Bericht Intel Sapphire Rapids: Elite-Einheiten als Workload-Spezialisten

MichaG

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Screenshot 2023-01-10 at 19-06-05 Intel Sapphire Rapids Elite-Einheiten als Workload-Spezialis...png

Mit Bildkompression und AI-Upscaling scheinen die Prozessoren jedenfalls nicht zu glänzen. Es sei denn die wollten das absichtlich unkenntlich machen. Sieht halt einfach unprofessionell aus.

Manche der Accelerator sind wiederum nicht bei allen Xeon-Varianten ab Werk aktiviert, können aber teils nachträglich per On-Demand-Upgrade (siehe unten) freigeschaltet werden.
Das Auto hat einen Airbag. Buchen sie jetzt einen Jahresvertrag damit er im Notfall auslöst.
-.-


Was ich mich nach dem Lesen frage: Werden die ganzen Beschleuniger automatisch durch das interne Sheduling nach dem entsprechenden Workload gefüttert oder brauchen die wieder angepasste Software die eine spezifizierte API anspricht?
 
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Bin auf die ersten Benchmarks mit HBM gespannt.
Ist eigentlich schon klar mit wie viel RAM die neuen CPUs umgehen könenn? Hab dazu bisher nichts gefunden.
 
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Also die CPU Variante mit HBM Speicher könnte sehr spannend werden.

Leider ist nicht klar wie das konfiguriert werden kann oder das die CPU regelt ohne Möglichkeit etwas zu ändern.

Mich würde mal ein paar NUMA Screenshots intressieren. Hat da wer welche gefunden?


Edit: Hab die Folie gefunden mit den HBM Angaben

[IMG]https://www.servethehome.com/wp-content/uploads/2023/01/4th-Gen-Intel-Xeon-Max-Sapphire-Rapids-HBM-Platform.jpg[/IMG]
 
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@MichaG

Zunächst galten Probleme beim 7-nm-Prozess alias Intel 7 als Ursache für die Verspätungen

^ Da müsste 10nm Prozess stehen. Von einem 7nm Prozess (alias "Intel 4") kann Intel weiterhin nur sehnsüchtig träumen :D .
 
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ghecko schrieb:
Das Auto hat einen Airbag. Buchen sie jetzt einen Jahresvertrag damit er im Notfall auslöst.
-.-
Ja warte schon das RTX und DLSS 4.0 bald nur noch als DLC gibt, traurig die Leute kaufen es.

Sage nur BMW und co mit DLC Autos und Abos.
 
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RogueSix schrieb:
a müsste 10nm Prozess stehen. Von einem 7nm Prozess (alias "Intel 4") k
Hat Intel nicht die Bezeichnung seiner Fertigungsprozesse an den Marktführer TSMC angepasst? Intel 7 ist in etwa mit N7 vergleichbar. Und Intel 4 dann mit N4.
 
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"Die maximale TDP steigt von 270 auf 350 Watt an"

Das geht ja mal gar nicht !
Hoffentlich kommen da in Bälde die "non X" Versionen !! ;)

MfG Föhn.
 
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"Intel on demand"

Schauen wir mal wie lange es dauert bis man es auch (wieder?) im Consumer-Markt versucht, CPU-Features hinter einer zweiten Software-Paywall zu verstecken. Heiße Kandidaten dürften sein: QuickSync, AVX, VT-x, HT und Overclocking.

Hätte für Intel natürlich den Anreiz, dass die "Freischaltgebühr" komplett bei Intel landet, und nicht noch diverse Größ- und Zwischenhändler über die größeren/teureren CPU-Modelle mitverdienen.
 
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ghecko schrieb:
Was ich mich nach dem Lesen frage: Werden die ganzen Beschleuniger automatisch durch das interne Sheduling nach dem entsprechenden Workload gefüttert oder brauchen die wieder angepasste Software die eine spezifizierte API anspricht?
Die Software muss schon angepasst sein. Ohne mich eingelesen zu haben, ich würde erwarten, dass Intel es anbietet deren "OneApi" dafür zu nutzen und die angebotenen APIs je nach CPU Feature entsprechend angepasste Komponenten ihrer Bibliotheken nutzen. Wenn sie Schlau sind, ist für die üblichsten Bibliotheken von Drittanbietern die Anpassungen seitens Intel bereits gemacht bzw. im Entstehen.
Also sowas wie, deine KI-Anwendung nutzt Tensorflow, und Intel hat ein API kompatible Version von Tensorflow, die Intels Beschleuniger sinnvoll nutzt.
 
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Piktogramm schrieb:
Also sowas wie, deine KI-Anwendung nutzt Tensorflow, und Intel hat ein API kompatible Version von Tensorflow, die Intels Beschleuniger sinnvoll nutzt.
Sprich: die Beschleuniger sind für generischen Workflow nutzlos. Und das bei dieser wilden Anzahl an Beschleunigern, die alle angepassten Code benötigen. Jetzt verstehe ich, warum Intel das Zeug optional freischalten will. Wird eh kaum jemand nutzen. Bleibt abzuwarten, ob die Performance ohne Beschleuniger ausreicht, um im Markt zu bestehen.
 
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Features sind doch schon lange hinter Bezahlschranke. Der i5 und i7 waren von Anfang an die gleiche CPU nur mit deaktivierten Features. HT gab es nur gegen Aufpreis. Das ist bei Intel ganz normal. Vorher musste man sich allerdings einmal entscheiden und konnte nichts nachträglich ändern.
 
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ghecko schrieb:
Mit Bildkompression und AI-Upscaling scheinen die Prozessoren jedenfalls nicht zu glänzen. Es sei denn die wollten das absichtlich unkenntlich machen. Sieht halt einfach unprofessionell aus.
Das ist sehr typisch. Noch typischer ist allerdings folgendes:
CDLABSRadonP... schrieb:
Und das Gegenstück "Es ist keine offizielle Intel-Folie, wenn nicht etwas raus- oder reinclipped."
Findet sich auch hier wieder in Reinform:
pipip schrieb:
Und das Gegenstück zu AMD:
Volker schrieb:
"Es ist keine offizielle AMD-Folie, wenn kein Fehler drauf ist!"
 
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MasterAK schrieb:
Hat Intel nicht die Bezeichnung seiner Fertigungsprozesse an den Marktführer TSMC angepasst? Intel 7 ist in etwa mit N7 vergleichbar. Und Intel 4 dann mit N4.

Ja, natürlich. Und genau deswegen handelt es sich beim "Intel 7" ja um den "alias" 10nm Prozess und beim "Intel 4" um den "alias" 7nm Prozess.
Deswegen war das, was ich weiter oben zitiert hatte, im Artikel ursprünglich falsch, aber @MichaG oder ein anderer Redakteur hat das ja inzwischen korrigiert :) .
 
0xffffffff schrieb:
"Intel on demand"

Schauen wir mal wie lange es dauert bis man es auch (wieder?) im Consumer-Markt versucht, CPU-Features hinter einer zweiten Software-Paywall zu verstecken. Heiße Kandidaten dürften sein: QuickSync, AVX, VT-x, HT und Overclocking
Ob du es glaubst oder nicht, aber das haben sie schon Mal. Bzw machen sie das wieder.

 
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