News Intel-Prozessor: Finale Spezifikationen zum Core i9-9900K und i7-9700K

@Vissi Zuerst mal sind das nicht meine Ergebnisse, wie auch klar in meinen Beiträgen dargestellt. Dann bin ich nicht der einzige, der das hinbekommt, dazu gibt es Anleitungen und Tools wie den Ryzen DRAM Calculator, der die nötigen Werte zum Eingeben im BIOS ausspuckt. Ob das der Otto-Normal-Verbraucher hinbekommt kann nicht die Frage sein, denn weder schrauben die sich die Computer selbst zusammen, noch treiben die sich nicht in solchen Foren herum. Für jemanden, der per Übertaktung spürbar mehr Leistung aus seiner Hardware holen will, ist RAM-OC auch jenseits von 3200 MHz ein gangbarer Weg, sogar teilweise noch eher als CPU-Übertaktung, denn zum Beispiel ein üblicher Ryzen 2000 macht bei 4,3 Ghz dicht, dann ist da nichts mehr zu holen.

@MK one Du hast sicherlich belastbare Zahlen dafür, dass 3466 Mhz kaum stabil auf B350- und X370-Boards laufen, nicht wahr? Gerade mit der Fülle an UEFI-Updates seit Launch. Nochmal: Wir reden hier sowieso von OC, beim RAM bei >2933 Mhz ohnehin bei AMD und Intel.
 
Krautmaster schrieb:
Würde mich schon sehr überraschen falls unter 400 Euro. Denke auch zw 400 und 500.

Man dürfte einiges schneller sein als AMDs schnellste AM4 CPU und hat noch ne iGPU an Bord. Glaube nicht dass Intel da plötzlich Dumping Preise auspackt. Erst wenn die Konkurrenz wieder nachlegt.
Ach und Du glaubst, das knapp 400,00 Euro Dumpingpreise sind? Es gibt doch von Intel schon einen 8 Kerner mit HT in Form von einem i7 7820X der knapp 465,00 Euro kostet, wieso sollte dann ein i9 9900K der im Mainstream Bereich angeboten wird, nicht knapp unter 400,00 Euro zu haben sein?

Und wenn ich schon auf die neuen Ryzen Refreshs von AMD in Form eines 2700/2700X reagiere als Marktführer und dann auch zwei 8 Kerner in Form eine i7 9700K und i9 9900K nachschiebe, um weitere Verluste beim CPU Absatz/Marktanteile zu vermeiden, macht es wenig Sinn, diese dann zu Mondpreisen anzubieten.

Der 2700X kostet knapp 310,00 Euro, da macht es einfach keinen Sinn, wenn Intel den i9 9900K für 450 bis 500,00 Euro anbietet. Das wären dann Preise, die nichts mehr mit Mainstream [breite Masse an Kunden] zu tun hat. Zudem ist davon auszugehen, das AMD auch nicht Tatenlos zuschauen wird und ihre Produkte sicher über den Preis nochmal attraktiver gestalten, dann muss Intel reagieren, ob sie wollen oder nicht, das nennt man übrigens "Freie Marktwirtschaft" und diese richtet sich immer nach Angebot und Nachfrage!
 
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Also für die Allgemeinheit nicht realisierbar.
Rage schrieb:
@Vissi Zuerst mal sind das nicht meine Ergebnisse, wie auch klar in meinen Beiträgen dargestellt.

Sorry, bin schon ziemlich müde...
 
ChrisMK72 schrieb:
Also ... jeder wie er mag und lasst mir meinen Spaß am 9900k. ;)

Du musst den dann aber auf min 5,2 GHz allcore übertakten. Wie ich vermute hast du dann eine GTX 1080 (ti?), die läuft sonst ins CPU Limit, das ist das schlimmste, was einem echten Gamer passieren kann :evillol:
 
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@CS74ES
Du scheinst Dich ja mit CPU Limit auszukennen. ;)
Warum eigentlich immer so gehässig mit Deinen Beiträgen?
 
Ist doch nicht gehässig, ich denke ChrisMK72 weiß schon wie es gemeint ist.
Zum CPU Limit: Ich hab nur nachgeplappert, was hier die "Experten" immer von sich geben. Ich habe davon tatsächlich keine Ahnung und will auch keine haben, ich denke mein System ist so ganz OK zusammengestellt und mehr interessiert mich auch nicht. Schlimm?
 
Syrato schrieb:
Ich verstehe nicht, wie einige hier immer noch Intel bevorzugen, oder gehts einfach zum die Zahlen, wer den grössten hat? Zu 99% limitiert ja eh die GPU.
Das ist absolute Quatsch so etwas zu behaupten, es kommt immer auf das Szenario an, bei 4k@60hz bin ich bei dir. Sobald man aber irgendwelche Multiplayer games auf 1080p@144/240hz mit low Settings spielt sieht das ganze wieder ganz anders aus und man kann nicht genug CPU Leistung haben (meist hohe single core Leistung).
 
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alkaAdeluxx schrieb:
Das ist absolute Quatsch so etwas zu behaupten, es kommt immer auf das Szenario an, bei 4k@60hz bin ich bei dir. Sobald man aber irgendwelche Multiplayer games auf 1080p@144/240hz mit low Settings spielt sieht das ganze wieder ganz anders aus und man kann nicht genug CPU Leistung haben (meist hohe single core Leistung).

Aber genau da macht es keinen großen Unterschied, bspw. einen 2700X oder einen 8700K im Einsatz zu haben.
 
Rage schrieb:
@Vissi
@MK one Du hast sicherlich belastbare Zahlen dafür, dass 3466 Mhz kaum stabil auf B350- und X370-Boards laufen, nicht wahr? Gerade mit der Fülle an UEFI-Updates seit Launch. Nochmal: Wir reden hier sowieso von OC, beim RAM bei >2933 Mhz ohnehin bei AMD und Intel.

Lies dir die Reviews zum Ryzen 1 durch , das liegt an den Boards und dem Layout der Speicheranbindung
Du hast selbstverständlich Beweise das es läuft ? glaube kaum ..
Die meisten Reviewer hatten sogar Probleme auf 3200 zu kommen , erst mit Samsung B- Die wurde das was
selbst mit den neuen Boards B450 , X470 und Ryzen 2XXX sind maximal 3600 stabil drin zur Zeit
liegt daran das gleichzeitig auch der IF mit übertaktet wird , was der Grund ist warum der Ryzen auf höheren Speicher Takt stärker anspricht
 
Zotac2012 schrieb:
Es gibt doch von Intel schon einen 8 Kerner mit HT in Form von einem i7 7820X der knapp 465,00 Euro kostet, wieso sollte dann ein i9 9900K der im Mainstream Bereich angeboten wird, nicht knapp unter 400,00 Euro zu haben sein?
Der 7820X ist ein teilkastrierter i9-7980XE und insoweit in der Herstellung günstiger, als die neue 9000er Reihe. Hier legt Intel nur für die beiden 9000er-Modelle ein neues Die auf, bei dem sie wegen der hohen Turbotaktraten, die bei Skylake-X kaum durch manuelles Occen zu erreichen sind, einen hohen Ausschuß haben werden.

Eine Verwertung des Ausschusses ist für mich nicht ersichtlich, so dass der CoffeeLake-Konkurrenzkampf zu Ryzen für Intel ziemlich teuer wird.

Die kleinen CoffeeLakes (Celeron bis einschließlich i3) werden mit dem KabyLake-Die hergestellt. Schon das ist unwirtschaftlich, weil es hier keine hochpreisigen Modelle (i5 oder i7) für das Die mehr gibt.

Die Hexacore-Coffeelakes (i5/i7-8xxx) haben ihr eigenes Die. Auch hier fehlt es an jeglicher Verwendungsmöglichkeit für die Ausschußware.

Intel kann es sich natürlich leisten, beim Verkauf von CPUs Verluste zu machen. Dennoch gehe ich davon aus, dass die UVP des i9-9900K oberhalb von 550$ und die des i7-9700K oberhalb von 420$ liegen wird.
 
bei solchen Preisen muss die CPU 20% und mehr schneller als ein 2700X sein, was ich nicht glauben kann.
 
Leitwolf22 schrieb:
Blickt da noch jemand durch wie es um die tatsächliche Leistungsaufnahme steht? Ich habe mir da die Testergebnisse auf CB angesehen, und vergleichsweise jene auf Anandtech und Tomshardware und die sind einfach nicht in Einklang zu bringen.

Zunächst einmal sind die Ergebnisse unterschiedlich, weil alle drei was anderes gemessen haben.
  • ComputerBase misst den Verbrauch an der Steckdose. Das ist auch die einzig sinnvolle Messung, wenn man Prozessoren unter dem Aspekt der Stromkosten vergleichen will. Allerdings ist es hier sehr wichtig, die entsprechenden Plattformen so ähnlich wie möglich zueinander zu wählen, damit nicht der Rest der Rechners zu völlig unvergleichbaren Ergebnissen führt.
  • AnandTech misst die Total Package Consumption. Das ist ein Wert, der von den Sensoren im Prozessor selbst gemeldet wird. Das ist also das, womit die Regelung im Prozessor entscheidet, ob sie momentan die TDP einhält. Als Messwert für den Stromverbrauch ist das nur sehr bedingt geeignet. Im Text erklärt AnandTech auch noch, dass Intel und AMD die TDP völlig anders berechnen.
  • Toms Hardware misst den Verbrauch an der 12V-Leitung für den Prozessor. Dabei wird recht exakt der alleinige Verbrauch des Prozessors gemessen. Diese Messung ist toll, wenn man den Verbrauch des Prozessors exakt messen will, aber ehrlich gesagt ist er für gar nichts wirklich hilfreich. Die Stromkosten ermittelt man besser auf Basis einer kompletten Plattform, und die Kühlerdimensionierung ist für Privatanwender-Enthusiasten eh Hupe, weil die am besten immer was kaufen, was mehr als hinreichend dimensioniert ist.
Dann gibt es noch viele weitere Ursachen für Unterschiede:
  • Es werden mit 2700X und 7820X zwei Prozessoren auf völlig abweichenden Plattformen verglichen. Die HEDT-CPUs spielen eh immer in anderen Regionen. Schon die Boards verbrauchen mehr und die sechs oder acht Speicherkanäle spielen auch mit rein.
  • Desweiteren spielen die konkreten Test-Samples eine Rolle. Diese können zwischen den Publikationen deutlich abweichen und so zu unterschiedlichen Ergebnissen führen. Schon eine ab Werk leicht andere VID kann zu einigen Prozenten Abweichung führen. Man darf nie vergessen, dass die Hersteller nur die Basistakte garantieren; jedweder Turbo ist ein "bis zu" Bonus.
  • Das Board und die UEFI-Einstellungen ab Werk können einen Unterschied machen. Das geht von leichten Abweichungen beim Basistakt bis zu unterschiedlich effizienten VRMs.
  • Bei AMD bestimmt die Qualität der Kühlung die am Ende erzielte Performance. Ein bessere Kühler senkt die Temperatur, und dann gibt XFR2 mehr Gas.
  • Auch die Ermittlung und Interpretation von Messwerten kann zu deutlichen Unterschieden führen. Man kann nur eine oder mehrere CineBench-Messungen vornehmen und den Durchschnitt nehmen, oder den höchsten oder niedrigsten Wert. Teilweise laufen verschiedene andere Tools nebenher und beeinflussen damit unter Umständen die Messung. Das alles verringert die Vergleichbarkeit von Messwerten zwischen verschiedenen Publikationen.
Das einfache Fazit: Man sollte keine Messwerte von verschiedenen Publikationen miteiander vergleichen.
 
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Wie kommst Du auf diese Berechnung, MXE?

Der Preis für den 2700X hat sich auf 312 € eingependelt, der des i7-8700K auf knapp 350€. Das Intel-Produkt kostet 12% Aufpreis für 8% weniger Anwendungsleistung. Wenn der i9 nicht 8% langsamer sondern 20% schneller als der 2700X ist (was angesichts des Taktvorteiles hinkommen kann), käme man rechnerisch auf einen Preis von 456 €, das ist etwas niedriger, als der heutige Marktpreis des i7-7820X, für den Intel einen Preis von 589$ empfiehlt. Und da der 7820X (als Model mit 140 Watt TDP ohne iGPU) definitiv langsamer ist, als es der i9-9900K mit vorbildlicher TDP von 95 Watt mit iGPU ist, wird da sicher keine Preisempfehlung unter 550$ rauskommen. Der Marktpreis nach einem halben Jahr wird dann etwa in dem oben ermittelten Bereich um 450 € liegen.
 
Juri-Bär schrieb:
Der 7820X ist ein teilkastrierter i9-7980XE und insoweit in der Herstellung günstiger, als die neue 9000er Reihe.

Das ist so nicht richtig. Der i7-7820X verwendet das LCC-Die und ist somit ein teilkastrierter i9-7900X. Der i9-7980X verwendet hingegen das größere MCC-Die und ist die Basis für alle Skylake X ab dem i9-7920X. Das LCC-Die ist tatsächlich recht günstig, das MCC-Die wegen der hohen Die-Fläche und der dadurch bedingt geringeren Ausbeute hingegen nicht.

Ob ein 7820X tatsächlich in der Herstellung günstiger ist als ein 9700K/9900K, das ergibt sich primär aus der Die-Größe. Bei Coffee Lake ist der Quad 126 mm² und der Hexa etwa 151 mm² groß. Damit dürfte der neue Octa in etwa 180 mm² passen. Das LCC-Die mit 10 Kernen liegt bei 322 mm². Damit ist die Die-Fläche fast 80% größer. Frag mich nicht, wo Intel das verschenkt, wo die Skylake X noch nichtmal einen GPU-Teil haben. Ist aber so.

Somit: Nein, der 9900K wird günstiger in der Fertigung sein, Verlötung hin oder her.
 
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Hast recht, Nxdorf, es ist das LCC-Die. Ändert aber nichts daran, dass es sich beim 7820X um Resteverwendung handelt.

Andererseits spielen die Herstellungskosten bei der Preisfindung eines Prozessors ohnehin keine große Rolle. Die Herstellungskosten für einen Celeron G3930 (ab 30,21 € im Handel) und einen i7-7700K (ab 319 € im Handel) sind identisch, wobei allerdings mancher Celeron oder Pentium so schlecht ausgefallen ist, dass aus ihm nie ein i7 hätte werden können. Bei den Werten jetzt für die 9000er Modelle muss man annehmen, dass es auch ein Großteil der Produktion nicht schafft, i7 oder i9 zu werden. Nur hat der Rest jetzt keine Zukunft als Celeron oder i3 und ist daher teurer Abfall.

Der 7820X ist 11% schneller als Threadripper 1900X und 2% langsamer als der Threadripper 1920X. Wegen Intel-Inside ist er 45% teurer als der 1900X und 17% teurer als der 1920X. Ist halt eine verrückte Welt.
 
Nixdorf schrieb:
  • Toms Hardware misst den Verbrauch an der 12V-Leitung für den Prozessor. Dabei wird recht exakt der alleinige Verbrauch des Prozessors gemessen. Diese Messung ist toll, wenn man den Verbrauch des Prozessors exakt messen will, aber ehrlich gesagt ist er für gar nichts wirklich hilfreich. Die Stromkosten ermittelt man besser auf Basis einer kompletten Plattform, und die Kühlerdimensionierung ist für Privatanwender-Enthusiasten eh Hupe, weil die am besten immer was kaufen, was mehr als hinreichend dimensioniert ist.

Und Genau Hier liegst du falscher als Falsch. Dass der PC als solches System eine Gesamtsystemmessung bekommen kann, nice to have.. Aber die Lastszenarien werden im hundertstel Sekundenbereich geregelt, mann kann Only an der 12V Leitung messen was die CPU so Komsumiert.
An der Steckdose haben wir Verluste durch Netzteilqualität, Bauteilqualität und eben auch Wirkungsgrad am Ende kommt noch der Messfehler des Messgerätes (kann bei bis zu 2% liegen) und des Ablesers hinzu...(Stichwort: Blindleistung)
Es ist erschreckend, dass man in einem TechForum sowas erklären MUSS.
Denn: Die Leute nehmen beispielsweise 380W Intel gegen 350W AMD und sagen dann, ja der AMD ist effizienter, aber langsamer. Nein das ist eben Nicht so richtig, denn hier sind eine GPU, Verluste an den VRMs und der komplette Plattformverbrauch (Hallo Asus ihr Stromschlucker) inbegriffen. Deswegen passiert auch, dass Igors Werte Referenzen sind, und die Werte von CB stark schwanken und dann so Abenteuerliche Aussagen kommen wie: Intel ist effizienter... Das ist eben mitnichten der Fall und genau diese Argumentation feuert Fanboys an. Die Messungen von AnAndtech sind auch mit Vorsicht zu genießen, deswegen ist es grade Wichtig, Querzulesen am besten auch über Publikationen Weltweit, wie es 3DC macht. Hier haste dich mal selber mit einer Wall of Text und über Enthusiasmus zu weit ausm Fenster gelehnt.
Richtig wäre: man kann Verbrauchs Werte nur bei CB vergleichen, wenn das Messequipment kennt , etc etc. Aber man kann sich durch Quervergleiche eben ein Bild machen, wer wo falsch misst. Am Ende kann man aber schon, die Werte zum Vergleich ziehen, wenn man eben Wirkungsgrad und andere Verluste berücksichtigt.

Ein fairer Vergleich wäre also Beispielsweise (CPU):
- Gleich ausgestatte Bretter
- Abschaltung von Stromschluckern, soweit möglich (zb. WLan weg)
- Beleuchtung aus, gleiche Rahmenbedingungen im Testraum (deswegen ist die Raumtemperatur auch so wichtig für den Wirkungsgrad)
- Lastszenarien wiederholbar machen und messen an der 12V Leitung.

Jap das kostet alles Zeit, aber damit würde man Referenzwerte machen.

@
Sleight88:
Ich glaube du weisst nicht was IPC ist.. Intel Kann eben NICHT durch 7nm mal eben 50% Schneller werden, denn dafür müsste man die IPC Steigern, und da reicht es auch nicht mal schnell 10Ghz anzulegen (was ein 7nm eh nicht packt)
Intel kann durch Kompression des Prozesses effizienter werden, das wäre korrekt. Aber um die IPC zu steigern, muss Intel eben mehr tun.
 
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Juri-Bär schrieb:
Die Herstellungskosten für einen Celeron G3930 (ab 30,21 € im Handel) und einen i7-7700K (ab 319 € im Handel) sind identisch

Auch hier sind es wieder unterschiedliche Dies. Der Celeron ist das Kaby Lake Dual Core Die und damit etwas günstiger in der Herstellung als das Quad Core Die des 7700K. Der kleinste vergleichbare Kaby Lake ist somit der i5-7400 (ab 162€ im Handel). Intel nimmt bei den von ihnen gefertigten, hohe Stückzahlen wirklich jeden Gewinn an Die-Fläche mit. Im Gegensatz zu AMD fallen bei Intel die zusätzlichen Entwicklungs- und Maskenkosten weniger ins Gewicht.
 
@Nixdorf:
das liegt aber schlichtweg daran, dass Intel hohe Auslastung fährt und sich das am Ende über Margen einholt. Wenn AMD die Kapazitäten eines Apple SOC bei TSMC hätte und die Speicherpreise human sind, dann kann man eben ganz anders liefern.. Hinzu kommt bei Intel das Thema OEM für GOs wie Pentagon, NSA etc.... Da kommt schon einiges zusammen, Intel ist quasi to big to Fall.
 
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