Test Intel Raptor Lake im Test: Core i9-13900K, i7-13700K & i5-13600K jagen Ryzen 7000

Matthias80 schrieb:
An sich eine interessante Sache, wenn zum Test kein Windows 10 verwendet worden wäre. Wenn man schon die Auswirkungen von e-cores testen möchte, dann sollte man auch ein System benutzen was sie vollständig unterstützt.
 
Matthias80 schrieb:
Vielleicht aus gutem Grund.
Nö...
We specifically picked Windows 10 for this testing, because we keep hearing that you must use Windows 11 with Raptor Lake, or you will see significant performance issues.
Damit ist es ein interessanter Test, aber nur für Leute die trotzdem Windows 10 mit den neuen CPUs nutzen, obwohl bekannterweise das System sie nicht vollständig unterstützt.

Leider bietet es aber keine Rückschlüsse darauf, ob die negativen Ausreißer system- oder spielebedingt sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
xexex schrieb:
Mmh warum denkst nicht?

Windows 11 wird vermutlich auch noch mal kommen.
Unterm Strich sieht man doch das bei der gen 13. Das schon sehr gut klappt. Also kein Grund win 10 als Problem zu sehen. Die vielen Probleme mit win 11 zeigen ja den beta Status ganz gut.
 
xexex schrieb:
Also vielleicht kann es noch besser laufen... Aber das er von win 10 schlecht laufen würde, kann ja nun wirklich keiner behaupten! Gerade am Anfang konnte man ja durch deaktivieren der E cores noch einiges mehr an Leistung raus bekommen.

Da versteh ich jetzt deine negative Meinung nicht nachvollziehen.
 
Matthias80 schrieb:
Da versteh ich jetzt deine negative Meinung nicht nachvollziehen.
Was soll man da nicht dran nachvollziehen können? Windows 10 hat nur eine eingeschränkte Unterstützung von e-Cores.
https://www.anandtech.com/show/16959/intel-innovation-alder-lake-november-4th/3

Das ist auch dem Artikelersteller bewusst gewesen, weshalb er explizit drauf hinweist.
We specifically picked Windows 10 for this testing, because we keep hearing that you must use Windows 11 with Raptor Lake, or you will see significant performance issues.
Was er aber nicht testet ist, ob die kleinen Ausreißer nach unten bei einigen Spielen, auf das nicht unterstütze OS zurückzuführen sind oder letztlich auf das Spiel selbst. Ein Gegentest mit Windows 11 gibt es hierzu schlichtweg nicht.

Was man also definitiv nach dem Test sagen kann, Rocket Lake läuft durchaus auch auf Windows 10, bis auf ein paar kleinere Ausreißer im Test. Was man definitiv aber nicht sagen kann ist, ob man sie nicht mit einem Update auf Windows 11 beheben könnte und vielleicht noch eine höhere Leistung bei den anderen Titeln bekäme. Die Kerne zu deaktivieren dürfte für die meisten hingegen keine Lösung sein, dafür profitieren selbst unter Windows 10 zu viele Spiele davon und Anwendungen sowieso.
 
na dann deaktivert man halt nur teilweise die E kerne.Also sprich nur die hälfte,dann haben die Anwendung was und es läuft dann auch besser,wer weis.
 
cbtestarossa schrieb:
Darum wäre mal ein Test schön wo man die AMD APUs und die Intel-IGPU testet.
Zumindest Games unter FullHD.
Die letzten AMD-APUs wurden hier getestet. Die kommenden APUs mit Zen4 (Phoenix) könnten die ersten sein, die tatsächlich brauchbare Full-HD-Leistung anbieten. Bei den iGPUs liegt Zen4 (Raphael) in synthetischen Benchmarks 20% hinter der Intel-Grafik, in Spielen dann aber etwas darüber. Mehr als Spielen mit 30-40 fps in Full HD auf niedrigster Detailstufe ist aber oft nicht drin.

t3chn0 schrieb:
Ich glaube aber das AMD einfach ins Premium Segment will.
AMD hätte nichts dagegen, auch im Einstiegssegment große Mengen abzusetzen. Aber die Wafer-Kapazitäten bei TSMC sind letztendlich immer noch begrenzt, und dann konzentriert man sich auf die Produkte mit den höheren Margen.

Taxxor schrieb:
Spart er sich meistens da bei seinen CPU Test die Anforderung, dass die getesteten Spiele konstant im CPU Limit sind, klar sein sollte.
Ja, dir und mir ist das klar. Den Hinweis habe ich gebracht, weil diese Diagramme sich so nicht selbst erklären. Es provoziert bei jeder Nutzung die Rückfrage von irgendwo, wie denn das genau gemessen wurde. Alles, was man an Informationen hat, sollte man auch irgendwo im Bild unterbringen. Das steigert einfach die Eigenständigkeit der Bilder.
 
xexex schrieb:
by Dr. Ian Cutress on October 27, 2021 12:00 PM EST

wo wir wieder bei der aktuellen problematik stehen, das es definitiv performance Probleme mir einer aktuell gepachten Win 11 installation gibt...
xexex schrieb:
Ein Gegentest mit Windows 11 gibt es hierzu schlichtweg nicht.
wird bestimmz noch kommen.
im gegensatz zum start von alder lake ist das ja jetzt fast schon als messungenauigkeit abzutun...

da haben ja einige speile eine deutliche mehrperformance gezeigt, nachdem die E-Cores deakiviert wurden.
 
Nixdorf schrieb:
Die kommenden APUs mit Zen4 (Phoenix) könnten die ersten sein, die tatsächlich brauchbare Full-HD-Leistung anbieten.
Da bin ich auch mal drauf gespannt...
Meine Erwartungen liegen da aber jetzt niedriger als vorher... Wenn man im Desktop selbst mit massiv besserer Bandbreite und 20% mehr CUs/WGPs nur 55-60% über die Vorgänger kommt, erwarte ich bei Phoenix jetzt nur noch maximal 40% mehr Leistung als bei Rembrandt. Selbe Anzahl an CUs und wahrscheinlich kein großer Cache. Und DDR5 hatte Remmbrandt auch schon.
 
Philste schrieb:
erwarte ich bei Phoenix jetzt nur noch maximal 40% mehr Leistung als bei Rembrandt
Das ist dann aber auch schon im Bereich von RX 470 bis RX 570, und damit kann man eine ganze Menge schon recht brauchbar spielen. Es hängt immer noch Jahre hinter aktuellen Einstiegskarten zurück, aber ist meiner Meinung nach erstmal tatsächlich für vieles "gut genug".
 
Matthias80 schrieb:
by Dr. Ian Cutress on October 27, 2021 12:00 PM EST
Was willst du mir damit jetzt sagen? Windows 10 hat keine vollständige Unterstützung für die e-Cores und wird auch keine bekommen. Daran hat sich weder durch Rocket Lake noch durch die Zeit was geändert, das war von Anfang an eine Designentscheidung seitens Microsoft.
What makes Windows 11 better than Windows 10 in this regard is that Windows 10 focuses more on the power of certain cores, whereas Windows 11 expands that to efficiency as well. While Windows 10 considers the E-cores as lower performance than P-cores, it doesn’t know how well each core does at a given frequency with a workload, whereas Windows 11 does. Combine that with an instruction prioritization model, and Intel states that under Windows 11, users should expect a lot better consistency in performance when it comes to hybrid CPU designs.
 
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xexex schrieb:
Was willst du mir damit jetzt sagen?
Das der Artikel über ein Jahr alt ist. Dem aktuellen Artikel ist zu entnehmen das es abgesehen davon, wohl möglich mit win 11 noch Leistungssteigerungen gibt. Aber zumindest stand jetzt mit win 11 bekannte Probleme gibt. Es faktisch keine großartigen Performance Einbußen mit win 10 gibt! Egal was ms mal bla Bla gesagt hat um Win 11 zu pushen.
 
kein Ahnung ob ich damit irgendwelches Öl in irgendwelches Feuer gieße oder nicht, da ich den Thread seit ungefähr 30 bis 40 Seiten kaum mehr verfolge... Zen 4 und Raptor Lake sind für mich eher Wayne, da ich bestimmt nicht auf die direkte Folgegeneration aufrüsten werde. Geld ließe sich nur noch besser verbrennen, wenn ich sowas wie Twitter kaufen würde...

Aber die Jungs von Hardware Unboxed haben ihren 54 Spiele 7600x (ddr5@6000Mhz, CL30) vs. 13600k (ddr5@6400Mhz, CL 32) mit einer Strix 4090 vergleich rausgehauen
 
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Eure Gaming benchmarks sind leider ein kompletter FAIL, siehe:


und

 

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Irgendwie kommt es mir so vor, als wäre Computerbase die einzige Seite, bei der der 7600X doch deutlich gegen den 13600K verliert beim Gaming... normalerweise halte ich CB hier schon für seriös, aber die Anzahl anderer Publikationen, die die beiden auf Augenhöhe oder sogar den 7600X vorne sehen, nimmt deutlich zu... und deren Spieleauswahl ist auch noch bedeutend umfangreicher - siehe zuletzt Hardware Unboxed.

Gibt's hier nochmal ein Update von CB?
 
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Raptor Lake macht m.E. mit vorhandenem DDR4 Sinn, da man sowohl beim Ram als auch beim Board ordentlich spart für eine ähnliche Leistung zu einem s.o.t.a. DDR5 System und, je nach Ram, die Gamingleistung völlig irrelevant sein kann . Müsste man neu kaufen und möchte auf DDR5 setzen erscheint mir AM5 sowohl als Gamingsystem und erst recht als Produktivsystem die bessere Wahl auch wenn der Preis etwas höher ausfallen mag, da einfach der Upgradeweg noch offen ist, alles unter der Prämisse ,dass die Hardware out of the box wie angedacht funktioniert.

Abgesehen davon sind o.g. Plattformkosten für ein Gamingsystem m.E. noch zu hoch, bei vorhandenem Am4 System würde ich dann eher doch auf entsprechende CPU upgraden,z.B. 5800x3d oder einen 5900x und bei Intel würde ich eher auf ADL mit B660 DDR4 Board setzen momentan noch. Das gesparte Geld ist in einer besseren GPU deutlich besser angelegt.
 
Bob_Busfahrer schrieb:
Irgendwie kommt es mir so vor, als wäre Computerbase die einzige Seite, bei der der 7600X doch deutlich gegen den 13600K verliert beim Gaming... normalerweise halte ich CB hier schon für seriös, aber die Anzahl anderer Publikationen, die die beiden auf Augenhöhe oder sogar den 7600X vorne sehen, nimmt deutlich zu... und deren Spieleauswahl ist auch noch bedeutend umfangreicher - siehe zuletzt Hardware Unboxed.

Gibt's hier nochmal ein Update von CB?
CB hat wirklich alles erdenkliche getan um RaPtor Lake besser dastehen zu lassen. Den Intel Bias sieht man deutlich a den Ergebnissen Und der Spieleauswahl ( warum ist zb Spiderman 2x vertreten.!?!) außerdem … warum wurde der vorherige Spiele Parkour bei den letzten AMD Launches ( zen 4 und X3d ) ohne triftigem Grund unmittelbar vorher immer geändert? KOMISCH
 
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Ich würde da lieber die Kompetenz von HWU hinterfragen:

Calid schrieb:
Den Intel Bias sieht man deutlich a den Ergebnissen Und der Spieleauswahl
Den entsprechenden Kommentar der Redaktion hierzu kannst du dir in diesem Thread selber raussuchen.
 
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