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News Jugendschutzgesetz: Reform schafft Handhabe gegen Lootboxen

kachiri schrieb:
Und wenn sie nicht richtig damit umgehen, zahle ich am Ende trotzdem die Zeche.
Nur wenn du ihnen die Möglichkeit gibst Lootboxen zu kaufen... wenn keine KK hinterlegt ist und das Taschengeld alle, wars das mit den Packs. Dann überlegt sich das Kind 3x ob es Kohle für den Müll rauswirft...
 
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borizb schrieb:
Was denkst du was die mit der Kohle machen?
Das wär viel zu viel Spekulation. Das läuft mit in den Haushaltsetat des Bundes und wird dann verplant für alles mögliche. Das weist du aber auch^^
 
Fuchiii schrieb:
Das wär viel zu viel Spekulation. Das läuft mit in den Haushaltsetat des Bundes und wird dann verplant für alles mögliche. Das weist du aber auch^^
Na klar weiß ich das ;)
 
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Das wäre doch etwas FIFA ab 18

Hoffentlich wird hier mal hart reguliert.
Bin zwar nicht der Fan von Regularien im Gaming Bereich bei Glückspiel ja.
 
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Hervorgehoben wird, dass die Regelungen insbesondere gegenüber ausländischen Anbietern durchgesetzt werden sollen. Dass beispielsweise Valve als US-amerikanisches Unternehmen die neuen Anforderungen ignoriert, soll mit einer Reihe von Maßnahmen verhindert werden. Dazu müssen Unternehmen zunächst einen Empfangsbevollmächtigten in Deutschland bestimmen. Dabei handelt es sich im Prinzip um eine Person, die Valve in Deutschland rechtlich vertritt und die Schreiben des Staates für das Unternehmen entgegennehmen kann.
@AbstaubBaer
Moment, gilt das für alle Publisher oder nur für besonders große? Denn wenn in Zukunft noch jeder kleine Indie-Publisher dann einen Vertreter in Deutschland unterhalten muss wäre das eine phänomenal bescheuerte Idee.


Einerseits ist eine Neuregelung des Jugendschutzes mehr als überfällig wie auch die Lootboxgeschichte seit Jahren zeigt. Andererseits reden wir hier von der Bundesregierung, also kann man fest davon ausgehen dass die Kompetenz in allem was neuer als 30 Jahre ist gleich Null ist und die Gesetze ganz maßgeblich von Industrievertretern und anderen Lobbygruppen mitgeschrieben werden.
Es würde mich leider überhaupt nicht überraschen wenn am Ende Klarnamenzwang bei rauskommt weil man am Ende dem Anbieter beweisen muss dass man wirklich schon alt genug ist.
 
Grundssätzlich bin ich für eine liberale Glücksspiel- oder Drogenpolitik. Erwachsene Menschen sind für sich verantwortlich und können selbst entscheiden, für was sie Geld ausgeben oder was sie sich zuführen.

Jedoch muss es dann auch eine konsequente Aufklärung geben und vor allem eine Reglementierung wer auf was in welcher Situation zugreifen kann.

Dazu gehört für mich z.B. eine entsprechende Alterseinstufung und ebenfalls eine Verifikation die nicht darin besteht einen Button zu drücken.

Ebenso gehört Werbung in der Öffentlichkeit für Glücksspiel / Drogen ( auch Alkohol Zigaretten usw.) verboten. In Bereichen wo ich weiß da dürfen nur Erwachsene rein kann das gerne bleiben. Ebenfalls sollten Produkte, wie Games, die Glückspielelemente enthalten nicht öffentlich beworben werden dürfen mit entsprechender Alterseinstufung. Egal ob das der Banner von Fifa im Mediamarkt ist oder die Coinmaster App in der google Hitliste.

Inhalte und Produkte für Erwachsene gehören in Bereiche in die auch nur Erwachsene rein kommen.

Stellt sich die Frage nach der Verifikationsmethode. Das ist in der Tat etwas tricky. Ich hätte kein Problem mit einer Art Ausweiskontrolle. Gerade wenn in der näheren Zukunft eine elektronische Variante des Persos auf die Smartphones kommt. Es wird keine 100% Sicherheit geben und Methoden, um das zu Umgehen und am Ende kann immer noch jemand der Zugriff hat, jemanden der keinen haben sollte etwas ermöglichen aber damit muss man dann eben Leben.
 
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Meiner Meinung nach sollte man in Bezug auf Lootboxen und ähnliche Systeme das für andere Glücksspiele gültige Recht anwenden, sprich (sofern der neue Glücksspielsstaatsvertrag 2021 von allen Bundesländern ratifiziert wird) sie benötigen eine Konzession und es gibt ein monatliches Einzahlungslimit von 1000 Euro.

Mir persönlich geht selbst das nicht weit genug: Ich plädiere für das vollständige Verbot vom Glücksspiel, auch für Erwachsene, weil es ähnlich wie Drogen schnell zu einer Abhängigkeit führen kann.

Lootboxen und anderes Glücksspiel sind für mich inhärent betrügerische Aktivitäten seitens des Anbieters, weil kein adäquater Gegenwert geboten wird, sondern der Anbieter immer überproportionale Gewinne ohne Gegenleistung macht (Bankvorteil; bei Lootboxen ist das sogar noch schlimmer als im Casino, weil der Publisher die Items etc. selbst erzeugen kann, also für quasi null Gegenleistung=eigene Kosten hohe Geldsummen als Gewinn erhält), und müssen daher ähnlich wie andere Betrugsmaschen (Enkeltrick, wo ältere Menschen ausgenommen werden, Hütchenspiel und solche Dinge) komplett verboten und bestraft werden.

Ich verstehe nicht, wieso man es befürwortet, wenn Konzerne wie EA für ein paar VIRTUELLE Items, für die sie selbst wenns hoch kommt ein paar Cent Kosten pro Stück haben, dann mehrere Euro pro Stück (bei Lootboxen eben umgerechnet mit Preis der Lootbox) verlangen. Das ist eine Rendite vom hundert- oder tausendfachen, wobei Geld von normalen Menschen die für ihr Geld arbeiten müssen umverteilt wird an Millionäre und Großkonzerne.
 
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Einfach jedes Spiel mit Lootboxen ab 18 einstufen. Dann werden die es sich 2x überlegen, sowas einzubauen.
 
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Ist es nicht so, dass Glücksspiele einen realen Gewinn versprechen, also Sach- oder Geldpreise? Das fällt bei Lootboxen weg.
 
Virtuelle Güter kann man auch als Sachpreis verstehen. Sollte aber eigentlich auch keinen Unterschied machen, man soll halt Geld ausgeben, um einen zufälligen "Gewinn" zu bekommen, gestaffelt nach verschiedenen Zufällen je nach Objekt, damit man nochmal Geld ausgibt, wenn das gewünschte Objekt nicht "gewonnen" wurde. Alleine das sollte eigentlich reichen, das mit Glücksspiel gleichzusetzen. Dass man nicht verlieren kann machts halt nicht besser.
 
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Gnah schrieb:
@AbstaubBaer
Moment, gilt das für alle Publisher oder nur für besonders große? Denn wenn in Zukunft noch jeder kleine Indie-Publisher dann einen Vertreter in Deutschland unterhalten muss wäre das eine phänomenal bescheuerte Idee.

(...)
Das gilt für alle. Ist aber kein Problem, auch nicht für kleine Firmen.
Es muss schlicht eine Person als Ansprechpartner genannt werden. Diese Person muss postalisch erreichbar sein.
Das wars aber auch schon.
Weder muss diese Person dauerhaft vor Ort sein noch ganztags zur Verfügung stehen bzw. sich in Vollzeit mit der Stele beschäftigen. Auch haftet diese Person nicht persönlich sondern weiter das Unternehmen.
In jedem Studio hat irgendjemand sowieso auch die Aufgabe auf den Jugendschutz zu achten. Diese Person wird der Behörde genannt und wird Adressat der entsprechenden Schreiben bzw. Mails. Die Bearbeitung, Rückfragen, Implementierung etc. können weiter dieselben Mitarbeiter besorgen wie vor dem Gesetz.

Einige sollten sich auch mal mit der Gesetzeslage genauer auseinandersetzen bevor sie meckern. Oft lese ich Forderungen wie:
Da braucht es keine Altersfreigaben, die Eltern seien in der Pflicht.
Ebenso: Manche Kinder können das eben schon ab 12 verarbeiten, andere nicht, starre Grenzen bringen nichts.

Beides sehe ich ähnlich, ist aber gegeben. Das "Elternprivileg" ist das Schlüsselwort.
Altersfreigaben gelten nämlich nicht für die Eltern. Ich kann meinen Kindern alle Spiele und Filme vorführen von denen ich der Meinung bin sie seien bereit dafür.
Das ist aktuelle Gesetzeslage und muss nicht gefordert werden.
 
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ah, keine Lootboxen

dann wird es eben anders monetarisiert

alle paar Wochen ein neuer Season Pass 1,2,3,4 ganz viele ohne den du eben nicht wettbewerbsfähig im game bist und (Single)Playergames dann eben nur noch ab 99,90 fürs base game

denen wird schon was einfallen


das aktuelle CoD hat auch keine Lootboxen sondern vorgegebene Inhalte/Skins und die verdienen sich dumm und dämlich dran

nennt man das Kind eben anders und gut


bin aber gespannt was Valve macht, die CS Go Kisten aufm Market bzw die Schlüssel dafür gehen ja auch in Richtung Kiste damit looten und machen sicher das ein oder andere Milliardchen beim Chef aus hm
 
@mf4t4lr
Und wie sollen deine Forderungen realisiert werden? Vielleicht mit einer großen Firewall von Deutschland? Schließlich muß man ja irgendwie verhindern, daß die Menschen einfach Angebote im Ausland wahrnehmen. Mildere Methoden funktionieren nicht, da können dir die wenigen verbliebenen Anbieter von deutschen Pornoseiten ein Lied von singen.

j-d-s schrieb:
Mir persönlich geht selbst das nicht weit genug: Ich plädiere für das vollständige Verbot vom Glücksspiel, auch für Erwachsene, weil es ähnlich wie Drogen schnell zu einer Abhängigkeit führen kann.
Die Geschichte der Prohibition in den USA sollte eindeutig Schulstoff werden. Offensichtlich geht es uns hier immer noch viel zu gut. Anders ist es jedenfalls nicht zu begreifen, daß es immer wieder Leute gibt die ein Konjunkturprogramm für das organisierte Verbrechen fordern.
 
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Bonanca schrieb:
den Kindern in dem Alter den richtigen Umgang mit Lootboxen beizubringen?
Der einzig richtige Umgang für Kinder mit Glücksspiel ist kein Umgang.
Glücksspiel ist und muss ab 18 bleiben.
 
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DerKonfigurator schrieb:
Es steht in Verantwortung der Eltern zu schauen was ihr Kind da spielt und dann müssen die selbst bewerten, ob sie ihrem Kind das gönnen oder nicht. Meiner Meinung nach sollte der Staat diesbezüglich nichts zu melden haben, höchstens als freiwillige Empfehlung. Wenn es später "ab 18" empfohlen wird, dann ist das eben auch ein privates Problem der Eltern das Kind bei Bedarf davon fernzuhalten.

Ja und nein grade in Japan und China ist dass wirklich schlimm es gab sogar schon Strom ausfälle deswegen.
Auch ist die Firma die sowas herstellt auch mit verantwortlich sonst könnten wir auch Alkohol und Zigaretten an Kinder verkaufen ist ja nicht unsere Sache sondern der Eltern. ;)
 
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Ich selbst verachte Lootboxen und bin froh, sind die nicht vorhanden in meinen bevorzugten Genres (wie Strategie etwa, da hab ich das bislang nicht gesehen). Aber auf der anderen Seite: Kinder und Jugendliche müssen lernen, mit sowas umzugehen und nicht reinzufallen. Ich frage mich, wie Menschen die nichtmal Lootboxen ignorieren können z.B. mit der Verfügbarkeit von Alkohol und Tabak umgehen sollen, das sind dann ganz andere Ligen. Oder, was vielleicht näher ist als das, die Spielsucht im Inet und auch im Casino.

Von mir aus können die Lootboxen gern verboten werden - Eltern müssen aber trotzdem ihre Kinder richtig erziehen und ihnen aufzeigen, warum man die Finger von etwas lassen soll. Soll also heissen, das Verbot entbindet nicht die Eltern von ihrer Verantwortung.
 
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Serana schrieb:
Du vergleichst hier aber ganz sprichwörtlich Äpfel mit Birnen. Das eine ist Alkohol, das andere Glücksspiel.

Alkohol ist (und war auch in den USA vor 100 Jahren) viel weiter verbreitet als Glücksspiel, sowohl in Bezug auf die Wirtschaftliche Bedeutung (Umsatz) und ganz massiv in Bezug auf die "Nutzer" (Konsumenten/Glücksspieler).

Insbesondere muss man natürlich freilich immer differenzieren. Bspw. fände ich es nicht so schlimm, wenn man die staatlich reglementierten Glücksspiele (Lotto, Sportwetten von Oddset betreibt, sogar Casinos wären nicht soo schlimm) weiter erlaubt.
Wichtig ist aus meiner Sicht ein Verbot niedrigschwelliger Glücksspielangebote, insbesondere allen welche über das Internet laufen. Bei allen stationären Glücksspielangeboten müsste man einen staatlichen Ausweis einführen, welcher ein Limit setzt, bspw. max. 100 Euro Spieleinsatz pro Monat.

Beim Alkohol bspw. ist davon auszugehen, dass ein Verbot von Bier (oder ggf. Wein) sicherlich viel schneller unterlaufen wird als eines von Schnaps. Und ob eine Limitierung von Alkohol in einem ähnlichen System überhaupt (in einem für die organisierte Kriminalität lohnenswerten Ausmaß) unterlaufen werden würde, ist auch fraglich. Wenn man bspw. 10 Liter Bier/Wein und 2 Liter Schnaps pro Woche pro Person als Limit setzt, werden die allermeisten Leute davon gar nicht erfasst, sondern eben halt hauptsächlich Leute, die wirklich Alkoholiker sind... und die sind ja das Problem, nicht jemand der mal zwei oder drei Bier trinkt.
Während der Prohibition hat man dagegen rigoros Alkohol komplett verboten und somit dann natürlich riesige Anteile der Bevölkerung zu Kunden der organisierten Kriminalität gemacht, sogar die, die vielleicht nur ein Bier pro Woche trinken.

Zudem halte ich es aus Fragen der sozialen Gerechtigkeit für unbedingt geboten, dass jeglicher Handel mit digitalen Gütern strafbar sein muss, wenn Kosten und Gewinn in einem krassen Missverhältnis stehen. Die Kosten für das "Erstellen und Verteilen" eines virtuellen Items von 2 Cent, bei einem Verkaufspreis von 5 Euro, sind meiner Meinung nach zumindest sittenwidrig (dem Anstandsgefühl aller billig und gerecht denkenden widersprechend), weil hier sich ein Konzern auf Kosten der Kunden bereichert, und zwar weit darüber hinaus was in einer sozialen Marktwirtschaft angemessen ist.
 
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Kettensäge CH schrieb:
Ich selbst verachte Lootboxen und bin froh, sind die nicht vorhanden in meinen bevorzugten Genres (wie Strategie etwa, da hab ich das bislang nicht gesehen). Aber auf der anderen Seite: Kinder und Jugendliche müssen lernen, mit sowas umzugehen und nicht reinzufallen. Ich frage mich, wie Menschen die nichtmal Lootboxen ignorieren können z.B. mit der Verfügbarkeit von Alkohol und Tabak umgehen sollen, das sind dann ganz andere Ligen. Oder, was vielleicht näher ist als das, die Spielsucht im Inet und auch im Casino.

Von mir aus können die Lootboxen gern verboten werden - Eltern müssen aber trotzdem ihre Kinder richtig erziehen und ihnen aufzeigen, warum man die Finger von etwas lassen soll. Soll also heissen, das Verbot entbindet nicht die Eltern von ihrer Verantwortung.
also wenn du paradox strategisch unterwegs bist brauchste auch keine lootboxen, da wird ja genug über dlcs abkassiert)
 
j-d-s schrieb:
(...) Wenn man bspw. 10 Liter Bier/Wein und 2 Liter Schnaps pro Woche pro Person als Limit setzt, werden die allermeisten Leute davon gar nicht erfasst, sondern eben halt hauptsächlich Leute, die wirklich Alkoholiker sind... und die sind ja das Problem,(...)
Ich stehe gar nicht hinter Verboten für irgendein Genuss- bzw. Je nach Sichtweise Suchtmittel.


Paradox bietet seinen Kunden dafür einen echten Mehrwert mit jedem DLC und in der, zugegeben eher kleinen, Zielgruppe der Stammspieler stört sich Niemand an den DlCs sondern man freut sich auf jedes Einzelne.
Zudem ist jedes DLC und jeder Patch detailliert dokumentiert.
Selbst die Modifikationen die für Modder wichtig sind werden extra erwähnt und beschrieben.
Geld machen kann man eben auch mit zufriedenen Kunden. Ist vielleicht ne neue Erfahrung aber: Man muss sich nicht immer abgezockt fühlen wenn man Geld ausgibt! Meistens schon, stimmt. Aber Paradox könnte bei meinen über 6k Spielstunden auch das Doppelte nehmen und wären Immer noch die Einzigen, die von mir zu Release den Vollpreis kriegen.
 
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NutzenderNutzer schrieb:
also wenn du paradox strategisch unterwegs bist brauchste auch keine lootboxen, da wird ja genug über dlcs abkassiert)

Das ist leider die traurige Wahrheit, aber... es gibt immer noch einen Unterschied: Bei einem DLC siehst du ganz genau auf der Store-Page und noch mehr in Reviews, was drinn ist und was nicht. Bei Lootboxen hingegen ist es ein reines Glücksspiel. Wenn du z.B. einen DLC über Indien (Dharma bei EU4) willst, dann kauf ihn - du musst nicht würfeln gehen und auf dein Glück hoffen, das du das kriegst, was du haben willst.

PDX ist übel, sehr übel - die Firma ist vom kleinen Indie-Team (so Anfang der 2000er damals) zum EA-der-Strategiebranche geworden. Gewinnmaximierung über alles.

Aber auch dort, es gibt andere wie z.B. Slitherine, Matrixgames, Kubegames usw. die langsam aber sicher PDX den Rang ablaufen, bestes Beispiel war Imperator: Rome versus Field of Glory: Empires, da ist PDX gescheitert trotz Millionenbudget und grösseren Dev-Team.

Problem ist nur... jeder, der längere Zeit Erfolg hat, läuft in Gefahr, so zu enden wie EA und PDX.
 
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