News Kabel Deutschland drosselt nun auch bei älteren Verträgen

Hi,
...ABG... ich denke das soll AGB heissen. ;)
@news: Ich finde es schon irgendwie bedenklich das bei KD und T-Kom Drosselung mit drin ist. Bei mir liegt der Monatsverbrauch im Schnitt bei 30-50 GB. Allerdings habe ich auch Spitzen von 50 GB am Tag.
Selbst wenn man nur Youtube guckt schafft man locker 10 GB. O.o

Greetz
Fresh-D
 
Wie zum Geier kann man den einen laufenden Vertrag einseitig ändern?
 
Ganz einfach mit den Füßen abstimmen. Der Einseitigen Vertragsänderung wiedersprechen und warten ob man gekündigt wird oder dann eben selber Kündigen.

Wie wäre es mal mit einer initiative um einen "Internetzugang" eindeutig zu definieren? Für mich ist das ein uneingeschränkter Zugang auf Schicht 3 des OSI-Modells. Alles über Schicht 3 hat den Provider einfach nichts anzugehen. Wenn er QoS machenwill soll er dass über eigene VLANs oder entsprechende Standards machen. Das ganze Geraffel mit den Zwangsroutern und Einschränkungen ist doch nur noch verkrüppeltes TCP und sollte sich meiner Meinung nach garnicht "Internet-Zugang" nennen dürfen.
 
Schon ab 10 GB/Tag und dann auf bis zu 100 kbit/s drosseln? Surfen wird damit zu einer Qual. Was denken die sich nur dabei?
Eine Entdrosselung kann man wohl auch nicht buchen? Einfach die AGBs nachträglich ändern? Ob das alles so rechtens ist?
Und dann nicht einmal in den wichtigen Änderungen diese sehr wichtige Klausel zu erwähnen?

Die hätten die Drosselung doch ähnlich wie o2 bei 300 GB/Monat nach 3 maligen Überschreiten innerhalb von 3 aufeinanderfolgenden Monaten machen können.

10 GB erreicht man ohne weitere Probleme, durch Steam/Origin/Blizzard, Tablets, Smartphones, Smart TV updates usw.
 
Wozu braucht man dann noch eine 100er Leitung? Dann kann ich auch das günstige Angebot mit 16 000er nehmen, wenn ich nach den 10 GB im kbBereich rumkrepel
 
Finde ich grundsätzlich gut.
Stellt sich nur die Frage: Was identifiziert KD denn als Filesharing? Torrents? OCH und Usenet Downloads ist ja kein Filesharing.
Und 10GB pro Tag..... nen Tag krank auf der Couch mit Netflix und Amazon und schwupp sind die 10GB voll bevor die Freundin vom arbeiten heim kommt. Da müssen sie aber wirklich sicherstellen dass Streaming dadurch nicht eingeschränkt wird.

Den Kunden von Kabel Deutschland wurde die ABG-Änderung zwar in einem Brief mit den neuen ABG angekündigt
Schön dass ihr das Deppen-S von AGBs weggelassen habt, aber die richtige Buchstabenreihenfolge wäre trotzdem toll.
 
Wenn es doch nur so wenige (unter 1%) der Tarifnutzer sind, die mehr als 60 GB am Tag verbrauchen, warum ist dann eine Drossel überhaupt nötig? Und wie berechnet sich das? Jeden Tag neu, oder im Schnitt über die Woche oder Monat? Wenn man jetzt einmal im Monat ein Backup übers Internet macht, welches 200 GB umfasst, dann wäre das natürlich schon doof, wenn man dafür dann 4 Tage den PC anlassen müsste nach der Drosselung.

Wenn 0,6% der Tarifnutzer solche Mengen runterladen, dann ist es doch schon traurig, wenn dafür extra eine Drossel her muss, damit bei den anderen 99,4% die Leitungsstabilität gewährleistet werden kann... :rolleyes:
 
und was genau sind "Filesharing-Anwendungen"? gibt es da eine Liste oder kann Kabeldeutschland selbst bestimmen, was sie für eine "Filesharing-Anwendung" halten? Wenn damit allgemein Peer-To-Peer-Anwendungen gemeint sind, dann dürften Spotify, Steam und Skype beispielsweise auch darunter sein..
 
Hoffentlich gehen Kabel Deutschland damit kräftig baden.
Ich gehe mal von dem Fall aus, dass ich den PC neu aufgesetzt habe und dann bei Steam die ganzen Games neu runterladen möchte. Wenn es dann irrtümlicherweise als "Filesharing" deklariert wird, hat man sicher viel Spaß mit 100kbit.

Was für eine bodenlose Frechheit die Geschwindigkeit, in anderen Worten das Nutzererlebnis, durch Drosselungen zu beeinträchtigen. Hoffentlich laufen die Kunden weg.
 
Naja die Regelung ist in dem Fall blöd, weil für die Nutzer, die nicht regelmäßig 10GB pro Tag verbrauchen, diese Regelung sehr wohl greifen kann.

Wenn mal etwas ansteht, kann das nämlich an einem Tag im Monat sehr wohl anfallen. Die Beschwichtigung auf derzeit 60GB ist zwar schon besser, aber darauf kann man sich auch nicht verlassen.

Ich vermeide zwar P2P wo es geht, aber diese Prozentzahl der Nutzer zu nennen als Begründung für genau diese Regelung ist schwach... da hätten sie sich schon beser eine Staffelung einfallen lassen sollen.
 
Ich verstehe den Aufwand für die wenigen Nutzer nicht, die davon betroffen sein sollen und wo dann ein breites Medienecho in Kauf genommen wird, was wiederum Kunden kostet, da es etwas schwammig formuliert wird.
 
Was wird denn hier als Filesharing verstanden ? Peer 2 Peer, http Download, ftp Download ? usw. ?
Es gibt ja auch Spieleclients, die über BitTorrent ihre Updates verteilen. Ich verstehe die Gründe für das Handeln
von Kabel Deutschland und kann nur hoffen, dass hier ein gutes Konzept zum Tragen kommt.
Auf der anderen Seite wurde mit der Drossel die Netzneutralität nicht wirklich berücksichtigt.
 
Erste Frage: Woher wissen die, dass ich einen File-Sharing-Dinest benutze? Über das Protokoll, die Adresse oder so?

Zweite Frage: Gilt Ein Spiel bei Steam herunterladen auch als Filesharing? Gerade da überschreitet man ja schnell mal die 10 GB...
 
Ich finde das diese Entwicklung hin zu Drosselungen nicht zeitgemäß ist und einen Rückschritt bedeutet.

Die Entwicklung hin zum Online streamen, Gameportalen etc. und dem damit verbundenen Traffic steht im Gegensatz zu diesen pseudo Flatrates.

Wenn ich mir mal anschaue wie viele Daten schon durch die Spiele von Origin und Co. aus dem Netz gezogen werden kann das in Zukunft gar nicht mit solch einem Tarif fu nktionieren.

Es ist auch absehbar, das UHD oder 4k Material zum streamen jetzt zwar noch rar ist aber mehr und mehr kommen wird. Sowas würde auch ohne Ende Traffic verursachen.

Es wäre auch mal interessant zu wissen wie sich die Verbreitung von Filesharing entwickelt. Ich habe so die Vermutung, dass dieses "Phänomen" auch rückläufig ist. Vor wenigen Jahren noch haben fast alle sowas gemacht, heute kenne ich keinen mehr. Der Torrent und Emule und wie sie alle heißen sind doch bereits tot...
 
@ciferinho
Das frage ich mich nämlich auch gerade auch, soweit ich weiß nutzt aber Steam kein Filesharing genauso wie UPlay und Origin, nur Battle.net nutzt es glaube ich aber sicher bin ich mir da eben auch nicht.
Hoffe mal aber das Steam nicht davon betroffen sein wird.
 
Es sollte doch möglich sein aus dem Vertrag nach Änderung der AGB's Abstand zu nehmen. Man kann ja nun nicht mehr von einer Flat reden! Gut, dass ich nicht bei denen bin. Klar schert das die meisten Nutzer nicht, aber der Trend ist somit von ihnen gesetzt. Mich würde es zwar selber nicht beschränken, aber ich empfinde es als Frechheit!
 
Ich verstehe nicht warum man drosselt die Anbieter cashen sich dumm und deppat. Was für ein vorteil verschaffen die sich das geht doch keinem was an wie viel ich herunterlade ob es 1gb ist oder 100gb. Ich zahle du musst es mir zurverfügung stellen aus schluss basta!
 
KD benutzt zur Identifizierung des traffics DPI (Deep Packet Inspection) Ja so schlimm wie das Wort sich anhört, so ist es auch in der Realität! Eigentlich darf das in Deutschland gar nicht benutzt werden...

Gedrosselt werden große OCHs, Torrent und VPN.
Bei Unitymedia hat man die OCH, Torrent Drossel nicht jedoch wird dort VPN auch auf maximal 16mbit gedrosselt.
 
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