kabel deutschland drosslung!

Das Problem, dass es aber pünktlich ab 18Uhr anfängt zu lahmen und ab 24Uhr dann wieder rennt, ist kein Zufall und hat nichts mit der Auslastung ansich zu tun. Das ist Traffic Shaping oder auch Drosselung.

Ist es immer mal wieder, zu unterschiedlichen Tageszeiten und Tagen, langsam und dann mal wieder schneller, dann liegt es wohl an der Auslastung.

Diese beiden Sachen können aber auch zusammen auftreten und "verschleiert" die Angelegenheit natürlich.
 
das komische ist nur, wenn ich mein iphone anschließe und dann die selbe datei runterlade ist die geschwindigkeit wie auf wundersame weiße 10 fach so schnell!
 
@ Reglohln
Drosslung findet für gewöhnlich statt um einer Überlastung des ganzen Netzes (bzw. des Knotens) vorzubeugen. Es läuft schlussendlich auf eine Überlastung hinaus - egal ob diese durch Traffic Shaping umschifft werden kann oder nicht.
 
also glasnost schreibt: Your ISP appears to rate limit your uploads.

genau das selbe beim download, und es seien 2 ports frei.

(torrent)
Ergänzung ()

usenet wird auch gedrosselt. was für eine frechheit!
 
Lusche1234 schrieb:
also glasnost schreibt: Your ISP appears to rate limit your uploads.

genau das selbe beim download, und es seien 2 ports frei.

(torrent)
Ergänzung ()

usenet wird auch gedrosselt. was für eine frechheit!

Absolut in Ordnung dadurch das du gedrosselt wirst können deine Mitmenschen in Ruhe mit ihrer Leitung Arbeiten.
Bin selbst KD Kunde und sehr froh das sie den Kindern, wenigstens ab und an, die den ganzen Tag am illegalen downloaden sind einen Riegel vorschieben.
KD sollte das ganze generell mehr überwachen und eingreifen.
 
@Heelix: Woher weißt Du das er illegals runterlädt? Hat er es Dir gesagt? Wenn nein dann lasse bitte solche unterstellungen. Denn noch gilt die Unschuldsvermutung! Ich kann ja sonst auch einfach mal in Raum werfen ... mir ist zu ohren gekommen das du auf Kinder stehst! ;-)

Und Btw. Wenn KD 32 Mbit anbietet sie aber Technisch bedingt nicht liefern kann, stimmt ja was am Angebot nicht. Denn was ich runterlade ist doch egal auch von wo. Ich bin ja verantwortlich für das was ich runterlade.
Und wenn Du froh bist das er gedrosselt wird hast du ja auch nichts dagegen wenn man dein Anschluss auf 56k drosselt weil es den anderen damit gut geht oder?
 
Ich liebe meinen Neffen und den meiner Freundin woher weißt du das? :)
Zumal der Vergleich hingt, er hat einen Anfangsverdacht selbst geliefert ;-) .

Usenet und große Datenvolumen ... Ka ;) Urheberrecht wird da ja schon per Definition gebrochen.
 
Zuletzt bearbeitet:
andy_0 schrieb:
@ Reglohln
Drosslung findet für gewöhnlich statt um einer Überlastung des ganzen Netzes (bzw. des Knotens) vorzubeugen. Es läuft schlussendlich auf eine Überlastung hinaus - egal ob diese durch Traffic Shaping umschifft werden kann oder nicht.

Ja das ist schon klar. Aber es gibt eben 2 verschiedene Arten von schlechter Bandbreite. Einmal die gewollte Einschränkung mittels Drosselung und eben die "ungewollte" bzw. nicht direkt beeinflusste Art.

Und es kommt sicher auch in einigen Gebieten zu Überlastung, wo zusätzlich noch TrafficShaping zum Einsatz kommt. Und im gegensatz zu TrafficShaping ist eben auch dann die Bandbreite über Port 80 schlecht, was bei niedriger Netzauslastung trotz TrafficShaping nicht der Fall ist.

Bin mir aber nicht sicher, ob es auch in Netzen gedrosselt wird, wo die Auslastung dauerhaft unproblematisch ist.
 
PiPaPa schrieb:
Willkommen in der wunderbaren Welt des Internets über den Kabel Anschluss. Manche hier im Forum reagieren ja allergisch wenn man die Nachteile von Internet übers Kabelfernsehen gegenüber "echten" DSL erwähnt und tut so als ob es das Problem nicht geben würde.

DSL ist ab dem DSLAM ebenfalls ein shared Medium.

Ich denke man muss hier keine Diskussion lostreten, welche dann in einem Bashing wie bei Apple endet.

Nur soviel dazu. Beim Kabel kriegst du auch die Bandbreite, die du bezahlst. Dank DOCSIS2 und 3.

Docsis_operating_distance.jpg
 
@ kwai
Genauso wenig muss man die Shared Medium Diskussion verdrehen. Eine Internetverbindung gilt als Shared Medium, wenn die Endbenutzeranschlüsse geteilt werden. Das ab dem Hauptverteiler alles auf eine Leitung aufgelegt wird, ist logisch und technisch kaum anders zu machen. Man kann ja schließlich keine weltweite fully connected Netzwerkarchitektur aufbauen.

Ebenso ist der Vergleich mit DOCSIC zu DSL-Techniken verdreht. In dem Wikipedia Artikel, wo du dein Bild her hast, steht das explizit drinne: "DOCSIS wird fälschlicherweise oft mit DSL gleichgesetzt. Zwar erreicht man mit DOCSIS ähnliche Bandbreiten wie mit DSL, jedoch basiert DOCSIS auf einer etwas anderen Technologie.".
Die Problematik bei DSL besteht auf die sehr hohe Dämpfung der Kupferleitung zum Endkunden und dem geringen Frequenzband. ADSL2 läuft bis 12MHz (Up- und Download; da POTS und ISDN darunter liegt, ist das Frequenzband <12MHz) während KD für ihr Internet auf Basis von DOCSIS (http://www.elektronik-kompendium.de/sites/kom/0310051.htm) alleine für den Upload von 5MHz bis 65MHz vorgesehen ist. Der Download hat ein Frequenzband von geschätzt 80MHz - und diese Werte scheinen nicht auf DOCSIS 3.0 geupdated zu sein. DOCSIS 3.0 (http://www.elektronik-kompendium.de/sites/kom/1510081.htm) sieht 16 8MHz Kanäle d.h. 128MHz Bandbreite vor, wobei nach Bedarf "beliebig viele" zusätzliche Kanäle geschaltet werden können.
 
Das ist mir bekannt.

Ich möchte auch nicht DSL mit DOCSIS vergleichen. Ich möchte nur die Vorteile/Nachteile beim Endbenutzer aufzeigen. Denn ihm ist es egal ob er jetzt über DSL oder DOCSIS oder was auch immer verbunden ist. Ihn stört es aber sehr wohl, wenn er weniger kriegt als er bezahlt/ihm verkauft wurde.

Mir ist auch bewusst, dass mein Vergleich mit Shared Medium technisch gesehen "verdreht" ist. Ich denke da z.B. nur an die notwendige Verschlüsselung im Kabelnetz.


Es nervt einfach nur wenn die "DSL-Fraktion" mit großen Tönen brüllt "Shared Medium!". Denn im Endeffekt können "Nachbarn" den DSL Anschluss genauso verstopfen. Ein DSLAM kann schließlich auch überlasten.

Aber danke für Deine Berichtigung :)


PS:

Ich habe im übrigen Kabelinternet von Unitymedia (32Mbit) und noch nie (auch zu Stoßzeiten) Bandbreiten- und Pingschwankungen gehabt (Ping 3MS)
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich ist DSL ab einem bestimmten Punkt ein Shared Medium... weil es ganz doof und simpel ausgedrückt zu einem Netzwerk gehört. Aber es ist nicht im klassischen Sinne ein shared medium wie andy_0 schon erläutert hat... Was soll das also? :rolleyes: Sich Dinge so zurechtbiegen wie es einem passt?

Das Kabelnetz hat eben den massiven Nachteil des shared mediums und es nervt genauso wenn versucht wird diesen Umstand wegzureden, aber in regelmäßigen Abständen es immer wieder dazu kommt das Kabel Deutschland noch und nöcher die Kunden wirbt mit "DL Raten bis zu" etc, aber dann soviele Kunden auf einen Verteiler geschaltet werden das die Kapazitäten eben nicht reichen.

Kabel hat eben diese Nachteile, die einfach gerne mal verschwiegen und abgetan werden mit "Aber bei mir gab es noch die Einbrüche..." :rolleyes:

Es nützt aber dem Threadersteller nichts wenn bei ihm die Leitungen überlastet sind (und dann / oder gedrosselt wird), bei Kabelkunde B in einer ganz anderen Region aber nicht.
Man kann das Pech haben - genauso wie es dich irgendwann vielleicht mal treffen kann - und es sind zuviele Kunden auf der Leitung und zu Stoßzeiten lahmt das Netz technisch bedingt....

Und natürlich kann ein DSLAM überlasten, das passiert aber höchstens wenn die Technik versagt und dort etwas kaputt geht. Die Telekom z.B. schaltet nicht einfach irgendwelche Leitungen in der Hoffnung das dann doch passt und die Leute die Leitungen nicht überlasten, sondern beachtet den DSLAM ... ein riesen Unterschied z.B. gegenüber Kabel Deutschland die den Verteiler einfach vollballern.
Ich kenne genug Leute welche sich KD geholt haben und jetzt statt mit 100Mbit zu Stoßzeiten und / oder am Wochenende teils nur noch mit 16Mbit rumgurken und sie ständig mit dem KD Support sich herumärgern müssen.
Je schlechter das Wetter am WE, desto schlechter die Internetleitung...
 
Gleiches Problem hast du aber auch bei DSL, wenn du 16mbit gebucht hast, aber aus Reichweitenproblemen eben teilweise sehr weit drunter liegst. Und das ist bei DSL weiß Gott kein Einzelfall. Dahingehend hat man bei Kabelinternet nochmals einen Vorteil.

Ist natürlich klar, dass die SharedMedium-Problematik teilweise um einiges schwerer wiegt, weil dadurch einfach die meisten Probleme auftreten.

Aber 16mbit/s bei Docsis3 halte ich für nahezu ausgeschlossen oder zumindest extrem fragwürdig. Da muss die CMTS schon so extremst ausgelastet sein (und das hat auch nichts mehr mit Shared Medium zu tun), dass das passiert und auch KD beobachtet Auslastungen auf den CMTSen und baut nach Prioritäten auch aus.
 
@ PiPaPa

Da liegst du aber gehörig falsch. DSLAM's werden grundsätzlich überbucht.

ich zitiere mich mal selber vom letztigen thread;

Ich versuche dir mal die Unterschiede zwischen Kabel und DSL Internet zu verdeutlichen. Wenn jemand Fehler findet, möge er mich bitte korrigieren, da ich das jetzt einfach mal so wiedergebe wie ich es bislang verstanden habe.

Die Kabel TV Technik und das darauf aufsetzende Kabel Internet unterscheidet sich von der Telefontechnik grundlegend. Das Telefonnetz wurde ursprünglich gebaut um Sprachfrequenzen von bis zu 3 KHz zu übertragen. Das ist auch problemlos über mehrere Kilometer möglich. Dafür reichen 2 ungeschirmte verdrillte Adern. Bei Kabel TV war von Anfang an klar das ein viel größerer Frequenz Bereich übertragen werden muss. Denn ein einzelner PAL Fernsehsender verbraucht so um die 8 MHz. Ursprünglich bis etwas über 400 MHz reicht der Frequenzbereich des Kabels heute bis über 800 MHz. Speziell für diese hohen Frequenzen hat man Koaxialkabel benutzt. Diese leiten Hochfrequenz wesentlich besser und Dämpfungärmer als andere Kabelformen.

Um neben der normalen Telefonie nun noch schnelles Internet auf eine Telefonleitung zu bekommen hat man einfach zusätzlich hohe Frequenzen auf die 2 ungeschirmten verdrillten Adern gelegt. Über eine Frequenzweiche (DSL Splitter) werden diese dem DSL Modem zugeführt. Hohe Frequenzen verbreiten sich aber auf Telefonleitungen nicht so gut wie in einem Koaxialkabel und damit dämpft eine Telefonleitung diese DSL Signale sehr stark. Nur im Nahbereich zum DSLAM lassen sich also hohe Bandbreiten über ein Telefonkabel übertragen. Je weiter man entfernt ist desto geringer ist die Bandbreite.

Beim Kabelsystem ist das nicht der Fall, denn hier kann das Signal recht einfach immer wieder verstärkt werden.

Das Kabelsystem wurde ursprünglich dafür gebaut um Rundfunk- und Fernsehprogramme zu übertragen. Also von einem Sender zu vielen Empfängern. Deswegen konnte man beim Bau das gleiche System anwenden wie bei Strom und Wasser. Von dickeren Hauptleitungen führen Abzweiger zu den einzelnen Häusern. Und auch in den Häuser konnte man dieses Prinzip in der Regel beibehalten.

Für Internet musste jetzt ein Rückkanal geschaffen werden. Das heißt es müssen Daten vom Kunden in das Kabelnetz eingespeist werden. Dafür war das Kabelnetz aber nicht ausgelegt. Es musste Rückkanal fähig gemacht werden. Soweit auch kein Problem. Für den Up- und Downstream des Kabel Internets wurden auf dem Kabel ein oder mehrere Fernsehkanäle (Frequenzbereiche) geopfert.

Doch durch die Struktur des Kabelnetzes ergibt sich zwangsläufig das Problem das auf diesem Up- und Downstream Kanal immer nur einer Sprechen kann. Im Downstream ist das kein Problem, denn da ist es immer nur einer nämlich der CMTS. Im Upstream sieht das anders aus, nur hat man das nicht wie beim Ethernet dem Zufall und einigen Timer überlassen, sondern steuert das durch ein Zeitmultiplex. Es soll dafür sorgen das zum einen die Bandbreite des Upload in einem Kabelsegment immer gut ausgelastet ist und zweitens alle Modems gleichberechtigt senden können, es also gerecht zugeht. Im Downstream sendet wie geschrieben nur einer. Hier werden alle Daten der Benutzer auch an alle geschickt. Das Modem des Kunden pickt sich dabei nur die Daten raus die für den Kunden bestimmt sind.

Vorteil beim DSL gegenüber dem Kabel aus Netzwerk technischer Sicht ist, das jeder Teilnehmer seine Anschlussleitung für sich hat. Bis zum DSLAM ist da also niemand mit dem ich irgendwas teilen müsste. Beim DSLAM wird meistens nicht anders verfahren als wie beim Ethernet Switch zu Hause. Solange die Bandbreite des Uplinks vom DSLAM nicht erschöpft ist können alle gleichzeitig Daten Senden und Empfangen mit voller Anschluss Bandbreite.

Wo können jetzt Datenstaus auftreten? Grundsätzlich ist zu sagen das alle Anbieter ihre Netze Überbuchen. Das ist auch ganz normal denn man geht davon aus das nicht jeder Kunde das seinen Internetanschluss 24 Stunden mit maximalem Download belastet. Lastspitzen treten jedoch häufiger zur Rushhour auf. Also bei uns die Zeit zwischen 18-24 Uhr. Denn hier sind nun mal die meisten Menschen im Internet unterwegs.

Ein DSLAM versorgt viele Kunden gleichzeitig mit DSL, also mit je nach Leitungslänge zum Kunden mehr oder weniger schnellem Internet. Ein DSLAM ist mit einer fixen Bandbreite am Backbone des Internet/Telefon Anbieters angebunden. Früher waren es ein oder mehrere 155 MBit ATM Leitungen. Heutzutage ist das auch Gigabit Ethernet. In der Netzwerktechnik wird schon immer die Backbone Anbindung überbucht. Denn man addiert die Anzahl der Teilnehmer und deren maximaler Bandbreite nicht zusammen und sorgt dann für eine entsprechende Backbone Anbindung. Das wäre zu teuer und nur selten wird wirklich die gesamte Bandbreite ausgenutzt. Trotzdem kommt es zu Einbrüchen der Bandbreite bei allen am DSLAM angeschlossenen Teilnehmer, wenn alle gleichzeitig viele Daten runter laden.

Bei Kabel Internet ist der Flaschenhals meistens nicht die Anbindung des CMTS sondern das einzelne Segment. In einem Segment können unterschiedlich viele Kunden sein. Die Anbieter stellen pro Segment für den Downstream mehrere Kanäle mit 10 GBit bereit. Alle Modems die auf einem Kanal sind müssen sich also diese 10 GBit teilen. Entspricht also im Grunde dem was ich oben beim DSLAM schon gesagt habe. Wenn alle Kunden gleichzeitig große Downlaod machen bekommt jeder Teilnehmer entsprechend weniger.

Hoffe das war soweit verständlich.

insofern Kabelinternet > DSL, aus der technischen Sicht!
 
eselwald schrieb:
Wenn KD 32 Mbit anbietet sie aber Technisch bedingt nicht liefern kann, stimmt ja was am Angebot nicht.

Deswegen steht in den Verträgen ja meistens "mit bis zu"
 
wahrscheinlich liegt das daran das viele ab 18 UHR das nutzten TV Kucken und Internet und das es deshalb langsam wird und vorher die Leute vielleicht das nicht so massiv genutzt haben ,
halt nen Wecker stellen wenn man schnellen Power will :D
 
TV läuft doch auf anderen Frequenzen und sollte ziemlich egal sein, massives Internet nutzen ab 17:30 bis 22 Uhr hingegen kann da mit rein spielen.
 
Du wirst heutzutage kein Internet mehr haben, welches dir zu jeder Zeit die volle Bandbreite liefern kann.

Sei es nun die Telekom, welche einen Engpass mit YouTube hat oder ein Kabel Deutschland was dir zu Abends den Torrent herunter drosselt. Die Bandbreite ist in den letzten Jahren verdammt hoch angestiegen, jeder will alles zu jeder Zeit und dabei ist es ihm egal, woher. Nur die Carrier kommen der Anfrage nicht hinterher und müssen ausbauen, das kostet aber Geld und wer das ausgibt soll vorher geklärt werden.
 
doch, hier, mitten in der unterallgäuer pampa.
2000seelengemeinde,32000 kabeldsl bei KD, zu jeder tages-und nachtzeit vollen speed.
 
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