News Irreführende Preisangaben: Verbraucherschützer setzen sich gegen Saturn durch

kachiri schrieb:
Ich sag ja: EIGENVERANTWORTUNG. Wenn du dich "bescheißen" lässt, dann ist das nicht die Schuld des Anbieters.
Sorry, aber "Beschiss" ist noch immer Schuld des Täters, nicht des Opfers. Ab wenn etwas Beschiss ist, darüber lässt sich streiten.
Ergänzung ()

Rickmer schrieb:
(Ich fahr natürlich nicht 20 Minuten je Richtung zum Saturn um ein Kabel zu kaufen. Das wird online bestellt.)
Wenn du ein Kabel brauchst, fährst du nicht mal 20 Minuten ob dir das zu besorgen? Da bestellst du lieber und wartest 20h?

@Weyoun
Musst du immer dieses I-Wort benutzen? :D Alternativen: Arbeiter, Angestellte von mir aus Untergebene 😅
 
time-machine schrieb:
Der Mitarbeiter hat überhaupt keine Entscheidungshoheit was die Preise betrifft.
Meist lief es bei mir so ab: Ich kam mit dem Ausdruck der Preissuchmaschine in die Filiale, der Mitarbeiter schaute ohne zu murren bei sich im PC, ob das aktuell noch so war und gewährte mir den gleichen Preis nach kurzer Rücksprache mit dem Verkaufsleiter. Ich musste nicht mal handeln. Es wird nur geprüft, ob das keine "Scheinangebote" sind, wo die Online-Shops noch 0 Bewertungen haben. Aber bei günstigeren Angeboten bei Alternate, Amazon, ebay und Co. klappt es in der Regel, bei MM und Saturn die gleichen Preise zu bekommen. Man muss nur höflich fragen, denn von allein kommt kein Mitarbeiter auf dich zu.
time-machine schrieb:
Mein damaliger Panasonic OLED habe ich für 1399€ gekauft online. Bei Media Markt hätte der Fernseher 2899€ gekostet, die wären den preis bestimmt mit gegangen.
Das hängt immer vom Modell ab. Ich habe meinen letzten Panasonic OLED in bei Saturn in der Niederlassung gekauft, wo er gerade vorrätig war und musste bei meinem TV gar nicht handeln, weil er in der "Blackweek" gerade mit "Doppel-Rabatt" zu kaufen war (500 € Cashback vom Hersteller direkt in der Filiale plus Mehrwertsteuer geschenkt Aktion), was ihn am Ende günstiger machte als in den Preissuchmaschinen. Das funktioniert natürlich nicht mit jedem Modell, weil auch gar nicht jeder Hersteller bei ausgesuchten Händlern regelmäßige Cashback-Aktionen veranstaltet.
time-machine schrieb:
Jeder Mitarbeiter hat gewisse vorgaben wie weit dieser mit dem Preis runter gehen darf und dann hast da noch diese merkwürdigen Sondermodelle, die im Prinzip das selbe Modell sind, aber für Media/Saturn bestimmt und der Mitarbeiter sagt, nee können wir nicht machen, ist nicht dasselbe Modell.
Mein Panasonic war kein "Sondermodell", sondern das reguläre für den deutschen Markt (müsste mit einer 4 am Ende sein, wenn ich es richtig in Erinnerung habe).
time-machine schrieb:
Bestpreise habe ich dort selten gesehen, mal ne SSD wo dann online Händler nachgezogen sind, aber Großgeräte wie Fernseher, teilweise 1000€ teurer als online.
In der Blackweek kann man ganz gute Schnäppchen machen, wenn man zur richtigen Zeit online ist (das ist bei Amazon aber nicht anders, dass die Angebote nicht sehr "alt" werden).
time-machine schrieb:
Amazon mag hier in Deutschland eine Ausnahme darstellen, ich weiß auch nicht ob das Standard ist in den USA wie Amazon das handhabt, ersatz oder Geld zurück von anderen Händlern? Man gewöhnt sich aber sehr schnell an diesen überdurchschnittlichen Service, den ich in solchen Märkten vermisse.
Seit ich nicht mehr Prime-Kunde bin, habe ich nichts mehr bei Amazon reklamieren müssen, weiß also nicht, ob der "gute Service" für alle Kunden gilt oder nur für zahlende Prime-Kunden. ;)
time-machine schrieb:
Touristen wundern sich auch warum man in Deutschland beim Einkaufen die Lebensmittel selbst in die Tasche packen muss.
Vielleicht will ich gar nicht, dass noch eine weitere Person außer der Verkäuferin meine Waren angrabbelt?
 
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habla2k schrieb:
Sorry, aber "Beschiss" ist noch immer Schuld des Täters, nicht des Opfers. Ab wenn etwas Beschiss ist, darüber lässt sich streiten.
Deswegen habe ich das Wort "bescheißen" auch in Anführungszeichen gesetzt. Für mich ist es kein Beschiss, weil die Informationen sichtbar sind.
Beschiss wäre es für mich schon eher, wenn der Preis ab Monat X irgendwo in der Fußnote steht. Aber hier wird man bis zur tatsächlichen "Zahlungspflichtigen Bestellung" ja quasi mehrfach auf die entstehenden Kosten hingewiesen. Wer dann am Ende trotzdem bestellt, wurde definitiv nicht beschissen.
 
habla2k schrieb:
Musst du immer dieses I-Wort benutzen? :D Alternativen: Arbeiter, Angestellte von mir aus Untergebene 😅
Was hast du gegen Häuptlinge (Großindustrielle) und Indianer (ausgebeutete Arbeitnehmer)? Ist das Wort für dich etwa "vorbelastet"? Ich finde an dem Wort nichts Verwerfliches.
 
habla2k schrieb:
Wenn du ein Kabel brauchst, fährst du nicht mal 20 Minuten ob dir das zu besorgen? Da bestellst du lieber und wartest 20h?
Ich mache das auch so. 🙂 Ich bestelle es (Amazon), es kommt am nächsten Vormittag und in der Zwischenzeit hab ich ja genug anderes zu tun. Würde ich für ein Kabel extra losfahren, hätte ich am Ende mehr Zeit verloren als gewonnen.
 
Zumal die Wahrscheinlichkeit gar nicht so gering ist, dass der lokale Saturn/MediaMarkt das Kabel gar nicht in der gewünschten Ausführung hat...
Wenn ich was bei Saturn/MM kaufe, also im Laden, dann ist das auch eher ein Zufallskauf, weil man beim "Bummeln" halt mal durch den Laden geht und was sieht... Kommt aber ehrlich gesagt sehr selten vor. Wahrscheinlicher ist, dass am Abend danach dann Online bestellt wird :D
 
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Ich habe jetzt nicht alle neun Seiten gelesen, der "Trick" dabei ist schätze ich damit diese Garantie unbedingt mit zu verkaufen, was vermutlich ziemlich profitabel sein muss, da nimmt man dann den höheren Preis und weniger Absätze in Kauf, ansonsten wüsste ich nicht warum man diese Garantie dann nicht einfach nur optional anbieten würde.^^
 
Ich versteh das nicht. Da hat der Anbieter sein Produkt mit Versicherung angeboten und das genau so gekennzeichnet und als Preis den Endpreis deutlichst angezeigt. Warum soll er das nicht dürfen? Wenn der Kunde denkt das ist mir zu teuer, kauft er es halt wo anders. Oder er nutzt eben die optionale Versicherung nicht und bekommt es billiger. Das die Richter in Kunden geistig minderbemittelte Gaga Menschen sehn die man an die Hand nehmen muss und wie Helikoptereltern von allen Möglichen Irrungen behüten muss, zeigt mal wieder wie es weit es schon in unserem Land gekommen ist. Ich seh hier überhaup keine Täuschung.
 
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Weyoun schrieb:
Warum soll ich "mitspielen"? Es ist am Ende die gleiche Firma. Im Impressum steht bei beiden Firmen folgendes:
MMS E-Commerce GmbH
Media-Saturn-Str. 1
85053 Ingolstadt
Und genau da liegt dein Denkfehler. Online vs. Offline. Jeder Offline-Betrieb ist eine eigene GmbH und damit eine eigene Firma, siehe DE812028663 oder DE251166683. Aber wie gesagt, Feinheiten.
 
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Weyoun schrieb:
Ich finde an dem Wort nichts Verwerfliches.
Ich schon, weil es ein Begriff für eine Bevölkerungsgruppe ist, die diese selbst weder benuzt noch sonderlich gut findet und obendrein auch noch falsch ist. Außerdem passt dein Vergleich nicht, denn Häuptlinge sind auch natives. Aber natürlich ist das nur meine Ansicht. ;)
Kuristina schrieb:
Würde ich für ein Kabel extra losfahren, hätte ich am Ende mehr Zeit verloren als gewonnen.
Wenn du das Kabel nicht sofort brauchst, ja. Und wenn du mit dem Auto fährst käm es vermutlich was CO2 angeht auch nicht besser weg. Da ich aber die Öffentlichen dafür nutze, ist mir das lieber, als für mein Kabel den Versandriesen und seine unterbzahlten Fahrer zu bemühen :)
 
Weyoun schrieb:
Was hast du gegen Häuptlinge (Großindustrielle) und Indianer (ausgebeutete Arbeitnehmer)? Ist das Wort für dich etwa "vorbelastet"? Ich finde an dem Wort nichts Verwerfliches.
Du schlimmer Finger, du… noch nie was von kultureller Aneignung gehört? 🤣
 
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Ist es richtig, dass Saturn vor Gericht verloren hat? Ja.
Hätte man das auch anders lösen können? Ja auch das.

Die Frage sollte eher heißen: Warum hat es Saturn auf einmal nötig so zu agieren?
Die Antwort: Es liegt an uns Konsumenten.

Wenn ich immer versuche, um jeden Euro zu feilschen, machen wir uns am Ende unsere lokalen Märkte kaputt. Ich selbst habe heute bei einem lokalen Händler einen Monitor gekauft und habe 240€ statt 210€ (Internet) bezahlt. Hätte ich sparen können? Ja 30€ und trotzdem tut es mir mehr weh wenn ich irgendwann hier nirgends mehr etwas kaufen kann, weil es alles nur über das Internet gibt. Es gibt auch die Momente wo Menschen sich im Fachmarkt beraten lassen und dann trotzdem gehen und im Internet bestellen, da muss man sich schon Fragen was heute bei den Menschen falsch läuft.
Ich weiß, dass das Geld nicht bei allen so locker sitzt, tut es bei mir auch nicht. Trotzdem sind Wir es die am Ende mit Nichts in den Händen dastehen, wenn Wir so weitermachen.
 
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Rubyurek schrieb:
Ich frage mich ob das überhaupt mal jemand in Erwägung gebracht hat das bei der Verbraucherzentrale zu melden. Ich mein sowas existiert ja nicht seit paar Wochen sondern schon Jahrzehnt.
Ja, hat man. Früher stand da nur ab 12,99 Euro pro Monat* und der Folgepreis stand erst in den Fußnoten.
 
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nciht schrieb:
Solche Händlergarantien sind eh unsinnig, weil die selten irgendwas abdecken, was nicht eh schon vom Hersteller (kostenfrei) abgedeckt ist.
Richtig krass ist mir das bei der Gopro Hero8 mit der Garantieverlängerung aufgefallen, die die einem auf die Nase binden wollten. Die ersten 2 Gopros waren defekt und die meinten, diese Verlängerung würde bei Austausch nicht mehr gelten. Das bedeutet, dass ich da einfach 200€ verloren hätte. Nochmal 55% draufgelegt und ich hätte dafür eine DJI bekommen und von dem, was man hört, funktionieren DJIs normalerweise nach dem Kauf.
Das habe ich denen auch gleich auf die Nase gebunden, als die mir das ein drittes Mal verkaufen wollten -.-.


Meine dritte Gopro funktioniert jetzt übrigens, solange es unter 22° warm ist und schattig. Sonst springt sie gar nicht erst an. Die erste hat gleich aus der Box kein Bild gegeben, die zweite hat eine Stunde funktioniert, bevor sie versagt hat. Da muss der lokale Mediamarkt gleich eine ganze Montagscharge bekommen haben -.-. Aber wenn das nicht so häufig passieren würde, gäbe es nicht so viele tricks, wie man Gopros, die nur noch so halb reagieren wieder reaktivieren könnte. Hätte ich nicht ein USB-Kabel zuhause vergessen, ich hätte wirklich mein Geld zurückfordern sollen, statt nach dem zweiten Mal noch einmal eine Gopro zu nehmen.
Ergänzung ()

Crifty schrieb:
Wenn ich immer versuche, um jeden Euro zu feilschen, machen wir uns am Ende unsere lokalen Märkte kaputt.
Wenn die lokalen Märkte einem nur die Beschriftung auf der Packung falsch vorlesen und einem ständig Märchen aufbinden, dann ist es vielleicht auch besser so.

Meiner Mutter haben die im Euronics erzählt, dass es keine Funkuhren mehr gibt, weil die wegen der Strahlung verboten wurden. Auf der Schwanthaler Höhe in München habe ich beobachtet, wie ein lokaler Händler einer Frau einen MSI Laptop verkaufen wollte mit dem Argument, dass das Logo doch hübsch aussieht. Die hat gefragt, ob es auch etwas wie DELL geben würde, da meinte der nur, dass DELL scheiße wäre und nur anfangen würde zu brennen -.-. Und bei dem Verkäufer in München wusste ich, dass der das absichtlich macht. Wenn man dem vorher sagt, dass man nicht angelogen werden möchte, dann kann der auch ordentlich beraten. Den Laden gibt es leider nicht mehr, die Preise waren gut, aber bei der Beratung kann man auch besser im Internet kaufen und sich getrennt von Einkauf Märchen anhören.

Im Euroindustriepark, in dem eher ärmere Leute kaufen, habe ich im Mediamarkt beobachtet, wie eine finanzschwache Familie ein Handy kaufen wollte. Die haben den Tipp bekommen, dass die das in Raten abzahlen können, wenn sie noch ein Ladegerät dazu kaufen. Da weiß ich nicht, ob das auch unter falsche Beratung fällt, aber irgendwie tut das schon weh.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die wollen auch die Kundschaft aus den Läden halten, oder?

Nach vielen vielen Jahren der Abstinenz war ich vor wenigen Monaten in einem MM.
Um etwas zu kaufen, weil dringend.

Habs dann aus mehreren Gründen wieder bereut gehabt.
Wie jedes Mal.
 
Ich hab selbst während meines Studiums (gut, das ist jetzt ein paar Jahre her) in nem österreichischen Saturn gearbeitet und kann daher nur sagen: ob man Garantie oder Versicherung dazu haben will, wird man immer gefragt. Das dürfte recht lukrativ sein und daher sagt der Markt eben: fragen oder besser noch: drängen. Angefangen hats bei uns mit ner Provision, aufgehört hats mit Mitarbeitergesprächen, wenn man zu wenig davon verkauft hat.

Aber Tatsache ist: man bekommt die Zusatzpakete nur beim Berater / an der Kassa, nicht automatisch. Die am Preisschild ausgeschriebene Plus Garantie geht recht einfach, eine Versicherung hat noch weitreichende rechtliche Vorgaben.

Crifty schrieb:
[...] Es gibt auch die Momente wo Menschen sich im Fachmarkt beraten lassen und dann trotzdem gehen und im Internet bestellen, da muss man sich schon Fragen was heute bei den Menschen falsch läuft.
Ich weiß, dass das Geld nicht bei allen so locker sitzt, tut es bei mir auch nicht. Trotzdem sind Wir es die am Ende mit Nichts in den Händen dastehen, wenn Wir so weitermachen.

Genau da muss ich als ehemaliger Mitarbeiter zustimmen. Nein meine Meinung von dem Laden ist - auf Basis persönlicher Erfahrungen - nicht die beste. Aber wenn ich mich ne Stunde lang beraten lasse - ja, es gibt tatsächlich auch immer wieder fachlich kompetente Berater - dann gebietet es schon der Anstand, nicht irgendwelche Onlinepreise zu verlangen. Klar gibt es "Berater" die nur ihre Verkaufsstatistik hochtreiben wollen ohne Ahnung von der Materie zu haben - aber die führen auch kein langes Beratungsgespräch, wie denn auch?
Ja, für den Laien kann es da schwer werden, aber die gehen dann auch für Fragen in den Laden, wo ihnen (kostenlos) geholfen wird.
Und wer keine Ahnung hat, das Produkt aber haben will, zahlt eben mehr. Geht mir mit Fahrrädern auch nicht anders: ich fahre gerne mit dem Rad, aber hab keine Lust da selbst dran rumzubasteln, dann zahle ich eben mehr.
 
AlanK schrieb:
Was auch abgemaht werden sollte diese ganzen Handy- DSL und Kabel Verträge.
Wenn wir schon dabei sind, könnte auch mal jemand diesen Tausendstel-Euro-Blödsinn an den Tankstellen verbieten.
 
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Ich denke es geht hier einfach darum den Kunden zu verwirren. Zeichne eine Zeit lang 90% der Produkte mit so einer Garantie aus. Ein paar werden es damit kaufen (=Profit). Die anderen gewöhnen sich daran, von jedem Preis im Geiste 15 Euro abzuziehen. Hat sich der Kunde mal daran gewöhnt (oder hat das Preisvergleichen und lesen des Kleingedruckten schlichtweg aufgegeben), dann druckt man wieder die Preise ohne Garantie auf. Der überraschte (oder kapitulierende) Kunde wirds dann an der Kasse schon zahlen.
 
Ich kaufe bei Saturn oder MediaMarkt wenn bei Aktionen nur noch Filme und selbst da habe ich schon negative Erfahrungen gemacht. Vorbestellerfilme bestellt und diese trotz Verfügbarkeit im Markt selber, konnte ich erst 3-4 Wochen später im Markt abholen.

Einmal dachte ich, ach komm unterstütze die heimische Wirtschaft statt Amazon und habe einen Ort weiter bei Saturn ein Blu-Ray Player für 200€ + Garantieverlängerung geholt. Was soll ich sagen, dass Gerät war sofort kaputt. Also zu Saturn erst mal 30-60 Minuten an der Reklamation gewartet und das Teil abgegeben. Wiederbekommen mit dem Hinweis, sie konnten keinen Fehler finden.

Dann ein zweites Mal hin wieder abgegeben und endlich konnte der Fehler gefunden werden. War wohl nicht reparierbar und habe mein Geld zurück bekommen.

Danach war für mich klar bei größeren Anschaffungen NIE WIEDER Saturn oder MediaMarkt.

Bei Amazon lief das (bei mir zumindest) wesentlich unkomplizierter ab.
 
tiga05 schrieb:
Mein innerer Monolog hat gerade folgendes abgespielt:
(Unter der Tatsache, dass die Masche dort immer so abläuft, obwohl Gewährleistung eigentlich was anderes sagt)
Ich gehe zum Saturn, weil irgendwas am Produkt kurz nach dem Kauf defekt ist:
Mitarbeiter: "Ja das müssen wir zum Hersteller einschicken. Da müssen sie jetzt bis 4 Wochen warten"
ich: "Aber ich wende mich doch an sie als Händler. Ich möchte meine Gewährleistung ihnen gegenüber in Anspruch nehmen."
Mitarbeiter: "Nein. Das geht nicht anders. Das müssen wir so machen."
😂
Solche Diskussionen machen spaß.

Der einzige Grund, dort irgendwas zu kaufen, ist, wenn man es unbedingt jetzt sofort braucht.

Ist es nicht das Recht des Verkäufers das Ding bis zu dreimal zu reparieren? Und wenn er das nicht selber kann, dann muss er halt dafür sorgen, dass es jemand anders in seinem Auftrag macht, in diesem Fall der Hersteller. Oder hab ich da etwas falsch verstanden? Weil so wie du das schreibst, klingt das dann irgendwie so, als ob es nicht rechtens wäre, dass der Händler darauf besteht, dass defekte Gerät einzuschicken
 
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