News Internetsperren für „Killerspiele“ gefordert

Die sollten lieber mal überlegen warum Leute sich ne Knarre nehmen und losballern. Ich spiele schon seit Jahren Ego-shooter, hab aber noch nie den Drang verspürt jemanden zu erschiessen.
Es sind andere Einflüsse die einen Menschen zu solch Taten bewegen. Meist ist das soziale Umfeld der Ursprung solcher Probleme. Wurde er von anderen gemobbt, bedroht oder gar geschlagen (oder andere Formen der Gewalt).
Solche Probleme hinterlassen Spuren in der Psyche. Meist ist die Flucht in die virtuelle Welt eine Flucht vor den Problemen des Alltags. Sie wissen keinen Ausweg.
Es muss mehr zugehört werden und man sollte auch mehr Psychologen für Kinder und Jugendliche einsetzen. Besonders in Schulen, wo Mobbing und Gewalt ja Tagesordnung sind.
Solche Taten sind die letzte Instanz eines langen In-sich-reinfressen von Problemen und Ängsten.

PS: Amokläufe gibt es schon seit es Waffen gibt. Egoshooter vielleicht ~20 Jahre. Darüber sollten Politiker die so einen Mist verzapfen mal nachdenken.
 
Ich frage mich ernsthaft ob diese Menschen einfach nur dumm sind oder bequem. Durch mein überdurchschnittliches logisches Denken habe ich einen IQ von 132 erreicht (mit 15) obwohl Merkfähigkeit und Konzentration leicht unterdurchschnittlich waren und für mich ist es einfach unlogisch wie "Killerspiele" (jaja ich hasse diesen Begriff auch) Menschen zu Amokläufern machen können. Wieso sieht man die eigentlichen Probleme nicht und geht sie an? Solche Leute haben in der Politik meiner Meinung nach einfach nichts zu suchen!

Und bevor jetzt jemand heult, ich will nicht prahlen sondern den logischen Gedanken dahinter bekräftigen. Letztlich macht mir der IQ mehr Probleme als er mir nützlich ist.
 
I-HaTeD2 schrieb:
... für mich ist es einfach unlogisch wie "Killerspiele" (jaja ich hasse diesen Begriff auch) ...

Unlogisch ist sowieso über Killerspiele zu diskutieren. Die sind ja sowieso schon durch die aktuelle Gesetzeslage verboten.

Eigentlich geht es um eine Stigmatisierung von Ego-Shootern.
Wären Ego-Shooter = Killerspiele gäbe es die ganze Kampagne nicht.

Vielleicht sollten sich die betreffenden Stellen mal Gedanken über die Begrifflichkeiten machen.
Auch wenn sich Ego-Shooter weniger medienwirksam anhört. ;)




Ich betreue Jugendliche im Alter von 16 - 25 Jahre.
Wir veranstallten LANs mit CS, BF1942, BF2, Command&Conquer und AoEII.
Es geht vor allem um Spannung, Reaktionsgeschwindigkeit, taktisches (vorausschauendes) Denken, Spass, gemeinsame Erlebnisse, u.s.w.
Wir lachen viel und man ärgert sich wenn ein Spielzug mal nicht wie gewünscht verläuft oder man verliert. Auch mit diesem Erleben müssen die Jungs in meiner Wohngruppe umgehen lernen. Man muss auch verlieren können. Eine Übung für's Leben.
Einige Jungs haben lebenspraktische Aggessions- und Gewalterfahrung in ihrer Biographie erlebt.

Nach einem Zockerabend (so alle zwei/drei Monate) sind die Spieler glücklich und entspannt.
Egal ob Verlierer oder Gewinner.
Die Verlierer sind motiviert es beim nächsten mal besser zu machen. (auch eine Übung für's Leben)


Ich habe bisher nur einen jungen Mann in meiner beruflichen Laufbahn betreut, dem ich die Teilnahme an einem solchen Zockerabend nicht gewährt habe.
Dessen psychische Labilität begründete sich ausschließlich auf frühkindliche, emotionale Fehlentwicklungen.
Die sind aber nicht durch Medien verursacht worden, sondern waren zum Einen organischer Ursache und zum Anderen in der Sozialisierung in dessen Familie begründet.


@ I-HaTeD2: hoher IQ, unterdurchschnittliche Merkfähigkeit und Konzentration = Attention Deficit Disorder? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]Spezialgesetz mit hohen Hürden bezüglich einer Ausweitung[...]

Anscheinend sind diese Hürden für manche Politiker nicht hoch genug. :)
 
Passend zum Thema habe ich ein Video von Gamestar ;-)
Vielleicht kennt der ein oder andere "Die Redaktion". Ist eine Serie, die von der GS-Redaktion gemacht wird, wo Computerspiele, aber auch andere Sachen parodiert werden.
Hier geht es um eine PC-Spiele-Kripo. Wer mag, kann sichs ja laden und anschauen.
Ich denke es ist im Interesse von GS!
http://rapidshare.com/files/246670186/Redaktion25.wmv.html
Greets
 
Wenn man bedenkt das 5000 Menschen im Jahr bei Autounfällen in Deutschland ums leben kommen und wie viele Menschen durch die sogenannten Killerspiele finde ich es überzogen. Was läuft denn schon Vormittags im TV. Es geht nur ums ballern. Nehmen wir mal das A-Team dort wird jedesmal das Problem mit Waffengewalt gelöst und dies wird auch noch verherlicht.
 
Ernsthaft. Ein Zugangsverbot von Killerspielen im Allgemeinen und im Internet ist doch völliger Unsinn. Es gibt so viele Filme, die nicht nur in direkter, sondern unter anderem in indirekter Weise Gewalt thematisieren und sie manchmal sogar verherrlichen ("Action"-Filme). Dagegen tut man nix. Das ist alles dumme Schaumschlägerei um bei unseren demographischen Verhältnissen Wählerstimmen zu sichern - jeder Erwachsene mit Kindern wird gegen "Killerspiele" sein. Allein der Name schon - als wenn das objektiv wär... Man packt das Problem noch immer nicht an der Wurzel, vielmehr wird sturer populismus betrieben - ob nun sinnig oder nicht.
Wird Boxen verboten? Kungfu? Softball? WTF! "Manchmal möchte ich mir meine Rasenfußballschuhe anziehen, die dicksten Töppen aufziehen und einigen mal so richtig quer über das Gesicht grätschen."
So das war brutal. Wird das auch zensiert? Ich könnte ja Amok laufen. Samma ticken die noch alle ganz... oh mein gott.
 
Der Grundgedanke hinter diesem Verbot ist ja, dass Killerspiele, die hemmschwelle zur Gewaltbereitschaft senken. Zugegebenermaßen das kann ich nachvollziehen. Es stumpft einfach ab, wenn du jeden Tag CS, CoD1-3 + MW, FarCry etc. spielst.
Das ist einfach ein Effekt.
Aber der weiterführende Gedanke, dass Killerspiele der wirkliche ausschlaggebende Punkt sind, Gewalt anzuwenden ist vollkommen verkehrt.
Man muss bedenken, dass diese Spiele alleine keinen Menschen zu einer Gewalttat verleiten können. Es gibt sehr viele Faktoren die dazu führen.
In Filmen wird Gewalt als eine gute Lösung suggeriert, im Alltagsleben geht es den Menschen auch nicht mehr besser, was zu sozialen Reibungen führt.
Von daher würde ich behaupten, dass die Spiele alleine kein Grund sein können, aber Killerspiele sind der perfekte Sündenbock.
Das seid ihr aber zum groß Teil selber Schuld. Der überwiegende Teil der Wählerschaft liegt über 35 würde ich mal behaupten. Sie kennen diese Spiele nicht und empfinden sie als abstoßend. Würde ich auch, wenn ich mir vorstelle:
Ich bin 35 und sehe, dass ein Junge/Mädchen Freude daran empfindet einen virtuellen Menschen zu töten(besiegen wird hier als Wort von dem Medien nicht verwendet, da es nicht aggressiv genug wäre). Einen Schritt weiter denken, ist zu mühsam und wird meistens unterlassen, da die erste Eingebung die korrekte sein muss.
Anstatt zu heulen könntet, ihr vllt. mehr auf solche Themen eingehen und euren Mitmenschen bewusst machen, dass die Spiele alleine keine solche Wirkung erzielen.
Und seid nicht so dumm Argumente aufzuführen mit Brot etc.
Denn so etwas schwächt eure Stellung selbst Erwachsene die sich mit solchen Themen auseinander setzen und im Internet rumgucken, um sich zu informieren, fühlen sich verarscht und geben den Politikern recht, wenn sie das Brot Argument hören, da es kein Hand und Fuss hat.
 
Adama1982 schrieb:
Guten Tag,

ich komme aus Heilbronn und Herr Strobl ist, soweit ich das beurteilen kann, in meiner Stadt Politisch aktiv.

Sofern mit bekannt ist, ist Herr Strobl verheiratet, hat aber keine Kinder. Bitte korrigiert mich wenn das falsch ist. Sollte man nicht meinen, das man, um in diesem Sachverhalt eine qualifizierte Aussage treffen zu können, Erfahrung bei der Kindererziehung vorweisen sollte. Unsere Offline-Politiker beweisen nur zu oft gefähliches halbwissen über den im Artikel genannten Sachverhalt.

Dies ist nichts weiter als Profilierungsucht in einer Medienlandschaft die schon lange nicht mehr als Kontrollinstanz der Politik agiert. Richtig, es ist Wahljahr. Und das in einem Wahljahr die Renten erhöht werden und solche Aussagen kommen sollte eigentlich jedem klar sein.

Verantwortungsvolle Eltern kennen sich mit Computern und dem Internet aus und lassen Ihre Kinder vor dem PC nicht alles machen was Sie wollen.

Natürlich ist es schlimm was passiert ist in Winnenden, das steht außer Frage. Doch hat hier schon jemmand nach der Sozialen Komponnte gefragt. Es ist immer leicht etwas zu verbieten, doch viel schieriger, seiner sozialen Verantwortung nachzukommen. Als kritischer Wähler kann man doch von seinen Vertretern in der Politik mehr Sachverstand erwarten. Oder nicht?

Gruß, Adama1982

FULLQUOTE VOLL ZUSTIMM AUS Kirchheim...10km von Winnenden entfernt
 
DYNAM!TE schrieb:
Der Grundgedanke hinter diesem Verbot ist ja, dass Killerspiele, die hemmschwelle zur Gewaltbereitschaft senken. Zugegebenermaßen das kann ich nachvollziehen. Es stumpft einfach ab, wenn du jeden Tag CS, CoD1-3 + MW, FarCry etc. spielst.

Aber wie stellt man das fest? Ich spiele solche Spiele seit Mitte der 80er, all das böse Zeugs schon als Kind und kann selbst nicht feststellen ob ich "abgestumpft" bin. Ich war Zivi in nem Krankenhaus und konnte ne Menge Müll sehen, der mir relativ egal war, selbst ein undichter Müllsack und ein Boden mit 10qm² Blut konnte mich nicht umhauen. :D Aber woher weiss ich dass ich nicht so oder so so geworden wäre? Chirurgen und Ärzte sind ja auch nicht "abgestumpft", wenn sie schwerverletzte Menschen sehen und nicht gleich umkippen.

Und sind "abgestumpft sein" und "aggressiv werden" nicht eh zwei verschiedene Dinge? Denn die Politiker denken scheinbar so als wär beides das gleiche und als würden Spiele die Jugendlichen abstumpfen und dann austicken lassen.
Nur weil ich Blut und Gewalt einfach wegstecken kann muss ich doch niemandem einfach so die Fresse einhauen oder sowas. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitgefühl haben schließt nicht aus, das einem der Anblick von Blut nichts ausmacht ;)

Solange Du emotional und sozial nicht vereinsamt bist, schlägst Du auch niemandem die Fresse ein.

Ist halt die Frage, was die Ursache und der Auslöser für solche Taten ist.
PC Spiele werden es nicht sein. Die Ursache steckt tiefer. (Post 138 z.B.)

Der hier hatte bestimmt keinen Ego-Shooter geschweige denn einen PC.
Weil es aber kein Jugendlicher war, fand die Berichterstattung lediglich am Rande statt und es gab auch keine Hexenjagd nach der Ursache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Spiele mittlerweile sind ziemlich realistisch und man erkennen, dass es sich um Menschen handelt. Mitte der 80er waren es Pixelmonster.
Ich habe aggressiver werden und abstumpfen nicht gleichgesetzt.
Aber wenn ich abstumpfe gegenüber Gewalt und Gewalt als normal empfinde, dann heißt das natürlich nicht, dass ich auch selber zuschlagen werde,
aber die Wahrscheinlichkeit ist größer, als wie wenn ich eine Abneigung gegen Gewalt empfinden würde.


@Vorposter
Du sagst es :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
DYNAM!TE schrieb:
Die Spiele mittlerweile sind ziemlich realistisch und man erkennen, dass es sich um Menschen handelt.

Das hat man vor 15 Jahren auch schon über DOOM gesagt... ;)


Ich habe aggressiver werden und abstumpfen nicht gleichgesetzt.

Hab das auch eher allgemein gemeint, nicht auf deinen Text bezogen.
 
komisch nur das solche ideen immer von leuten kommen die keine ahnung von solchen spielen oder online communitys haben.
wie kann man über etwas urteilen das man garnicht kennt.
ausserdem wie soll das funktionieren das onlinespiele die man evtl teuer gekauft hat verboten werden.
nicht spiele bringen menschen um, menschen bringen menschen um.

ahja ich bin für verbot aller schützenklubs!
 
ich bin für ein verbot für menschen, dann sind die probleme alle gelöst;D
dann gibt es keine wirtschaftskrise mehr, keine umweltschäden, keine finanzschäden, keine tote, keine atombomben, kein krieg, keine ausrottung von tierrassen...garnichts^^
dann gäb es nurnoch eine natürliche welt wo ein tier das andere frisst um zu überleben;D
 
Was können die Volljährigen dafür, dass Shooter von völlig verblödeten Verkäufern und Eltern an Minderjährige gegeben werden??? Wenn der Staat was sinnvolles machen will, dann sollen sie mal ein paar Kontrollen einführen, dass diese nicht in Kinderhände gelangen und sich um psychisch kranke Kinder kümmern. Wie wäre es mit einem Schulpsychiater, der sich Kindern annimmt, die sich ungewöhnlich verhalten oder zur Verfügung steht, wenn eines der Kinder zu ihnen kommt??? In der heutigen Welt ist es nun einmal so, dass das Wetteifern schon zwischen den Kindern in Schulen gelehrt wird und sie sich behaupten müssen. Dadurch entsteht ein ständiger Leistungsdruck, dem nicht jeder so ohne weiteres gewachsen ist und die die auf der Strecke bleiben bekommen durch häufige "Hänseleien" nicht gerade selten psychische Probleme, da sie von ihren Mitschülern regelrecht gequält werden. Ich denke, dass diese Kinder gerade durch Ausschluss aus der gleichaltrigen Gesellschaft aggressiv werden können und auf die anderen Kinder Hass entwickeln können. Wenn Shooter verboten werden, dann hat das nicht nur wenig sinn, sondern dann bin ich der Meinung, dass gleich alles verboten werden soll, was Gefährlich sein könnte. Ich wäre dann, da Kinder dadurch gefährdet werden oder zur Gefahr werden können, für ein Alkoholverbot für alle, ein Rauchverbot für alle, Sonnenstudioverbot, PKW verbot (die Kinder könnten ja Amokfahrten planen), Pornoverbot, ..., außerdem sollte Völkerball in Schulen verboten werden (da man sich gegenseitig Abschießen muss), Wasserspritzpostolen,... . Die Möglichkeiten sind unbegrenzt und sinnlos!!!
 
.Ich glaube kaum, dass ein Gesetz mit einem derartigen Inhalt europarechtskonform wäre, wobei ich an die sog. Warenverkehrsfreiheit aus Art. 28 ff. des EG-Vertrages denke.
 
Nunja was soll man dazu sagen... Amokläufe ich würde mir eher mal gedanken machen warum die an SCHULE stattfinden leute umbringen kann ich auch in einer Fußgängerzone sogar sehr viel zahreicher als einer Schule.
Ein wunder dass wir das hier überhaupt noch lesen können warscheinlich hängt schon übermorgen ein STOP Schild dran genießen wir die Zeit die wir noch so "frei" im Netz sein können.
Ich denke allen Wählern die hierüber bescheid wissen ist die Wahl noch nie so leicht gefallen(hoff ich zumindest).

PS:"über BW lacht die Sonne über Deutschland die ganze Welt"
aber ehrlich bald oder?!
 
Blind Fish schrieb:
Unlogisch ist sowieso über Killerspiele zu diskutieren. Die sind ja sowieso schon durch die aktuelle Gesetzeslage verboten.

Eigentlich geht es um eine Stigmatisierung von Ego-Shootern.
Wären Ego-Shooter = Killerspiele gäbe es die ganze Kampagne nicht.

Vielleicht sollten sich die betreffenden Stellen mal Gedanken über die Begrifflichkeiten machen.
Auch wenn sich Ego-Shooter weniger medienwirksam anhört. ;)




Ich betreue Jugendliche im Alter von 16 - 25 Jahre.
Wir veranstallten LANs mit CS, BF1942, BF2, Command&Conquer und AoEII.
Es geht vor allem um Spannung, Reaktionsgeschwindigkeit, taktisches (vorausschauendes) Denken, Spass, gemeinsame Erlebnisse, u.s.w.
Wir lachen viel und man ärgert sich wenn ein Spielzug mal nicht wie gewünscht verläuft oder man verliert. Auch mit diesem Erleben müssen die Jungs in meiner Wohngruppe umgehen lernen. Man muss auch verlieren können. Eine Übung für's Leben.
Einige Jungs haben lebenspraktische Aggessions- und Gewalterfahrung in ihrer Biographie erlebt.

Nach einem Zockerabend (so alle zwei/drei Monate) sind die Spieler glücklich und entspannt.
Egal ob Verlierer oder Gewinner.
Die Verlierer sind motiviert es beim nächsten mal besser zu machen. (auch eine Übung für's Leben)


Ich habe bisher nur einen jungen Mann in meiner beruflichen Laufbahn betreut, dem ich die Teilnahme an einem solchen Zockerabend nicht gewährt habe.
Dessen psychische Labilität begründete sich ausschließlich auf frühkindliche, emotionale Fehlentwicklungen.
Die sind aber nicht durch Medien verursacht worden, sondern waren zum Einen organischer Ursache und zum Anderen in der Sozialisierung in dessen Familie begründet.


@ I-HaTeD2: hoher IQ, unterdurchschnittliche Merkfähigkeit und Konzentration = Attention Deficit Disorder? ;)

Wie gesagt es hat schon seine Gründe weshalb ich diesen Begriff nicht leiden kann. ;)
Und nein zumindest wurde mir dergleichen nichts gesagt, war allerdings auch nur leicht unterdurchschnittlich und für jemanden der zu dieser Zeit hochdepressiv war und unter starkem Schlafmangel litt dann doch ein ganz passables Ergebnis denke ich. Der hohe IQ kam halt durch die überdurchschnittliche Leistung im Bereich logisches Denken, wäre ich fitt gewesen wäre das Ergebnis wohl höher gewesen aber ehrlich gesagt bin ich froh das es nicht so ist.

Das Computerspiele auch ihre guten Seiten haben vergessen leider viele wenn sie denn überhaupt davon wissen. Ego Shooter schulen sehr gut Reaktion und Teamfähigkeit, Strategiespiele taktisches denken, planen, Merkfähigkeit (:rolleyes:) usw. und so ziemlich alle die Konzentration. Es wird zwar oft gesagt das "Killerspiele" im Gehirn bestimmte Bereiche abstumpfen aber das ist totaler Blödsinn, die Mehrheit der bisher durchgeführten Tests wiederlegen diese These, das bestimmte Bereiche die für Aggression, Angst, Aufregung usw. aktiv werden trifft meist auf die ersten Minuten zu bei denen Menschen das erste mal mit diesem Medium konfrontiert werden insbesondere bei Gore & Splatter, danach allerdings lassen diese Effekte nach und der Spieler wird konzentriert - das Gehirn arbeitet und wird im Idealfall noch trainiert.

Wie du schon sagtest gehört das gewinnen und verlieren ebenfalls zu einem wichtigen Lernprozess, es gibt ja schließlich gute und schlechte Gewinner als auch Verlierer. Das psychisch labile Personen durch Computerspiele gefährlicher werden halte ich auch für eine gewagte Aussage allerdings sollte man sowas erst mal richtig testen und nicht wie die Herrn Politiker mit solchen Falschaussagen prahlen. Meine Kindheit verlief ebenfalls nicht gut und ich habe noch heute damit zu kämpfen und auch ich habe schon diverse Titel gespielt die in Deutschland so nicht zu bekommen sind - mein Fazit ist da aber eher "langweilig", im ersten Moment sind diverse Aktionen noch lustig aber die Luft geht schnell raus da zu einem guten Spiel nun mal mehr gehört. Amok gelaufen bin ich bisher noch nicht und wenn würde ich es wohl kaum wegen irgendwelcher Spiele tun, Politiker die solche Meinungen vertreten machen mich da deutlich aggressiver. :rolleyes:

Ich halte Medien wie das Internet und Computerspiele für wichtig, auch wenn sie auf den ersten Blick evt. grausam, brutal oder makaber erscheinen mögen. Aber wie gesagt, die Herrn Politiker machen es sich lieber bequem und versuchen noch einen Vorteil daraus zu ziehen - solche Leute dürften niemals solche Positionen erreichen. Ich bin froh wenn diese Generation mal zu Ende geht und ganze andere Menschen auf diesen Stühlen sitzen.

Edit: Achja wegen den Killerspielen ... Die Titel um die es ja meist geht sind ja wie gesagt sowieso nicht in DE erhältlich, Deutschland besitzt in dem Bereich eine der stärksten Zensurmaßnahmen und trotzdem reicht es nicht weil wie oben geschrieben zu viele einfach nicht Kontrollieren, das selbe haben wir auch mit Alkohol und Zigaretten. Stattdessen schneidet man selbst Titel ab 18+ so das man schon gezwungen wird zu importieren obwohl man als Volljähriger ja eigentlich selbst entscheiden können müsste. Beispiel: Hellgate London ab 18 geschnitten, Hellgate London ab 16 noch mehr geschnitten ... Hallo?
 
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