Fragger911 schrieb:
Dann schau mal im Duden nach wie Theorie definiert ist.
Theorie als reines Gedankenexperiment deren Test/Falsivizierung noch aussteht (oder wie im Fall der Stringtheorie wohl nie erbracht werden kann) bzw eine Theorie wurde mit Tatsachen, Beobachtungen oder Fakten (davon gibt es massenweise zur Evolution) belegt.
Oder willst du auch die Quantentheorie (du nutzt sie ja indem du hier schreibst) sowie Einsteins Relativitätstheorie nicht anerkennen?
dir ist schon bewusst das die Stringtheorie ne Alternativtheorie zur Relativitaetstheorie ist, die Mathematik hinter der Relativitaetstheorie funktioniert (zufaellig) bei grossen Massereichen Objekten, da sie aber bei anderen nicht mehr stimmt, ist bewiesen das sie falsch ist. Man kann damit immernoch vieles gut berechnen, aber das wars dann auch.
Damit zeigt sich sehr gut das diese ganz normale Theorien sind, da gibt es keine verschiedenen qualitaeten vom Prinzip her, es gibt natuerlich relativ absurde, die sich eventuell auch recht einfach falsifizieren lassen, und welche wo man genauer hin schauen muss um Fehler zu finden oder die naeher an der Realitaet sind oder weiter weg.
Von daher ist die Evolutionstheorie auch nur eine, sicher es gibt viele belege, die zeigen das Arten durch mutation sich in andere quasi verwandeln, aber das da keine goettliche Hand diesen steuert laesst sich schwer bis gar nicht beweisen
Aber vielleicht ist das nur ne andere definition von dem Wort zufall oder "durchsetzen" etc... naja kann man sehr viel drueberphylosophieren.
Schlimmer finde ich das dieser Theorieaspekt bei Klimawandel ab erkannt wird, da wird nicht mehr von Theorie sondern von Wahrheit oder Wissen geredet, dabei ist diese Wissenschaft oder die Medien so arogant das sie nicht mal die Theorie mehr erleutern.
Aber selbst wenn co2 in diesen extrem geringen Mengen wir reden hier von 0.01% oder aehnlichen zahlen, eine Auswirkung haben die nicht vernachlaessigbar sind, wirds spaetestens bei den genaueren prognosen wie viel grad in wie vielen Jahren nur noch pseudowissenschaftlich. Das wird aber wie unabdingbare Fakten diskutiert, vorallem werden auch jegliche kritiker defarmiert und zum schweigen gebracht, oder laecherlich gemacht.
Bei wissenschaft gehts eigentlich um das ringen um Wahrheit nicht um Schlamschlachten... also man sollte schon sehr vorsichtig sein mit Theorien als Wahrheiten zu arbeiten.
Man kann natuerlich sich an eine Arbeitstheorie sozusagen sich fest halten erstmal und danach entscheiden, aber jeden als Ketzer verteufeln, der diese in Frage stellt ist sehr A-wissenschaftlich und erinnert an Zeiten von Hexenverbrennungen und aehnlichem und nicht an eine sich hinterfragende liberale Gesellschaft.