@Alphadude
herzlichen Glückwunsch, du bist ein Opfer der Richtlinien, die uns die Gesellschaft auferlegt. Es gibt in einer sexuellen Beziehung zwischen Mann und Frau keine Kompromisse. Frauen suchen einen starken Mann, der zwar Gefühle kommuniziert, aber auch Grenzen aufzeigt und den Ton angibt.
Das finde ich lustig. Du wirfst mir vor, Opfer der Richtlinien der Gesellschaft zu sein, argumentierst aber mit den Richtlinien der Gesellschaft. Frauen suchen das, was sie suchen. Und Männer suchen auch das, was sie suchen. Wenn die alle ein verzerrtes Weltbild haben, dann kann ich da nichts für. Wenn man meint, als Frau einen starken Mann zu suchen, dann muss man das tun. Wenn man meint, als Frau einen schwachen Mann zu suchen, dann muss man das tun. Weder den einen noch den anderen sollte man aber dann, wenn man den denn hat, versuchen zu ändern. Man wollte es ja so. Den Ton angeben WILL ich gar nicht, denn ich möchte meine Frau nicht unterdrücken, ich möchte mit ihr zusammen leben. Das bedeutet eben, dass beide Leben und nicht einer sagt was passiert. Dazu gehört Diskussion. Dazu gehören auch Entscheidungen. Entscheidungen sind aber nicht den Ton angeben, denn dann würde ja nur einer reden und der andere nur zuhören. Mag sein, dass du das ok findest, mag sein, dass die Gesellschaft nach deinem Empfinden das ok findet. Ich finde das nicht ok.
Investiert der Mann mehr in seine Frau als in sich selbst, dann wird die Frau ihn verlassen - das ist kein Machogehabe, sondern Fakt.
Auf welche Quelle stützend? Deine Erfahrung? Beide investieren viel Zeit in den Anderen und für sich selbst. Da kommt automatisch keiner zu kurz.
Ich weiß, dass eine klassisch-romantischer Liebesbegriff komfortabler ist - mit der Realität hat der allerdings nichts zu tun.
Sag das mal meiner Frau..... Die und ich, wir glauben dran und leben es auch so aus. Realität.
Ich kann mir gut vorstellen, dass du schon zig mal abgewiesen oder in die Friendzone gesteckt worden bist, ohne zu wissen, was du falsch gemacht hast.
Das kann ich dir erklären: Das waren Weiber, während es auch Frauen gibt.
Es gibt nicht die einzig wahre Liebe (so hart das für dich klingen mag).
Für dich nicht. Wundert mich bei dem Weltbild auch nicht. Nach dem Motto: Wenn ich schon nicht meine wahre Liebe finde, dann gibt es sie nicht. Tja, bei mir gibt es sie schon, und sie sieht es andersherum genauso. Die enzig wahre Liebe ist nämlich die, die man sich selbst zusammen erschafft. Das ist nicht eine Naturkonstante und die ändert sich nicht. Die bewegt sich, die ändert sich, die wächst und gedeiht wie eine kleine Blume. Aber man muss sie natürlich auch hegen und pflegen. Man kann natürlich auch wie du daneben stehen und schreien: "Wachs! Wachs endlich!", du als Ton angebender Mann. Das wird der Pflanze aber Wurst sein.
@ Tomislav2007
Es ist aber schon richtig das Hilfsarbeiter und Arbeitslose für starke und vor allem erfolgreiche Frauen fast immer uninteressant sind (One Night Stand ausgenommen), das mag der ein oder andere hart finden aber das ist die Realität.
Meine Frau und ich haben geheiratet, da war ich Arbeitslos. Kennen gelernt haben wir uns, da war ich in der Weiterbildung. Mag hart klingen, aber Ausnahmen gibt es immer. Und die Ausnahmen sind es auch, die das Wort "Liebe" noch so kennen, wie ich es beschreibe. Nein, die findet man nicht immer. Nein, die findet man nicht wenn man sucht. Die findet man nicht in Bars, Kneipen oder sonstwo. Die sind einfach überall, aber nicht immer zur selben Zeit am selben Ort. Der Zufall machts möglich bei der Menge an Menschen auf dieser Welt. Also würde ich sowas niemals kategorisch ablehnen, sondern eher sagen, dass es unwahrscheinlich ist. Außerdem kommt es immer darauf an, was man überhaupt in einer Bezieung will. Vielleicht will man sich ja gar nicht binden. Kein Problem, bei einer wahren Liebe muss man das aber zwangsläufig. (meine Meinung, ihr könnt ja anderer sein)
Ihr müsst immer dran denken das bei den meisten Frauen die biologische Uhr auf Babys ausgelegt ist und eine Frau sich bei einem Mann der sich kaum selber versorgen kann Gedanken darüber macht wie der eine Familie ernähren will.
Ich schrieb ja, es ist irgendwie komisch. Ihr werft mir ein veraltertes Denkmuster im Bezug zu Liebe vor. Aber den Stellenwert der Frau im Berufsleben und in der Gesellschaft seht ihr noch bei der : Wurfweltmeisterschaft - Wer bekommt die meisten Kinder; The Bachelor - Wer heiratet den Bestaussehendsten/Erfolgreichsten/Geldwertesten Mann; Clever - Wie angel ich mir als Hausfrau den besten Ehemann.
@Exar_Kun
Ich glaube dass ist auch etwas, das hier als Ursache in Form einer Beziehungskrise zum Vorschein kommt. Sie studiert, du hast nur einen Hauptschulabschluss. Irgendwann ist sie Akademikerin mit Aussicht auf gut bezahlte Jobs, aber du bist Stand Heute nur Reinigungskraft. Kurzum, du bist ihr einfach nicht gut genug, weil sie sich nicht über dich aufwerten kann.
Dann ist sie eine liederliche Hure, die sich verkauft, und das an den Meistbietenden.
Reinigungskraft, reicht nicht. Der Nächste ist ein Bürokaufmann. Der reicht aber nicht, also einen Bänker. Der reicht nicht, also einen Kasinobesitzer. Der reicht nicht, also Milliardär. Der reicht nicht, also..... Das hat aber nichts mit Liebe zu tun.
Vielleicht lässt sie sich auch durch Freunde oder Familie beeinflussen. Aber das Muster dahinter ist immer das gleiche. Eine Frau muss sich mit einem Partner irgendwie aufwerten können.
Vielleicht sollte man dann seine Muster aufpolieren und endlich mal die klassischen Schemas durchbrechen und nicht das tun, was der Mob sagt was man tun soll (oder die Gene). Selbst denken und entscheiden.
Ich würde dir raten, nicht blind zu sein vor Liebe. Setze dich keinen entwürdigenden Demütigungen aus. Frauen können bei sowas genau so eiskalt sein wie Männer auch.
Seh ich ebenso. Er solls einfach mit ihr abklären. Wie schon oft hier geschrieben wurde.
@ Tw!Nk
Genau so ist es. Nur ist das eben nicht die Masse. Die große Masse, der Mob, ist eben genau so, wie Tomislav2007 und Alphadude sie beschreiben. Wie ich schon schrieb, das Wort "Liebe" wird eigentlich genauso vergewaltigt wie das Wort "Freund". Die damit einhergehende Verbundenheit ist nur als eine Art von Affekthandlung vorhanden, nicht aber als Dauerzustand gedacht. Ich hab nen Freund der mit mir Fußball guckt und mit dem ich mich gut verstehe? Wunderbar, lass uns was trinken und Fußball gucken. Er hört auf Fußball zu gucken? Ok, dann ist er nicht mehr mein Freund. Das hat einfach mit Freundschaft nichts zu tun. Und eine, ich schreib es mal extra abwertend, Tussi, die bekommt man doch wirklich an jeder Straßenecke, oder? Und wieso nicht genauso egoistisch sein? Für Frauen zählt dem Instinkt, dem Gesellschaftsbild nur das Geld und die Macht etwas, die Gene sagen das auch. Also muss es stimmen. Bei einem Mann zählt für eine Frau das Aussehen, so sehen dann auch die Kinder aus. Außerdem kann sie sich dann um die Meute kümmern. Wenn sie 25 ist, ne, da ist sie schon zu alt, einfach ne neue 18 Jährige suchen. Die fällt auch wieder darauf rein, immerhin sucht die ja erfolgreiche Männer.
Raus kommt dabei zum einen die liederlichen Girlies mit 18j - 30, die mit jedem und allem rummachen um ja nichts tun zu müssen, die ü30 die jetzt evtl. Kinder haben von den wunderbar erfolgreichen Männern, die mit 40 noch nie gearbeitet haben und keinen vernünftigen Job bekommen, mit 60 ne Mickerrente bekommen, weil sie ja nichts getan haben (im Sinne von Arbeit), mit 70 ins Heim kommen und aufn Exitus warten.
Dann gibts die Super Heroes, welche mit 18-50J alle Frauen um sich herum mal mitnehmen, unzählige Kinder haben, sich beschweren Alimente zahlen zu müssen, sich immer wieder neue Girlies ins Haus holen, dann mit 65J. immer noch nicht verheiratet sind, aber sonnengebräunt aus dem Sonnenstudio kommen und Lieder singen wie: "Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an" und entweder bis zum Exitus so weiter machen oder vorher schon verblöden.
Tjo. Aber beide Seiten haben von "Liebe" noch nie was gehört. Und deren Kinder auch nicht. Bei so armseligen Verhältnissen, bei den Werten, bei den Vorstellungen, Hoffnungen und Wünschen. Aber nie etwas gemacht, was in der Richtung zielt, eine gleichbleibende, ständige Liebe. Die sich nährt und größer wird. Die andere ansteckt und weitergegeben wird an die nächste Generation. Alles null und nichtig.
Wer das anstreben möchte, von mir aus. Wenn die Gesellschaft das anstrebt, von mir aus. Wenn das die Gene anstreben, von mir aus. Aber wir beide machen es nicht so, und sind damit schon einmal 2 Menschen, die dem entgegen stehen. Vielleicht sind wir ja nur 2. Ich denke eher nicht. Vielleicht sterben wir mit den Ansichten auch aus. Möglich. Bis dahin waren wir aber beide glücklich, und das reicht mir.