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Im August kündigte sich ein neuer Standard für SSDs an, der vorwiegend in flachen Geräten wie Ultrabooks Verwendung finden sollte. Auf dem IDF 2012 konkretisierten sich Intels Pläne rund um den Next Generation Form Factor (NGFF). Laut aktuellen Informationen wird Intels SSD 530 Serie erstmals auf diesen Standard setzen.
Für kompakte Geräte ist die einheitliche Schnittstelle sicherlich positiv, wenn man bedenkt, dass der Platz für ein 2,5''- bzw. 1,8''- Laufwerk wegfällt. Vielleicht könnte man stattdessen wieder ein optisches Laufwerk einsetzen.
Ich hoffe nur, dass mSATA als Standard nicht deswegen aussterben wird. Wäre bei Ausfall oder Upgrade nicht sondelrich hilfreich. Ansonsten eine gute Sache.
passt das grössere model auf den foto in den normalen pcie slot eines normalen boards..und wenn ja..kann man davon auch booten..oder braucht man dazu nen spezielles board??
passt das grössere model auf den foto in den normalen pcie slot eines normalen boards..und wenn ja..kann man davon auch booten..oder braucht man dazu nen spezielles board??
Soweit ich informiert bin: nein, nein und ja (eins mit mSATA Slot)
Hoffentlich gibt es dann nicht wieder ein Schnittstellengewurschtel, wo zwar die physischen Gegebenheiten vorhanden sind, aber über verschiedene Protokolle verbunden wird.
ist doch eh alles egal, in zukunft werden immer mehr SSDs direkt auf den Mainboards verlötet.
Spart nochmals Platz und Reparieren will die dinger eh keiner mehr.
@florian
Das denke ich nicht. Ich glaube, die Modularität, wie sie jetzt in den meisten Bereich vorherrscht, bleibt weiterhin so bestehen. Man tauscht eher ne SSD als das komplette Mainboard. Mainboard-Tausch heißt in vielen Fällen auch CPU-Tausch und manchmal auch RAM-Tausch.
Die meisten Rechner bleiben 3+ Jahre in Betrieb. Und wenn man da mal nur die Systemplatte wechseln will, kauft niemand im Prinzip gleich einen neuen Rechner.
@Topic
Es freut mich, dass Intel die Zeichen der Zeit erkannt hat und auf eine schnellere Schnittstelle drängt. SATA 3 wurde ja nun doch viel schneller ausgereizt, als man damals wohl dachte. SSDs waren damals ja noch ein sehr teures Nischenprodukt.
Könnte Intel ja in Zukunft gleich mal standardmäßig einen SATA Express auf seine Boards bringen.
Schadet keinem, braucht kaum Platz, hat enorme Bandbreite und bietet die Möglichkeit sehr Kompakt Speicher zu verbauen.
Sollten sie direkt auf ihren Referenzboards von Mini ITX bis ATX verbauen.
Zu der Speicherkarte hab ich gemischte Gefühle. Aber zu SATA Express und der X4 Version davon (wer bitte denkt sich so einen dummen und unmerkbaren Namen für eine Schnittstelle aus?!) fällt mir nur positives ein. Wird zeit! In den Jahrzehnten der HDDs war IDE und SATA immer den HDDs voraus und es gab niemals Engpässe - seit der SSD ist das vorbei.
Meint ihr auf den Haswell-Boards wird es dann schon Sata-Express geben?
Wenn Haswell kommt möchte ich meinen letzten Desktop-PC bauen. Und außer bei der SSD sehe ich nichts was ich da noch jemals aufrüsten müsste . Wäre dann schon schön wenn man die neue Sata-Technik on board hat.
@e-Laurin
ich weiß gar nicht wie das bei Aktuellen Ultrabooks so ist, kann man da die SSD noch selbst tauschen? (vermutlich nein)
Aus Herstellungssicht macht das meiner Meinung nach durchaus sinn, alles direkt auf das Mainboard zu Packen.
wirklich aufwendig sind SSDs ja auch nicht mehr, 1-x Speicherchips, ein Controller und nen bisschen kleingruscht.
so muss er nur noch eine Platine Herstellen, nicht mehr zwei, Spart also Kosten.
Und was Kosten spart, dass wird auf kurz oder lang auch gemacht
Artikel-Update: Wie die Serial ATA International Organization (SATA-IO) mitteilt (PDF), hat die Ratifizierung der SATA-Express-Spezifikation begonnen. Im Laufe des Jahres soll der neue Standard voraussichtlich im Rahmen von SATA 3.2 verabschiedet werden.
SATA Express soll bekanntlich auch im Desktop-Sektor Einzug halten und auch dort neue Anschlüsse mit sich bringen, die zum SATA-Standard kompatibel sind.
Zu der Speicherkarte hab ich gemischte Gefühle. Aber zu SATA Express und der X4 Version davon (wer bitte denkt sich so einen dummen und unmerkbaren Namen für eine Schnittstelle aus?!)
Wer nicht umrechnen mag: Sata Express etwa 3x schneller als Sata3 6G und SFF8369 etwa 6x schneller.
Dies nur bei PCIe 3.0 . Bei PCIe 2.0 ist Sata Express nur eta 1,3x schneller (habs grad gesehen, das es im Artikel im 2. kleinen Bild ersichtlich ist). Daher bei älteren Boards kaum Veränderung und wohl den Mehr-Preis zur neuen Technik nicht wert.
Was mir noch auffiel, beim hinundher rechnen, das eine einfache SSD, älteres, wie neueres Modell nicht vom Sata3 6G Standard gebremst wird.
Dh. für die unwissenden ist eine 'normale' SSD natürlich gleich ein Grund, überteuerte extra Mainboards zu kaufen usw. Und ich denke mal, es gibt genügend Besucher auf CB/FB, die sich nicht so intensiv damit beschäftigt haben.
@firexs
Unwissende machen viel wenn der Tag lang ist, nicht nur im IT Bereich. Das hält unsere Wirtschaft in Schwung.
@Topic
Ich nehme mal an die neuen Schnittstellen bringen auch eine geringere Leistungsaufnahme mit sich? Jedes einzelne Watt was bei Notebooks gespart werden kann ist ja Gold wert.
@Vivster
Das sieht du in MBAs, da musste Apple zwar eine eigene Spezifikation einführen weil Intel zu langsam war, aber es spart enorm Platz, PCB Fläche und damit zwingend Strom.
Für den Desktop wünsche ich mir ähnliches, als ob ich im Jahre 2013 auf so einen fetten IDE ähnlichen Stecker setzen würde...
Ich glaube, bei allen kann man die SSD tauschen. Mir fällt jedenfalls kein Modell ein, bei dem die SSD aufgelötet ist.
Zu den Kosten:
Die Hersteller verkaufen die Sachen lieber getrennt. Da kommt einfach mehr Geld bei raus. Ein Kunde, der zwei Mal kommt, bezahlt auch zwei Mal.
Ob ein kompletter Rechner billiger ist, als die Komponenten einzeln zu verkaufen, weiß ich nicht. Im Prinzip wird das Platinenlayout erst mal komplizierter. Meist wird nämlich nur ein Basismodell entwickelt, bei dem mal mehr (Highend) und mal weniger (Lowend) Chips drauf gelötet werden. Wenn da eine SSD mit dazu kommt, wird es erst mal etwas teurer, da einfach für einige Chips mehr Platz geschaffen werden muss. Und dann muss auf die Kompatibilität geachtet werden, damit verschiedene SSDs (Highend > größere SSD; Lowend > kleinere SSD) funktionieren.
Das ganze macht aus einem schon recht komplizierten Produkte, das ein Mainboard einfach ist, ein noch komplizierteres. Und dadurch steigen die Kosten.