Test Kabellose Shooter-Mäuse im Test: G Pro X Superlight vs. Viper Ultimate vs. Model O Wireless

calippo schrieb:
Erst wenn man die Superspezialsachen will, muss man tiefer in die Tasche greifen.

Funk ist also eine "Superspezialsachhe" für dich? Fragt sich bloß, warum man dann schon für 10€ komplette Mäuse mit Funk bekommt.
 
calippo schrieb:
@lines

Pollingraten von 1000Hz und 20.000 cpi, das ganze Softwaregefrickel mit unterschiedlichen Profilen.
Das wird es sein. Was die cpi-Werte und das "Softwaregefrikelt" mit dem Hightech-Funk zu tun haben soll, erschließt sich mir zwar nicht, aber gut, man muss nur fest genug dran glauben.
 
Die "Superspezialsachen" finden sich eher in dem geringen, balancierten Gewicht, PTFE-Gleitfüßen, dem flexiblem Kabel, der präzisen Sensorik mit geringer Latenz, den evtl. optomechanischen, aber in jedem Fall direkten Schaltern und eben der Software mit umfassender Programmierbarkeit in Sekundärbelegung sowie dem dafür ausreichenden internen Speicher. Mehrere tausend cpi und 1.000 Hertz findet man mittlerweile auch oft bei deutlich günstigeren Mäusen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: cruse und calippo
Den bieten Razer und Logitech ja nicht einmal, seufz. :(
Ich würde wirklich dauerhaft auf die GPXS umsteigen, aber dafür dann jedes mal ein Micro-USB-Kabel rauszusuchen lässt mich dann doch bei der Viper bleiben, die ich halt ab und an auf die Ladestation stelle. ^^
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: cruse
Mal ne Frage an die Spezialisten hier. Hat Razer noch die Probleme mit den Tastern? Meine letzte Razer ist ein paar Jahre her und die hatte den Doppelklick of Death nach kurzer Zeit.
 
Die logitech maus geht im vollausbau ganz schön ins Geld. Knapp 150€ für die Maus und dazu noch das mousepad für knapp 130€ macht zusammen knapp 280€
Hab mir vor kurzem die logitech g pro mit Kabel geholt, für mich reicht die Maus völlig aus, auch wenn sie scheinbar sehr unspektakulär aussieht und mit einer Büro Maus von ute verwechselt werden könnte.
Warum habt ihr die „logitech G Pro wired“ nie getestet?
 
Vor wenigen Wochen habe ich mir noch den Kopf zerbrochen welche Maus nun die nächste wird und dann kommt heute dieser Test^^
Naja es ist dann die G Pro Wireless (nicht Superlight) geworden und ich bin sehr sehr zufrieden. Die Superlight hätte ich noch lieber aber für 150€ nein danke (aus prinzip), die andere konnte ich für knapp die hälfte kaufen.

Razer ist wegen der Software überhaupt keine Option für mich, ein halbes Gigabyte zum Mauskonfigurieren (Pflicht weil kein interner Speicher wie bei Logitech) mit Zwangsanmeldung um Applemäßig in das Razer-Ökosystem reingezogen zu werden und diverse (wohl Telemetrie) Hintergrundprozesse.:freak: nono nicht mit mir.

time-machine schrieb:
Die logitech maus geht im vollausbau ganz schön ins Geld. Knapp 150€ für die Maus und dazu noch das mousepad für knapp 130€ macht zusammen knapp 280€
Mauspad für 130€?:o Ich habe ein XXL 90x40 von Sharkoon für 15€ und tuts genauso, die Edelmarkenpads übrigens unterscheiden sich hauptsächlich im Preis. Dazu die normale G Pro Wireless (max 1x die Woche kurz laden) und man kommt bei etwas über 100€ raus...
 
Wartet, dieses Jahr kommt auch die Endgame Gear XM1 wireless, tippe mal die liegt preislich nah der Model O.
Was Logitech preislich abzieht ist eine Frechheit, Kostenminimierung durch China switches(bei der regulären G Pro runter von 50M auf die 20M version) bei gleichzeitiger Gewinnmaximierung durch Wucher.

Resumee, meine letzten Mäuse waren alles Mögliche, aber keine Logitech.
Letzte Woche eine Coolermaster und Endgame Gear, die Woche eine Razer bestellt.

(was natürlich nicht heisst das die anderen keine Makel hätten oder überteuert wie Razer ebendfalls, Endgame Gear zeigt derzeit wie es geht, qualitativ hervoragende Mäuse und dazu minimale Software und nicht so ein Bloat wie bei Logitech, CM, Razer etc)
 
wtfNow schrieb:
Razer ist wegen der Software überhaupt keine Option für mich, ein halbes Gigabyte zum Mauskonfigurieren (Pflicht weil kein interner Speicher wie bei Logitech) mit Zwangsanmeldung um Applemäßig in das Razer-Ökosystem reingezogen zu werden ...
Die Software bedarf schon seit über zwei Jahren keiner Anmeldung mehr und einen potenten internen Speicher haben zumindest die "besseren", also teureren, Razer-Mäuse der letzten eineinhalb Jahre auch alle. Das steht auch in jedem meiner Tests, aber dass es immer noch unter jedem einzelnen Beitrag zu Razer-Produkten aufgeführt wird zeigt wiederum auch, wie unglaublich unklug dieser Schritt von Razer damals war. ^^
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: LukS
Creeed schrieb:
Mal ne Frage an die Spezialisten hier. Hat Razer noch die Probleme mit den Tastern? Meine letzte Razer ist ein paar Jahre her und die hatte den Doppelklick of Death nach kurzer Zeit.
Nein.. ist kein Problem mehr bei den optischen Razer Switches
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Creeed
wtfNow schrieb:
Mauspad für 130€?:o Ich habe ein XXL 90x40 von Sharkoon für 15€ und tuts genauso
Naja, das sharkoon mauspad lädt aber nicht deine Maus während der Nutzung auf ;)
Prinzip finde ich nicht schlecht, ist glaube ich der einzige Hersteller der sowas anbietet und das lassen sie sich gut bezahlen.
Mir aber auch zu teuer...
 
Das Mousepad lädt aber nur in einem Bereich auf und dann ist das System noch geschlossen. Es wäre schon schön wenn man ein einfaches Qi Pad nehmen könnte. Das haben viele eh im Schreibtisch, um ihr Handy zu laden. Nein, es muss wieder ein eigenes System sein, von dem keiner weiß wie lange es unterstützt wird und das auch noch völlig überteuert ist.
 
Iines schrieb:
Ende der 90er wurden PC für jedermann erschwinglich und vergleichsweise günstig. Das war die Zeit in der man PC im Aldi bekommen hat, weil gefühlt jeder einen haben wollte. Es ist natürlich immer schwierig die Preise miteinander zu vergleichen, ich finde aber, dass PC-Hardware gerade in den letzten gut 5 Jahren deutlich zugelegt haben. Was für Peripherie mittlerweile gezahlt werden muss, ist lächerlich. Dass man für die kabellosen Varianten teilweise das doppelte hinblättern muss, ist eine Frechheit..
Das was damals Aldi für "erschwingliche" 1200 Euro verkauft hat, kostet heute vergleichsweise nur noch etwa 700. Man darf nicht vergessen, dass das auch nur die Budget-Komponenten waren und High-end genau wie heute nach oben keinen Deckel hatte. Mit dem Unterschied, dass die Halbwertszeit heutzutage vermutlich doppelt bis dreimal so hoch ist wie vor 15 Jahren. Wer die damalig aktuelle Spielegeneration in höchster Qualität genießen wollte, durfte jedes Jahr nachrüsten.

Und die 10 Euro Peripherie von damals gibt es heute auch noch genauso wie den Enthusiasten-Markt, der nur halt in Dingen Gaming-Peripherie weit nicht so ausgeprägt war. Die Razer Boomslang kam um 2000 auf den Markt und hatte auch damals schon einen vergleichbaren Preis wie die heutige Spitzenklasse.
Vitche schrieb:
Den bieten Razer und Logitech ja nicht einmal, seufz. :(
Ich würde wirklich dauerhaft auf die GPXS umsteigen, aber dafür dann jedes mal ein Micro-USB-Kabel rauszusuchen lässt mich dann doch bei der Viper bleiben, die ich halt ab und an auf die Ladestation stelle. ^^
Ich habe mir einen USB-C zu Micro USB Adapter in die Schublade gelegt und spare mir so zumindest das zweite Kabel. Noch schöner wäre natürlich wenn Logitech da mit der Zeit gegangen wäre. Zumal die MX-Serie schon länger mit USB-C ausgestattet ist.

Es wird übrigens auf Seite 4 noch die Model D- genannt im Abschnitt zu dem mit Beschleunigungslöchern versehenen Gehäuse.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: calippo und Vitche
Creeed schrieb:
Das Mousepad lädt aber nur in einem Bereich auf und dann ist das System noch geschlossen. Es wäre schon schön wenn man ein einfaches Qi Pad nehmen könnte. [...] Nein, es muss wieder ein eigenes System sein, von dem keiner weiß wie lange es unterstützt wird und das auch noch völlig überteuert ist.
Überteuert ist es, ja, aber auch sehr angenehm. Der Sinn hinter der proprietären Powerplay-Technik ist eben, dass das Mauspad gerade nicht nur in einem kleinen, sondern einem großen (fast das gesamte Pad abdeckenden) Bereich lädt. Im Grunde genommen wird die Maus zu 95 % der Verwendungszeit geladen, es sei denn sie ist schon bei ~ 80 % Akkustand. Mit Qi wäre das so nicht möglich.
 
Bin immer noch glücklich mit meiner Logitech g502 lightspeed mit PowerPlay pad !! :smokin:
 
Schöner Bericht. Wie sieht es mit USB-3 eigentlich aus? Profitieren Mäuse generell von dem schnellen Anschluss?
 
Vitche schrieb:
Die Software bedarf schon seit über zwei Jahren keiner Anmeldung mehr und einen potenten internen Speicher haben zumindest die "besseren", also teureren, Razer-Mäuse der letzten eineinhalb Jahre auch alle. Das steht auch in jedem meiner Tests, aber dass es immer noch unter jedem einzelnen Beitrag zu Razer-Produkten aufgeführt wird zeigt wiederum auch, wie unglaublich unklug dieser Schritt von Razer damals war. ^^
Das hatte ich gelesen, aber auch dass sich jedes mal ein Pop-Up öffnet und man sich anmelden solle. Aber gut wenn die Software in Zukunft schlanker wird und sich die Hintergrundprozesse aufs wesentliche verringern und ein interner Speicher vorhanden ist dann schaue ich das nächste mal genauer auf Razer, je nach dem wie zuverlässig die Logitech wird. In den letzten 15 Jahren nutzte ich nur 2 Mäuse, MX518 und G403. Da war es quasi Pflicht wieder auf Logitech zu setzen;)

Mumusud schrieb:
Naja, das sharkoon mauspad lädt aber nicht deine Maus während der Nutzung auf ;)
Finde ich etwas unnnötig, beim Handy könnte ich das nachvollziehen aber bei einer Maus dessen Akku extrem lange hält (und auch noch schnell lädt) sehe ich da irgendwie wenig Sinn. Mein Ladekabel hängt hinten am Monitorständer an dessen Durchführung, das geht dann auch fix und muss nicht aus der Schublade rausgesucht werden.
 
Vitche schrieb:
Den bieten Razer und Logitech ja nicht einmal, seufz.
ja, das ist für mich vollkommen unverständlich. Ich habe mir deswegen eine Corsair Dark Core geholt, viel Auswahl mit USB-C gibt es nicht.
 
Zurück
Oben