Test iPad Pro 12,9" mit Mini-LED im Test: Apple bringt Dunkel ins Licht

spinthemaster schrieb:
In ihrem Sinne wäre es auch nicht besonders klug wirklich ein einheitliches System zu schaffen, weil dann weniger verkauft wird.
Ja aus wirtschaftlicher Sicht macht es natürlich Sinn, kein iPad softwaremäßig so aufzurüsten, dass es dem Mac Konkurrenz macht. Trotzdem wäre es geil und träumen darf man ja ;)
 
Der Preis für IPS?
Apple are you kidding us?
 
Luthredon schrieb:
Ja, man konnte die Bilder von der Kamera (bzw. Speicherkarte) ganz toll einlesen und dann, iOS-typisch, NIX damit machen, außer angucken. Aussortieren? Fehlanzeige! Umsortieren, andere Ordner, die Zeit z.B. auf einer Fähre mobil nutzen, echt mobil arbeiten, aber ohne 1Gbit/s Mobilverbindung ... Fehlanzeige! Man bekommt bei iOS nicht mal die Dateinamen angezeigt! EXIF Daten? Wer braucht denn sowas! Am Ende hab ich festgestellt, dass immerhin auf keinem Tablet "Springfield die Simpsons" so toll aussieht, wie auf einem 1500€ iPad Pro 12.9" ... :).
Ist zwar etwas offtopic, aber ich bin irritiert. Ja, in der Fotos-App gibt es keine Ordner, aber es gibt ja Alben. Ist halt ein Datenbank-Ansatz und hat eben ein anderes Konzept. Ich finde es gut, dass ich mich nicht entscheiden muss, ob das Foto jetzt im Ordner "Landschaftsaufnahmen" oder im Ordner "YLand-Urlaub 20XX" liegen soll, sondern dass ich es einfach in beide Alben packen kann. Oder ich spare mir das zweite Album, weil das Foto über Zeit/Datum/Ort sowieso mit anderen Fotos dieses Urlaubs gruppiert ist.

Und wenn Du anstatt der Fotos-App die Dateien-App verwendest bekommst Du sogar alle Fotos mit ihren bezeichnenden Namen (Was bringen dir Namen wie "DSC_1234" eigentlich beim Sortieren?) angezeigt, kannst dir alle EXIF-Daten anzeigen lassen und sie sogar in Ordner verschieben. Wofür man die Mobilverbindung brauchen sollte verstehe ich in dem Zusammenhang auch nicht.
 
Mit MacOS als Option wäre es super aber so nur Tablet mit guter Hardware.
 
mulatte schrieb:
Aha, du brauchst einen Notizblock und dafür ist ein Ipad gut zu gebrauchen meinst du. Das nenne ich doch mal ein überzeugendes Argument.
Wieso ist es kein Argument? Bei uns haben viele iPads im Studiengang, weil es einfach super zum Mitschreiben ist. Da kann ein Notizblock nicht mithalten.
mulatte schrieb:
Das mit dem nicht mehr rauskommen bezieht sich wohl auf die Notizen die du machst, welche du jetzt nicht mehr auf ein anderes OS bekommst um es weiter zu bearbeiten.
Totaler Quatsch. Machst dir halt OneNote drauf und fertig. Wenn du einen Mac hast, kannst dir auch direkt Goodnotes/Notability dafür holen.
 
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Luthredon schrieb:
Ja, man konnte die Bilder von der Kamera (bzw. Speicherkarte) ganz toll einlesen und dann, iOS-typisch, NIX damit machen, außer angucken. Aussortieren? Fehlanzeige! Umsortieren, andere Ordner, die Zeit z.B. auf einer Fähre mobil nutzen, echt mobil arbeiten, aber ohne 1Gbit/s Mobilverbindung ... Fehlanzeige!
Und am PC machst du das alles im Windows Explorer? Also ja, ok, da geht das zwar irgendwie, aber selbst am PC nehme ich dafür deutlich lieber eine besser geeignete Software (Lightroom oder sonstwas).

Davon ab kann man auch unter iOS in der Foto App Ordner und Alben anlegen und da rein sortieren...
 
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Beeindruckend was so an Leistung möglich ist. Ob man es braucht sei mal dahingestellt. Bin ja selber seit 2 Monaten iPad Air 4 nutzer in der kleinen 64gb Variante und schwer begeistert was das Ding kann. Verwende viel Office (Excel, Word, Onenote) und die integration in Onedrive funktioniert darüber super.
Ja die Dateienapp könnte besser sein und die eine ordentliche Integration von Synology NAS wäre wünschenswert aber vielleicht kommt das noch.

Also iPad als Laptopersatz für Texte, Emails, Reisegerät, Videos usw.
Stand PC für Videobearbeitung und Spiele.
 
spinthemaster schrieb:
Noch jemand, der das Geschäftsmodell von Apple nicht verstanden hast:

"Du sollst möglichst viele verschiedene Geräte von Apple kaufen"
Wenn du Vogel den Rest meines Posts lesen würdest, siehst du, warum sich beide Geräte eben nicht kannibalisieren werden.

Schlimmer als jetzt kann es nicht sein: Das MBA ist für viele Anwendungsfaelle das bessere iPad Pro, eben weil iPadOS so sehr limitiert und die Hardware in Ketten hält.

Das iPad ist jetzt schon quasi konkurrenzlos. Wenn darauf MacOS o.ä. läuft, kann die Convertible-Konkurrenz ebenfalls einpacken. Dadurch werden die Geräteklassen auch wieder anständig differenziert.
 
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Es ist unverständlich warum CB bis heute keinen Test des M1 gemacht hat.
Apple verändert mit dem M1 mal eben ALLES und wie man an einigen Kommentaren hier sieht, wo zB gerätselt wird, ob der M1 einen FX8120 schlagen kann, besteht speziell im CB Forum viel Aufklärungsbedarf zur tatsächlichen Leistung, welche schlicht der absolute Wahnsinn ist.

Der M1 ist schlichtweg das beeindruckendste Stück Technik der letzten Jahre und bietet die Leistung eines aktuellen i7 oder i9 im Tablet, MacBook und vlt. bald im iPhone und der Nachfolger, der mit Intel und AMD kurzen Prozess machen wird, steht bereits in den Startlöchern.

Maximal unglücklich ist es, dass nun der erste „Test“ im Rahmen des Tablet Tests stattfindet und Nutzer den M1 daher in die Kategorie Mobile CPU stecken.
Auch unglücklich ist, dass mehr auf Display, als auf dem M1 eingegangen wird.

Wie wäre es daher, endlich einen längst überfälligen Test des M1 auf CB zu machen?
Der Prozessor hat das Potential die Geschichte des Computers zu ändern und es ist erstaunlich, dass nach einem halben Jahr Verfügbarkeit auf CB hier noch immer nicht drauf eingegangen wurde.
 
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Luthredon schrieb:
Kann man machen, ist aber eigentlich überflüssig. Ob du 11" oder 13" brauchst, musst eh du wissen und alles andere ist gleich - bis aufs Display natürlich. Ich halte das Mini-LED Display aber für absolut verzichtbar und fand es sogar schade, dass es kein 12,9" Pro ohne dieses Display gibt. Das kostet alleine fast 300€ und bringt den meisten Leuten nichts ... naja, außer dem Aha-Effekt :).

Die entscheidenden Punkte sind doch der m1 und die Speicherausstattung (bis 16GB RAM), und ob iOS 15 davon wirklich Gebrauch machen wird. Ich hatte mir 2018 mit großen Hoffnungen (USB C, iPadOS, eine App namens 'Daten', usw.) ein 12,9" iPad Pro gekauft und dann bei der ersten 'Fotoreise' festgestellt, dass es z.B. als ImageTank völlig unbrauchbar ist (sollte meinen alten Epson ablösen). Ja, man konnte die Bilder von der Kamera (bzw. Speicherkarte) ganz toll einlesen und dann, iOS-typisch, NIX damit machen, außer angucken. Aussortieren? Fehlanzeige! Umsortieren, andere Ordner, die Zeit z.B. auf einer Fähre mobil nutzen, echt mobil arbeiten, aber ohne 1Gbit/s Mobilverbindung ... Fehlanzeige! Man bekommt bei iOS nicht mal die Dateinamen angezeigt! EXIF Daten? Wer braucht denn sowas! Am Ende hab ich festgestellt, dass immerhin auf keinem Tablet "Springfield die Simpsons" so toll aussieht, wie auf einem 1500€ iPad Pro 12.9" ... :).
Hatte damals das 9 Zoll iPad Pro. Noch mit den dicken Rändern. Und damals noch mit iOS und nicht iPadOS. Dazu ein Stift und ein Kartenleser für Lightning.
Hatte damals ähnliche Probleme wie die, die du bereits ansprichst.
Bei mir sollte die Kommunikation über die Lightroom App hin zur Synology NAS App laufen. Daher war die Fotos App von Apple nicht mehr notwendig. Habe es aber auch mit der Fotos App probiert.
Habe dann festgestellt, dass die Kombination mit Bilder importieren, auf dem Tablet bearbeiten und dann exportieren auf dem NAS leider nicht möglich war bzw. nur mit erheblichem Aufwand, da ich jedes bearbeitete Bild einzelnd exportieren musste, um es aufs NAS zu befördern. Da ich nach einem Fotoauftrag generell immer erst die Rohdaten auf dem NAS sichere und das schon mal gut und gerne 2000 Bilder oder mehr sein können, ist die Lösung jedes Bild einzelnd zu exportieren keine Option für mich. Theoretisch ging das mit dem mehrere Bilder exportieren zwar schon, nur ist dann die App dabei abgeschmiert. Sowohl die Fotos App, als auch die Lightroom App.
Auch über das Problem mit dem Dateinamen anzeigen bin ich gestolpert. Super nervig.

Wenn es nach mir geht:
Das nächste iPad Pro bitte genau so wie das jetztige nur mit Kartenlesegerät. Dann wird aus dem Gerät nämlich zumindest ein hervorragender Viewer, wenn man die entsprechenden Apps und deren Sortierung nutzt.
Und damit der M1 Prozessor sich nicht langweilt, bitte noch softwareseitig ein vollwertiges macOS mit den vollwertigen Programmen mit anderer Skalierung für Fingerbedienung anbieten. Dann wird auch ein echter Laptopersatz draus. Und zwar für Jeden.
 
linom1 schrieb:
Es ist unverständlich warum CB bis heute keinen Test des M1 gemacht hat.
Wie wäre es daher, endlich einen längst überfälligen Test des M1 auf CB zu machen?
Wie wäre es mal damit darüber nachzudenken, dass der M1 hier nicht einfach so in die Redaktion flattert? Wir haben uns durchaus mehrfach um Geräte mit M1 bemüht, daran liegt es nicht.

Im Juni könnte es was mit dem M1 im neuen iMac werden.

PS: Willkommen im Forum :streicheln:
 
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Gibt es außerhalb von HDR Videos noch Apps welche die 1000 nits ausschöpfen?
Von mir aus auch nur in der direkten Sonne.
 
Ich würde mir ein iPad Pro kaufen, wenn Jetbrains ihre IDEs für iPadOS rausbringt. Wird wohl also dauern
 
Markus_P schrieb:
Gibt es außerhalb von HDR Videos noch Apps welche die 1000 nits ausschöpfen?
Ist mir bisher nichts untergekommen.
Alles über 600 nits muss mit HDR getriggert werden.
 
nex0rz schrieb:
Das iPad ist jetzt schon quasi konkurrenzlos. Wenn darauf MacOS o.ä. läuft, kann die Convertible-Konkurrenz ebenfalls einpacken. Dadurch werden die Geräteklassen auch wieder anständig differenziert.

Dann verrate uns doch mal, warum man sich noch ein Macbook kaufen soll, wenn das iPad exakt das kann, was das Macbook auch kann...
 
spinthemaster schrieb:
Dann verrate uns doch mal, warum man sich noch ein Macbook kaufen soll, wenn das iPad exakt das kann, was das Macbook auch kann...
ein Macbook ist billiger als die Kombination aus Pro 12.9 und Magic Keyboard.
Aber ja, ich denke das ist dennoch sehr unwahrscheinlich. Höchstens denkbar wäre, dass viele Programme portiert werden
 
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@spinthemaster Da wäre ganz simpel der Preis zu nennen:
Ein iPad Pro 12.9" mit Magic Keyboard kostet mit 256GB Speicher 1708€, ein entsprechendes MacBook Air kostet nur 1129€ (und ist aktuell schon günstiger zu haben).
Das MacBook Pro kostet 1449€.

Ein iPad ist also teurer, wenn es das können soll was der Mac kann (von der Hardware her, also mit vergleichbarer Tastatur).

Der Mac kann dagegen schneller sein, da dort eine aktive Kühlung möglich ist (beim MBP).
Oder man lässt die kleinen MacBooks irgendwann komplett wegfallen und bietet MacBooks nur noch in groß an^^
 
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