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BerichtIntel Sapphire Rapids: Elite-Einheiten als Workload-Spezialisten
Was lange währt, wird endlich gut? Die ewig verspätete Server-CPU-Familie Intel Sapphire Rapids alias Xeon Scalable in 4. Generation bringt dafür viele Neuheiten mit. Bestückt mit spezialisierten Einheiten (Accelerator), werden gewisse Einsatzgebiete massiv beschleunigt. Das macht es aber auch komplizierter.
Mit Bildkompression und AI-Upscaling scheinen die Prozessoren jedenfalls nicht zu glänzen. Es sei denn die wollten das absichtlich unkenntlich machen. Sieht halt einfach unprofessionell aus.
Manche der Accelerator sind wiederum nicht bei allen Xeon-Varianten ab Werk aktiviert, können aber teils nachträglich per On-Demand-Upgrade (siehe unten) freigeschaltet werden.
Das Auto hat einen Airbag. Buchen sie jetzt einen Jahresvertrag damit er im Notfall auslöst.
-.-
Was ich mich nach dem Lesen frage: Werden die ganzen Beschleuniger automatisch durch das interne Sheduling nach dem entsprechenden Workload gefüttert oder brauchen die wieder angepasste Software die eine spezifizierte API anspricht?
Für das ganze hier erzählte gibt es bereits ein Konzept. Das heißt HSA. Mehr braucht man zu dem nicht sagen, außer Intel wieder das tut, was sie damals bei AMD64 bereits gemacht haben
Bin auf die ersten Benchmarks mit HBM gespannt.
Ist eigentlich schon klar mit wie viel RAM die neuen CPUs umgehen könenn? Hab dazu bisher nichts gefunden.
Hat Intel nicht die Bezeichnung seiner Fertigungsprozesse an den Marktführer TSMC angepasst? Intel 7 ist in etwa mit N7 vergleichbar. Und Intel 4 dann mit N4.
Schauen wir mal wie lange es dauert bis man es auch (wieder?) im Consumer-Markt versucht, CPU-Features hinter einer zweiten Software-Paywall zu verstecken. Heiße Kandidaten dürften sein: QuickSync, AVX, VT-x, HT und Overclocking.
Hätte für Intel natürlich den Anreiz, dass die "Freischaltgebühr" komplett bei Intel landet, und nicht noch diverse Größ- und Zwischenhändler über die größeren/teureren CPU-Modelle mitverdienen.
Was ich mich nach dem Lesen frage: Werden die ganzen Beschleuniger automatisch durch das interne Sheduling nach dem entsprechenden Workload gefüttert oder brauchen die wieder angepasste Software die eine spezifizierte API anspricht?
Die Software muss schon angepasst sein. Ohne mich eingelesen zu haben, ich würde erwarten, dass Intel es anbietet deren "OneApi" dafür zu nutzen und die angebotenen APIs je nach CPU Feature entsprechend angepasste Komponenten ihrer Bibliotheken nutzen. Wenn sie Schlau sind, ist für die üblichsten Bibliotheken von Drittanbietern die Anpassungen seitens Intel bereits gemacht bzw. im Entstehen.
Also sowas wie, deine KI-Anwendung nutzt Tensorflow, und Intel hat ein API kompatible Version von Tensorflow, die Intels Beschleuniger sinnvoll nutzt.
Sprich: die Beschleuniger sind für generischen Workflow nutzlos. Und das bei dieser wilden Anzahl an Beschleunigern, die alle angepassten Code benötigen. Jetzt verstehe ich, warum Intel das Zeug optional freischalten will. Wird eh kaum jemand nutzen. Bleibt abzuwarten, ob die Performance ohne Beschleuniger ausreicht, um im Markt zu bestehen.
Features sind doch schon lange hinter Bezahlschranke. Der i5 und i7 waren von Anfang an die gleiche CPU nur mit deaktivierten Features. HT gab es nur gegen Aufpreis. Das ist bei Intel ganz normal. Vorher musste man sich allerdings einmal entscheiden und konnte nichts nachträglich ändern.
Mit Bildkompression und AI-Upscaling scheinen die Prozessoren jedenfalls nicht zu glänzen. Es sei denn die wollten das absichtlich unkenntlich machen. Sieht halt einfach unprofessionell aus.
Hat Intel nicht die Bezeichnung seiner Fertigungsprozesse an den Marktführer TSMC angepasst? Intel 7 ist in etwa mit N7 vergleichbar. Und Intel 4 dann mit N4.
Ja, natürlich. Und genau deswegen handelt es sich beim "Intel 7" ja um den "alias" 10nm Prozess und beim "Intel 4" um den "alias" 7nm Prozess.
Deswegen war das, was ich weiter oben zitiert hatte, im Artikel ursprünglich falsch, aber @MichaG oder ein anderer Redakteur hat das ja inzwischen korrigiert .
Schauen wir mal wie lange es dauert bis man es auch (wieder?) im Consumer-Markt versucht, CPU-Features hinter einer zweiten Software-Paywall zu verstecken. Heiße Kandidaten dürften sein: QuickSync, AVX, VT-x, HT und Overclocking
Ob du es glaubst oder nicht, aber das haben sie schon Mal. Bzw machen sie das wieder.
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