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Test Intel-Prozessoren im Test: Core i5-6500, 5675C und 4690 im Vergleich der Generationen
Iapetos schrieb:Ich konnte einfach nicht widerstehen und habe mir letzte Woche schon einen i5-5675C für etwa 195 € als Tray-Version gekauft. Gute Entscheidung.
Wenn man sich die Spiele-Leistung anschaut, dann war das definitiv die richtige Entscheidung nach DEM Preisverfall (fast 60€ weniger als noch im September (Edit: sogar 80€ weniger bei der Tray-Variante!!)).
Mir brummt nachdem ich mir das alles jetzt durchgelesen habe auf jeden Fall der Kopf. Noch nie war es so schwer sich für einen Prozessor zu entscheiden wenn die Anforderungen nicht nur Gaming sein sollen.
Eigentlich wäre es bei mir an der Zeit für ein neues System. Aber so unter diesen Umständen macht der Neukauf einfach keinen Spaß.
Für mich sind Virtualisierungsfeatures ebenfalls wichtig. Der 6600k hat sogar weniger Features als der 6500. Was für eine Farce die Intel hier treibt.
Früher als ich den 486er mit 66 MHz hatte war der nach 2 Jahren hoffnungslos veraltet. Spiele wurden nicht mal mehr gestartet und es gab für jedes Budget genau einen Prozessor der in Frage kam.
Zuletzt bearbeitet:
Edit:noxcivi schrieb:von Skylake nehme man einen 6600 für 215 €, ach Quatsch das wäre ja sinnvoll. Wir nehmen ein Modell drunten
Bitte die folgenden Ausführungen "nur" auf die Benchmarks der Spiele beziehen, nicht auf andere Anwendungen:
Das ist aus meiner Sicht kein Fehler, da es den 6600 (nur eben als K) schon im Test gibt. Wenn CB mit dem 6600 (ohne K) richtig testen würde, würden aufs Komma genau die Ergebnisse des 6600k herauskommen. Wie hier bspw.: http://pclab.pl/art66130.html
Denn die CPU sind absolut identisch und man sollte sich nicht vom Intel-Fake dem etwas höheren Basistakt verulken lassen. Die Taktung im Turbo ist auf jeden Fall identisch und das ist auch der Grund warum pclab zwischen beiden CPU auch keinen Leistungs-Unterschied festgestellt hat.
Was aus meiner Sicht aber viel interessanter ist, ist die Einordnung des i5-6500 im Test von CB. Dort wird der quasi vernichtet. Eine Verbesserung ist bspw. zu einem 2500k mit fast demselben Turbotakt bei vielen Spielen nicht festzustellen, obwohl die CPU bei gleichem Takt in den 4. Generationen ca. 20% mehr IPC hat. Die Unterschiede die sich zwischen i5-6600k und i5-6500 im CB-Test auftun, lassen vermuten, dass es sich um komplett andere CPUs handeln könnte und nicht dass her nur 0,3Mhz Turbo-Takt dazwischen liegen.
Sowohl im Test von Pclab als auch im Test von PCGH wird der i5-6500 so getestet, wie es zu erwarten gewesen wäre, nämlich ungefähr auf Augenhöhe zum 4690.
Leider geht vom CB keiner fachlich auf dieses für mich offensichtlich Missverhältnis ein.
Auch hätte ich gerne eine Aussage zum schlechten Abschneiden des i3 bei total War Attila. Hier ist zu erkennen, dass das Spiel offensichtlich nicht mit HT umgehen kann. Warum kommuniziert man so etwas nicht, bzw. schaltet es dann zumindest versuchsweise mal im BIOS ab?
Was hat dann diese Erkenntnis auf die Leistung eines i7-6700k? Wäre der eventuell ohne HT auch viel schneller unterwegs? Fragen über Fragen hier.
lg asteriks
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Der Landvogt
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Die genau wären?Quiesel schrieb:Für mich sind Virtualisierungsfeatures ebenfalls wichtig. Der 6600k hat sogar weniger Features als der 6500.
noxcivi
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Dennoch wäre es wichtig gewesen, diesen Vergleich zu ziehen, also zu erwähnen. Schließlich sollte dies ein Vergleich der letzten drei Prozessorgenerationen sein und da muss man dann auch zueinander vergleichbare (!) Modelle heranziehen.asteriks_0 schrieb:Das ist aus meiner Sicht kein Fehler, da es den 6600 (nur eben als K) schon im Test gibt. Wenn CB mit dem 6600 (ohne K) richtig testen würde, würden aufs Komma genau die Ergebnisse des 6600k herauskommen. Wie hier bspw.: http://pclab.pl/art66130.html
Komplett anders?? Der 6600K hat 10 % mehr Takt und liefert 10 % mehr Leistung in den Anwendungsbenmarks.asteriks_0 schrieb:Die Unterschiede die sich zwischen i5-6600k und i5-6500 im CB-Test auftun, lassen vermuten, dass es sich um komplett andere CPUs handeln könnte und nicht dass her nur 0,3Mhz Turbo-Takt dazwischen liegen.
Was mich viel mehr verwundert ist, dass der 6600K eine nur 7 % höhere Last-Idle-Differenz hat. Normalerweise braucht mehr Takt auch etwas mehr Spannung und die erhöht die Leistung überlinear. Also liegt entweder der "sweet spot" der Skylake-Architektur für Takt/Spannung bei über 3500 MHz oder das Exemplar des 6500 ist Mist, oder im Setup liegt etwas im Argen.
Es ist schon schade, dass seit Sandy Bridge kaum Fortschritte bezüglich der Performancesteigerung der CPUs erzielt worden sind. Kein Wunder, denn Intel hat ja keine Konkurenten in dem Sektor und verkauft wenig Innovatives für viel Geld. Wie der Test gezeigt hat, lohnt es heute kaum eine Umrüstung zu machen, wenn man einen Rechner vor 4 Jahren gekauft hat. Lediglich durch den Ersatz von Festplatten durch SSD bringt spürbare Steigerung der Performance.
Die Zeiten, wo man früher alle 2-3 Jahre einen neuen PC gekauft hat, ist vorbei und der Rückgang der PC-Nachfrage hat Intel teilweise selbst verschuldet.
Die Zeiten, wo man früher alle 2-3 Jahre einen neuen PC gekauft hat, ist vorbei und der Rückgang der PC-Nachfrage hat Intel teilweise selbst verschuldet.
Drummermatze
Commander
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So siehts aus.
Wird Zeit dass AMD Zen auf den Markt schmeißt. Dann ist Intel gezwungen endlich was auf den Markt zu bringen, was ne wirkliche Leistungssteigerung bringt. Dann lohnt es sich vielleicht wieder einen intel zu kaufen.
Hoffentlich wird das was mit Zen. Wenn die nicht schneller als Skylake und günstiger werden, bringsts wahrscheinlich erst garnix.
Wird Zeit dass AMD Zen auf den Markt schmeißt. Dann ist Intel gezwungen endlich was auf den Markt zu bringen, was ne wirkliche Leistungssteigerung bringt. Dann lohnt es sich vielleicht wieder einen intel zu kaufen.
Hoffentlich wird das was mit Zen. Wenn die nicht schneller als Skylake und günstiger werden, bringsts wahrscheinlich erst garnix.
Ja, aber ich habe vergessen zu erwähnen (habe es oben ausgebessert!), dass ich das ausschließlich auf die Ergebnisse der Spielebenchmarks beziehe. Manche Anwendungsbenchmarks sind auch recht ulkig, aber nicht "sooo" offensichtlich.noxcivi schrieb:Komplett anders?? Der 6600K hat 10 % mehr Takt und liefert 10 % mehr Leistung in den Anwendungsbenmarks.
Edit: Photoshop passt aber gut:
https://www.computerbase.de/artikel...0-test.51527/seite-2#diagramm-adobe-photoshop
Der i5-6500 hängt hinter dem 2500k, obwohl der den mit dem IPC Gewinn deutlich hinter sich lassen "müsste". Der i5-6600k hat ggü. dem lediglich 8% (0,3Ghz) mehr Takt ist aber über 30% schneller. Ist das logisch begründbar? Es sind fast identische CPU.
Wo hast du den Wert abgegriffen? Der "Sweetspot" liegt wahrscheinlich iwo bei der Turborate des i5-6600/i7-6700, also bei ca. 3,9-4,0 Ghz für den höchst getakteten Core.. Alles andere wäre verwunderlich. Nur der i7-6700k wird darüber betrieben was auch die Messungen bei TH nahelegen.noxcivi schrieb:Was mich viel mehr verwundert ist, dass der 6600K eine nur 7 % höhere Last-Idle-Differenz hat. Normalerweise braucht mehr Takt auch etwas mehr Spannung und die erhöht die Leistung überlinear. Also liegt entweder der "sweet spot" der Skylake-Architektur für Takt/Spannung bei über 3500 MHz oder das Exemplar des 6500 ist Mist, oder im Setup liegt etwas im Argen.
lg asteriks
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@Der Landvogt
Wie wichtig diese Features sind ist natürlich fraglich.
Intel® Stable Image Platform Program (SIPP)
Intel® vPro Technology ‡
Trusted Execution Technology ‡
(Quelle: http://ark.intel.com)
Wie wichtig diese Features sind ist natürlich fraglich.
Intel® Stable Image Platform Program (SIPP)
Intel® vPro Technology ‡
Trusted Execution Technology ‡
(Quelle: http://ark.intel.com)
Der Landvogt
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- März 2010
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@Quiesel
Was hat das jetzt mit Virtualisierung im Heimgebrauch zu tun? Reicht da nicht VT-d?
Was hat das jetzt mit Virtualisierung im Heimgebrauch zu tun? Reicht da nicht VT-d?
B
basilisk86
Gast
Eneloop schrieb:Es ist schon schade, dass seit Sandy Bridge kaum Fortschritte bezüglich der Performancesteigerung der CPUs erzielt worden sind. Kein Wunder, denn Intel hat ja keine Konkurenten in dem Sektor und verkauft wenig Innovatives für viel Geld. Wie der Test gezeigt hat, lohnt es heute kaum eine Umrüstung zu machen, wenn man einen Rechner vor 4 Jahren gekauft hat. Lediglich durch den Ersatz von Festplatten durch SSD bringt spürbare Steigerung der Performance.
Die Zeiten, wo man früher alle 2-3 Jahre einen neuen PC gekauft hat, ist vorbei und der Rückgang der PC-Nachfrage hat Intel teilweise selbst verschuldet.
Wieso schade? Kann doch für uns Kunden nur gut sein, einerseits heult ihr alle rum, das Intel die Preise zu hoch ansetzt, andererseits heult ihr rum, das Intel nicht mehr Milliarden mit euren Geldern scheffeln kann????
Kuriose Welt....
Andererseits, was soll eigentlich nicht weitergehen?
http://www.anandtech.com/show/8730/intel-haswellep-xeon-14-core-review-e52695-v3-and-e52697-v3/4
WhiteBeard
Ensign
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- Sep. 2010
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- 225
Der 5675C überascht mich, hätte ich nicht gedacht! Der Skylake i5-6500 ist hingegen eine einzige enttäuschung...
noxcivi
Lieutenant
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- Juni 2007
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Hier bringt der Test tatsächlich Spannendes zu Tage. In fast allen Anwengsbenchmarks liegt der i5-5675C vorne. Muss man diesen Vorsprung komplett dem eDRAM zuschreiben?Jan schrieb:Der Core i5-6500 taktet auf dem Papier genau so schnell wie der Core i5-5675C. Es ist nicht unbedingt davon auszugehen, dass beide keine ebenbürtigen Kontrahenten sind.
Quiesel schrieb:Wie wichtig diese Features sind ist natürlich fraglich.
Intel® Stable Image Platform Program (SIPP)
Intel® vPro Technology ‡
Trusted Execution Technology ‡
SIPP ist wohl ein Programm zur Bereitstellung stabiler Treiber für Unternehmen.
vPro ist Marketing-Sprech.
TXT ist ein Sicherheitskonzept unter Einbindung von Trusted-Platform-Modulen (TPM), also Dongles, die Zertifikate oder geheime Schlüssel enthalten.
Alle drei sind für hardware-nahe Virtualisierung nicht erforderlich.
Drummermatze schrieb:So siehts aus.
Wird Zeit dass AMD Zen auf den Markt schmeißt. Dann ist Intel gezwungen endlich was auf den Markt zu bringen, was ne wirkliche Leistungssteigerung bringt. Dann lohnt es sich vielleicht wieder einen intel zu kaufen.
Hoffentlich wird das was mit Zen. Wenn die nicht schneller als Skylake und günstiger werden, bringsts wahrscheinlich erst garnix.
Es langt völlig, dass die (deutlich) schneller sind. Dann zahlt das Volk auch den Preis von Intelprozzis - wieso auch nicht...
Weil hier imho sehr besondere Spiele getestet wurden. Die teilweise mit der Virtualisierung der Intelkerne ein Problem zu haben scheinen. Wie "Total War: Attila" (hier der i3) oder auch "F1 2015". Der 5675C läßt sich schwer zuordnen, da der gänzlich anders aufgebaut ist als die restlichen Intelprozessoren, aber wenn man bei dem Spiel "F1 2015" den 5675C weglässt ergibt sich schon eine nicht ganz alltägliche Reihenfolge:zeedy schrieb:Wieso ist denn der 5675C schneller als 6700K oder 4790K? Das ist doch unlogisch D:
Ohne 5675C:
- Intel Core i5-6600K erst dann folgen mit Abstand:
- Intel Core i7-6700K
- Intel Core i7-4790K
Wenn man bei vorgenannten Spielen die Virtualisierung im BIOS ausschalten würde, könnte ich mir vorstellen, das die Reihenfolge wieder eine andere ist.
..und gerade der 5675C scheint in den meisten der Spielebenches hier überproportional zu partizipieren. Das der die beiden Kontrahenten hier in diesem Artikel bei den Spielen schlägt, war aus den bisherigen Benches zu erwarten, aber das der auch "meist" die gesamte i7-Konkurrenz zersägt eher nicht. (Das letzte ist aber sehr stark von den gewählten Spielen abhängig.)
lg asteriks
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