Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
NewsInternet: Deutsche Telekom startet Debatte um Breitbandausbau
Die Deutsche Telekom sieht sich in der Debatte um den nur mühsam voranschreitenden Breitbandausbau in Deutschland oft zu Unrecht kritisiert und liefert nun eigene Fakten. Unter dem Slogan „Warum wir bauen, wie wir bauen“ startet der Netzbetreiber aus Bonn auf seinem Blog eine Debatte über LTE, 5G, Vectoring und Digitalisierung.
Shared Medium wie LTE ist doch Schwachsinn. Ja, auf dem Papier hat dann jeder 50 MBit/s… und wenn am Freitag Abend jeder Netflix schaut, bleiben pro Person noch 0,5 MBit übrig.
Wärend andere Länder schon an 2 GB@home rumbasteln, wird in DE 50 mbit als highspeed non plus ulta den leuten verkauft. Die Pissen auf einen und verkaufen es als Regen.
Alleine schon das mobile Internet ist in DE eine farce! Andere Länder kostet das nur einen Bruchteil.
Internet ist ein DE einfach Neuland.
wir brauchen gigabit um die dämliche werbung auf internetseite schneller zu öffnen
Ich mag so Pauschalisierungen irgendwie nicht. Bei uns (ländliche Gegend) hat Vodafone 500 Mbit, Telekom 16 Mbit. Und 99% der Haushalte bis 2020 mit 50 Mbit anzubinden ist zwar super, wenn der kleine Zusatz mit LTE nicht wäre. Aber immerhin tun sie etwas. Will denen auch nicht die Schuld in die Schuhe schieben, dass Deutschland generell verpennt hat rechtzeitig auszubauen. Wenn wir jetzt 2010 hätten, wäre ja alles schön und gut
Um mit den am besten versorgten Ländern wie Norwegen und der Schweiz mithalten zu können, strebt die Telekom eine durchschnittliche Bandbreite von mindestens 50 Mbit/s für 99 Prozent der Bevölkerung bis 2020 an
50 MBit real oder als Vertragsfloskel (26000-)? Letzteres glaube ich noch, an ersterem werden sie schon bei uns scheitern, wenn es auch nur 5MBit zu wenig sind...
Wenn ich da an den einen oder anderen Bericht aus kleineren Städten/Dörfern denke, wo die Telekom alles andere als "fair" agiert ("Friss oder stirb!"), dann muss man diese Eigenwerbung wohl mit einem sarkastischem Lächeln hinnehmen...
Aber was will man machen. So lange der Bund Anteilseigner ist, wird da keiner auf den Tisch hauen.
Einfach nur mit dem FInger auf die anderen Zeigen und sagen "die sind noch viel schlechter als wir." zeugt imho weder von Qualitaet noch von einem erwachsenem Verhalten.
Die ganzen Anbieter die sich wie Parasiten in ihre Netze einmieten, haben bereits mehrfach verkündet das sie keinen Cent für den Ausbau zahlen. Erwarten aber ein ausgebautes Netz.
Da würde ich als Telekom auch auf die Hinterbeine gehen.
Jaja, die Deutsche Telekom. Ich habe einen 50 MBit Magenta Tarif (über LTE) und zu Stoßzeiten unter 1 MBit. Alle Meldungen wurden bei der Telekom ignoriert und solange ich "stellenweise mehr als 1 MBit habe, ist der Vertrag erfüllt", sagte mir die unfreundliche Dame am Ende des Telefons. Ich habe also Pech gehabt, wenn weniger als 2% der versprochenen und bezahlten Leistung bei mir ankommen.
Die Damen und Herren können mir viel erzählen, aber ich traue den einfach nichts mehr zu.
Die Kritik gründet sich darauf, dass dieses Unternehmen, welches mit Abstand die höchsten Preise aufruft und dem die meisten Leitungen im Land gehören, den Breitbandausbau seit Jahren massiv verschleppt hat.
Schon damals, als das Modem veraltet war, hätte man bspw. direkt auf DSL setzen müssen. Aber nein, man hat erstmal den dusseligen ISDN Krempel verhökert, weils einfacher war und man so für eine lächerliche Erhöhung der Netzgeschwindigkeit nochmal ordentlich kassieren konnte.
Dann kamen sie statt mit gescheiten Glasfaser Breitband mit ihrem beknackten Vectoring um die ollen Kupferleitungen noch auf 25 MBit hieven zu können ohne viel Geld ausgeben zu müssen.
Und nun jammern sie rum, dass ordentliches Breitband per Glasfaser teuer in kürzester Zeit verlegt werden soll.
Das ist ihre eigene Schuld.
Weiters kapiert die Telekom nicht, dass die Kunden kein verdammtes LTE mit mickrigen Datenvolumen zu Höchstpreisen wollen, sondern nen schnellen Festanschluss per Glasfaser mit ner Flatrate.
Die 5G Preise sind leider wieder sehr extrem. War damals bei 4G zur Anfangszeit ja auch schon so, dass sich das die deutschen Anbieter haben teuer bezahlen lassen, während es das in unseren Nachbarstaaten einfach gratis on top für bestehende 3G Tarife gab...
Ich kann mich nur vielen meiner vor Kommentatoren anschließen, Deutschland ist in Sachen Internetausbau und Geschwindigkeiten Armeselig. Kann man jemand aus Korea oder Japen ins 3te Weltinternetland Deutschland kommen und uns Kolonialisieren? O.o Peinlich,
Naja in meinem Fall muss ich der Telekom aber mal recht geben bzw. eine Lanze für sie brechen. Unsere Gemeinde (10k Einwohner Stadt mit vielen Eingemeindungen drumherum) kommt nicht aus den Puschen, hat die Planung und den Ausbau wieder an so eine Bude abgegeben, welche auf beantragte Fördergelder wartet, deren Bewilligung und Eintreffen unbekannt ist. Die Telekom hat indes unseren Ort sowie alle kleinen Kleckerdörfer darum mit Vectoring versorgt, so dass jetzt bis 250 MBit gebucht werden kann, die dann sogar anliegen. Die Bürgermeisterin hat hingegen nur geschrieben "Die Tätigkeiten der Telekom sind nicht mit der Stadt abgestimmt und der Breitbandausbau ist frühestens für 2020 vorgesehen". Das war übrigens im letzten Jahr.
Des Weitern empfehle ich es Telekomkunden immer, das "Telekom Hilft" Forum zu nutzen (gibt es eigenständig und auch hier als Unterforum). Dort sind 64 Mitarbeiter aus allen Unternehmensbereichen fest tätig, die einen auch auf Wunsch anrufen. Man staunt dann an der Stelle auch nicht schlecht, dass man dann wirklich eine kompetente Person an der Leitung hat. Dank der Telekom konnte ich nun #Neuland verlassen. Damit ist auch endlich ein Ende von #Bananeninternet, #Bambusleitung und #Still-Standleitung erreicht.