News iPhone 7 (Plus): Zwei Kameras, mehr Leistung und keine Klinkenbuchse

Sebbi schrieb:
Samsung muss ja immer die eigene Oberfläche etc draufpröffen, was total unnötig ist
Total unnötig würde ich anders sehen. Viele Sachen sind Spielereien, die keiner braucht. Aber zB Quicklinks gab es bei Samsung schon seit Begin der Galaxy S Serie. Bei Vanilla Android kam das erst mit 4.2.
Split Screen gibt's bei Samsung auch schon seit 4 Jahren, bei Vanilla erst seit der aktuellen Version.
In der Vergangenheit hat Samsung schon immer mal wieder ein par nützliche Sachen in der Oberfläche gehabt, die erst geraume Zeit später dann auch von Google übernommen wurden. Komplett unnötig ist die Oberfläche daher aus meiner Sicht nicht. Nur dadurch, dass Vanilla auch immer besser wurde sind immer weniger wirklich nützliche Vorteile geblieben. Allerdings braucht auch Vanilla mitlerweile deutlich mehr Ressourcen, als noch vor ein paar Jahren.

Krulemuk schrieb:
Das stimmt in der Absolutheit so nicht. Apple selbst hat ja immer wieder darauf hingewiesen, dass das nicht ihr Geschaftsmodell ist. In ihrer Datenschützerklärung heißt es hierzu sehr Marketingwirksam:

Vor einigen Jahren begannen die Nutzer von Internetdiensten zu verstehen, dass sie bei kostenlosen Diensten nicht der Kunde sind, sondern das Produkt. Bei Apple sind wir aber überzeugt, dass ein tolles Benutzererlebnis nicht mit einem Verlust an Privatsphäre bezahlt werden darf.

Unser Geschäftsmodell ist sehr einfach: Wir verkaufen großartige Produkte. Wir erstellen keine Profile aus den E-Mail-Inhalten oder Surfgewohnheiten unserer Kunden, um sie dann an Werbetreibende zu verkaufen. Und wir „monetarisieren“ die Informationen nicht, die auf dem iPhone oder in iCloud gespeichert werden. Wir lesen auch keine E-Mails oder Nachrichten unserer Kunden, um daraus Marketing-Informationen zu bekommen.

Und genau das ist es. Die Marketingaussage ihres CEOs zu dem Thema. Wenn man sich mal die Datenschutzklauseln anschaut liest man da genau dieselben Sachen wie bei Google auch.
zB:
Wir erheben auch Daten in einer Form, die für sich allein genommen keinen direkten Bezug zu einer bestimmten Person erlauben. Wir können nicht-personenbezogene Daten für jeden Zweck erheben, nutzen, weitergeben und offenlegen. Nachfolgend sind einige Beispiele für nicht-personenbezogene Daten aufgeführt, welche wir erheben, und wie wir sie nutzen können:

  • Wir erheben Daten wie namentlich Beruf, Sprache, Postleitzahl, Vorwahl, individuelle Geräteidentifizierungsmerkmale, Weiterleitungs-URL sowie Ort und Zeitzone, wo Apple Produkte verwendet werden, damit wir das Verhalten unserer Kunden besser verstehen und unsere Produkte, Dienste und Werbung verbessern können.
  • Es kann auch vorkommen, dass wir auf unserer Website, bei iCloud Diensten und im iTunes Store sowie bei unseren anderen Produkten und Diensten Informationen zu Kundenaktivitäten sammeln. Diese Daten werden zusammengefasst (aggregiert) und als Hilfsmittel dazu genutzt, unseren Kunden nützlichere Informationen zur Verfügung zu stellen und zu verstehen, welche Teile unserer Webseite, Produkte und Dienste für unsere Kunden am interessantesten sind. Die zusammengefassten Daten gelten als nicht-personenbezogene Daten im Rahmen dieser Datenschutzrichtlinie.
  • Wir erheben und speichern gegebenenfalls nähere Angaben darüber, wie Sie unsere Dienste nutzen, unter anderem auch Suchanfragen. Diese Informationen ermöglichen uns, die Aussagekraft der von unseren Diensten bereitgestellten Ergebnisse zu verbessern. Derartige Informationen werden grundsätzlich nicht mit Ihrer IP-Adresse in Verbindung gebracht, außer im begrenzten Umfang zur Sicherung der Qualität unserer über das Internet bereitgestellten Dienste.
  • Mit Ihrer ausdrücklichen Zustimmung dürfen wir Daten darüber erheben, wie Sie Ihr Gerät und Ihre Programme nutzen, um damit die Entwickler bei der Verbesserung ihrer Apps zu unterstützen.
Für den Fall, dass wir nicht-personenbezogene Daten mit personenbezogenen Daten verknüpfen, werden diese verknüpften Daten, solange sie verknüpft bleiben, als personenbezogene Daten behandelt.
Gut jetzt könnte man sagen, die Daten sind nicht personenbezogen. Ja, aber nur wenn sie alleine stehen. Apple selbst weiß über die Geräte IDs immer ganz genau wer sich hinter dem Profil verbirgt. Das ganze läuft im Endeffekt genauso wie bei Google ab. Nach außen hin gibt man Kundendaten selbst nicht preis, aber intern kann man das Profil immer ganz eindeutig einer Person zuordnen. Sonst würden viele der Dienste, die Apple und Google anbieten und die eben genau mit den Statistiken arbeiten, die aus diesen Profilen erstellt werden, nicht funktionieren.

Außerdem heißt es weiter:
Gelegentlich kann Apple bestimmte personenbezogene Daten an strategische Partner weitergeben, die mit Apple zusammenarbeiten, um Produkte und Dienste zur Verfügung zu stellen, oder die Apple beim Marketing gegenüber Kunden helfen. Wenn Sie beispielsweise ein iPhone kaufen und aktivieren, ermächtigen Sie Apple und Ihren Mobilfunkanbieter zum Austausch der Daten, die Sie während des Aktivierungsprozesses bereitstellen, um den Dienst zu ermöglichen. Wenn Sie für den Dienst zugelassen werden, gelten die Datenschutzrichtlinien von Apple bzw. Ihrem Mobilfunkanbieter für Ihren Account. Die personenbezogenen Daten werden von Apple nur weitergegeben, um unsere Produkte, Dienste oder unsere Werbung zu erbringen oder zu verbessern; sie werden nicht an Drittanbieter für deren Marketingzwecke weitergegeben.
Im Klartext: Vielleicht liest Apple keine Nachrichten oder Mails mit, aber sie verwenden personenbezogene Daten fürs Marketing und geben diese Daten bei Bedarf auch an Dritte (Werbeagenturen und Co.) weiter. Das ist etwas, das Google meines Wissens nach so nicht macht.

Fazit: Wer glaubt die Daten wären bei Apple, Microsoft, Blackberry, Facebook oder sonst einem Konzern sicherer als bei Google, der irrt. Alle diese Unternehmen arbeiten nach dem Konzept der Gewinnmaximierung. Wenn sich aus personenbezogenen Daten ein erheblicher Gewinn erwirtschaften lässt, kann man sicher sein dass diese Unternehmen eine legale Möglichkeit finden werden diesen Weg zu beschreiten. Der mögliche Image-Verlust ist letztlich das einzige, was dem teilweise im Weg steht. Solange man dem Konsumenten nicht klipp und klar ins Gesicht sagt, dass man mit seinen persönlichen Daten überall hausieren geht, wird sich dieser immer der trügerischen Hoffnung hingeben, dass seine Daten sicher sind, obwohl er darauf selbst kaum noch Einfluss hat. Ist so ein bisschen wie Autofahren. Man steigt ein und hofft keinen Unfall zu haben, obwohl man eigentlich weiß, dass das nicht nur vom eigenen Fahrkönnen abhängt.
 
@VsteckdoseV

übrigens war ich gestern auf den lausitzring zum freien fahren. ich habe nur zugeguckt wie die racer dort gas geben.

es war unter anderen ein blauer porsche gt3 am fahren und ein dodge challenger.

wenn der challenger also ein androide sein soll und der porsche ein iphone, dann war der androide aber ein gerät aus der 100€ klasse;)

sorry für off topic
 
Ich weiß, solche Vergleiche stimmen nie zu 100%, dann ersetze den 911RS durch einen Standard 911, der ist immer noch bei knapp 100k, kann leistungsmäßig noch weniger als der RS, ist aber immer noch um längen der bessere Sportwagen im Vergleich mit dem Mustang. Dann dürfte der Vergleich zwischen Iphone und Android mit den beiden Karren auch preislich stimmen.

@Christi: siehste Mal, trotz mehr PS und mehr Drehmoment :)
 
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SimsP schrieb:
Fazit: Wer glaubt die Daten wären bei Apple, Microsoft, Blackberry, Facebook oder sonst einem Konzern sicherer als bei Google, der irrt.

Das ist einfach nicht richtig. Deine Ausführungen bzgl Apple beziehen sich insbesondere auf iAd. Diese Funktion kann man abschalten. Eine vergleichbare Funktion bei Windows ist auch abschaltbar. Das Geschäftsmodell ist einfach unterschiedlich - Google verdient mit deinen Daten Geld - du bist das Produkt. Der Weiterverkauf der Daten ist essentiell für sie. Apple verdient sein Geld mit den Geräteverkäufen. Natürlich wird auch hier der Datenschutz nicht großgeschrieben, schließlich können die Amerikaner den Begriff Datenschutz wahrscheinlich nicht mal richtig buchstabieren, deswegen habe ich in meinem Beitrag ja auch geschrieben, dass auch Apple hier kein Heiliger ist, sondern im Vergleich zu Google einfach der Einäugige unter den Blinden. Wer seine Daten wirklich sichern möchte, der muss wahrscheinlich auf ein Smartphone verzichten. Und trotzdem gibt es da einfach qualitative Unterschiede.

Hinzu kommt, dass die Daten im Ökosystem iOS einfach sicherer sind als in Android, wo nahezu jede App an alle Rechte kommen kann und sich aufgrund der fehlenden Kontrolle wesentlich mehr zweifelhafte Programme im Store befinden. Darüber hinaus kann Google die Daten besser verknüpfen, da sie neben Android auch noch Google Maps und die Internetsuche beherrschen. Das Google die größte Datenwutz ist wird dir daher jeder Verbraucherschützer bestätigen.

Edit: Mercedes oder BMW sammeln z.B. auch Daten über ihre Käufer und werten sie aus. Machen wir uns nicht naiver als wir sind - so funktioniert eben das 21. Jahrhundert. Die Frage ist, ob sie darauf angewiesen sind, diese Daten zu verkaufen und zu monetarisieren. Natürlich ist jedes Unternehmen erstmal gewinnorientiert, aber ein Unternehmen, dessen Geschäftsmodell halt hauptsächlich in der Produktion und Vermarktung von Produkten liegt, wird es sich zwei mal überlegen, ob es seinen Ruf mit einem kleinen Zuverdienst gefährdet. Dies gilt insbesondere für europäische Firmen, da hier die Sensibilität in dieser Frage deutlich höher ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmals wasserdicht nach IP67 ???

Bei Apple steht aber
" Das iPhone 7 und das iPhone 7 Plus sind vor Spritzwasser und Staub geschützt und wurden unter kontrollierten Laborbedingungen getestet. Sie sind nach IEC Norm 60529 unter IP67 klassifiziert. Der Schutz vor Spritzwasser und Staub ist nicht dauerhaft und kann mit der Zeit als Resultat von normaler Abnutzung geringer werden. Ein nasses iPhone darf nicht geladen werden. Im Benutzerhandbuch befindet sich eine Anleitung zum Reinigen und Trocknen. Die Garantie deckt keine Schäden durch Flüssigkeiten ab. "

Wie jetzt kann ich mit dem Handy jetzt unterwasser oder nicht.
 
Wie jetzt kann ich mit dem Handy jetzt unterwasser oder nicht.

Ja, aber wahrscheinlich nur ein Mal.
Die machen das wie Samsung, Sony etc., und vertrauen ihrer Konstruktion mal lieber nicht.
Mein S7 hat bisher gehalten, allerdings wasche ich es auch nur unter fließend Wasser ab und versenke es nicht im Pool.

Nach wie vor ist das Motorola Defy das einzige Handy, von welchem ich aus Erfahrung weiß, dass es wirklich wasserdicht ist. Da wäre mal ein Nachfolger angebracht, gerne wieder 1,4cm dick.
 
das mit der wasserdichheit ist imho ein fehler. bewirkt hat diesen schritt übrigens der sinkende marktanteil und die erstarkte konkurrenz.

trotzdem hat sich apple bis jetzt nicht ohne grund dagegen gewährt. es ist höchst problematisch und kann auch nach hinten losgehen. spätestens wenn die ganzen daus die dinger reihenweise ins wasser schmeißen und/oder im meer baden gehen etc..
apple passt immer auf einen shitstorm zu vermeiden. das kann sich aber in zukunft ändern.

ich bin der meinung apple macht hier einen fehler, auch wenn die den schritt im blick auf die große konkurrenz von samsung wohl machen mussten.

wie man es macht, so macht man es eh immer falsch;)
 
entweder es ist wasserdicht oder nicht die werben damit. Und dann steht " Die Garantie deckt keine Schäden durch Flüssigkeiten ab. "

Wie können die es unterscheiden was Wasser und Flüssigkeiten sind.
 
Wer logisch nachdenkt, der kann auch nachvollziehen warum Apple davor warnt und es einschränkt und sicherlich nicht zu JEDER Situation garantieren kann, dass es wasserdicht ist und bleibt. Auch kam Apple und überhaupt gar kein Hersteller nachvollziehen ob das Handy sachgemäß benutzt worden ist oder einfach mal zum schwimmen mitgenommen worden ist. 5 Meter tief ins Wasser gefallen ist oder sonst was.

Wer logisch nachdenkt, regt sich über sowas auch überhaupt nicht auf und nimmt das Feature so an wie es ist und wie es vorgestellt und erklärt worden ist.
 
druckluft schrieb:
... noch scheinst du dich daran zu erinnern was du selbst geschrieben hast. Du hattest in deinem Beitrag 'monatliche Sicherheitsfixes' erwähnt, die es so leider für die meisten Geräte nicht zeitnah gibt.

Doch, das tue ich sehr wohl. Du scheinst aber nicht richtig gelesen zu haben.

Dass viele Hersteller sich mit Updates Zeit lassen, stimmt so weit, und ist auch berechtigte Kritik.

Aber: Die Betriebssystem-interne App-Überprüfung arbeitet vollkommen unabhängig von den Sicherheitsupdates. Daher sind Lücken wie die Quadrooter Lücke in der Praxis für 99,9% der Nutzer völlig irrelevant, selbst wenn sie auf alten Betriebssystemversionen rumhängen.

druckluft schrieb:
Erkläre bitte genauer warum das nicht möglich sein soll.

Das hab ich eigentlich geschrieben. Steht alles im Beitrag. Musst Du nur lesen.

VsteckdoseV schrieb:
Das Android besticht mit fetten Specs und beherrscht die (sehr einseitigen) Benchmarks. Es ist vielseitig individualisierbar und einsetzbar und nahezu zu allem kompatibel. Das Iphone kann das, was es können möchte, dafür wesentlich ausgereifter. Dazu zählen Dinge wie Integration von Hard- und Software für eine flüssige und intuitive Bedienung aber auch der Funktionsumfang von Funktionen. Wer ein Iphone und ein Macbook nutzt kann mit dem Iphone fast das Macbook ersetzen (natürlich nur für unterwegs).

Da ist einer wohl auf die iPad Pro Werbung reingefallen, was?
Oder man definiert den Funktionsumfang nicht sehr weit. Ansonsten wüste ich eigentlich nicht, was ein iPhone, oder besser gesagt iOS, mehr kann als Android. Ganz im Gegenteil.
 
Nun mal weg von der Fundamentalkritik an iOS und Android - beide Systeme haben eine ganz eigene Philosophie und haben offensichtlich viele zufriedene Nutzer. Es ist immer interessant zu lesen, warum sich jemand für Android oder für iOS entscheidet. Ich persönlich komme mit beiden Systemen gut zurecht, bin aber summa summarum bei iOS besser aufgehoben - ich respektiere aber auch jeden, der sich bei Android wohler fühlt.

Zurück zum iphone 7: Die Kritik zum fehlenden Klinkenanschluss ist ja sehr schrill und mutet fast hysterisch an. Was ich persönlich viel stärker kritisieren würde, wäre der Wegfall des physischen Home-Buttons. Mit kapazitiven Buttons kann man meines Erachtens nicht das gleiche Nutzungserlebnis ermöglichen und bei vielen an sich sehr guten Geräten, habe ich aufgrund des fehlenden physischen Buttons abgewunken. Ich kann nur hoffen, dass ich mich irre und der neue Button mit 3D/Force-Touch überzeugt. Bis die ersten Erfahrungsberichte dazu eintrudeln (sehr gerne dann auch hier im Forum) warte ich noch mit dem Kauf...
 
Ich bin ja generell kein Fan von kapazitiven Tasten. Kein ordentliches haptisches Feedback (Ja, viele Geräte imitieren das mit Vibration. Aber das ist eher störend und frisst Akku, weshalb ich das selbst bei reinen Soft-Tasten sofort ausschalte.) und die Dinger gehen meist schneller kaputt. Bevorzuge da bei Android absolut Software-Buttons. Und wenn man es so wie Sony macht und den Fingerabdruckleser in den Einschaltknopf an der Seite integriert, kann man sich hässliche Knöpfe an der Vorderseite komplett schenken :)
 
VsteckdoseV schrieb:
Ich finde beim Vergleich der beiden Systeme passt der Vergleich eines Ford Mustangs Shelby GT500 mit einem Porsche 911 GT3.

Der Shelby hat monströse 660PS bei bulligen 814NM Drehmoment und kostet ca. 65k. Der GT3 hat "nur" 475PS bei 440NM, kostet aber locker das doppelte. Klar, beide Autos reichen aus um jedem Normalo jede Menge Spaß zu machen, es gibt jedoch einige Unterschiede.
[...]
Man kann das mit ein wenig Phantasie auf Iphone und Andriod übertragen: Das Android besticht mit fetten Specs und beherrscht die (sehr einseitigen) Benchmarks. Es ist vielseitig individualisierbar und einsetzbar und nahezu zu allem kompatibel. Das Iphone kann das, was es können möchte, dafür wesentlich ausgereifter. Dazu zählen Dinge wie Integration von Hard- und Software für eine flüssige und intuitive Bedienung aber auch der Funktionsumfang von Funktionen. Wer ein Iphone und ein Macbook nutzt kann mit dem Iphone fast das Macbook ersetzen (natürlich nur für unterwegs). Android bleibt halt ein Multimedia-Smartphone mit dem man hauptsächlich Nachrichten schreiben, Telefonieren, Surfen und Fotos machen kann. Auch beim Preis ähnlich wie bei den Autos; das eine kostet mal fast das doppelte wie das andere :)

Und das schönste ist, genauso wie jeder entscheiden kann welches Auto er fährt und auch gute Gründe dafür hat kann jeder entscheiden welches Smartphone er nutzen möchte, aus guten Gründen :)

Soviel Unterschied ist da gar nicht. Du versuchst das iPhone doch auch besser dastehen zu lassen als es ist.
Was kann denn iOS ausgereifter als Android oder umgekehrt? Die geben sich in den Basis Sachen 0,0. Was mich am meisten stört ist die Aussage "iPhone nahezu genauso gut wie MacBook" - das ist doch totaler Quatsch. So schlecht ist das Macbook nicht, so gut ist das iPhone nicht und so schlecht ist Android auch nicht. Wenn man sich auf rudimentäre Tools bezieht - ja aber das geht unter Android genauso und das kann auch jeder x86 basierter Lappi genauso gut sofern Power da ist.
Sich erst darüber lustig machen das andere Partei ergreifen nur um dann später unterschwellig pro Apple zu schreiben?
Ich sehe das ganze etwas anders. Ich finde eher das die iPhones einfach vom preis her überzogen sind. Im Stock zustand ist heutzutage kaum noch ein Unterschied festzustellen im 2D Modus, die App Auswahl ist ungefähr gleich und da frage ich mich warum ist das iPhone doppelt dreimal viermal so teuer wie ein Android Gerät?
Abgesehen von den Updates sehe ich da kaum noch Unterschiede, klar man kann sich jetzt noch über so Sachen wie iTunes bei iOS aufregen aber ich lasse das mal bewusst weg. Von den Funktionen her sehe ich Android sogar leicht vorne, Stichwort Root aber wie viele interessiert das?
Ich habe eher das Gefühl das iPhone wird aus ästhetischen oder anderen Oberflächlichen Gründen gekauft aber nicht weil iOS besser ist als Android. Andersrum wird Android wegen Vielfalt und eben wegen des fairen Preises der Geräte gekauft. Probleme gibts in beiden Lagern wer meint das z.b. ein Amok laufender Prozess nur unter Android vorkommt sollte mal wieder zurück in die Realität, nur wirst du von den meisten iPhone Nutzern nur hören "Ja mein Telefon wurde irgendwie total heiß und der akku schnell leer" - in beiden Fällen wird's der 0815 User zur Reparatur geben und in beiden Fällen wird es einfach neu geflasht.
Wenn dann schon beides Porsche oder eher Mustang nur mit anderem Lack ;)
 
@Phneom

Ich bin jemand, der vor relativ kurzer Zeit (<6 Monate) von Android auf iOS gewechselt ist. Folgende Dinge sind für mich (rein subjektiv) besser oder schlechter bei iOS:

Pro Android (einige davon evtl auch noch aufgrund alter Gewohnheiten):
- Günstigerer Preis
- besseres WhatsApp (bei der iOS Version darf ich Nachrichten nur abschicken, wenn ich gerade Netz habe - das nervt manchmal)
- bessere Notifications
- Zurück Button
- besseres Multitasking
- mehr Freiheiten
- man wird weniger dumm angeguckt und muss sich nicht dafür rechtfertigen

Pro iOS:
- bessere Grundperformance
- Safari (ich war bei Android mit keinem Browser so wirklich zufrieden)
- Letztlich mehr Akkulaufzeit trotz wesentlich weniger mAh (Bei meinem Nutzungsverhalten im Vergleich zu meinem S7 und Note 4)
- Ich bin Kunde und nicht das Produkt (niedrigerer Preis bei Android wird mit Daten gezahlt)
- bessere und seriösere Apps im Store (bei Android habe ich mich nicht getraut ohne vorige Recherche eine App runter zu laden, weil es zB schon vorgekommen ist, dass es dann eine App war, die den Akku leer gesaugt oder massiv Daten abgezapft hat....etc)
- Viele Apps, die ich bei Android erst suchen musste sind hier direkt im System integriert (banales Beispiel: Taschenlampe). Ich möchte auch nicht mehr die Apple "Erinnerungen" missen. Apps verbrauchen immer zusätzlichen Speicher und letztlich auch Akku
- hervorragende Einhandbedienung trotz 5,5''
- Keine merklichen Bugs und bessere Updatepolitik (Meine Android-Phones musste ich jeden zweiten Tag neu starten, sonst kamen undefinierbare Macken)
- ...

Die Liste ist nicht vollständig und ich habe einige kleinere Punkte bewusst weggelassen damit der Beitrag nicht zu lange wird. Das sind die Punkte, die mir so auf Anhieb einfallen. Oberflächlichkeiten wie die Optik der Geräte sind für mich nicht entscheidend (und wenn dann finde ich derzeit Samsung von der Optik am schönsten und Apple von der Haptik)
 
Zuletzt bearbeitet:
VsteckdoseV schrieb:
Man kann das mit ein wenig Phantasie auf Iphone und Andriod übertragen
Jedes mal wieder goldig zu sehen wie Leute versuchen Autovergleiche auf Unterhaltungselektronik zu übertragen.

Wer ein Iphone und ein Macbook nutzt kann mit dem Iphone fast das Macbook ersetzen
Heißt also im Umkehrschluss, dass das Macbook nix kann? ;)


VsteckdoseV schrieb:
@Christi: siehste Mal, trotz mehr PS und mehr Drehmoment :)
Immernoch dämlich dein Vergleich.

Phneom schrieb:
Sich erst darüber lustig machen das andere Partei ergreifen nur um dann später unterschwellig pro Apple zu schreiben?
:D Soviele Switcher wie es gibt wird wohl jedes der Geräte zu 95% für genau die gleichen Sachen verwendet: Whatsapp, Facebook, Bilder, Videos. Den gleichen Leuten würde auch 08/15-Smartphone bis 150€ reichen. Um seinen Vergleich wieder heranzuziehen: Die meisten brauchen nicht mal den 2. Gang.



Krulemuk schrieb:
- bessere und seriösere Apps im Store (bei Android habe ich mich nicht getraut ohne vorige Recherche eine App runter zu laden
Auch bei Apple ist das nicht so sicher ;-)


Viele Apps, die ich bei Android erst suchen musste sind hier direkt im System integriert (banales Beispiel: Taschenlampe)
Ich habe ab Werk ne Funzel-App im System ;)

Meine Android-Phones musste ich jeden zweiten Tag neu starten, sonst kamen undefinierbare Macken
Alle? Klingt eher nach Benutzerproblem ;)
 
e-Funktion schrieb:
Alle? Klingt eher nach Benutzerproblem ;)
Insbesondere die Samsung-Phones. Gängige Probleme waren dort massive Ladezeiten und Ruckler. Bei meinem HTC gab es immer wieder Probleme mit dem Empfang, der nach einem Neustart behoben wurde.

Aber ich möchte gar nicht ausschließen, dass es sich dabei um Umzulänglichkeiten des Benutzers handelte. Ich korriegiere also meine rein subjektive Liste und füge bei Pro iOS hinzu:

- Verzeiht Unzulänglichkeiten des Benutzers

;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Krulemuk schrieb:
- bessere Grundperformance
- Safari (ich war bei Android mit keinem Browser so wirklich zufrieden)
- Letztlich mehr Akkulaufzeit trotz wesentlich weniger mAh (Bei meinem Nutzungsverhalten im Vergleich zu meinem S7 und Note 4)
- Ich bin Kunde und nicht das Produkt (niedrigerer Preis bei Android wird mit Daten gezahlt)
- bessere und seriösere Apps im Store (bei Android habe ich mich nicht getraut ohne vorige Recherche eine App runter zu laden, weil es zB schon vorgekommen ist, dass es dann eine App war, die den Akku leer gesaugt oder massiv Daten abgezapft hat....etc)
- Viele Apps, die ich bei Android erst suchen musste sind hier direkt im System integriert (banales Beispiel: Taschenlampe). Ich möchte auch nicht mehr die Apple "Erinnerungen" missen. Apps verbrauchen immer zusätzlichen Speicher und letztlich auch Akku
- hervorragende Einhandbedienung trotz 5,5''
- Keine merklichen Bugs und bessere Updatepolitik (Meine Android-Phones musste ich jeden zweiten Tag neu starten, sonst kamen undefinierbare Macken)

Das meiste davon ist entweder überholt, betrifft nur das Niedrigpreissegment oder auch nur speziell das jeweilige Gerät von Hersteller XYZ.

Ich glaube ich musste mein letztes Telefon in den 2 Jahren in denen ich es hatte, weniger oft neu starten als ich Finger an der Hand habe. Inklusive Neustarts wegen Firmware-Updates.
 
Nein das ist nicht "überholt", da es sich um meine persönlichen Erfahrungen noch aus diesem Jahr handelt. Unter anderem mit dem Samsung Galaxy S7 Edge. Kann auch sein, dass ich das Handy umsonst neu gestartet habe und mir nur eine leichte Verbesserung bezüglich des Ruckelns und der Ladezeiten eingebildet habe. Richtig flüssig lief das Handy (sowie ein Austauschgerät, da ich anfangs dachte das Smartphone wäre kaputt) nie.

Ich wollte mal meine rein subjektiven Erfahrungswerte mit einbringen und erklären, warum ich iOS als deutlich überlegen empfinde - und das eben als jemand, der beide Systeme in den letzten 12 Monaten intensiv genutzt hat und nicht nur mit der Android- oder Apple-Brille auf das jeweils andere OS schaut. Für mich war der Umstieg von Android auf iOS so einschneidend positiv, wie damals von Symbian auf Android. Das mag für andere jedoch nicht gelten - ich habe auch schon entsprechende Erfahrungsberichte gelesen von Personen, die vom 6s auf das S7 oder das Oneplus 3 gewechselt sind und damit deutlich zufriedener sind. Jedem das seine.
 
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