Ist Ccleaner wieder am bloaten?

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PC295 schrieb:

Okay, die Daten sollen nicht mehr weiterverkauft werden ...
Die Infrastruktur zur Erhebung ist aber sicherlich noch vorhanden und Avast kann bei ihrem Portfolio eine Menge Daten aus unterschiedlichen Bereichen sammeln.
Und irgendwann kommt wieder jemand auf die Idee diese Daten dritten bereitzustellen.
Das Vertrauen ist schlichtweg nicht mehr vorhanden, nach solch einer Aktion.
 
PC295 schrieb:
Dann bist du aber nicht auf dem Laufenden:
Ich war gerade mal auf der Homepage von Avast:
https://www.avast.com/de-de/index

Dort wird man mit dem Satz begrüßt:
Wir sind der Meinung, dass jeder das Recht darauf hat, online geschützt zu bleiben ...
Auf der anderen Seite will die Webseite dann Verbindungen zu Tracker-Domains wie go-mpulse.net aufbauen und bindet so ein fragwürdigen Blödsinn wie den Googletagmanager ein.

Schon gleich auf der Startseite das eigene Versprechen gebrochen.
Deren Schutzsoftware will man dann unbedingt haben! :-)

PC295 schrieb:
Im Artikel heißt es:
Obwohl er sicher sei, Avast wie auch Jumpshot handelten im Rahmen der DSGVO absolut legal, werde das Geschäft mit den Daten sofort beendet.

Die verkaufen also millionenfach Nutzerdaten und sind sich dabei keiner Schuld bewusst. Daran sieht man schon, was für ein Weltbild die haben und schon allein die Einstellung nicht stimmt.
 
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@--//-- :
Bitte äußere Dich doch in einem Fachforum erst, wenn Du über eine gewisse Voreignung zur Teilnahme verfügst! Ich rede hier ausdrücklich nicht von der Vorbildung, da man über bestimmte Dinge ja anderer Meinung sein kann. Du hast hier wiederholt nachgewiesen, dass Du nicht bereit oder mental-kapazitiv in der Lage bist, technische Texte mittelschweren Grades zur Kenntnis zu nehmen oder / und adäquat zu verarbeiten! Auch wenn es der Moderation nicht gefällt: Dies ist nun einmal tatsächlich und nachweisbar der Fall und belastet eine notwendige sachlich-fachliche Mindestkommunikation in diesem Fachforum über die Grenzen des Erträglichen! Dies ist eine rein sachlich angezeigte Tatsachenfeststellung!

Ein Beispiel aus der Kette gefällig? Wer ist denn bei mir eingestiegen, hat meinen Rechner demontiert und Dir erzählt das ich gerne SSDs defragmentiere? Vielleicht defragmentiere ich ja zerrissene DINA4-Blätter oder im abgeschlossenen Modus gebrannte DVDs (auch im zerbrochenen Zustand)? Oder aber es ist irgend so ein Teil, wofür das mal entwickelt wurde?!
(Übrigens habe ich vor geraumer Zeit mal einen Beitrag gelesen, welcher dieses Vorgehen ironischweise auch bei SSDs empfahl! Er stammte aber, glaube ich, von einem Hersteller von Defragmentierungsprogrammen und zielte wohl darauf ab, dass eben nach der Defragmentierung - aus welchem Grund auch immer - die Zahl der Zugriffe auf die defragmentierte Speicherzelle geringer wäre. Als ich's damals gelesen habe, konnte ich eine gewisse Logik nicht verneinen. Ob's Sinn macht kann und möchte ich nicht abschließend beurteilen - zumal ich die Quelle nicht zur Hand habe. Mir schwant da nur ein bekannter deutscher Hersteller aus Berlin ...)

Deine Überheblichkeit ist zum ... schwer Ertragen!
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@purzelbär :
Glary wird in dieselbe Kerbe hauen! Wer bietet schon eine System-Tools-Suite (Glary Utilities) im Wert von 30,- - 40,- Euro - inkl. lebenslanger Updates und sogar Upgrades! - kostenlos an! Dito: Ashampoo WinOptimizer etc. pp. ! Wo sollen denn die Brötchen für die Angestellten herkommen?! Und irgendwo hast Du dem sogar in den Nutzungsbedingungen auch noch ausdrücklich zugestimmt (S. 37, Punkt 8.5.66.5 Buchst. i, 3. Spiegelstrich, extra kleingedruckt). Und wer 40,- Euro für derartiges bezahlt, dessen Daten werden vielleicht trotzdem zusätzlich noch mitgenommen.
 
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Wieso sich mit CCleaner den kopf zerbrechen? Glary utilities hat viel mehr zu bieten, ohne bedenken
 
@andy_m4 :

1. Nicht jeder hat die Kohle für Kaspersky oder Norton ultra premium! Und was machen die vielleicht noch zusätzlich, obwohl bezahlt wurde?!

2. Avast soll wohl - ohne hier eine neue Grundsatzdiskussion eröffnen zu wollen - das funktionsumfangreichste und ev. beste kostenlose AV-Programm! Kannst Du für Avira und AVG (auch Avast) Besserverhalten bezgl. des Datenschutzes garantieren?! Es soll wohl unter den kostenlosen Programmen als einziges die verhaltensbasierte Erkennung anbieten, während die anderen nur auf ihre Virendefinitionen angewiesen sind. Es hat also Hosenträger und Gürtel! Außerdem: Crypto-Trojaner-Schutz auch bereits in der kostenlosen Variante vorhanden!

3. Wie sieht's auf den Homepages von Kaspersky, G-Data und Norton aus? Tracken die auch?
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@zerix : Lies den Vor-Post nochmal genau!
 
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Es soll wohl unter den kostenlosen Programmen als einziges die verhaltensbasierte Erkennung anbieten, während die anderen nur auf ihre Virendefinitionen angewiesen sind. Es hat also Hosenträger und Gürtel! Außerdem: Crypto-Trojaner-Schutz auch bereits in der kostenlosen Variante vorhanden!
Da liegst du aber falsch: verhaltensbasierender Schutz bieten auch andere Free AV's wie die von Kaspersky, AVG usw. an und auch der Defender hat das glaube ich obwohl ich den nicht nutze. Mit Crypto Schutz meinst du wohl den Ransomware Schutz mit dem man ausgewählte Ordner schützen kann. Ich glaube nicht, das das bei Avast Free ohne Aufpreis verfügbar ist. Ich glaube da brauchst du eine Bezahlversion.
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Glary wird in dieselbe Kerbe hauen! Wer bietet schon eine System-Tools-Suite (Glary Utilities) im Wert von 30,- - 40,- Euro - inkl. lebenslanger Updates und sogar Upgrades! - kostenlos an!
Ich schrieb nicht Glary Utilities sondern Glary Disk Cleaner, das ist ein ganz schöner Unterschied und ja man muss beim Installer von Glary Disk Cleaner aufpassen, sonst wird einem Glary Utilities mitinstalliert, aber man kann das abwählen indem man den Haken dafür deaktiviert.
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@--//-- :
Den Browsercache manuell zu löschen bzw. dies zum Schließen des Browsers automatisiert durchführen zu lassen, beantwortet doch nicht das Problem der Wiederherstellbarkeit! Löschen kann man auf dem Computer so gut wie alles, nur ist es doch dann in den einschlägigen Ordnern für halbwegs versierte Leute wieder rekonstruierbar! Und das mehrmalige Überschreiben bieten nun einmal nur Systembereinigungsprogramme an! Und: Wenn Dir das egal ist, dann gestehe bitte anderen Leuten anderes zu!

Ja selbstverständlich richten die Browser sich ihre Firewalleinstellung doch im übertragenen Sinne selbst ein - je nachdem, wie man das abgrenzt bzw. bezeichnen will. Sie benötigen diese doch auch, da es sich um Internetzugriffsprogramme handelt! Damit ist impliziert, dass sie nun einmal durch die Firewall kommunizieren müssen! Dies geschieht doch aber nicht ohne die Zustimmung des Users! Beim Update / Upgrade z. B. von Opera werde ich beim Start der Datei und noch einmal während der Installation von der Benutzerkontensteuerung um Zustimmung gefragt. Darin sollte die Zustimmung zur Modifkation der Firewallfreigabe an die neue Version / Unterversion enthalten sein! Ob sich nun explizit die Steuerung der Windows-Firewall bei der Erstinstallation gemeldet hat, weiß ich jetzt nicht mehr. In den Freigaben steht jedenfalls "Opera Internet Browser" und "Google Chrome" ohne jegliche Versionsbezeichnung.
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@purzelbär :
Kann sein, dass jetzt Kaspersky und Defender folgen mussten bezgl. der verhaltensbasierten Erkennung! Ich kann das jetzt nicht überprüfen.

Der Defender ist unter Win7 unbrauchbar als Grundschutz!

AVG ist Avast! Was soll da bezgl. des Datenschutzes gewonnen werden?

Ich habe den Ransomwareschutz in der freien Grundversion!

Und schon sind wir in der Grundsatzdiskussion über das beste kostenlose AV-Programm! ;)

Was macht Dich so sicher, dass ausgerechnet bei der Glary-Suite Datenausforschung stattfinden könnte, beim Glary-Cleaner (Ich hab' das schon richtig gelesen.) aber nicht?!
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@purzelbär :
P. S. Glary Cleaner überschreibt ev. nicht! Die Glary Suite macht es zumindest nicht; sie löscht bloß und kommt deshalb bei einer Großreinigung bei mir ganz zum Schluss dran! Und der Glary Cleaner sollte ein Baustein der Suite sein! Ashampoo bietet zumindest das Verschieben der Putzresultate in den Papierkorb an, wo man sie mit einem Shredderprogramm nochmal durchleiern kann!
 
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Der Defender ist unter Win7 unbrauchbar als Grundschutz!
Ich meinte natürlich den Defender Virenschutz von Windows 10 und nahm an, du wüsstest das ich den meine. Bist du noch mit Windows 7 unterwegs, ist eh Hopfen und Malz verloren denn die fehlenden Windows Updates gleicht nix aus.
Was soll da bezgl. des Datenschutzes gewonnen werden?
Ach nee wirklich, denkst du ich hätte nicht gewusst das Avast AVG aufgekauft hat und AVG jetzt Avast sehr ähnlich ist?
den Ransomwareschutz in der freien Grundversion!
Ich habe eine legale 180 Tage Version von Avast Premium Security installiert, natürlich mit Angepasster Installation bei der nur der Dateisystemschutz, Webschutz, Mailschutz, Verhaltensschutz und der Nicht Stören Modus installiert ist und dazu die Comodo Firewall die Avast, aber auch AVG oder Kaspersky Cloud Free gut ergänzt.
 
@Pjack :
Du ignorierst ebenso wie andere das Problem des nicht erfolgenden Überschreibens bei der Anwendung der Bordmittel! Meines Wissens erfolgt dies dort nicht! Andere legen u. a. auch darauf Wert und müssen deshalb nicht abqualifiziert werden! Außerdem: Dann nenne mir doch ein adäquates Programm ohne Tracing!

Ich schreibe zum Beispiel auch nicht: Seit 5 Jahren (!!!) mit diesem (!!!) Windows 10 (hört, hört!!!)! Unabhängig davon, welchen Reifegrad Win10 nun erreicht hat, hätte ich mir dies nicht die ganzen 5 Jahre angetan! 5 Jahre halbjährliche Upgrades - immer in der Hoffnung, dass hinterher das meiste bzw. überhaupt was noch geht! 5 Jahre Versuchskaninchen für halbfertige Lösungen (Systemsteuerung - Einstellungen - Problematik). 5 Jahre halbfertiger Browser mit Altlösung als Backup! 5 Jahre mit Verschlechterungen (z. B. kein Durchklicken in die übernächst tiefere Ebene in den Einstellungen im Gegensatz zur alten Systemsteuerung, kein Einblick in die Einzelbilder einer Hintergrundbilder-Diashow und Abwahl einzelner Bilder mehr etc. pp.). Im Gegensatz zu Dir gestehe ich Dir aber diese Entscheidung zu; vielleicht bist Du Gamer und brauchtest das neue Direkt X oder sonst was ...
Ergänzung ()

@purzelbär :
Es geht darum, dass Du AVG als Alternative zu Avast angeboten hast! Und eine gute Alternative sollte eine Verbesserung darstellen! Wenn diese aber den gleichen Funktionsumfang hat und auch ev. wegen Datensammelei bedenklich ist, stellt dies eben keine Alternative dar! Darum ging's bloß ...
 
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cantknoweveryth schrieb:
Du ignorierst ebenso wie andere das Problem des nicht erfolgenden Überschreibens bei der Anwendung der Bordmittel!
Dieses Feature ist doch nur Augenwischerei. Was machst du denn, wenn die Anwendung, die die persönlichen Daten produziert, die Daten (teilweise) selbst löscht oder umkopiert, ganz ohne Überschreiben? Oder der Defragmentierer wird im Hintergrund aktiv? Auf SSDs funktioniert das wegen Wear-Leveling sowieso nicht mehr.

Echt Sicherheit gibt es nur, wenn die Daten gar nicht erst auf den Datenträger kommen oder man verschlüsselt den. Bei letzterem wird es natürlich kompliziert, wenn der Partner, vor dem man die Daten geheimhalten will, Zugriff auf das selbe Geräte hat.
 
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Last but not least: @Madman1209 :
Nun könnte ich mit Dir weitermachen, indem ich nach dem Rang anschließend Deinen Nick aufgreife (und Du dann meinen; das wäre lustig!). Aber das wäre selbstverständlich nicht zielführend!

Zu Deiner beruflichen Orientierung: Behaupten kann man viel! Und wenn es so ist, verschafft Dir das keine Unfehlbarkeit! Ich habe schon Studenten erlebt, die in einer sehr stressigen Prüfung ihren Lehrkräften die richtige Musterlösung herausgearbeitet haben. Man war das peinlich! Ähnliches gilt für einen juristischen Autodidakten, welcher einem Senat eines Oberverwaltungsgerichtes seine eigene Entscheidung erklären musste! Also: Selbst aus einer einschlägigen Ausbildung eine allgemeingültige Überlegenheit und Unfehlbarkeit abzuleiten geht - nun ja: gründlich fehl!

Dieser nahezu unverhohlen vorgetragene Anspruch auf Unfehlbarkeit findet eben seinen Ausdruck auch immer wieder beim Auftreten bestimmter höherer Ränge hier im Forum! Um dies ging's schlicht und ergreifend!

Noch einmal: Es geht nicht nur um die Datenmengen, sondern u. a. auch um's Überschreiben! Wenn Dich das nicht schert, dann akzeptiere bitte, dass andere es aber tun!
Ergänzung ()

@purzelbär :
Bei Glary (amerik. Firma) bestünde - im Falle des Falles der Sammelei - vielleicht noch die Hoffnung, dass da bloß Fort Meade dahintersteckt. ;) Weil: Für die wären wir zu unbedeutend und vielleicht unterliegen die ja ironischerweise auch noch gesetzlichen Bestimmungen, welche das Wiederinverkehrbringen der Daten - auch und gerade mit kommerzieller Motivation - verbietet! ;) Dort lägen die Peinlichkeiten dann ganz gut abgesichert bis zur turnusmäßigen Vernichtung! ;) Aber wer weiß das so genau bei der derzeitigen Haushaltslage: https://www.cbo.gov/publication/56746 . Vielleicht fangen die jetzt auch an, Dinge zu verkaufen, welche ihnen nicht gehören! ;)

Ein bisschen Sympathie für uns Deutsche scheinen sie ja zu hegen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Fort_George_G._Meade .
Ergänzung ()

@PC295 :
Dann könnte man das Verhalten, so es sich denn bewahrheiten sollte, als dritten Versuch interpretieren - ohne freilich eine, wie zuletzt geübt, vierjährige Schamfrist einzuhalten! ;)
 
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Ich möchte mal einwerfen, dass es grundsätzlich gar nicht darum ging, ob der CCleaner sinnvoll ist und was er leistet oder eben nicht.

Eröffnet hattest du den Thread, weil sich das Programm auf deinem Rechner anders verhält als es eingestellt ist. Ich glaube es hatte tatsächlich niemand vorgeschlagen, lade dir testweise mal die vorherige Version herunter und beobachte, ob die Problematik weiterhin besteht. Oder ansonsten generell die Software mal neu installieren.

Ansonsten ist es meiner Meinung nach ein selbst gemachtes Problem. Programme wie der CCleaner arbeiten im Grunde gegen das Betriebssystem und das Verhalten anderer Programme. Alles was der CCleaner meint von der Platte fegen zu müssen, hat ein anderes Programm ja nicht aus Spaß dort hingeschrieben oder um den Rechner voll zu müllen.

Auch wenn du ja noch extra darauf hingewiesen hast, dass berufliche Erfahrung keine Unfehlbarkeit verschafft (hat glaube ich auch niemand sagen wollen), kann ich noch aus meiner bisherigen privaten und beruflichen Erfahrung berichten. Die Leute, die sich diverse "Helferlein" auf den Rechner packen, haben definitiv häufiger Probleme.

Aber wie gesagt, ist nur meine Erfahrung und ich will hier niemanden belehren. Wenn wir hier diskutieren wollen, ob die Nutzung des CCleaners sinnvoll ist, dann bitte mit klarer Anforderungsanalyse und was Ziel des Ganzen ist. Viele bringen das Argument, dass der Rechner damit lange smooth und flott läuft. Da braucht man nur eben kein Programm wie den CCleaner für.
 
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Lol, deine informationstechnisch versierte Ehefrau weiß doch eh was du tust, wenn sie dich gut genug kennt. Je nach Schweißentwicklung und Hygienezustand des Dings, riecht Frau das sowieso.
So einen Aufwand betreiben, dann lieber getrennte Laptops oder die Pornos & Bilder zusammen angucken, oder?
 
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cantknoweveryth schrieb:
Du ignorierst ebenso wie andere das Problem des nicht erfolgenden Überschreibens bei der Anwendung der Bordmittel!
Dieses Problem existiert aber halt nur in deinem Kopf. In der Realität kann man auf einer SSD mit NAND spätestens nach einem Trim-Zyklus gar nichts mehr wiederherstellen. Somit produziert man durch die Nutzung nur noch mehr unnötige Schreibvorgänge, zusätzlich zu dem, was Programme neu schreiben, weil man ihnen den Cache löscht. Ob das der SSD schadet, sei mal dahingestellt.

cantknoweveryth schrieb:
Ich schreibe zum Beispiel auch nicht: Seit 5 Jahren (!!!) mit diesem (!!!) Windows 10 (hört, hört!!!)! Unabhängig davon, welchen Reifegrad Win10 nun erreicht hat, hätte ich mir dies nicht die ganzen 5 Jahre angetan!
Doch, eigentlich hast Du genau das geschrieben. Warum Du ständig Walls of Text hier rein klatschtst, die thematisch nichts mit dem CC Cleaner zutun haben, erschließt sich wohl nur dir.
 
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cantknoweveryth schrieb:
Nicht jeder hat die Kohle für Kaspersky oder Norton ultra premium! Und was machen die vielleicht noch zusätzlich, obwohl bezahlt wurde?!
Exakt. Aber ich hab ja auch gar nicht gesagt, das Du teure Antivirenprogramme kaufen sollst oder das teure Antivirenprogramme besser sind.
Ich setze seit über 20 Jahren keine Antivirenprogramme mehr ein, weil die halt auch generell fragwürdig sind, was Computersicherheit angeht.
Das heißt nicht, das ich gar nix für Computer-Security tue. Aber ich fahre halt andere Strategien.

Ich weiß jetzt nicht, ob die besser sind. Aber bei Antivirensoftware sieht man halt seit Jahrzehnten, das die nicht funktioniert. Und jedes Mal wenn jemand sich irgendwie eine Infektion einfängt, obwohl der Antvir installiert hatte wird halt gesagt: "War das falsche Antivirenprogramm" oder "Na mit der nächsten Version wird alles besser"
Aber keiner stellt halt in Frage, ob das Konzept Antivirenprogramm vielleicht suboptimal ist obwohl alles darauf hin deutet.

cantknoweveryth schrieb:
2. Avast soll wohl - ohne hier eine neue Grundsatzdiskussion eröffnen zu wollen - das funktionsumfangreichste und ev. beste kostenlose AV-Programm!
Wie gesagt. Diese Diskussion ist vollkommen absurd.
Das ist so, als wenn Du gesundheitliche Beschwerden hast und jetzt darüber diskutieren willst, welcher Globuli-Hersteller die besten "Zuckerperlen" liefert. Anstatt z.B. mal darüber nachzudenken einen Arzt aufzusuchen.


cantknoweveryth schrieb:
Es soll wohl unter den kostenlosen Programmen als einziges die verhaltensbasierte Erkennung anbieten,
Verhaltensbasierte Erkennung ist so ein typischer Bullshit der in solcher Art von Software gerne verwendet wird, aber letztlich nichts bringt. Auch nix bringen kann.

Konzeptionell kommt das aus dem Serverbereich. Dort guckt eine Software halt, ob etwas ungewöhnliches passiert. Gibt dann eine Meldung wenn etwas Ungewöhnliches auftritt und dann guckt ein Experte noch mal drüber, ob da jetzt tatsächlich eine Bedrohung vorliegt oder ob da was anderes hintersteckt.

Warum funktioniert das auf einem Server halbwegs? Na weil Du eine definierte Umgebung hast (welche Hardware ist verbaut; welche Software läuft da; welches Anforderungsprofil hast Du usw.).

Das Prinzip auf den normalen Heim-PC zu übertragen geht natürlich krachend schief. Weil die Prämissen die da gesetzt sind gar nicht eingehalten werden (können). Du hast halt keine exakt definierte Softwarelandschaft. Jeder PC sieht anders aus. Die Leute installieren alles mögliche und es gibt eine riesige Anzahl an unterschiedlichen Kombinationen an Hard- und Software.

Und Du hast halt auch keine Experten-Instanz die dann bei einem Problem dann wirklich drauf guckt.

Also all das was so ein System ausmacht hast Du nicht mehr.

Das ist natürlich aussichtslos, wenn Du da ungewöhnliches Verhalten finden willst. Du kannst zwar nach bestimmten Sachen gucken und die an eine Bewertungsfunktion dahinterklemmen und wenn die halt ein bestimmter Schwellwert überschritten wird, dann löst Du halt Alarm aus. Und bei dem Schwellwert hast Du auch noch ein Dilemma was sich nicht lösen lässt. Machst Du ihn zu niedrig hast Du ständig Fehlalarme. Machst Du ihn zu hoch, wird Dir auch mehr Malware-Zeug durchrutschen.
Also machst Du irgendeinen Kompromiss aber letztlich ist das alles mehr oder weniger Kaffeesatzleserei und kein verlässliches Security-Konzept.

cantknoweveryth schrieb:
Außerdem: Crypto-Trojaner-Schutz auch bereits in der kostenlosen Variante vorhanden!
Gegen Cryptotrojaner hilft vor allem eins: Ein anständiges Backup-Konzept. Und Backup brauchst Du ja ohnehin, da Dir Dateien eben nicht nur wegen Cryptotrojaner kaputt gehen kann, sondern auch weil ein Programm fehlerhaft ist oder dir stumpf die Festplatte abraucht.

Viele Leute haben leider kein Backup. Die meisten Leute haben nicht mal ein anständiges Backup-Konzept. Da wird mehr oder weniger nur ne externe Festplatte angeschlossen und dann die Dateien kopiert.

Solange Backup nicht ordentlich ist braucht lohnt sich eigentlich kaum sich Gedanken darüber zu machen, welche Maßnahmen man noch zusätzlich gegen Ransomware etc. ergreifen könnte. Investiert die Zeit lieber darin euer Backup-Prozess ordentlich zu machen.
Ich weiß gar nicht, warum man sich da immer in oberflächliche Symptombekämpfung verliert anstatt erst mal die Grundlagen geradezuziehen.
 
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Das führt zu weit, denn gegen Crypto muss man sich auf Mitarbeiterebene zusätzlich schützen. Ob nach einem Befall ein Backup hilft, ist momentan auch fragwürdig, da aktuell versucht wird, sich ins BIOS einzunisten. Ist aber wie gesagt vollkommen OT hier.

Wir haben den Kampf gegen Emotet gewonnen, aber es war nicht einfach und auch das Backup war nicht der einzige Grund. Bzw. haben wir sogar aufs Backup "geschissen" und eine vollkommen neue Struktur aufgebaut. Im Grunde eine Firma mit round about 250 Mitarbeitern von (IT-technisch) null aufgebaut. Als Backup kam nur rein, was wirklich lebensnotwendig war. Produktionsprogramme und solch Krams. Für alles andere, was das Nicht-Produktiv-Netzwerk anging war die IT gefordert. 100%iger Neuaufbau.

Für diese Maßnahmen hat uns sogar SAP eine Zeit lang ausgeschlossen, allerdings hat das ganze nach 2 Monaten Arbeit Früchte getragen. Geht aber wie gesagt viel zu weit, denn Cleaner haben uns nicht geholfen. :D

Was ich sagen will: privat eine Nulllinie zu ziehen ist in der Regel recht einfach. Da hängen keine Millionen dran und den ganzen Mist, den man gespeichert hat, kann man neu speichern. Ich bin auch Jäger und Sammler aber alles was mir wichtig wäre, sind Bilder. Und die sind doppelt und dreifach und zusätzlich in 3 verschiedenen Clouds gesichert. Der Rest geht mir am Allerwertesten lang. Das kann man alles neu einrichten.
 
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