

Die 22nm Fertigung ist ja doch eine gröbere Änderung, kann auch sein dass die IB schlechter auf 5 Ghz kommen als die Sandys von heute... alles drin.
 
Bleibt nur abzuwarten, wie sich die 3D-Transistoren takten lassen. Das kann noch niemand sagen.
Aber insgesamt schaut das ja schon mal sehr vielversprechend aus, gleiche Leistung bei ~20% weniger Verbrauch, das wär schon was. Auch wenn die kleinen Chips trotzdem ähnliche Temperaturen entwickeln werden. Sieht man ja gut im Vergleich AMD-NVIDIA bei den Grafikkarten; der Fermi Chip ist größer, aber bei höherer Verlustleistung kühler.
Was ich sehr begrüße ist die Tatsache dass die S-Prozessoren vom Takt her fast gleichziehen, bei Sandy Bridge sind die schon sehr "langsam" im Vergleich, wenn auch sparsam. Und mit den sparsamen Dingern hier wird wohl ein komplett passiver HTPC mit Quadcore und angemessen kleinem Gehäuse möglich.

Ich persönlich werd wohl beim i5-2400 bleiben, den ich noch nichtmal eingebaut habe :lol: und ich wär garnicht traurig, wenn sich die Power nicht weiterentwickelt, denn dann kann ich länger auf meiner Plattfirm bleiben. Habs ja mitm C2D/C2Q auch recht lange ausgehalten...

@ "Warum kein VT-D / TXT": Das sind Features für den Professionellen Einsatzbereich, wo wiederum Übertaktung nicht gewünscht ist. So von wegen Stabilität und Sicherheit. Darum die Differenzierung.

@CB: Ihr schreibt dass die Dualcores fehlen; mit dem i5-3470T ist ja eh schon ein DC mit 2,9GHz dabei...

mfg
 
Blutschlumpf schrieb:
Ich denke mir hier hätte es niemanden gewundert wenn die ein Modell mit 4GHz Basistakt zum Launch gebracht hätten.

+300-400Mhz auf die jetzigen Taktraten könnte Intel wohl schon heute bei SandyBridge fahren, ohne die TDP zu überschreiten. Beim Ivy wahrscheinlich noch etwas mehr. Aber es besteht ja keine Notwendigkeit dafür. AMD hechelt hinterher, und man möchte den eigenen Sockel2011 CPUs auch keine Konkurrenz machen. Von daher gibts in der nächsten Generation also sparsamere, optimierte CPUs mit nur leicht gesteigerter Leistung. Auch nicht unbedingt schlecht, und solange man einen offenen Multi hat ja für Übertakter sowieso egal wie hoch der Basistakt liegt :)
 
aklaa schrieb:
...Kommen zu den CPU auch neue Boards oder kann ich die so auf mein ASRock Z68 Pro3 drauf packen?...

Beides.
Es wird neue Chipsätze geben (70er-Generation), aber man kann die IV-CPUs auch auf geeigenten Mainboards mit 60er-Chipsatz verwenden. Nur gibt's dann natürlich Neuerungen des neuen Chipsatzes, wie z.B. nativen USB3.0-Support, nicht.

Krautmaster schrieb:
wie sich IB bei hohen Taktraten verhält liegt absolut in den Sternen. Dazu müsste ein ES mit offenem Multi mal bis ans Limit getrieben werden.

Wobei man die Aussagekraft eines ES nicht überbewerten sollte. Es ist schließlich noch einige Monate hin, bis zum offiziellen Start von Ivy Bridge, und bis dahin kann noch das eine oder neue Stepping kommen.

Die 22nm Fertigung ist ja doch eine gröbere Änderung, kann auch sein dass die IB schlechter auf 5 Ghz kommen als die Sandys von heute... alles drin.

Stimmt.

Von Intel gab es zum 22nm-Prozess und Tri-Gate die Aussage, dass man damit die CPUs entweder schneller (im Sinne von höheren Taktfrequenzen) ODER sparsamer machen könnte.
Angesichts dieser Tabellen sieht es so aus, als habe sich Intel primär für sparsam entschieden.

Eine Verbesserung der Übertaktbarkeit ist also nicht garantiert, bzw. ist es genauso gut möglich, dass sich IV sogar schlechter übertakten lassen, als ihre Vorgänger.
22nm wird außerdem ein brandneuer Prozess sein. Gut möglich, dass der bei IV noch nicht ganz ausgereift ist und erst später sein volles Potential zeigt.
 
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