News Intel stellt eigene Desktop-Mainboards ein

Txxxxs schrieb:
.......bei anderen Herstellern wie z. B. GIGABYTE bekommt man meist schon sechs Monate nach Markteinführung keine neue Version mehr und wenn, dann eine Beta-Version für immer, trotz bekannter/gemeldeter Fehler usw. :(

Ich weiß leider nicht wo dein Problem bei GIGABYTE liegt, bei JZ

http://www.jzelectronic.de/jz2/index.php

bekomme ich IMMER aktuelle BIOSe, selbst Sonderwünsche erfüllt Dir JZ, wenn diese nicht zu extrem und legal sind.
JZ ist aber auch leider einer der wenigen Serviceperlen, deshalb werde ich dort auch in Zukunft meine Boards kaufen.

@MikelMolto

also ich stelle mir meinen PC NICHT zum reingucken auf mein Schreibtisch, ergo dient er nicht als Sch.....verlängerung, deshalb interessiert mich nicht ein Totenkopf oder Knarre. Es kommt doch auf die Qualität, welche "hinten" raus kommt an, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Intel drauf steht schafft das Board auch die EMV, das gilt nicht für Asus, Gigabyte, MSI - egal was die drauf schreiben. D.h. aber auch nicht, dass der Wettbewerb es generell nicht schafft aber man kann sich nicht sicher sein.

Wenn Intel drauf steht weiss ich, dass das Board thermish genau so gut ausgetestet ist wie einer Serverboard - auch das gilt nicht für den Wettbewerb.

Bei Intel Board weiss ich wann diese vom Markt verschwinden und wie lange die verfügbar sind - das weiss ich beim Wettbewerb nicht.

Intel Boards waren nie die typischen Consumboards (die komischen Totenkopfbretter mal ausgenommen) sondern bewegten sich immer zwischen den Consumerboards (Asus, Gigabyte, MSI) und den viel teureren Industrieboards.

Schade, dass diese Lücke in Zukunft nicht mehr besetzt wird. Dem Endkunden, der sich einen PC privat zusammen schraubt, kann das egal sein aber für gewerbliche Kunden sind die oben genannten Dinge viel wichtiger als 1000 Zusatzfunktionen und Anschlüsse von denen die Hälfte ohnehin nicht 100% funktioniert.
 
Wie hier im Tenor gesungen wird. Hochwertige Boards, beste Qualität. Warum werden dann auf CB praktisch nie Intel Boards für die großen CPU Tests verwendet?

Wenn es doch so tolle Boards sind, warum hat das Intel DH55TC die schlechteste Effizienz?
http://ht4u.net/reviews/2010/leistungsaufnahme_intel_sockel_1156/index5.php

Wie man überhaupt eine pauschale generelle Aussage (Intel Boards tolle Qualität) treffen kann ohne alle Boards gehabt zu haben ist mir schleierhaft.

Auch Intel wie in der News schon angesprochen, wird umdenken müssen. Es wird bestimmt auch dort bald Entlassungen geben. Die Aktie tümpelt weiterhin bei unter 16€ rum von ehemals ~22€ im September 2012. Alleine im Mobilen Markt kann Intel die Einnahmen die verloren gegangen sind nicht auffangen. Das Intel nun die eigenen Boards einstellt ist nur der Anfang.

Immer nur Wachstum geht eben nicht und wenn alle fast 7 Milliarden Menschen so leben würden wie wir Europäer und Nord Amerikaner/Kanadier, wäre die Ressourcen unseres Planten schon ausgebeutet.
 
AMINDIA schrieb:
Wie hier im Tenor gesungen wird. Hochwertige Boards, beste Qualität. Warum werden dann auf CB praktisch nie Intel Boards für die großen CPU Tests verwendet?

Wenn es doch so tolle Boards sind, warum hat das Intel DH55TC die schlechteste Effizienz?
http://ht4u.net/reviews/2010/leistungsaufnahme_intel_sockel_1156/index5.php

Wie man überhaupt eine pauschale generelle Aussage (Intel Boards tolle Qualität) treffen kann ohne alle Boards gehabt zu haben ist mir schleierhaft.

Auch Intel wie in der News schon angesprochen, wird umdenken müssen. Es wird bestimmt auch dort bald Entlassungen geben. Die Aktie tümpelt weiterhin bei unter 16€ rum von ehemals ~22€ im September 2012. Alleine im Mobilen Markt kann Intel die Einnahmen die verloren gegangen sind nicht auffangen. Das Intel nun die eigenen Boards einstellt ist nur der Anfang.

Immer nur Wachstum geht eben nicht und wenn alle fast 7 Milliarden Menschen so leben würden wie wir Europäer und Nord Amerikaner/Kanadier, wäre die Ressourcen unseres Planten schon ausgebeutet.

..warum auf Computerbase nie Intel Boards verwendet werden weiss ich nicht. Was die EMV angeht und die Thermik angeht aber schon (ja die entsprechenden technischen Mittel stehen mir indirekt zur Verfügung und werden aus beruflichen Gründen auch öfter als 1x im Jahr genutzt :-)).
Das DH55TC ist ja nun schon etwas älter - früher waren die Intel Boards auch teilweise (!!) nicht sonderlich gut. Das hat sich aber die letzten Jahre massiv verbessert. Im Mini-ITX Bereich gibt es nichts besseres (außer den reinrassigen Industrieboards für die man schnell mal das zwei- bis dreifache) bezahlt.
 
guckmalrein schrieb:
Das DH55TC ist ja nun schon etwas älter - früher waren die Intel Boards auch teilweise (!!) nicht sonderlich gut.
Lol, schon etwas älter. 2010 ist also schon alt. Erklärt aber weiterhin nicht den Lobgesang hier im Thread. Im Gegenteil, du sagst ja jetzt alles vor 2011 war eher Durchschnitt.

Wohl doch eher nur Meinungen ohne Grundlagen.
 
Der Markt wird kleiner. Weiterhin geht der Tren (nicht nur) bei Intel Richtung SoC.
Wird generell interessant wo die Motherboradreise hin geht...
 
puffisworld schrieb:
Das war wohl abzusehen. Qualitativ waren es sehr gute Boards. Jedoch waren sie ausstattungstechnisch nicht mein Fall.

maccaveli schrieb:
vom P/L verhältnis waren die Intel Boards wohl nie wirklich Konkurrenzfähig allerdings hat mich die Qualität bei den Intel Boards durchaus überzeugt.

Die meisten intel-Boards waren recht preiswerte Massenware. Und es gab kaum Ärger damit. Aber auch kaum Highlights, vielleicht mal von den eingesetzen NICs abgesehen. Ist ja wohl klar, dass intel auf intel-NICs gesetzt hat - und die sind halt auch gut. Der Support war auch OK. Für preiswerte Eigenbau-Bürokisten waren die intel-Boards auf jeden Fall eine gute Wahl. Bei den Komponenten hat man zwar nicht geklotzt, aber auch nie geschlampt.

Selber habe ich mit guten Boards von ASUS, ASRock und Gigabyte bessere Erfahrungen gemacht als mit intel. MSI hingegen war nie mein Fall. Früher hat mich bei Gigabyte auch das Award-BIOS gestört, aber seit ihrem UEFI-Debüt gibt es dort auch AMI und zwar sehr gut ausgeführt.

Ich werde es überleben, wenn ich keine intel-Boards mehr kaufen kann.
 
Schade natürlich. Jetzt haben wir nur noch die Budget- oder Uber-Hax0r-OC-Schiene im Desktop-Segment.
 
Fisico schrieb:
Letztendlich entschied ich mich gegen AsRock, aufgrund der für mich unbekannten Hersteller von USB/Sata Controllern, aus Angst schlechten Treibersupport zu genießen.
Gerade den Treibersupport bei AsRock finde ich 1A. Die Seitenstruktur ist selbst nach 10 Jahren unverändert und läßt sich weitgehend ohne Script+Flash nutzen.
Die Links zu uralten Boards funktionieren unverändert. Auch inhaltlich kommt mitunter überraschend spät z.B. ein BIOS nachgeschoben.

Meine alten AsRock hatten leider diese billig-Probleme mit unterdimensionierten Chipsatzkühlern und unzureichenden, fiependen Spannungswandlern.
Neuerdings haben die aber auch Board >100€, da hat man dann beides: Qualität und Support.
 
AMINDIA schrieb:
Wie hier im Tenor gesungen wird. Hochwertige Boards, beste Qualität. Warum werden dann auf CB praktisch nie Intel Boards für die großen CPU Tests verwendet?


Weil die Dinger zum testen immer nicht wirklich toll waren. Total umständlich ans BIOS zu kommen, dann das BIOS ansich ebenfalls total umständlich, keine Updates für das BIOS vor oder während eines Launches - da reagiert Asus mitunter an 1, 2 Tagen wenn da was großes ansteht, am Ende ist das Gesamtpaket da imemr besser. Im Prinzip hat das jeder Partner schon seit einigen Jahren besser im Griff als Intel selbst. Die haben es dann mal wieder versucht mit bissel mehr daran zu gehen, aber hier haben wir auch dann immer einen großen Bogen um die herkömmlichen ATX-Boards gemacht, da die Taiwaner (Asus, Gigabyte, MSI) alles besser machten.
 
NormanMuc schrieb:
Mich würden die Totenköpfe nicht stören, solange die technische Ausstattung und der Preis passen. Man muss ja dann nicht unbedingt ein Gehäuse mit transparenten Teilen verwenden.
Genau. Speziell die Gaming-Hardware ist oft überdimensioniert und langlebiger. Z.B. ist der G.Skill Sniper-Memory der einzige Low-Voltage-Memory mit 1,25V, den es derzeit überhaupt gibt, ohne sonderlich aus dem Preisrahmen zu fallen.

intel-Boards kenne ich nicht, aber bei SSDs und NICs wußten die das Maximum herauszuholen und konnten die OEMs gleich zur Markteinführung antreiben gute Qualität zu liefern. Hoffentlich geht diese Vorbildfunktion nicht verloren.
 
Schade das Intel keine Mainboards verkauft da die für ihre geringe Leistungsaufnahme bekannt waren und immer noch sind, aber ich habe schon viele Gigabyte Mainboards gehabt und die sind von der Qualität und der Langlebigkeit auch sehr gut.
 
Kasmopaya schrieb:
Das ist genau das gleiche was PCGH sagt, Finger Weg von Intel Boards. Wirklich fraglich wie hier einige auf hochwertig kommen...

Gut das hier Intel reinen Tisch macht. Die sollte keiner vermissen.

Deswegen lese ich auch c´t...
 
Na dann hast du ja das zum NUC gelesen und weißt warum sie da Leute brauchen ... ;)
 
Alle die hier Intel Boards für schlecht befinden oder meinen, die hätten Ihre Technik nicht im Griff, möge bitte mal die normalen Cosumerboards in irgendein Gehäuse bauen und dann ne EMV machen. Dann wird man sich wundern warum DVI und insbesondere die HDMI-Ports teilweise um das 2-3fache über den erlaubten Grenzwerten liegen. Da hilft dann auch kein zusätzliches Gasket mehr. Mit Intel Boards schafft man das, teilweise werden die Grenzwerte sogar deutlich unterschritten.
...und auch wenn das den meisten Leuten egal ist, die EMV-Richtlinien wurde nicht vollkommen umsonst aufgestellt.
Noch mal: dass muss nicht bei jedem Wettbewerbsboard der Fall sein aber es ist auch kein Einzelfall.

Das selbe lässt sich 1:1 auf die Thermik der Boards übertragen. ...und da reicht keine 08/15 Wärmebildkamera vom Elektronikversender wie sie gern mal in Tests eingesetzt wird.

Ach so: solche Probleme lassen sich übrigens NICHT durch ein Biosupdate beheben. Man sollte ein MB nicht nach seinem Bios beurteilen, denn Fehler in der Software kann man beheben, ein schlechtes Boarddesign nicht !
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade!Habe gerade eben erst ein Intel Desktop Board DQ35MPE mit einem E 7300 bei unseren Jungen eingebaut und bin Begeistert wie dieses Board läuft!Mein Intel "Test Mainbord" mit dem 945er Chipsatz läuft noch immer ohne Probleme,obwohl es schon eine ganze Menge "erleben" durfte :)
 
Kowa schrieb:
intel-Boards kenne ich nicht, aber bei SSDs und NICs wußten die das Maximum herauszuholen und konnten die OEMs gleich zur Markteinführung antreiben gute Qualität zu liefern. Hoffentlich geht diese Vorbildfunktion nicht verloren.
Inzwischen finde ich die Consumer-SSDs von Intel nicht mehr interessant. Hatte früher auch mal eine im Einsatz, aber als ich dann Anfang 2012 eine größere brauchte, hab ich zur Crucial m4 gegriffen - ist einer der Top3-Flash-Produzenten, kein 3rd-party. Auf Grund der Preisentwicklung (ca. Halbierung innerhalb von einem Jahr) hab ich mir dann noch eine doppelt so große Samsung 830 gegeönnt.
 
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