News Intel Raptor Lake: Sammelklage wegen instabiler Core-CPUs eingereicht

Aduasen schrieb:
Sowas passiert halt, wenn Unternehmen keine guten Produkte rausbringen.
Wenn die Produkte nicht gut sind, ist das nicht das Problem. Allerdings bei Fehlerhaften. Und hier haben die Amerikaner mehr Rechte als wir hier.
 
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lalanunu schrieb:
Dein Kumpel könnte sich übergangsweise auch bei Amazon z.B. einen gebrauchten i3-12100f für 70 € holen und entweder wieder verkaufen oder zurücksenden, aber ob das seine Psyche mitmacht? Is schließlich auch Stress die CPU aus und wieder einzubauen, rückzusenden, auf das Geld warten... schwierig :D
Er könnte sich auch einfach an Intel wenden, aber das hat seine Expertise nicht hergegeben.
Das hat er nicht bedacht, bevor er die Geschichte aus dem Paulanergarten erzählt hat.
Er ist auch die einzige Person in Germany die 600 FPS in Star Citizen schafft und die 4090 langsamer als ne 7900XTX ist, aber nur die Full HD Auflösung im Prozessorlimit nimmt.^^
R00tMaster schrieb:
Sorry, aber ein BIOS zu aktuallisieren und dessen Einstellungen fällt mMn. bereits unter Fachwissen und der allgemeine PC-Käufer hat davon eben oft keine Ahnung.
Wenn ich jemanden nachts um 3 Uhr aus dem Bett wecke und zu dem sage, aktualisiere bitte dein BIOS, dann bin ich mir sicher, dass es die Hälfte der Nutzer nicht aus dem Stegreif weiß. Abgesehen von den Herstellern die es über das Windows auch ausführen lassen, ist es auch nicht komplexer das im BIOS zu tun. Ansonsten benötigt man auch kein Fachwissen, sondern liest eine kurze Anleitung und hält sich daran. Weit weniger komplex als ein Ikea-Regal zusammenzuschrauben und dort die Anleitung zu lesen oder mit dem Navi in den Urlaub zu fahren.

Etwas nicht zu wissen oder nicht zu können sind unterschiedliche paar Schuhe, aber dann lernt man hier, es sei "anmaßend", wenn man sagt, dass Menschen das können dürften.
Das einzige was anmaßend ist, ist dass Leute wie Nighteye so ein Zeug erzählen und dann wieder indirekt Systemhersteller damit schädigen, weil User glauben es sei so schwierig Software zu installieren. Und anstatt dann zu helfen dem User ein neues System aufzuschwatzen, weil er nicht damit leben kann, dass sich jemand für die phöse andere Firma entschieden hat. Den Ärger haben dann wieder die Menschen die ständig nervige Retouren bearbeiten müssen.
Nighteye schrieb:
Total anmaßende aussage deinerseits. Du kennst Absolut nicht die Lebensrealität der meisten non-Nerds.
Vor allem die jüngere Generation will am liebsten einfach nur Zocken.
Um zocken zu können, müssen sie ein Spiel installieren, oder? Also warum können sie dann keine aktuelle BIOS Version installieren. Es gibt überall Anleitungen, wenn man selbst nicht weiterkommt.
Die haben es auch geschafft den PC anzuschalten, den Monitor einzustecken, die Maus anzuschließen, also können sie auch einen USB Stick reinpfriemeln und auf "Entfernen" drücken, wenn sie davon erfahren, dass sie ihr BIOS aktualisieren müssen.
 
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Quidproquo77 schrieb:
Er ist auch die einzige Person in Germany die 600 FPS in Star Citizen schafft.^^
Er könnte sich auch einfach an Intel wenden, aber das hat seine Expertise nicht hergegeben.
Wenn du mir die fps nicht glaubst zeig ich dir gerne Videos per pn, aber du willst ja keine Beweise, sondern nur sticheln.
Und warum schreibst du so giftig "das hat seine Expertise nicht hergegeben" ? Wieder nur Stichelei.
Bist echt ein Negativer Zeitgenosse.
1. Er ist ein alter Mann, und schon überfordert genug mit Englisch und dem Leben an sich.
2. Nichtmal ich wusste dass man sich an Intel direkt wenden sollte, statt an den Händler.
Daher jetzt mal meine frage.
Würde Intel ihm dann kostenlos eine Ersatz CPU Schicken noch bevor er seine einsendet damit er nicht einen Tag ohne PC bleibt ?
Wenn du das bestätigen kannst, teile ich es ihm sofort mit, er würde sich mega freuen.
Hättest damit was gutes für ihn getan.
Er ist halt schon ein älterer Mann, er bekommt auch nicht alles mit. Und er verzweifelt seit Sommer weil seine lieblingsspiele halt jedes mal abstürzen.
Haben nur im Discord von den anderen Gilden membern gelesen dass diese sich an Caseking wandten als deren 13900K/14900K kaputt gingen. Und die Prozedur hat bei denen 4 Wochen gedauert.
Dass hatte ihn dann abgehalten weil er nicht 4 Wochen ohne PC auskommen wollte.
Und zu diesen anmaßenden aussagen manch anderer user hier wie "Soll er sich ne andere Intel CPU Kaufen und dann wieder verkaufen" sag ich mal nichts. Wie Hardcore Intel Fanboy muss man sein um seine Lieblingsfirma so dermaßen zu verteidigen.
Ergänzung ()

Quidproquo77 schrieb:
Um zocken zu können, müssen sie ein Spiel installieren, oder? Also warum können sie dann keine aktuelle BIOS Version installieren.
Wirklich, ich frag mich manchmal wie Alt Personen sind die sowas Schreiben. (Zb Elliot oder du)
Ich denke alleine an meine Mutter.
Die zockt gerne am PC.
Wüsste aber nicht mal wie man ins Bios kommt, geschweige denn was das ist und ob man dass essen kann.
(Mal abgesehen davon dass sie auch nie mitbekommen hätte dass sie ein Bios update machen muss, sowas bekommen nur wir Tech nerds in unserer Bubble mit)
Fertig PC, Windows war eingerichtet, ich hab ihr mal Steam oder Epic Game Store installiert, da in diesen Bereichen kann sie selbstständig navigieren und Spiele Starten.
Das ist alles.
Und ich kenne auch andere Mütter, die wissen nur wie man Worlds of Warcraft spielt.
Du wärst erschrocken wie viele der Generation 60er nichtmal googeln können.
Aber für solche Menschen, scheinen so jungen Spunden wie dir und Elliot scheinbar jegliche Empathie zu fehlen.
 
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Nighteye schrieb:
Wenn du mir die fps nicht glaubst zeig ich dir gerne Videos per pn, aber du willst ja keine Beweise, sondern nur sticheln.
Nein, danke. Wenn ich in einem Spiel in eine ruhige Ecke starre, FMF und FSR aktiviere, dann kommt man schon irgendwo auf hohe FPS, das ist nun nichts besonderes.
Nighteye schrieb:
Und warum schreibst du so giftig "das hat seine Expertise nicht hergegeben" ? Wieder nur Stichelei.
Und jemandem zu schreiben, es sei "anmaßend" wenn gesagt er sagt, dass Leute das können, ist dann keine Stichelei, bzw. dieses ganze Thema so hanebüchen aufzublasen und die Meinung zu vertreten 99 oder 99,9% können und führen kein BIOS Update durch, wenn sie davon wissen? :cheerlead:
Nighteye schrieb:
1. Er ist ein alter Mann, und schon überfordert genug mit Englisch und dem Leben an sich.
Wenn bei diesem "alten Mann" der Rechner abstürzt und er nicht weiß woran es liegt, sollte ihm halt jemand helfen. Ich meine der hat den Rechner irgendwo angeschafft, also gibt es dort auch einen Kundenservice.
Nighteye schrieb:
Würde Intel ihm dann kostenlos eine Ersatz CPU Schicken noch bevor er seine einsendet damit er nicht einen Tag ohne PC bleibt ?
Ja, bei einem Kollegen hat das funktioniert, musst er sich halt an Intel wenden.
Nighteye schrieb:
Haben nur im Discord von den anderen Gilden membern gelesen dass diese sich an Caseking wandten als deren 13900K/14900K kaputt gingen. Und die Prozedur hat bei denen 4 Wochen gedauert.
Dass hatte ihn dann abgehalten weil er nicht 4 Wochen ohne PC auskommen wollte.
Dann muss man das eben vorab klären und im BIOS mal TVB, Spannung und Taktrate etwas reduzieren und schauen ob die Abstürze dann weg sind, bzw. mal das BIOS updaten.
Nighteye schrieb:
Und zu diesen anmaßenden aussagen manch anderer user hier wie "Soll er sich ne andere Intel CPU Kaufen und dann wieder verkaufen" sag ich mal nichts. Wie Hardcore Intel Fanboy muss man sein um seine Lieblingsfirma so dermaßen zu verteidigen.
Das wäre eben eine Lösung, den PC weiter zu betreiben. Er muss ja nur anfragen ob der Shop eine CPU zum Austausch vorhalten kann.
 
meckswell schrieb:
Wenn ich Trump wäre, würde ich jeden, der Intel oder Always Ultra verklagt, einsperren. Wo kommen wir denn da hin, wenn jeder ein ehrwürdiges Gutes verklagen kann? Ja sorry, aber so gehts net!
Du bist aber nicht Trump 😉, aber das er gewonnen hat ist schon gut.
 
RogueSix schrieb:
Die Reklamationsquoten irgendwelcher Stores kann man hier vergessen. Nur Leute, die nicht lesen können, wickeln ihre CPU über den Händler ab.

Intel haben ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich nur Kunden mit Komplettsystemen an ihren Händler wenden sollen.
Alle anderen, also diejenigen, die sich einfach im Handel eine CPU zu DIY Zwecken gekauft haben, sollen direkt über Intel abwickeln.

Ich habe meinen 13900K bei MF gekauft, aber abgewickelt habe ich ihn direkt über Intel. Meine CPU taucht also in keiner öffentlich einsehbaren Reklamationsstatistik auf, weil ich mich an Intels Vorgaben gehalten habe.
Das ist nett dass Intel sagt aber rechtlich verantwortlich ist in der Gewährleustungsfrist der Händler. Hier man hat man einen klaren Rechtsanspruch.
Bei Intel kann man sich nur auf die Garantiebedingungen berufen, die Intel selbst geschrieben hat.
 
Quidproquo77 schrieb:
Nein, danke. Wenn ich in einem Spiel in eine ruhige Ecke starre, FMF und FSR aktiviere, dann kommt man schon irgendwo auf hohe FPS, das ist nun nichts besonderes.
Na eben :) Warum wird sich also so daran aufgehangen ? Alles keine Hexerei.
Im Warp habe ich zb auch nur noch 570fps, nicht mehr 600. Und in Hauptstädten viel weniger. (300fps Area 18)
Quidproquo77 schrieb:
Ja, bei einem Kollegen hat das funktioniert, musst er sich halt an Intel wenden.
Mega ich danke dir ! Ich werde es ihm heute mitteilen. Gott belohne dich dafür wenn dass klappt.
Wünsche dir noch alles gute 😊
 
@Nighteye @Quidproquo77

Nur der Vollständigkeit halber: Das normale RMA Prozedere sieht einen Vorabaustausch nicht vor. Ich habe das Ganze ja gerade erst hinter mir. Intel bestehen schon darauf, dass man die CPU einsendet und erst dann wird die Austauschware verschickt.

Immerhin wird standardmäßig die defekte CPU durch DHL Express abgeholt. Das wirft bei berufstätigen Personen natürlich das Problem auf, dass man selbst oder ein Bevollmächtigter auch zu Hause sein muss.
Ich habe das per Anruf bei DHL so geregelt, dass ich die Sendung selbst in einer Postfiliale aufgebe, denn letzte Woche nach meinem Nachtdienst hätte ich keinen sturmklingelnden DHLer gebrauchen können ;) .

Der RMA Prozess könnte noch etwas geschmeidiger sein, aber insgesamt muss man Intel lassen, dass das schon recht zügig über die Bühne ging. Die Kommunikation von Intel erfolgte auch durchgehend in deutscher Sprache.

Hier mal die "Timeline":

  • 26.10.2024 - 11:58 Uhr: RMA per Intel Support Webseite beantragt
  • 28.10.2024 - 10:10 Uhr: Erste Antwort/Reaktion mit einem vorgefertigten Text, dass man die CPU mit Standardprofilen betreiben und die Microcode Updates einspielen soll und so ein blabla. In dieser ersten Mail findet sich dann folgender Textbaustein:

Im Garantiefall, wir können Ihnen einen Standard-Garantieaustausch anbieten, was bedeutet, dass wir zuerst den Prozessor in unserem Depot erhalten müssen und Ihnen dann das Ersatzgerät zusenden. Je nach DHL Express kann es zwischen 5 und 7 Werktagen dauern, bis die CPU geliefert wird.

Bitte lassen Sie mich wissen, ob Sie mit dem Standard-Garantieaustausch einverstanden sind.

^ Das wäre dann wohl der Punkt, wo man ansetzen könnte/müsste, wenn man keinen "Standard"garantieaustausch, sondern einen Vorabaustausch beantragen möchte.

  • 28.10.2024 - 16:32 Uhr: Meine Antwort, dass ich mit dem Standardgarantieaustausch einverstanden bin.
  • 28.10.2024 - 17:54 Uhr: Intel bestätigt, dass Standardgarantieaustausch klar geht und bitten um Zusendung eines Fotos der CPU, auf dem "die Markierungen (einschließlich der auf dem Rahmen) deutlich sichtbar sind". Hä? :D Welcher "Rahmen", aber egal...
  • 28.10.2024 - 18:16 Uhr: Foto wie gewünscht angefertigt und Foto eingesendet.
  • 29.10.2024 - 11:45 Uhr: Bestätigung, dass der Garantiefall erfolgreich eingereicht und angelegt wurde
  • 29.10.2024 - 12:16 Uhr: Übersendung des DHL Express Labels und Ankündigung, dass Abholdatum der 31.10. ist (keine Uhrzeit)
  • Hiernach bekam ich am 30.10. um 08:28 Uhr einen (verpassten) Anruf von DHL, die offenbar die Abholmodalitäten klären wollten. Per Rückruf am Mittag habe ich dann vereinbart, dass ich die Sendung selbst aufgeben werde.
  • 31.10.2024 - 17:16 Uhr: Mein Einlieferungsbeleg der Postfiliale. Die RMA geht übrigens über eine Adresse in NL.
[Hinweis: 01.11. ist in meinem Wahl-Bundesland Baden-Württemberg Feiertag]
  • 05.11.2024 - 18:53 Uhr: Versandbestätigung von Intel (DHL Express) an meine Hausadresse. Ich habe hier dann noch eine Umleitung zur Packstation veranlasst.
  • 07.11.2024 - 11:44 Uhr: Einlagerung der Sendung in die Packstation
  • 07.11.2024 - 21:23 Uhr: Abholung der Sendung aus der Packstation durch mich

^ Alles in allem recht fix mit 10 Tagen vom ersten Kontakt bis neue CPU in der Hand. Das Ganze wäre eventuell ohne Feiertag in BaWü noch einen Tick schneller gegangen. Mit etwas Glück hinsichtlich der Uhrzeiten/Tageswechsel und Lage der Wochenenden könnte man das vielleicht auch in 2 - 3 Tagen weniger über die Bühne bringen.
Man muss dazu sagen, dass ich es ja nicht eilig hatte, weil ich meinen Intel-Schrott längst durch ein AMD-Qualitätssystem ersetzt hatte.

Insofern bin ich mal gespannt, was man tun muss, damit Intel vom Standardgarantieaustausch abweichen und sich auf einen Vorabaustausch einlassen. @Quidproquo77 ... vielleicht kannst Du da ja noch mal bei Deinem Bekannten nachfragen und dem Kollegen @Nighteye dann Tipps geben, wie wiederum dessen älterer Bekannter sich verhalten soll, um Intel zu einem Vorabaustausch zu veranlassen.
 
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RogueSix schrieb:
Das wäre dann wohl der Punkt, wo man ansetzen könnte/müsste, wenn man keinen "Standard"garantieaustausch, sondern einen Vorabaustausch beantragen möchte.
Du musst angeben, dass du nicht mit dem Standard-Prozedere einverstanden bist, da du aus beruflichen Gründen den Rechner dauerhaft benutzen musst und dann schlicht auf Intels Kulanz hoffen.

Aber wie gesagt, das geht alles recht schnell und niemand muss wochenlang auf seinen Rechner verzichten.
 
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@Quidproquo77

Gut, wäre bei mir glaube ich nicht mehr glaubhaft gewesen, weil ich als RMA Grund einfach nur "Instabilität in Spielen" angegeben hatte, um bei Nachfragen ggf. auf die VMin Shift Thematik hinweisen zu können.

Insofern @Nighteye wäre es wohl empfehlenswert das mit dem "Spielen" komplett wegzulassen und sich eine andere Fehlerbeschreibung aus den Fingern zu saugen.

Mehr als eine Überprüfung auf physische Schäden findet ja offenbar seitens Intel nicht statt. Insofern sollte Dein Bekannter bei seiner Fehlerbeschreibung auf einen professionellen Bezug achten.
 
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nuestra schrieb:
Intel hat schon keine cpus mehr zum tauschen da es soviel Fälle gibt
Ja das es eine News dazu gab aber kein Dauerzustand ist und dazu sicher nicht in allen rma centren der Fall ist

1. Wird es sicher rma centren geben wo es der Fall ist aber nicht weltweit
2. Wird es aktuell eine überdurchschnittliche rücksende quote geben auch von vielen die nicht betroffen sind ... Einfach proforma und vorab das ließt man überall .... Dadurch kann es durchaus zu Engpässen kommen
3. Dunkelziffer mit uberzüchteten RAM der ähnliche Erscheinungsbilder hervorruft
4. Und natürlich durch Menschen hervorgerufen die ständig auf die Angst der anderen bauen und sowas wie hier ständig verbreiten

Ich will nicht wissen wie viele CPUs eingesendet werden die problemlos funktionieren aber durch dauernde pankimache dazu getrieben werden ihre CPU in rma zu geben oder wie es sicher auch viele geben wird ihre CPU zurücksenden um gegebenfalls den Betrag erstatte zu bekommen bzw einen neuen CPU zu haben den zu verticken weil AMD ja eh besser ist .... Spart ja Geld
 
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Tja, da muss Intel jetzt durch...

Für (gegen) instabile AMD-Systeme gibt's hier das Forum... :schluck:
 
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michelthemaster schrieb:
Man versaut sich durch diese Aktion die komplette, verbliebende Reputation...
Hier würde ich das Intel tatsächlich gar nicht mal als Kritik anlasten. Wenn man sich die offizielle Begründung durchliest, ist es durchaus nachvollziehbar, warum sie ein RMA ablehnen.

Sie sagen nämlich gar nicht, dass die Verwendung von Flüssigmetall die Instabilitäten verursacht haben könnte. Der Grund ist viel banaler, nämlich ist nach der Verwendung von Flüssigmetall ggf. die Beschriftung auf dem Heatspreader (da stehen Modellnummer und Seriennummer drauf). Diese Angaben sind aber eben für ein RMA notwendig. Wenn Intel mangels Beschriftung auf der eingeschickten CPU nicht erkennen kann, um welche CPU es sich handelt, gibt es logischerweise auch keine Garantie auf eine "unbekannte CPU".
 
scryed schrieb:
Ich will nicht wissen wie viele CPUs eingesendet werden die problemlos funktionieren aber durch dauernde pankimache dazu getrieben werden ihre CPU in rma zu geben oder wie es sicher auch viele geben wird ihre CPU zurücksenden um gegebenfalls den Betrag erstatte zu bekommen bzw einen neuen CPU zu haben den zu verticken weil AMD ja eh besser ist

Ich finde, dass die Funktionsfähigkeit da eigentlich gar keine Rolle spielt. Laut Intels höchst eigenem Eingeständnis sind die CPUs allesamt von irreversibler(!) Beschädigung betroffen.

Da CPUs keine Health-Anzeige haben, kann natürlich niemand wissen, wie weit die eigene CPU davon entfernt ist, im Betrieb Fehler/Auffälligkeiten zu produzieren, aber der "Schaden" ist ja dennoch vorhanden. Das haben Intel selbst zugegeben. Bei einigen kommt sogar noch Schaden durch Oxidation hinzu.

Persönlich habe ich vor allem auch im Rückblick Auffälligkeiten bei meiner CPU gehabt, die ich auf die Vmin Shift Problematik zurückführe. Aber: Erstaunlicherweise haben sich meine Mängel/Auffälligkeiten mit den Microcode-Updates in Luft aufgelöst. Daraus werde ich bis heute nicht richtig schlau, da Intel ja selbst von irreversiblen Schäden gesprochen hatten.

Bei mir gab es konkret folgende Auffälligkeiten:

  • Ich fertige gelegentlich mit dem MSI Afterburner Video-Caps an. Hier ist mir sporadisch der Rivatuner (RTSS) abgestürzt. Nach den Microcode-Updates bzw. mit meinem neuen AMD System ist MSI-AB+RTSS 100% stabil.
  • Mein System hat gelegentlich (sehr selten, aber kam vor) 0 Byte Downloads produziert. Ich habe das immer auf Firefox oder Probleme mit meiner Internetverbindung geschoben, aber nach den Microcode-Updates kam das nie wieder vor.
  • Ab ca. Anfang 2024 hatte ich urplötzlich von einer Treiberversion zur nächsten das Problem, dass sich der nVidia-Treiber oft (nicht immer) nicht mehr fehlerfrei installieren ließ. Die Treiberinstallation brach an den unterschiedlichsten Stellen des Setups mit der wenig aussagekräftigen Fehlermeldung "nVidia installer failed" einfach ab, teils gleich beim "compatibility check" ganz am Anfang und manchmal erst während der Deinstallation des alten Treibers (clean install) oder bei der Neuinstallation des neuen Treibers. Dieses Problem ist mit dem ersten Microcode-Update im August gelöst worden. Kam nie wieder vor.
  • Ich hatte schon fast seit Inbetriebnahme meines Systems im Ordner "%USER%/AppData/CrashDumps" gelegentlich immer wieder die unterschiedlichsten *.dmp crash dump Dateien von Programmen, die scheinbar abgestürzt waren, aber wovon ich bewusst nichts bemerkt hatte. Offenbar hatte hier Windows crash dumps erstellt, weil es Abstürze registriert hat. Ich vermute aus heutiger Sicht hier auch stark einen Zusammenhang mit der Intel-Problematik, weil auch dieses Problem nach den ersten Microcode-Updates nie wieder aufgetreten ist.

Instabilität in Spielen oder Abstürze beim Shader kompilieren hatte ich dagegen nicht. Skull & Bones ist gelegentlich mal abgeschmiert, aber auch das war irgendwann im Gefolge der Microcode-Updates vorbei, wobei ich wegen der Vielzahl von Updates (Microcode, nVidia Treiber und Patches des Spiels) nicht zu 100% nachvollziehen konnte, was nun letztlich die Stabilität herbeigeführt hat.

Ergo: Klar hatte ich nach den Microcode-Updates nun ein weitestgehend oder komplett fehlerfreies System, aber die Probleme davor waren ja real vorhanden und laut Intels eigenem Eingeständnis ist die "degradation" irreversibel.

Also meiner Meinung nach hat demnach mindestens jeder, der vor August 2024 (erstes Microcode Update) ein Intel 13th/14th gen System betrieben hat, absolut das Recht zum Austausch, da die CPU sich -unabhängig von tatsächlichen Mangelerscheinungen- nicht im Zustand eines fehlerfreien Betriebs befunden hat und laut Eingeständnis des Herstellers durch den Betrieb irreversible Schäden entstanden sind.

Insofern ist da mMn keine falsche Zurückhaltung geboten. Auch wer bisher keine Probleme hatte, kann, darf und sollte sogar einen Austausch gegen ein nicht irreversibel beschädigtes Produkt verlangen. Das ist unser/euer gutes Recht.
 
Hätte ich so eine CPU wäre ich ziemlich enttäuscht. Das hier manche noch so pro sind zeigt die Brille stark
 
michelthemaster schrieb:
Passend zu dieser Meldung:

https://wccftech.com/intel-denies-c...tnessing-instability-due-to-liquid-metal-use/

Man versaut sich durch diese Aktion die komplette, verbliebende Reputation... Währenddessen warte ich gespannt auf Zen 6 für mein AM5 Board :-)
Wie "mibbio" schon schrieb.
Ich würde da Intel nicht vorverurteilen. Der Grund ist einfach erklärt, sobald der Hersteller nicht sicher sein kann dass bei dem Produkt nichts verändert wurde, wird die Gewährleistung / Garantie abgelehnt. In dem Fall hat das Flüssigmetall die Beschriftung weggeätzt, ergo ist es nicht mehr ersichtlich um welche CPU es sich genau handelt und wann diese hergestellt wurde, also macht man mit der CPU auch keine weiteren Tests. Wenn bei einer Grafikkarte z.B. der Aufkleber mit der Seriennummer fehlt, macht der Hersteller auch nichts mit der Karte, die geht zurück zum Händler und Garantie wird abgelehnt, ist ein ganz normal Vorgang.

Das sind Standardprozesse und dies handhaben alle Hersteller so.
Ist halt der Nachteil wenn ich mit Flüssigmetall versuch die letzten paar ° Celsius herauszuholen. Geköpfte CPUs wird Intel ja auch nicht austauschen, auch wenn diese mechanisch nicht beschädigt wurden.
 
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Intel, was soll man noch mehr sagen. Können gern untergehen und wenn es dann keine Konkurrenz mehr gibt zu AMD ist es halt so. Weg mit denen und fertig. Ist doch mit der deutschen Autoindustrie das selbe, immer von der Politik gestütz und bevorteilt, endlich ändert sich das mal dank China und den USA und wie jetzt die Arbeitnehmer raumheulen, nicht zu ertragen. Geht es einem Unternehmen schlecht dann müssen Arbeitnehmer gehen, so ist das nun mal und das ist richtig so. Es gibt keinen Arbeitsplatzschutz, warum auch?
 
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