@Tomislav2007
Stimmt ich habe nicht verstanden das du als du in die Pubertär gekommen bist dir gedacht hast, die erste die ich kennenlerne heirate ich und mit der bleibe ich bis zum Lebensende zusammen.
Was für ein Äpfel/Birnen-Vergleich. Willst du sagen, dass man bei der Pubertät weiss, was man will? Ich bezweifel das und würde sagen, dass man da noch in der Selbstfindung ist. Was man dann machen will prägt sich doch dann erst aus. Manche sind mit 15 schon geistig wie 80 jährige, und manche mit 18 noch 10. Natürlich habe ich das nicht gedacht, aber das war ja auch kein "Lebensziel". Von daher hinkt der Vergleich.
Wolltest du in/nach der Pubertät nie nur etwas Spaß ? Wie sagt man so schön die Hörner abstoßen. Wolltest du schon immer direkt die erste die du kennenlernst heiraten und mit Ihr bis zum Lebensende zusammen bleiben ?
S.o. und: Ja. Wollte ich.
Du willst diese Frage anscheinend nicht genauer beantworten, wir reden auch nicht von einer Stufe höher sondern von mehreren Stufen höher.
Hast du verstanden das wir von erfolgreichen Akademikerinnen und Hilfsarbeitern/Arbeitslosen reden und nicht von Facharbeiterinnen/Durchschnittsangestellten und Hilfsarbeitern/Arbeitslosen ?
Die will ich nicht näher beantworten, weil es euch einen Kehrricht angeht, als was meine Frau gearbeitet hat. Und das ist völlig irrelevant wie hoch da die "Stufen" waren, die ihr setzt. Stufen ist doch nur wieder ein Ausdruck dafür, wie weit es jemand akademisch gebracht haben soll, oder beruflich. Das ist aber keine Voraussetzung für ein glückliches Leben. Man kann da noch so intelligent sein und unglücklich. Es hat also in dem Sinne für euch was zu tun. Für mich hat es nur menschlich etwas zu tun. Mir wäre es genauso egal gewesen ob sie arbeitet oder nicht. Und das leg jetzt mal für alle von der Gesellschaft vorausgehenden Werte an. Die Werte interessieren mich nicht, ich will nicht wie die Gesellschaft sein, ich will dass meine Frau und ich glücklich sind, egal wie.
Jaja die gute alte Treue die ein elementarer Bestandteil der Ehe ist. Weißt du wie viele im Karneval Ihren Ehering ausziehen ? Weißt du wie viele Millionen in Deutschland die Erotikbranche mit unzufriedenen Ehepartnern verdient ?
Die Ehe ist dabei völlig egal, und was wer wie wo im Karnevall macht ist uns egal. Weisst du wieviele Menschen auf der Welt Idioten sind? Weisst du wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass hier im Thread ein Haufen von denen rumläuft? Dennoch würde ich hier keinen direkt als Idioten bezeichnen. Warum? Weil ich den nicht kenne. Also mutmaßt bitte über Leute, die ihr kennt, und nicht durch irgendwelche Studien hochgerechnete Zahlen, die rein Null mit der Wirklichkeit zu tun haben, sondern von euch extrapoliert werden um damit wiederum ALLE FRAUEN zu meinen. So ein Mumpitz.
Ganz toller Tipp, Sie soll Ihre Zukunft wegschmeißen weil er keine Zukunft hat und daran auch nichts ändern will.
Siehst du, und genau hier verstehst du es nicht mehr. Vielleicht liegt es daran:
Falco - Egoist
Denn wenn sie ihn liebt, und er sie liebt, dann ist der eigene persönliche Erfolg für beide schön, ist aber nicht das Ziel des Zusammenlebens. Dieses ist es nämlich über allem zu stehen, über jede mögliche Entwicklung zusammen zu wirken und zusammen zu leben. Da nützt der Abschluss einem nichts. Und das er keine Zukunft hat finde ich schon wieder unsagbar anmaßend und auch hochmütig.
Und ich dachte Ihr habt aus Liebe geheiratet.
Nein wir sind aus Liebe zusammen.
Selbstverständlich sollte/muss ein Schulabschluss und eine Berufsausbildung heutzutage ein Ziel sein.
Es kann kein Ziel sein sich als 28 Jähriger damit zufrieden zu geben den Rest seines Lebens als (arbeitslose) Reinigungskraft zu verbringen.
Tu mir einen Gefallen, bitte versuche dir die Dr. House Folge
Selig sind die geistig Armen anzusehen. Das Ziel kann sein, zusammen eine Lösung zu finden und keinen zu nötigen, besser zu sein als man ihn gerne hätte.
Onkelhitman ich wünsche dir von Herzen alles gute aber du scheinst ja noch verträumter und naiver zu sein als ich gedacht habe.
Tomislav2007 ich danke dir erst einmal für deine Wünsche. Ich muss aber gestehen, dass ich diese nicht brauche. Meine Frau und ich leben ja zusammen, und nicht wir beide. Naiv kann man ja in vielfältiger Weise sein. Der eine ist naiv, weil er alles glaubt. Der andere ist naiv, weil er unwissend ist und dieses auch bleibt. Ich sehe hier beides nicht, da meine Frau und ich uns doch schon ein paar Gedanken gemacht haben, als wir zusammen gezogen sind.
Was du daher daraus schließt, über meine Frau, oder über mich zu wissen, das kannst du versuchen über dieses Forum zusammnezudichten. Nah rankommen an die Realität wirst du aber leider nicht. Daher wünsche ich dir, dass du die dir selbst gesetzten Ziele für dein Leben erreichst, dass du auch Glück hast und deine Liebe findest, und das Gefühl erleben darfst. Dass du dir selbst immer weiterhin Fragen stellst und auch Anderen, und dein Leben lang lernst.
@MurphsValentine
Nimm mir das nicht krumm, aber du kannst nicht wissen, dass deine Frau dich nie betrügen würde und du kannst nicht wissen, dass ihr für "immer" zusammen bleibt.
Tja, nimm es nun mir nicht krumm, aber du versuchst nun darauf aufzubauen, dass ich es nie wissen kann. Lass es mich so formulieren, kannst du beweisen, dass um der Erde herum
keine unsichtbare Teekanne in einer Umlaufbahn um die Erde kreist? Oder, dass es keinen Gott gibt? Natürlich kannst du das nicht. Natürlich kann ich nicht zu 100% ausschließen, dass meine Frau nicht fremd geht. Ich kann auch nicht zu 100% bestätigen, dass ich selbst lebe. Vielleicht bin ich ja tot. Physikalisch gesehen stimmt das sogar. Und? Ich meine, worauf möchtest du hinaus? Soll ich mein Leben jetzt einer Ungewissheit hingeben, wie es der Großteil der Menschen macht? Oder soll ich nicht doch lieber mit meiner Frau zusammen leben, wir wiederum verstehen es nämlich, was es bedeutet zusammen zu leben, und wie wir unser zusammenleben definieren. Ich bezweifel ob du überhaupt in der Lage bist, das jemals zu begreifen, denn du bist du, mit deinen Erfahrungen, und du bist nicht wir.
Selbst lange Beziehungen können extrem schnell in die Brüche gehen. Mindestens genauso schnell wie nicht so lang anhaltende Beziehungen.Wenn du das nicht glauben magst, naja dann lebst du in einer Traumwelt.
Du hast meine Ausführung zum Thema "gegenseitige Liebe" nicht verstanden. Das tut mir Leid für dich. Denn in dieser gegenseitigen Liebe ist man nicht fähig den Anderen so zu verletzen, dass der sich trennen würde oder dass es "in die Brüche geht". Im Gegensatz zu der bisherigen immer wieder in diesem Thread wiederkehrenden Ansicht, dass so etwas nicht funktioniert, reicht mir die nackte Realität zu hause aus, um zu erwidern: Klappt doch.
Daher ist der Glaube, dass unser Glaube naiv wäre, ebenfalls ein naiver Glaube ohne stichhaltige Beweise auf der Grundlage der Beobachtung der kalten statistischen Masse und die Hochrechnung, dass so etwas nicht existiert. Na wenn ihr meint.
In der Zwischenzeit geb ich meiner Frau mal einen Kuss.
Aber die "wahre Liebe" ist ein Konstrukt der Moderne. Etwas, was sich erdacht wurde um Liebe auf eine neue Stufe zu stellen.
Wirklich geben tut es diese schlicht weg nicht.
Richtig. Man kann nämlich Worte wunderar austauschen. Das schrieb ich weiter oben schon. Was hier manche nämlich als "Liebe" ansehen, ist das bedürfniss, sich entweder sexuell auszutoben, oder aber gesellschaftlich zu steigern. Das hat mit "Liebe" für mich nichts zu tun. Hat auch komischerweise für den Themenersteller so nichts zu tun, da seine Freundin ihn ja wider erwarten immer noch in der Wohnung hat, und ihn nicht abserviert hat. Wie es also dazu kam, dass ich mich hier für das Leben der Eheleute Onkelhitman rechtfertigen müsste, gegen eigentlich gar keine stichhaltigen Fakten, ist mir ein Rätsel.
Meine Ansichten mögen ungewöhnlich sein für die heutige Zeit. Die Ansichten von uns beiden mögen nicht der Norm entsprechen. Wir sind gerne außerhalb der Norm. Abnorm sozusagen. Von mir aus auch "Asozial", denn "sozial" mit der Menge, mit der Masse, der Gesellschaft, wollen wir ja gar nicht sein, denn dann müssten wir ja auch diese Worte wie "Liebe" und "Freundschaft" in ihrer Struktur her vernichten. Neusprech. Alles völlig ohne Inhalt. Einfach nur eine aneinanderreihung von Worten ohne Sinn und Gefühl hinter. Sodass jeder sagen kann was er will und damit auch wiederum niemanden anspricht. Eine tote Sprache.
Warum? Kannst du heute sagen, wenn du nicht deine Frau kennen gelernt hättest, wärst du dann für immer allein?
Hättest du niemals jemand anderes kennen gelernt oder geheiratet? Denk mal darüber nach, das bezweifel ich nämlich stark.
Hätte wäre wenn? Vielleicht wäre ich ja von nem Auto überrollt worden, vielleicht wäre mein Leben anders verlaufen. Die Frage ist totaler Blödsinn, denn es ändert nichts an der Wertvorstellung, die bei mir mit dem Wort "Beziehung" und "Liebe" verknüpft ist.
Die wahre Liebe würde, zumindest nach meiner Definition, heißen dass es nur diesen einen Menschen für einen gibt.
Das ist aber nicht möglich. Allein biologisch gesehen würde das so nicht passieren.
Weil es dir nicht passiert ist?
Reine Vermutung meinerseits. Also mir ist es passiert. Ich lasse mich aber gerne als Spinner deklarieren, da ich WEISS, dass es anders ist. In meinem Fall kann ich mich dann zurücklehnen und meiner Frau wiederum einen Kuss geben, die hier die ganze Zeit den Kopf schüttelt. In dem Fall von euch kann ich nur sagen: Es tut mir Leid, wenn ihr bisher noch kein Glück hattet, die Erfahrung zu machen, was es bedeutet, sich gegenseitig vollumpfänglich zu lieben. Natürlich möchte man dann aus Neid nicht, dass es ein anderer hat, was man selbst nicht hat. Aber gönnen tu ichs jedem. Die Welt wäre ein besserer Ort.
Im übrigen würde ich noch nicht einmal sagen, dass es nur zwei Menschen sein müssen. Ich halte es durchaus für möglich, dass sich auch drei Menschen, vier oder noch mehr, so nahe stehen, dass sie gerne als eine Partnerschaft gelten würden. Das ist aber wieder gesellschaftlich/gesetzlich nicht möglich. Ich sehe kein Problem darin, wenn drei Menschen sich allumfänglich lieben, dass sie das tun. Ich sähe eher ein Problem, wenn sie sich aus Scham oder Angst vor der Wahrheit verstecken würden und das nicht ausleben, was sie eigentlich möchten.
@hamju63
Lebenszielkonflikt nennt sich so etwas.
Wieso? Wir kennen doch gar nicht die Ziele der beiden. Die reden ja nicht miteinander.
Sonst wüssten sie, wo der Ziel des jeweiligen ist. Und wie der Stellenwert zueinander und zur Arbeit. Was Priorität hat, und was völlig wurst ist.
Man sollte sich in einer Partnerschaft nach einer Weile des Abtastens auf jeden Fall einig sein, in welche Richtung man ein gemeinsames Leben gestalten will und was die gemeinsamen Ziele sind.
Passt das nicht zusammen, dann muss man sich einen anderen Menschen an seine Seite nehmen.
Genau das!
Danke schön für eine kurze, prägnante Zusammenfassung. Und zwar ist das für beide Seiten das Beste. Es hat nämlich keinen Sinn, sich zu verstellen oder etwas einzureden, was man nicht will.
@Ein_Nutzer
Da möchte ich mich anschließen. Wahre Liebe, perfekte Beziehung etc, das ganze gibt es doch nur im Film, aber leider wird es durch die allgemeine fiktive Gegenwärtigkeit zur Normalität erklärt. Genau wie so viel anderer scheiß um uns herum. Aussehen, Job, Familie, alles wird uns in Perfektion vorgelogen. Aber das gibt es nicht. In meinen Augen zerbricht gerade hieran vieles daran Menschen, Beziehungen, Familien.
Meint ihr wir leben hier im Schlaraffenland oder was? Auch diese weiterfolge der Worte "wahre" Liebe. Es gibt keine perfekte Beziehung. Das liegt auch ganz einfach daran, dass es keine perfekten Menschen gibt. Wir haben alle unsere Ecken und Kanten, das kann wohl niemand bestreiten, und auch ich bestreite nicht, dass wir nicht hin und wieder Krach haben. Warum auch nicht? Wir sind ja nicht ein und dieselbe Person. Das Vorlügen ist aber meistens, um die theoretisch perfekte Situation sich und auch anderen vorzugaukeln. Man muss sich dem aber nicht anschließen. Ich muss nicht das tun, was die Gesellschaft meint, ich sollte es tun. Du merkst es ja selbst, es kann niemals perfekt laufen. Warum aber dann jedem Hunz und Kunz erklären, wie toll man miteinander lebt, und zu hause haut sich einer die Rübe mit dem Alkohol weg, oder jemand geht fremd, oder die Kinder sind störrisch,wenn Besuch da ist sind es Engel. Dieses ganze Lügen hin und her, und jeder bekommt eine Art der Maske zu sehen, die, die gerade für diese Person vorbereitet wird. Wieso? Was bringt es mir, den anderen, entschulige meine Direktheit, in den Arsch zu kriechen? Geht es mir dadurch besser? Wird es, wenn ich es ständig wiederhole wahrer? Denn Wiederholungen haben ja den Einfluss aus den Menschen, ihn dazu zu bringen, etwas als Glaubwürdiger einzustufen. Es lügen sich unzählige Leute etwas in die Tasche, sie wären mit der Arbeit zufrieden, die Frau ist perfekt, ihr Aussehen, ihre Kochkünste, ihre Sparsamkeit, ihre Erziehungsmethoden. Und ist man dann mal spontan zu Besuch drehen alle am Rad und von dem was gesagt wurde stimmt: Nichts.
Zerbrechen tut es zum einen an diesen unsäglichen, erbärmlichen und grausam inszenierten Lügen und zum anderen an den viel zu übertriebenen, schon fast wahnhaften Erwartungen. Das Verstellen bis zur Unkenntlichkeit der eigenen Persönlichkeit um ja jedem zu gefallen. Ich muss ja, sonst werde ich nicht akzeptiert. Ja aber von wem akzeptiert? Von jemandem, der genau dieselbe Show abzieht. Es ist eigentlich schon wahre Comedy, die man sich jeden Tag antut. Wenn es nicht so traurig wäre. Denn da geht sie hin, das, was man eigentlich als Ziel hat. Das weiss ja kaum einer mehr. Wann fühle ich mich gut? Ist es wenn ich mehr Geld habe? Ist es beim Sex? Ist es, wenn mir einer auf die Schulter klopft? Ist es, wenn ich etwas geleistet habe? Ist es, wenn ich einen Kuss bekomme? Oder wenn ich von anderen bewundert werde? Ja, was eigentlich? Letztlich ist das doch eigentlich etwas soziales. Man möchte etwas bekommen, und zwar eine Gefühlsregung von Anderen. Das ist Akzeptanz, das ist Wertschätzung. Und wenn man es dann immer weiter runter bricht ist das eigentlich Liebe.
Jeder strebt danach, aber keiner ist bereit, dafür auch bis zum äußersten zu gehen. Ja, das verdammte Leben aufgeben wenn meine Frau grad deprimiert ist. Mir doch wurst, ob ich meinen Job verliere. Arbeit bekomme ich auch so wieder. Und wenn nicht, na dann eben nicht. Aber meine Frau, die bekomme ich nur einmal. Alles andere ist völlig nebensächlich. (in meinem Fall)
@Heen
Ich hätte sogar noch einen Tipp für ihn. Und zwar einen überaus rabiaten. Er soll seiner Freundin diesen Thread zeigen. Ich wäre gespannt was dann passiert.
@thommy86
Ich weiß nicht was ich machen soll, meine Eltern meinten, ich soll lieber mit ihr in ruhe reden und dann von ihr ausziehen, weil es kein Zweck hat mit uns, sie ist unglücklich mit dir, weil du nicht so gebildet bist wie du und du immer weiter ins minus rutsch.
Ehrlich gesagt habe ich auch nicht mehr richtig lust, wenn sie mir Sachen verbieten will, was ich früher immer gemacht habe.
Tja, und da du ja nach den Meinungen hier gefragt hast:
Das Problem in der Beziehung bei euch, das bist
du. Du lässt dir von deinen Eltern was zu der Beziehung mit deiner Freundin sagen, du lässt dir hier im Forum etwas zu deiner Beziehung zu deiner Freundin sagen. Aber du machst: Nichts. Du rutscht nichts in Minus, da bist du schon. Wenn du den Arsch nicht hochbekommst, und dein Leben für dich, und für euch regeln WILLST, dann KANN man dir gar nicht helfen. In einer bestimmten Art bist du so, wie du bist, guckst Fußball und sitzt am PC, aber das eigentliche Problem, welches ja in deinen Augen sie ist, das besprichst du mit ihr nicht. Wie auch? Dazu müsstest du eine Eigenleistung erbringen, und dafür halte ich dich für ungeeignet. Nicht für unfähig. Sondern einfach zu bequem und faul. Denn wenn du sie lieben würdest, dann würdest du sie auf Seite nehmen und es endlich mal klären, bevor es ihr zu schlecht ginge, und dir zu schlecht ginge.