Kotztüte
Lt. Commander
- Registriert
- Jan. 2008
- Beiträge
- 1.025
Ein Thema über das man sich super streiten kann.
Wenn ich es persönlich bei mir selber sehe stelle ich folgendes fest:
Wenn etwas gut gemacht ist bin ich bereit dafür auch entsprechend zu bezahlen.
Ich gebe zb viel Geld für Bücher aus ( besonders Kochbücher) weil man sieht wie dort Arbeit hinter steckt, schöne Bilder, hochwertiges Papier usw. Jedoch würde mir nie einfallen für
eine CD mit 12 Liedern die mittlerweile üblichen 15 Euro zu bezahlen.
Einerseits weil es selten geworden ist, dass man ein Album findet wo einem 90 Prozent der Lieder
gefallen, andererseits weil man gefühlt nicht das fürs Geld kriegt was man sich bei 15 Euro erhofft.
Die Verhältnismäßigkeit stimmt einfach nicht, und deswegen kaufe ich mir keine CDs.
Und einzelne Lieder für den Ladenpreis mit Medium in schlechterer Qualtität downloaden ist eine Frechheit uns ausbeuterei.
Ich gehe sehr gerne in die Videothek und leihe mir dort Filme aus, fast schon Wöchentlich, kostet mich 50cent pro Film und Tag und ich muss mir den Stress mit den Streams nicht geben.
Da die meisten Filme eh nur zum einmal schauen taugen ist das für mich die gemütlichste Lösung.
Wir hatten hier ein kleines gammeliges Kino, Montags war Kinotag und es hat dann unglaubliche 3.50 eintritt gekostet. Samstags abends war man mit überlänge höchstens bei 6.50.
Als es das noch gab war ich auch ziemlich häufig im Kino.
Wenn ich aber jetzt sehe dass ich, seitdem es dieses Kino nicht mehr gibt, 15 Km fahren muss, und dort ab 7 Euro unter der Woche für einen Film bezahle ( 3 D 3Euro aufschlag), bin ich für 2-3 Filme im Jahr im Kino.
Die Spiele die ich regelmäßig Spiele habe ich alle gekauft, und alle haben einen Online Modus der langzeitig Spielspaß bietet, sind aber alle zugegebenermaßen schon älter ( CSS, Cod 2, Cod 4) und das Kostenlose LoL.
Was ich mit dieser aneinanderreihung von Konsumhandlungen meinerseits sagen will ist:
Wenn ein Angebot verfügbar ist / war, dass einem P/L technisch nicht das Gefühl gab beschissen oder geknechtet zu werden (DRM, Kopierschutzwerbung, Kopierschutz auf Spielen), und man einen reellen gegenwert erhalten hat ( schöne Aufmachung, aufwendige Gestaltung, inhaltlich detailverliebt, langzeitmotivation etcpp) habe ich es auch wahrgenommen.
Jedoch mit der Entwicklung die hier viele zu recht anprangern, Kundenverarsche und Bevormundung zu betreiben in welcher Art auch immer und das zu überteuerten Preisen, schneiden sich die Verantwortlichen selber ins Fleisch.
Klar ist das dann leichter aus dem Internet kopiert, kurz reingeschaut und dann auf der Platte gelagert.
Die meisten die das machen mutmaße ich jetzt mal, hätten eh nicht das Geld sich sowas zu kaufen, bzw würden es nicht wenn es nicht verfügbar wäre schnell und kostenlos.
Die "Gewinne" die den Konzernen somit durch die Lappen gehen sind reine Märchenrechnungen.
Die wirklichen Verluste durch potentielle Kunden schätze ich als minimal ein wenn man sieht wie die Besucherzahlen im Kino steigen und die Gewinne von Musikkonzernen aussehen.
Zudem weiß ich nicht ob es einige schon bemerkt haben , aber trotzdessen dass wir GEZ bezahlen läuft in der Glotze auf ARD und ZDF munter Werbung, und im Radio läuft sowieso nichts anderes.
Meine Meinung: Verständlicher Preis der nicht gleich weh tut gekoppelt mit einer "Nicht-Verarsche-Qualität"
= spürbar ansteigender Konsum.
Wenn ich es persönlich bei mir selber sehe stelle ich folgendes fest:
Wenn etwas gut gemacht ist bin ich bereit dafür auch entsprechend zu bezahlen.
Ich gebe zb viel Geld für Bücher aus ( besonders Kochbücher) weil man sieht wie dort Arbeit hinter steckt, schöne Bilder, hochwertiges Papier usw. Jedoch würde mir nie einfallen für
eine CD mit 12 Liedern die mittlerweile üblichen 15 Euro zu bezahlen.
Einerseits weil es selten geworden ist, dass man ein Album findet wo einem 90 Prozent der Lieder
gefallen, andererseits weil man gefühlt nicht das fürs Geld kriegt was man sich bei 15 Euro erhofft.
Die Verhältnismäßigkeit stimmt einfach nicht, und deswegen kaufe ich mir keine CDs.
Und einzelne Lieder für den Ladenpreis mit Medium in schlechterer Qualtität downloaden ist eine Frechheit uns ausbeuterei.
Ich gehe sehr gerne in die Videothek und leihe mir dort Filme aus, fast schon Wöchentlich, kostet mich 50cent pro Film und Tag und ich muss mir den Stress mit den Streams nicht geben.
Da die meisten Filme eh nur zum einmal schauen taugen ist das für mich die gemütlichste Lösung.
Wir hatten hier ein kleines gammeliges Kino, Montags war Kinotag und es hat dann unglaubliche 3.50 eintritt gekostet. Samstags abends war man mit überlänge höchstens bei 6.50.
Als es das noch gab war ich auch ziemlich häufig im Kino.
Wenn ich aber jetzt sehe dass ich, seitdem es dieses Kino nicht mehr gibt, 15 Km fahren muss, und dort ab 7 Euro unter der Woche für einen Film bezahle ( 3 D 3Euro aufschlag), bin ich für 2-3 Filme im Jahr im Kino.
Die Spiele die ich regelmäßig Spiele habe ich alle gekauft, und alle haben einen Online Modus der langzeitig Spielspaß bietet, sind aber alle zugegebenermaßen schon älter ( CSS, Cod 2, Cod 4) und das Kostenlose LoL.
Was ich mit dieser aneinanderreihung von Konsumhandlungen meinerseits sagen will ist:
Wenn ein Angebot verfügbar ist / war, dass einem P/L technisch nicht das Gefühl gab beschissen oder geknechtet zu werden (DRM, Kopierschutzwerbung, Kopierschutz auf Spielen), und man einen reellen gegenwert erhalten hat ( schöne Aufmachung, aufwendige Gestaltung, inhaltlich detailverliebt, langzeitmotivation etcpp) habe ich es auch wahrgenommen.
Jedoch mit der Entwicklung die hier viele zu recht anprangern, Kundenverarsche und Bevormundung zu betreiben in welcher Art auch immer und das zu überteuerten Preisen, schneiden sich die Verantwortlichen selber ins Fleisch.
Klar ist das dann leichter aus dem Internet kopiert, kurz reingeschaut und dann auf der Platte gelagert.
Die meisten die das machen mutmaße ich jetzt mal, hätten eh nicht das Geld sich sowas zu kaufen, bzw würden es nicht wenn es nicht verfügbar wäre schnell und kostenlos.
Die "Gewinne" die den Konzernen somit durch die Lappen gehen sind reine Märchenrechnungen.
Die wirklichen Verluste durch potentielle Kunden schätze ich als minimal ein wenn man sieht wie die Besucherzahlen im Kino steigen und die Gewinne von Musikkonzernen aussehen.
Zudem weiß ich nicht ob es einige schon bemerkt haben , aber trotzdessen dass wir GEZ bezahlen läuft in der Glotze auf ARD und ZDF munter Werbung, und im Radio läuft sowieso nichts anderes.
Meine Meinung: Verständlicher Preis der nicht gleich weh tut gekoppelt mit einer "Nicht-Verarsche-Qualität"
= spürbar ansteigender Konsum.
Und angenehme Leihgebühren hab ich bislang auch noch nicht entdeckt, dabei guck ich mich immer mal wieder um. Gerne würde ich bei Filmen auch ne Flatrate heranziehen.
