Test Intel-Prozessoren im Test: Core i5-6500, 5675C und 4690 im Vergleich der Generationen

Was ich irgendwie nicht verstehen kann ist, das der Xeon E-1231 aufeinmal zwichen 17-20 % Langsammer ist wie der I7-4790.

Im Test vom Xeon E3-1231 war er nur zwichen 3-5 % Langsammer.

Wie kommen aufeinmal so große unterschiede vor???

Geschludert bei einen der Test??
 
Ich möchte an dieser Stelle mal betonen, dass in 1080p mit einer Ausnahme immer ein "dämlicher" i5 vor einem i7 liegt!

Wird Broadwell-E eigentlich auch L4 Cache haben?
EDIT: Ich weiß, dass L4 eigentlich für die integrierte GPU gedacht ist und Broadwell-E keine solche haben wird. Aber mehr Cache ist ja nie verkehrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
AMINDIA schrieb:
Schon interessant wie du immer predigst, lieber einen Pentium oder Celeron zu kaufen, anstatt einen AMD A8. Dabei sind diese 2 Kerner im Multitasking absolute Verlierer.

Deswegen fragte ich nach der subjektiven PC Performance und nach Benchmarks zb aus dem SSD Testparcours. Die 4 Moduler sind ab einem gewissen Takt bei Multitasking in der Tat deutlich fixer als aber auch halbsoteuren Celerons. Die Frage ist... was macht es im Alltag aus und profitiert man eher aus den 2 schnellen Threads oder sind eher die 2 Module von Vorteil?

Da sind viele Benchmarkparcours leider fürn Popo da die zumeist alle Kerne voll an Anschlag bringen was mit der Realität wenig zu tun hat. Wie schauts bei Scuhen im Dateisystem, Copy, Install Dauer, Applikationsstarts usw aus? Das wäre doch mal interessant. Ich denke Gaming PCs stellen ja eher die Minderheit.

Ich denke im Blindtest bei Office Worklaods kann ein System mit 30€ Celeron G1840 subjektiv schneller sein als ein A10.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tohdgenahgt schrieb:
Beide kommen nicht auf so exorbitante Zahlen wie ihr. Evtl. würde man sich da mal hinterfragen. Warum habt ihr so viel krassere Zahlen als die anderen???

Es gibt einfach starke Unterschiede hinsichtlich dem Stromverbrauch von Mainboards. Deshalb wäre es SEHR interessant die Testsysteme sehen zu können. Ich glaube ja, dass hier der Hund begraben liegt.

Eine Erklärung hierzu wäre super!

Es wäre sinnvoll, die Leistungsaufnahme einfach direkt zu messen, um sich eben nicht den ganzen Unwägbarkeiten auszusetzen, die der Einfluß anderer Komponenten unwillkürlich mit sich bringt. Leider gibt CB stets nur einen Gesamtverbrauch des Systems an, was die Vergleichbarkeit unglücklicherweise mehr oder minder stark beeinträchtigt. Das gilt bedauerlicherweise auch für Grafikkarten. Warum das so gehandhabt wird (obwohl bessere Meßmethoden verfügbar und zu bevorzugen wären), kann ich jedoch nicht erklären.
 
weil der Anwender auch das zahlt was an der Steckdose gezogen wird? Aber ja, es gibt genug Mainboards die mit dem passenden PSU <20W idle aus der Dose ziehen, sowohl beim i7 als auch beim A10.

gerade bei GPU finde ich die Messung von CB gut, weil dere Rest vom System ja identisch bleibt aber auch je nach GPU Leistung & Treiber auch andere Dinge wie CPU mehr verbrauchen können.
 
Das schließt sich ja nicht gegenseitig aus. Es spräche freilich nichts dagegen, weiterhin einen Gesamtwert anzugeben.
 
"Die Haswell-CPU kann mit 84 Watt TDP hier nicht mehr mithalten. Da im AVX-Test von Prime95 zudem die Spannung der CPU dieser Generation erhöht wird, sind die Unterschiede in dem Szenario riesig. Im normalen Alltag hingegen beläuft es sich auf rund 20 Watt, die das System insgesamt mehr aufnimmt als mit einem der 14-nm-CPUs."

Das was Skylake gegenüber Haswell an Energie einspart ist im Schnitt auch der Prozentsatz, den Skylake langsamer ist. Für Stagnation braucht es also mittlerweile eine neue Plattform... könnte man als Fazit jetzt annehmen.

---

"Auch bei den Temperaturen punktet das Skylake-Modell. Neben der niedrigen TDP kommt den Prozessoren auch dasselbe Next Generation Thermal Interface Material (NGTIM) zugute, das bereits bei den Devil's-Canyon-Prozessoren der Haswell-Generation zur Wärmeübertragung zwischen Die und Heatspreader zum Einsatz kam. Die Folge sind niedrigere Temperaturen, der Core i5-6500 schließt hier nahtlos an den Core i5-6600(K) an."

... und kommt am Ende auf dem Niveau von Sandy Bridge an. Wie schon beim Energiebedarf angemerkt, wer langsamer ist braucht weniger Energie und bleibt kühler (zumindest mal für die Intel-Generationen gesprochen).

Ich hab meine berechtigten Zweifel, ob Intel hier nicht nur Blendwerk abliefert (auch im Lichte fehlender Konkurrenz).
Wie geschrieben wird, setzt Intel die Daumenschrauben beim Energieverbrauch restriktiv - TDP und Temps gehen runter, aber eben auch der Takt und die Leistung.
Um ohne exklusive Befehlssatzerweiterung oder Extra Cookies (Braodwell mit 128MB eDRAM) mit den Alten gleich ziehen zu können muss der Takt rauf, mit dem Ergebnis das nicht viel Fortschritt übrigbleibt über die letzten Generationen.

Quo vadis Intel?

Broadwell ist marginal und mit starker Verzögerung im Markt angekommen, bietet aber gute Argumente gegenüber Haswell.
Skylake erscheint zwar nahezu pünktlich (mit schwacher Stückzahl bei den Topmodellen) und der Fortschritt hat mehr als nur einen faden Beigeschmack. Die Plattform wurde aktualisiert (USB, PCIe,...), aber nicht in allen Punkten verbessert (kein Xeon Support, Speicherrestriktionen bei den Chipsätzen).
Mein Fazit: Broadwell vor Haswell weit vor Skylake
 
Zuletzt bearbeitet: (Nachtrag)
Nova eXelon schrieb:
Wird Broadwell-E eigentlich auch L4 Cache haben?
EDIT: Ich weiß, dass L4 eigentlich für die integrierte GPU gedacht ist und Broadwell-E keine solche haben wird. Aber mehr Cache ist ja nie verkehrt.
Eher nicht. Bei den E Modellen wird der L3 Cache "aufgepumpt". So hat der Core i7-5960X einen L3 Cache von 20 MB. Bei den Xeon geht es sogar bis 45 MB.

Aber Workstation benützten auch meisten Quad Channel, wodurch die Kommunikation zwischen Speicher und CPU schneller geht, als bei Desktop und Notebook.

Ich nehme mal an, dass ein L4 Cache dadurch nicht mehr Notwendig ist.
 
BlackhandTV schrieb:
Ich hab das Geld nicht, aber wenn es ein paar Prozent bringt, lohnt es sich für mich vllt. die nächsten Jahrzehnte dafür zu sparen.

Ja genau, fang schonmal an, dann wird es vielleicht im Altersheim was mit deinem Traumrechner. opa.gif

Du bist echt ein Knaller...
 
Fragger911 schrieb:
"....Um ohne exklusive Befehlssatzerweiterung oder Extra Cookies (Braodwell mit 128MB eDRAM) mit den Alten gleich ziehen zu können muss der Takt rauf, mit dem Ergebnis das nicht viel Fortschritt übrigbleibt über die letzten Generationen.....


Das hat mich auch gewundert. Hatte den i5-5675C bisher gar nicht im Blickfeld als Gaming CPU wegen seines geringen Takts.
Das und der stark gesunkene Preis in den letzten 4 Wochen wird ihm wohl zum neuen Tipp in der Kaufberatung machen.
Und man kann ihn ja auch noch übertakten.
 
ComputerBase schrieb:
Mit nur noch 3,3 GHz bei voller Last auf vier Kernen liegt der Takt des Core i5-6500 geringer als beim Core i5-2500K mit 3,4 GHz bei voller Last. Das Resultat zeigt sich in Spielen: Der Core i5-6500 ist am Ende nicht schneller als ein 2500K aus dem Januar 2011.

Der 200€ Bereich ist auch wirklich sehr uninteressant. Durch AMDs nichts tun seit Bulldozer ist Intel zu selbigen im unteren Preisbereich verdammt. Der 5820k aufwärts (einschließlich Server-CPUs) zeigt aber, dass es sehr wohl auch bei Intel vorwärts geht.
 
Wer eine Sandy- oder Ivy-Bridge-CPU hat, muss sowieso erstmal über einen längeren Zeitraum nicht aufrüsten.

Ich empfehle immer gebrauchte CPUs aus den o.g. Generationen, anstatt sinnlos das Geld zum Fenster rauszuhauen.
Dann lieber eine schnelle GPU...
 
Cardhu schrieb:
Welche Spiele sind das denn? Zocke nicht viel, finde das aber durchaus interessant!

Keines. Einzig der Windows Scheduler schiebt das Last von einem KErn zum nächsten, was nur Verwaltungsaufwand bedeutet, das hat aber nichts damit zu tun, das eiun SPiel entsprechende Kernzahlen unterstützt, nur weil man schwankende Lastzyklen auf vielen Kernen sieht.
 
Ihr bekommt die CPUs nur leihweise!? Was passiert denn mit denen nachdem ihr die Teile schon overclocked oder undervolted habt, ich hoffe ja nicht das die wieder im Verkauf landen.
 
Ich kann einfach kein Upgrade rechtfertigen... und wo die 16nm GPUs langsam vor der Tür stehen, ist es irgendwie auch bei der GPU nicht anders.
Reiß dich zusammen AMD. :stacheln:

pgene schrieb:
Ihr bekommt die CPUs nur leihweise!? Was passiert denn mit denen nachdem ihr die Teile schon overclocked oder undervolted habt, ich hoffe ja nicht das die wieder im Verkauf landen.
Schau dir doch mal so einen Verbrecherverein wie Mindfactory an... ich sag nur Google + "Mindfactory Mainboard Pins verbogen". Da brauchste nicht 3 mal zu raten.
 
Zuletzt bearbeitet:
schöner Test. Mein Fazit:
Der i5 4670K bleibt ncoh lange im Rechner. Ohne mich tiefer in die Meterie einzuarbeiten habe ich den stalbe nur über den Multi auf 4,4GHz bekommen. Aktuell läuft er auf 4,2. Ich denke, wenn ich mich da ein bisserl reinfuchse und an den Spannungen drehe könnt ich den auch auf 4,5 stable bekommen.
Also, wozu was Neues.

Davor hatte ich nen AMD Phenom 2 X4 955 gehabt. Den Sprung damals zum i5 hab ich richtig gut gemerkt. Und das soll beim nächsten CPU- Wechsel wieder so sein.
 
Zurück
Oben