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NewsIntel speckt „Bay Trail“ für Desktop und Notebook ab
Die Vorstellung der Plattform „Bay Trail“ verläuft seitens Intel in mehreren Teilen, der Fokus lag ganz klar auf der Tablet-Variante Bay Trail-T. Doch später am Tage hat Intel auch weitere Details zu Bay Trail-M und -D für Notebooks und Desktop-Lösungen dargelegt, während Bay Trail-I für industrielle Designs erst morgen folgt.
wär an sich echt ne feine sache...nur werden die ganzen boards wohl nur max 4x SATA haben =/
das FM2A85X-ITX mit 7x SATA6Gb ist das bisher einzige board das ideal für ein NAS ist...leider
Da wird wohl jetzt Intel zu beten beginnen, dass die Hersteller doch den um 100$ teuren Celeron N2910 statt Z3770.
Dabei ist N2910 auch noch offensichtlich viel Energie-Effizienter.
ja klar, mit raid bzw. erweiterungskarten kann man die plätze erweitern, aber die guten sind halt doch recht teuer und man hat nur wieder ne weitere karte drinstecken
und bei den günstigeren erweiterungskarten bin ich skeptisch was die leistung und treiberunterstützung angeht (ich brauche nämlich eigentlich kein hardware-raid, da ich ZFS nutze)
Da wird wohl jetzt Intel zu beten beginnen, dass die Hersteller doch den um 100$ teuren Celeron N2910 statt Z3770.
Dabei ist N2910 auch noch offensichtlich viel Energie-Effizienter.
Die Preise entsprechend nicht der Realität für OEMs. Intel nennt als Beispiel Preise für Endgeräte mit Haswell ULT ab 399$. Dabei liegt der offizielle Listenpreis selbst bei den kleinen i3 ULT CPUs oberhalb von 200$. Die OEMs bekommen damit bei größeren Stückzahlen zwischen 25% und 50% Rabatt denn sonst geht die Rechnung in keinem Fall auf. Bei IB waren es für die i3 ULV in der Realität um die 150$.
Etwas wie ein 300$ Chromebook ist mit den offiziellen Listenpreisen nicht zu machen
Es gibt übrigens durchaus erwähnenswerte Unterschiede zum Z3770 (Bay Trail-T). Bay Trail-M und D verfügen über SATA und PCIe. Vor allen ersteres spielt gegenüber eMMC in einer ganz anderen Liga. Aus dem Grund ist Bay Trail-M für Tablets oberhalb von 10 Zoll auch die bessere Lösung -> SSD über SATA/PCIe.
nickless_86 schrieb:
Echt jetzt Sata nur in Version 2? Definitiv ein NoGo meiner Meinung nach... Ansonsten schon interessante Plattform
Mit Sata II entstehen bei HDDs keine Engpässe und beim kopieren über Gbit Lan bleibt auch die Netzwerkverbindung die Drossel und beim Kopieren von USB3.0 Sticks braucht man auch erst einen Stick, der mehr als +300MB/s schaufeln kann eh SataII zum Flanschenhals wird. Einzig die schnellsten SSDs werden eingebremst, aber das dürfte bei dieser eher kleinen CPU kein Problem darstellen.
ja klar, mit raid bzw. erweiterungskarten kann man die plätze erweitern, aber die guten sind halt doch recht teuer und man hat nur wieder ne weitere karte drinstecken
Joar aber das sehe ich aber nicht als Nachteil, ganz im Gegenteil. Siehe unten:
d4nY schrieb:
und bei den günstigeren erweiterungskarten bin ich skeptisch was die leistung und treiberunterstützung angeht (ich brauche nämlich eigentlich kein hardware-raid, da ich ZFS nutze)
Ganz klar ein HW-Raid kostet ein paar € man darf das aber auch nicht nur schwarz auf weiß sehen. Ein guten HW-Raid kauft man sich genau einmal und das Teil hebt dir min. 10-15 Jahre. Sprich du gehst in der Zeit eher durch 2-3 Generationen an HDDs als das am RAID etwas (hardwaretechnisch) kaputt geht.
ZFS ist so eine Sache. Ich hatte es schon eingesetzt und es kommt einfach nicht an ein guten HW-RAID dran. Ich kenne es nun nicht 100% aber ich denke nicht das man in ZFS Failover HDDs angeben kann oder?
ich will auch gar nichts gegen HW-raid sagen und die guten controller sind auf alle fälle ihr geld wert (ich habe auch schon länger einmal überlegt, mir nen HW-controller zu kaufen)
aber für meine einsatzzwecke reicht software in verbindung mit ZFS vollkommen aus
du meinst hotspare-festplatten? doch das müsste gehen, hier im screenshot siehts zumindest ganz danach aus
je nachdem wie lange deine erfahrungen mit ZFS her sind, kann es sein dass sich schon viel verändert hat
Ja Failover ist eine art Hotspare, tritt allerdings nur in Kraft wenn eine HDD übern Jordan geht. Dein Link, wie der Name schon sagt, ist eigentlich nur wie man Speicherplatz erweitert.
ja, also das, was ich unter dem begriff "hotspare" kenne: eine platte, die automatisch für eine defekte einspringt damit das raid wieder aufgebaut werden kann
Im link siehst du aber, dass es bei den erweiterungsmöglichkeiten auch eine "spare"-option gibt, bei der man für einen pool eine oder mehrere festplatten als hotspares auswählt
Also die Desktop Atoms waren bisher immer Käse. Kaum schneller als die mobilen dafür höherer Stromverbrauch das Stromsparmechanismen eingespart wurden.
Piktogramm schrieb:
Einzig die schnellsten SSDs werden eingebremst, aber das dürfte bei dieser eher kleinen CPU kein Problem darstellen.
Was hat das mit der CPU zu tun?
Und ausgebremst wird jede aktuelle SSD. Sequentiell lesend schaffen die alle mehr. Ob das in der Praxis relevant ist steht wieder auf nem anderen Blatt.
Cool Master schrieb:
Joar aber das sehe ich aber nicht als Nachteil, ganz im Gegenteil.
Naja im mobilen Bereich reicht das sicher dicke. Im Desktopbereich schmälert man den Anwendungsbereich doch schon.
$ lanes sind nicht viel. 1x Gbit-Ethernet, 1x Wlan und schon bleibt kaum was übrig. Nen x1 Slot und entweder nen SATA-Controller oder USB 3.0 Controller.
Aber es ist vollkommen klar, dass man Abstriche machen muss. Ist bei AMDs Kabini ja nicht anders. Die SoCs sollen eben möglichst klein sein. Da bräuchte man sonst 2 Dies. Einen kleinen und einen mit deutlich mehr Schnittstellen. Aber da in den meisten fällen nicht mehr gebraucht wird spart man sich das. Man will ja auch noch Haswells verkaufen.