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TestIntel Xeon w9-3495X im Test: Workstation-CPU mit 56 P-Cores und Octa-Channel-RAM
Große Erwartungen wurden an Intel Sapphire Rapids-WS alias Xeon W-3400/2400 geknüpft, doch nicht nur im Test der Redaktion kam es vorerst anders. Schlechte Verfügbarkeit, BIOS-Kinderkrankheiten und dann auch noch ein zickiger Xeon w9-3495X ließen den Artikel streckenweise zur Tortur werden. Immerhin: Am Ende lief es.
Schade, dass die aktuelle Konkurrenz (Threadripper 5000 pro) nicht im Test vertreten war, der Xeon schafft es ja nur knapp sich vor den ollen, 3 Jahre alten 3990X zu setzen.... Dennoch danke für den Test und die langwierigen Mühen... zeigt einmal mehr, wie tot HEDT mittlerweile ist.
Da muss man wohl sehr genau auf das Anwendungsgebiet schauen, um das der AMDs Produktlinie vorzuziehen. Wenn dann noch - Gerüchten zufolge im Oktober - die 7000er Serie Threadripper kommt, wird´s wohl noch enger.
Ich schätze eher, wenn man einen TR Pro 5000 nimmt, sieht der Xeon kein Land mehr, egal in welcher Disziplin. Solange, die Software nicht "intel certified only" ist und darauf wert gelegt wird....., der ja noch mal 10-20 % vor dem 3990x liegt, in Ausnahmen sogar bei 100 % (laut Golem).
"Auf Basis von Sapphire Rapids-SP kostet die im Test genutzte 56-Kern-Variante immerhin 14.000 statt 6.500 Euro. AMDs Threadripper Pro 5995WX mit 64 Kernen schlägt mit 5.650 Euro zu Buche."
So wie ich das verstehe ist AMD in dem fall sehr viel besser in der P/L
Ich glaube das liegt eher daran, dass nicht jeder den aktuellen EPYC/TR Pro rumliegen hat. Dazu kommt noch, dass die 5000er TRPro ja nur in OEM Maschinen verfügbar waren und die kosten eine ordentliche Stange Geld.
Wenn ich dran denke das ein Ryzen 3800X hat knapp 5000 Punkte im CB20 der 5800X ein 1000 mehr naja Intel da hätte mehr kommen müssen und von den 7000er Threadrippern ganz zu schweigen .
Das Teil hat seine Stärken und Schwächen keine Frage. Aber am Workstation-Markt ist es aktuell echt ein Trauerspiel. Wenn ein Kunde SC und MC Power braucht, dazu 256GB RAM was macht man da? Die Xeon Plattform ist teuer und SC nicht so prall, der TR Pro ebenso, der Desktop kann nur max 128GB bzw. 192 GB aber mit langsamen Ram-Takt. Es fehlt einfach der Xeon-Pendant zum Desktop i9, es ist schade das Intel diesen Markt nicht mehr bedient.
Man stelle sich vor, die Probleme hätte jemand der das Ding für den professionellen Einsatz gekauft hat. Der hätte das sicher nicht mitgemacht und Intel hätte einen Kunden weniger auf Dauer. Noch dazu zu dem Preis. Da frage ich mich schon was Intel sich dabei gedacht hat.
Da musste man sich aber Mühe geben Intel im Artikel nicht völlig zu verreißen. "Immerhin: Am Ende lief es"...
Das alles liest sich mehr wie ein Bastelartikel als nach ernsthaften Produkt zum Arbeiten, vor allem wenn man zur Konkurrenz schaut.
Abgesehen von sehr speziellen Szenarios bei dem ein Intel eventuell noch vorne liegt sehe ich keine Anwendungsmöglichkeiten für diese Gen.
Es wird aber wohl wie immer seine Abnehmer finden, den der folgende Satz gilt nach wie vor: "Es wurde noch nie jemand gefeuert, weil er Intel verbauen ließ"
Naja wenn es so weiter geht und es immer schleppender geht, wird Intel wohl diese in der sparte komplette eingestellt. Würde mich bei Intel nicht wundern. Aber noch kämpft Intel ja weiter. Ob die von Intel das schaffen werden, das sehen wir dann schon noch.
Ohne einen Vergleich gegen den 5995WX ist dieser Test praktisch irrelevant - auch wenn's mir egal sein kann, da ich selbst den 5995WX habe. Jedoch, wenn man bedenkt, dass der W9-3495X es gerade so schafft sich vor die über 3 Jahre alte Last-Gen von AMD durchzusetzen... das ist schon traurig.
Echt peinlich mehr kann ich echt nicht sagen. Ich hab mir echt mehr erhofft damit AMD mal nachlegt, aber so wird das nichts. Wenn Intel weiter so macht, holt ARM Intel ein.