Israel gibt Startschuß für Jagd auf angebliche Terroristen!

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Hi

vor einigen Tagen hat der pseudo Staat Israel wieder einmal die Jagd auf angebliche Terroristen eröffnet.
Das kommische ist nur man hört es zwar überall in den Medien nur keiner stopt dieses
sinnlose Morden von unschuldigen.
dazu habe ich ein Hartes Beispiel

Vor einiger Zeit war ein 13 jähriges kleines Mädchen auf dem nachause weg von der Schule,es kamm an einer Stelle vorbei wo eine Art Kontrollposten es war an einer Brücke
dieses Mädchen mußte über diese Brücke laufen damit sich nach Hause kommen kann
ein Soldat sah dieses Mädchen nahm es ins Visier und schoss ihr in den Kopf
den Medien sagte er eißkalt das er es wiedertun würde egal ob es ein Kind ist oder nicht
keiner sollte über diese Brücke gehen seine Vorgesetzen haben auch gesagt das es genau richtig war wie der Soldat gehandelt habe.
Man hört das in den Medien und jeder tut oh wie traurig aber keiner sagt was
israel eröffnet die jagd und kleine Kinder sterben und niemand unternimmt was
wie lange will die Welt noch blind zuschauen?
Und wustet ihr das seit dem Bush in Amerika an der macht ist hat Israel die meiste Freiheit
was solche Aktionen angeht Bush unterstützt das voll und ganz mehr als jeder seiner Vörgänger.

wie lange noch schaut die Welt dabei zu wie jeden Tag unschuldige ermordet werden
und nicht die die sie ermorden sind die Terroristen sondern die die undschuldige Töten
Kinder und Frauen die Häuser niederreisen Existenzen vernichten das sind die die jeden tag
einen Anschlag auf ein UNSCHULDIGES VOLK verüben.
Und wenn man sich die Geschichte anschaut wie sie den Deutschen bis heute noch als Sündenböcke abstempeln für den Holocaust dann ist das erbährmlich den sie veranstallten jeden tag einen Holocaust schon seit dem sie damals direkt aus den Kz´s befreit wurden direkt in Palestina einmaschierten und auf einen schlag über 8000 palästinenser vertrieben und töteten

hier einige massaker von vielen


13. Dezember 1947 - Yehida-Massaker

Männer des arabischen Dorfs Yehida (in der nähe von Petah Tekva, die erste jüdische Siedlung) trafen sich an einem Cafehaus. Als sie eine britische Patrouille das Dorf betreten sahen, waren dann beruhigt, da es am vorherigen Tag einen Massaker, in dem 12 Araber starben, gab. Plötzlich stoppten die 4 Autos der Patrouille gegenüber vom Cafe Haus, Männer mit Uniformen stiegen aus den Autos raus und fingen an, auf die Leute mit Maschinengewehren und Granaten zu schießen. Mehr als 7 Araber sind gestorben. Am selben Tag gab es andere 6 Tote und 23 Verletzte bei einer Bombe am Damaskus Tor in Jerusalem und in Jaffa gab es noch eine Bombe, die 6 Menschen tötete und 40 verletzte.

19. Dezember 1947 - Qazaza-Massaker

5 arabische Kinder wurden von einem jüdischem Terrorist ermordet, der das Hause von dem Bürgermeister eines Dorfes sprengte.

1. Januar 1948 - Al-Sheikh Village-Massaker

Rund 200 Zionisten schlichen sich in der Nacht bewaffnet mit Handgranaten und Maschinengewehren in das Dorf Al Sheikh (5 km Südost von Haifa). Die Angreifer kamen über die Südhügeln warfen erst die Handgranaten auf die Häuser und anschließend feuerten sie auf die unbewaffneten Einwohner und töteten dabei 40 Menschen meistens Frauen und Kinder.

15. Februar 1948 - Sasa-Massaker

In der Nacht von 15.02.1948 sprengten die Zionisten 20 dicht bewohnte Häuser mi vielen Frauen und Kindern im Dorf Sa'sa in Galileia.

9. April 1948 - Dair Yassin-Massaker

In Deir Yassin, ein idyllisches Dorf auf den Hügeln von Alquds (Jerusalem) der Heim von 750 Palästinensern. 9 April , 1948 Mitglieder von dem jüdischen Stern Gang und dem Irgun, unter der Führung von Menahem Begin (später Primärminister von Israel) griffen das Dorf an und töteten Hundert Männer, Frauen und Kindern. Das Dorf wurde völlig zerstört, die Bewohner vertrieben und verstreut. Mehr als fünfzig Weisenkinder wurden an die Außenmauer der Altstadt von Jerusalem gelassen. Das Massaker von Deir Yassin ist das Erinnerungsmerkmal der palästinensischen Tragödie. Mehr als 750.000 Palästinenser wurden enteignet und vertrieben. Thausende wurden ermordet und über 418 Dörfer wurden völlig zerstört. Die Geschichte von Palästina geht weiter mit einer Serie von Massakern, Enteignung von Besitz und Land.

13.-14. April 1948 - Naser Al-Din-Massaker

Die Truppe von Lehi und Irgon verkleideten sich als arabische Kämpfer und gingen in das Dorf hinein. Als die Einwohner die Soldaten sahen, wollten sie begrüßen. Diese öffneten das Feuer und töteten die Mengen. Nur 40 Menschen haben den Fall überlebt. Danach wurden alle Häuser des Dorfes Zerstört.

14. Mai 1948 - Abu Schuscha-Massaker

Am 14.05.1948 töteten die Zionisten 50 Palästinenser in einem Massaker in dem Ort Abu-Schuscha.

21. Mai 1948 - Beit Daras Massaker

Nach einigen Fehlversuche das Dorf zu besetzen, mobilisierten die Zionisten eine große Truppe, die das Dorf umrandete. Die Bewohner des Dorfes haben sich ergeben und ließen Frauen und Kinder erst raus. Als diese in den Händen der zionistischen Armee fielen, wurden sie alle massakriert.

23. Mai 1948 - Das Massaker von Tantura

In der Nacht zum 23.05.1948 töteten israelische Soldaten 200 palästinensische Zivilisten in dem Ort Tantura, etwa 30 km südlich von Haifa, die sie Gruppenweise erschossen. Diese Massaker wurde nach 52 Jahren, erst im Jahr 2000 der Weltöffentlichkeit bekannt

11. Juli 1948 - Das Dahmash-Moschee-Massaker

Nach dem die israelische Bataillon 89, geführt von Moshe Dayan, das Dorf Lydda besetzt haben, sprachen sie zu den Arabern durch Lautsprecher, dass jedem, der in die Moschee geht, wird nichts passiert. Danach sind Israelische Soldaten in die Moschee reingegangen und massakrierten 80-100 Palästinenser. Sie ließen die Leichen 10 Tage lang mitten in der Sommerhitze im Freien. (Die Moschee ist bis zu unserer Zeit verlassen) Die Nachricht vom Massaker breitete Angst und Panik zwischen der Bevölkerung von Lydda und Ramle. Der Brigadekommandant Yetzak Rabin sagte: Wir müssten Gewalt anwenden, damit die Leute zum nächsten Punkt (15 Meilen) marschieren. 60,000 Einwohner wurden zu Flüchtlingslagern in der nähe von Ramalla gebracht. 350 von ihnen starben auf dem Weg. Mansche haben ihr eigenes Urin getrunken, um zu überleben.

29. Oktober 1948 - Dawayma-Massaker

Dies war das Zeugnis eines Soldaten, der an der Teilnahme von der Besetzung des Dorfes Dawayma (im Kreis von Haifa): Sie töteten zwischen 80 und 100 Männer, Frauen und Kinder. Die Kinder wurden mit Holzschläger auf den Kopf getötet. Es gab kein einziges Haus ohne Leichen.......Ein Kommandeur befehlte seine Soldaten, zwei Frauen in das Haus zu bringen, das danach gesprengt wurde ......ein anderer Soldat war darauf stolz, eine arabische Frau vergewaltigt und danach in den Kopf geschossen zu haben. Der Massaker wurde von dem 89 Bataillon (die Urheber des Lydda Massakers) vorbereitet und ausgeführt.

7. Februar 1951 - Sharafat-Massaker

Israelische Soldaten haben während eines Waffenstillstandes das Haus des Bürgermeisters und seine Nachbarhäuser gesprengt, dabei starben 10 Menschen (2 ältere Männer, 3 Frauen und 5 Kinder) und 8 wurden verletzt.

14. Oktober 1953 - Kibya-Massaker

Um 21:30 Uhr attackierten 700 israelische Soldaten das Dorf Kibya an der jordanischen Grenze, Nordwest Jerusalem. Mit Minenwerfern, Maschinengewehren und Sprengstoff zerstörten sie 42 Häuser, die Schule und die Moschee des Dorfes. Männer, Frauen und Kinder wurden kaltblütig getötet. 75 unschuldige Dorfbewohner waren Tod. Die Truppe war von Ariel Sharon organisiert.

29. Oktober 1956 - Kafr Qasem-Massaker

16 Uhr fing die israelische Grenzwache ihre Tour durch die Dreieckdörfer (Almuthallath). Sie sagten zu den Bürgermeister der Dörfer, dass die Ausgehverbotszeit von 18 auf 17 Uhr geändert wurden sei . Die Bürgermeister protestierten mit dem Grund, dass nicht genug Zeit, die rund 400 Arbeiter rechtzeitig zu benachrichtigen, da diese außerhalb der Dörfer arbeiteten. Der israelische Offizier versicherte den Bürgermeistern, dass sie sich darum kümmern würden. Danach warteten sie an den Toren der Dörfer bis die Arbeiter zurückkamen und töteten kaltblütig 48 Menschen (Männer, Frauen und Kinder).

13. November 1966 - AL-Sasmmoú-Massker

Israelische Streitkräfte griffen das Dorf an, zerstörten 125 Häuser, die Dorfklinik und die Schule und noch andere 15 Häuser in den Nachbarsdörfern.18 Menschen wurden getötet und 54 Verletzte.

17.-18. September 1982 - Sabra- und Schatila-Massaker

Nach der israelischen Invasion 1982 in Libanon, ließ die israelische Armee mehr als 1000 palästinensische Zivilisten massakrieren, (die meisten ältere Männer, Frauen und Kinder). Das rote Kreuz berichtete von 2750 getöteten Menschen. Der israelische Ministerpräsident Ariel Scharon wurde damals von einer israelischen Untersuchungskommission für dieses Massaker mitverantwortlich gemacht. Als Verteidigungsminister befahl Scharon 1982 den Einmarsch Israels nach Libanon und eskalierte bewusst einen Krieg im Nahen Osten. Mit diesem Krieg wollte er eine Sicherheitszone für Nord Israels errichten und die PLO aus dem Libanon vertreiben. Die israelische Armee hat das ganze Land mit schweren Waffen angegriffen und Tausande Menschen getötet. Zahlreiche Städte und Dörfern wurden bombardiert.

20. Mai 1990 - Oyon-Qara-Massaker (RISHON LEZION)

Ein israelischer Soldat passierte neben palästinensische Arbeitskräfte und tötete 7 von denen mit einem Maschinengewehr. Als Palästinenser gegen den Angriff demonstrierten, öffnete die israelische Armee das Feuer auf die Demonstranten und tötete weitere 13 Palästinenser.

8. Oktober 1990 - Al-Aksa-Moschee-Massaker

Israelische Polizei öffnete das Feuer auf Betende in Al Aqsa Moschee und töteten 22 Menschen, 150 wurden verwundet.

25. Februar 1994 - Ibrahimi-Moschee-Massaker

Ein jüdischer Siedler von Keryat-Arba-Siedlung tötete 60 und verletzte 200 Betende in der Moschee in Hebron. Später breiteten sich massive Demonstrationen auf den Strassen von Palästina aus. Die israelische Armee erschoss dann weitere 23 Menschen. Mehrere Hundert Palästinenser wurden verletzt. Mit der Armee waren andere 3 jüdische Siedler, die auf die Demonstranten geschossen haben.

28. März 1994 - Jabalia-Massaker

Ein israelischer, in zivil verkleideter, Polizist öffnete das Feuer auf palästinensische Zivilisten. Er tötete 6 Palästinenser und verletzte 49 weitere. Manche wurden aus dem Auto geholt und in den Kopf geschossen.

18. April 1996 - Qana-Massaker

Am 18.04.1996 verübte die israelische Armee ein großes Massaker, als israelische Kampfflugzeuge auf dicht besiedelte libanesische Zivilgebiete feuerten. Sie töten auf einen Schlag 160 Frauen, Kinder und alte Menschen in Qana.

27. September 1996 - Al- Aksa-Massaker

Von 25. bis 27.09.1996 eröffneten israelische Soldaten das Feuer auf die demonstrierten Palästinenser nach der Eröffnung des Tunnels unterhalb der Al-Aksa-Moschee. Dabei wurden mindestens 70 Palästinenser getötet.

28. September 2000 - Sharon geht über das Gelände der Al- Aksa-Massaker


Der für seine Verantwortung bei den Massakern in Sabra und Schatilla bekannte Ex-General und Oppositionsführer Ariel Scharon geht mit einem unglaublichen Polizeiaufgebot provokativ über das Gelände der Al-Aqsa Moschee, um nach eigenen Bekunden den Juden in aller Welt zu beweisen, dass jeder Jude seinen Fuß auf jedes Stück Land in Israel setzen könne, wozu er offensichtlich auch die gemäß UNO als besetzte Gebiete deklarierten gebiete zählt.

Sein Auftritt führt zu blutigen Auseinandersetzungen am gleichen Tag wobei zionistische Soldaten mindestens 65 Palästinenser erschießen (Muslime und Christen) und über 1000 verletzen. Im Anschluß beginnt der größte Widerstand gegen die Besatzungsmacht, die größte Intifada seit bestehen Israels.

Israelische Soldaten erschiessen vor laufenden Kameras Muhammd Al-Durra (30.11.2000)

Am 30. September 2000, um die Mittagszeit, durchschlug ein israelisches Geschoss das Herz des Jungen Muhammd Al-Durra (siehe Bilder). Eine andere Kugel hatte ihn zuvor ins Bein getroffen. "Ich halte durch", hatte er hervorgepresst und sich noch enger an seinen Vater geklammert, wie Dschamal al-Durra später berichtete.

Er selbst hat dann den etwa hundert Meter entfernten israelischen Posten auf Hebräisch zugeschrien: "Halt, hört auf, ihr tötet meinen Sohn." Doch als Antwort hat ihn eine Kugel in den erhobenen Arm getroffen. Verzweifelt hat er versucht, über sein Handy Hilfe herbeizutelefonieren. Dann ist sein Sohn plötzlich zusammengesackt. "Der Junge ist tot", rief er, bevor er, von mehreren Schüssen getroffen, selbst zusammenbrach.

Zwei palästinensische Helfer vom Roten Halbmond, die Vater und Sohn zu Hilfe kommen wollten, wurden ebenfalls von israelischen Soldaten beschossen, einer von ihnen wurde von den Zionisten ermordet. Mehr als 40 Minuten dauerte das blutige Drama an der berüchtigten Kreuzung bei Nezarim, berichtet der France-2-Kameramann, der Mohammeds Tod filmte.

Die erschütternden Fernsehbilder sind weltweit eine deutliche Anklage gegen das kaltblütige Vorgehen der israelischen Besatzungstruppen. Erst nach Tagen und unter massivem öffentlichen Druck gab die Armee zu, dass der tödliche Schuss "höchstwahrscheinlich von uns
stammt".

Doch keiner der Soldaten, die aus dem festungsähnlichen Posten durch Schlitze feuerten, wollte sich daran erinnern, Vater und Sohn zusammengekauert hinter einer leeren Öltonne gesehen zu haben. Und keiner der Mörder wurde zur Verantwortung gezogen. Die beiden Opfer seien wohl ins Kreuzfeuer zwischen ihnen und palästinensischen Schützen geraten, erklärten die Israelis. Doch die Ärzte, die Vater Dschamal im Krankenhaus behandelten, entfernten acht Kugeln aus seinem Körper. Wenig wahrscheinlich, dass alle Irrläufer waren. Sogar der israelische Armeesprecher Jarden Watikei musste einräumen, dass die Anzahl auf gezielte.

Israelische Grenzpolizisten misshandeln Palästinenser (29.3.2001)

Am 29.3.2001 berichtet die dpa mit Bezug auf den zionistischenArmeesender, daß offensichtlich zwei israelische Grenzpolizisten einen Palästinenser schwer misshandelt haben. Die beiden Männer sollen zwei Tage zuvor einen Palästinenser an einer Straßensperre ausgezogen, mit seinem eigenen Gürtel geschlagen und brennende Zigaretten auf seiner Haut ausgedrückt haben.

Danach steckten sie ihm einen Gewehrlauf in den Mund und auch versuchten auch, ihn in sein Rektum zu rammen. Das, was der Armeesender berichtet, ist nur das, was ohnehin nicht mehr zu verheimlichen ist, aber in Wirklichkeit geschieht vergleichbares jeden Tag und noch viel Schlimmeres!

Israelische Panzer ermorden palästinensisches Baby (7.5.2001)

Bei dem Beschuss israelischer Panzer auf bewohnte Häuser von Zivilisten ist in der palästinensischen Stadt Chan Junis im Gazastreifen ein fünf Monate altes Baby durch die Grantsplitter getötet worden. Zehn weitere Palästinenser wurden bei dem Angriff verletzt, darunter auch die Mutter des ermordeten Mädchens.

NGOs verurteilen Israel als «rassistischen Apartheidsstaat» (3.9.2001)


Das parallel zur Weltkonferenz gegen Rassismus tagende NGO-Forum wirft Israel Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor. Der jüdische Staat begehe «systematisch rassistische Verbrechen, darunter Kriegsverbrechen sowie Taten mit dem Ziel des Völkermordes und der ethnischen Säuberung», heisst es im Schlussdokument von 3000 Nichtregierungsorganisationen (NGOs). Zudem forderten sie ein internationales Kriegsverbrechertribunal für Israelis und internationale Sanktionen.

Fast 1200 Tote in 16 Monaten Intifada (24.1.2002)

Bei dem seit 16 Monaten andauernden Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern sind bisher fast 1 200 Menschen ums Leben gekommen. Über 18 000 weitere Personen wurden zum Teil lebensgefährlich verletzt. Die überwiegende Mehrzahl der Opfer sind Palästinenser. Nach Angaben des palästinensischen Roten Halbmonds wurden bei den Auseinandersetzungen bisher rund 900 Palästinenser getötet und 17 200 verletzt.

Massaker und Massenverhaftungen in Flüchtlingslagern (12.3.2002)

Israel leitete tags zuvor seine größte Militäroperation (20 000 Soldaten, über 100 Panzer) seit 20 Jahren ein. Vorläufige Bilanz des Tages: mindestens 35 Tote. Die meisten Toten gab es im palästinensischen Flüchtlingslager Dschabalia im Gazastreifen, wo Soldaten in der Nacht 18 Bewohner erschossen. Mit 200 000 Bewohnern ist Dschabalia eines der größten Flüchtlingslager.

Mit Plastikfesseln an den Händen und verbundenen Augen wurden über 3000 Palästinenser im Flüchtlingslager Kalkilia (und Tags zuvor in Ramallah) festgenommen. Alle Jugendlichen und Männer zwischen 13 und 45 Jahren waren aufgerufen, sich den Soldaten zu stellen, die in den westlichen Teil der Stadt eindrangen und in den Häusern Razzien vornahmen.

Massenverhaftungen fanden auch in Dahaishe, unweit von Bethlehem, statt, nachdem die Armee in der Nacht die Kontrolle in dem Lager übernommen hatte. Die Hände der Palästinenser werden mit einem Gummiriemen verschnürt, die Augen mit einem Tuch verbunden. So soll verhindert werden. Die Männer mussten zugleich ihre Oberhemden ausziehen und ihre Wertsachen sowie Handys in Plastikbeutel der Armee abgeben.

Dabei wurde den festgenommenen Palästinenser mit einem Filzstift Zahlen auf Unterarm und Stirn geschrieben, eine Praxis, welche die Zionisten immer den Nazis vorgeworfen hatten. Die meisten der 3000 Festgenommenen wurden in das Militärlager Ofer nahe Ramallah gebracht. Dort wurden sie von Mitarbeitern des israelischen Geheimdienstes mit den "üblichen" Methoden verhört.

UN-Kinderhilfswerk UNICEF beklagt Tod von palästinensischen Kindern und Zerstörung von Sehbehindertenschule (15.3.2002)

Das UN-Kinderhilfswerk UNICEF beklagt den Tod von 211 palästinensischen Kindern seit Ausbruch der Gewalt vor 18 Monaten. Das UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) protestierte in der vergangenen Woche gegen die Zerstörung der einzigen Schule für Sehbehinderte im Gazastreifen durch die israelische Luftwaffe. Einen Irrtum hält Hochkommissar Peter Hansen für ausgeschlossen, weil ein benachbartes Polizeihauptquartier der Palästinenser zuvor schon bei fünf Einsätzen getroffen worden sei.



. 20. April 2002 - Dschenin-Massaker


Im palästinensischen Flüchtlingslager Dschenin im Westjordanland ist, wie befürchtet, eine menschliche Katastrophe eingetreten. Nach Angaben des
UN-Hilfswerkes für Palästina-Flüchtlinge (UNWRA) machten israelische Panzer und Bulldozer die Mehrzahl der Unterkünfte der 15.000 Flüchtlinge dem Erdboden gleich. Hilfsorganisationen, Krankenwagen und Ärzte wurde von der israelischen Armee untersagt, getötete Palästinenser beizusetzen, Verwundete zu versorgen und die Zivilisten mit Wasser und Lebensmitteln zu verpflegen. Die Zustände seien so schrecklich, dass man sie als humanitäre Katastrophe bezeichnen kann, so die UNWRA in Genf. 75 Palästinenser binnen einer Woche in Nablus getötet.

Bei den Kämpfen zwischen der israelischen Armee und Palästinensern in Nablus im Westjordanland sind binnen einer Woche mindestens 75 Palästinenser getötet worden. Unter den Todesopfern seien fünf Kinder, sieben Frauen und vier Alte, sagte die für das Krankenhaus in Nablus zuständige Behördenvertreterin Hanan Attira.

US-Nahostgesandter Burns beklagt "menschliche Tragödie" in Dschenin Der US-Sondergesandte für Nahost, William Burns, hat die Zerstörung des
palästinensischen Flüchtlingslagers Dschenin durch die israelische Armee eine "menschliche Tragödie für Tausende unschuldiger Palästinenser" bezeichnet. So zitierte ihn einer seiner Mitarbeiter.

Vier Tage altes Baby im Westjordanland gestorben Ein vier Tage altes palästinensisches Mädchen ist jetzt in der besetzten Stadt Nablus im Westjordanland gestorben, weil Soldaten einen Krankenwagen wiederholt an einer Straßensperre festgehalten haben. Wie die Menschenrechtsorganisation Palestine Monitor am Freitagabend mitteilte, hatte der Vater, ein Fotograf der französischen Nachrichtenagentur AFP,
bereits die Erlaubnis für den Transport des schwerkranken Babys eingeholt. Die Ambulanz wurde schon bei der Hinfahrt an einer Straßensperre aufgehalten. Bei der sechs Kilometer langen Fahrt zur Klinik in Nablus wurde der Transport ein zweites Mal längere Zeit angehalten. Bei der Ankunft sei das Baby dann tot gewesen, hieß es in dem Report von Palestine Monitor, die von dem international anerkannten Bürgerrechtler Mustafa Barguti geleitet wird.

Russischer Nahost-Gesandter schockiert über Zerstörungen in Dschenin Der russische Nahost-Gesandte Andrej Wdowin hat sich schockiert über die Zerstörungen im palästinensischen Flüchtlingslager von Dschenin im Westjordanland gezeigt. Er habe sich derart große Verwüstungen nicht vorstellen können, sagte Wdowin am Samstag bei einem Besuch des von der israelischen Armee weit gehend zerstörten Lagers.

UNO-DELEGATION IN DSCHENIN - Geruch des Todes liegt über vielen Plätzen Zum ersten Mal hatte eine internationale Organisation Zutritt zum gesamten Lager Dschenin. Was sich den Inspektoren zeigte war "schrecklicher als alle Vorstellung", so der Uno-Gesandte Terje Roed-Larsen, "ich glaube, ich kann für die gesamte Delegation sprechen, wenn ich sage, wir waren geschockt".


. 30.04.2002 Dschenin-Massaker




. 01.05.2002 Plünderungen



. 02.05.2002 Dschenin-Massaker



und die Welt schaut zu seit Jahren

und das sind nur einige massaker von vielen


MFG

DOWN
 
Willst du jetzt die Anschläge der palästinensischen Seite nicht auch mal aufzählen?
Dann wäre die Situation der Greultaten in diesem Gebiet komplett.

Übrigens mit der hervorragenden Suchfunktion dieses Forums wirst Du einige threads finden, die das ausgiebig beleuchtet haben.

Gruß

olly3052
 
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