Also für mich wären PCIe 4.0 und die weiteren Features wie massives Memory-OC kein Totschlagargument für die ältere 400er-Plattform. Daß man dabei auf bestimmte Features verzichtet ist mir selbstverständlich klar. Das neue System soll wieder knapp 10 Jahre halten. Da interessierts dann ohnehin keine Sau mehr, ob man PCIe 4.0 hat oder das letzte aus den Speichern rausquetscht.
Stehe da gerade vor einer schweren Entscheidung. Nachdem sich gestern bei meinem alten Mainboard der USB-Hub endgültig verabschiedet hat, spielte ich heute kurzfristig mit dem Gedanken mir zeitnah ein X470-Board nebst einem R5 2600 zu kaufen - der liegt momentan ja nur noch bei 130 Euro.
Der Vorteil für mich daran wäre, daß ich das notwendige BIOS-Update auf Ryzen 3000 beim X470 bequem von zuhause aus durchführen könnte
. Ohne mir irgendwo nen Ryzen fürs Update besorgen zu müssen - was zwar bei mir möglich aber doch etwas umständlich ist. Will ja den 3900X um wieder für etliche Jahre Ruhe zu haben. Dieser dürfte zum Launch leider etwas teurer werden, da die Händler anfangs mit recht hoher Wahrscheinlichkeit noch was auf die UVP draufschlagen werden.
Mit dem R5 2600 könnte ich als Übergangslösung locker bis zum Herbst warten und diesen dann gegen den 3900X tauschen - wenn sich die Preise für den 3900X auf einem vernünftigen Niveau eingependelt haben. Anschließend hätte ich dann den R5 2600 und meinen derzeitigen 3770K verkauft. Wär wahrscheinlich ein Nullsummenspiel geworden. Außerdem könnte ich mich so schon mal mit der neuen Plattform vertraut machen
. Bin ja zugegebenerweise schon etwas neugierig auf Ryzen
.
Aber wenn die X470er-Plattform generell Probleme mit Ryzen 3000 haben sollte, dann warte ich doch lieber auf belastbare Tests. Kommt halt noch eine USB-Karte auf mein P67-Mainboard. Soferns nicht irgendwann ganz abraucht
. Am liebsten wär mir ja ohnehin ein B550er Board, aber bis die aufschlagen dürfte es wohl noch ein paar Monate dauern.