News Kaby Lake Refresh PCH: Liste von kommenden Z370-Mainboards für Coffee Lake

StefVR schrieb:
GPUs fahren jetzt bald uebrigebs auch langsam and Limit. NVIDIA plant bereits Multi GPU Chips analog zum CPU Sektor.
Je kleiner die Fertigungsstrukturen sind, umso mehr explodieren die Kosten für die Entwicklung und dies erst recht bei großen Dies. Die Stückzahlen zu erreichen um diese Kosten die Hunderte Millionen Dollar betragen wieder einzuspielen, wird aber auch nicht einfacher je stärker der Druck durch die Konkurrenz ist. Damit die Entwicklugskosten dann nicht die Kostenvorteile durch die neue Fertigung auffressen müssen über kurz oder lang alle Hersteller auf MCM wechseln und ich würde mich wundern wenn nicht Intels EMIB (Embedded Multi-Die Interconnect Bridge) und der Wechsel von Ringbussen zu Mesh dazu dienen diesen Schritt vorzubereiten. Die Herausforderung ist dabei die Nachteile bei der Kommunikation über die Dies hinweg möglichst so zu gestalten das es eben bzgl. der Bandbreite und Latenz nicht schlechter als auf einem Die ist.

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Alles auf einen großen Interposer zu setzen ist auch nicht unbedingt die gangbarste Lösung, denn die Interposer werden wie Halbleiter gefertigt, kosten also bei entsprechender Größe auch viel und stellen auch eine Herausforderung bei der praktischen Handhabung dar.

StefVR schrieb:
Ob (zurueck zur CPU) ein 10 nm Prozess im Icelake ueberhaupt Verbesserungen bezueglich Leistung pro Core bringt weiss derzeit niemand.
Mit Leistung pro Core meinst Du wohl die Singlethreadperformance und die hängt eben von der IPC und dem Takt ab, wie viel mehr IPC Ice Lake haben wird, kann man noch gar nicht sagen, aber der Takt dürfte mit dem ersten 10nm Prozess nicht einfach zu erreichen sein, weshalb für Ice Lake ja auch der 10nm+ Prozess vorgesehen ist, also die erste Optimierung des 10nm Prozesses.
StefVR schrieb:
So wie frueher ist das ja nicht mehr.
Richtig, die neuen Fertigungsprozesse werden bei Intel künftig wohl mindestens zweimal intensiv optimiert bevor ein nomineller Shrink erfolgt:



Und wenn die Grafik links stimmt, dann wird der 10nm+ bei der Leistung pro Transistor gerade mal so auf der Höhe des 14nm++ liegen, die Mehrleistung müsste dann aus mehr Transistoren, also Verbesserungen der Architektur, größeren Caches etc. kommen.
Ergänzung ()

Antarktis-Fan schrieb:
Wie ist das jetzt beim
ASUS Prime Z370-A, hat das nun auch den ASM2142 oder hat das Board gar kein USB 3.1?
Eines von beiden, aber da man kaum Features streichen wird, dürfte dann der ASM2142 oder er noch neuere ASM3142 verbaut werden, die übrigen bzgl. der Latenz den Controllern sowohl in RYZENs internem wie externen Chipsätzen nicht nachstehen. Ob die nativen USB 3.1 Gen2 Ports der echten 300er Chipsätze gegenüber denen von den neuen ASMedia Chips überhaupt Vorteile haben werden, wird man abwarten müssen.
MrJules schrieb:
Laut Gegenüberstellung ist es doch sogar in den Chipsatz integriert.
Aber nicht beim Z370, der ist der in der linken Spalte.
 
Also ich steh ja zu meinem Wort. Intel verarscht sine Kundschaft nach Strich und Faden selbst jetzt, wo man Konkurrenz hat und sich das besser nicht leisten sollte.
Ich hatte das Z270er Board mit 32GB mit einem 7700K "als Platzhalter" für einen 6kerner gekauft. TOTE PLATFORM wie sich erweist.
Upgrademöglichkeit NULL! Ich kann nochmal sinnlos 32GB Ram draufstecken und mir damit zusätzliche Probleme einfangen...das WARS.

So mache ich auch gleich Nägel mit Köpfen und so soll es in 1-2 Monaten ein Asus X399-A mit einem 1900x werden.
Mehr wie 8 Kerne sehe ich auf einige Zeit nicht in Sicht für mich. Leider lassen sich die Threadripper sich wohl leider nicht groß Takten.
Vielleicht kann sich der R7 1800x mit höherer TDP doch gegen den 1800x noch etwas abheben und einen Taktvorteil bieten.
Quad-Channel is Wurst...
Ich hatte auch mit einem X299 System geliebäugelt, aber....dann fiel mir ein wie es mir mit meinem Z270 System gerade ergeht.
 
Dezor schrieb:
Die deutlich gestiegene Effizienz ist aber zu einem nicht unerheblichen Teil auch auf die Grafikkarte zurückzuführen. Und vermutlich hat er da zwischenzeitlich gewechselt. Wenn nicht, wäre der Sprung in der Effizienz tatsächlich gewaltig.

Stimmt, die damaligen Tests enthielten ja noch GTX 200er, die ja alleine mit 30-50 Watt im Idle daher kamen plus der Ineffizienz der notwendigen starken Netzteile. Aber in der Summe (Netzteil, RAM, Mainboard, CPU, etc) sollte trotzdem einiges an Ersparnis übrig bleiben.
 
@Rodger,die Plattform gibt es seit 2015,was hast du erwartet?

Klar ists ne Verarsche aber die üblichen 2 Jahre sind um, Ende bei Intel.

Hättest ja den 6800k kaufen können..
 
Ich sehe beim Asmadia2142 kein Problem, sofern dieser vernünftig angebunden wird.
 
Caramelito schrieb:
Klar ists ne Verarsche aber die üblichen 2 Jahre sind um, Ende bei Intel.

Leider. Und das obwohl Coffee Lake ein Refresh von Kaby Lake ist was wiederum ein Refresh von Skylake ist... Selber Sockel aber trotzdem künstlich für ältere Chipsätze gesperrt.

Würde mich nicht wundern, wenn gewisse Boardhersteller wie immer spezielle BIOS/UEFI rausbringen welches ein Einsatz von Coffee Lake auf 200er Chipsätzen (oder gar 100er) möglich macht. Einfach weil sie das können... Obwohl dann würden die weniger Boards verkaufen... Ich denke jedoch trotzdem, dass evtl. ASRock da noch was macht... Die sind sehr experimentell, ich trau denen das zu.

Ernsthaft. Wie kann man solche Geschäftspraktiken unterstützen? Bei Intel wird alles hingenommen, bei Nvidia wird alles hingenommen. Und AMD muss den Bitch spielen damit die Preise nicht weiter explodieren...
 
Zuletzt bearbeitet:
tic-tac-toe-x-o schrieb:
Würde mich nicht wundern, wenn gewisse Boardhersteller wie immer spezielle BIOS/UEFI rausbringen welches ein Einsatz von Coffee Lake auf 200er Chipsätzen (oder gar 100er) möglich macht. Einfach weil sie das können... Obwohl dann würden die weniger Boards verkaufen...

A) könnte man so ein Upgrade kostenpflichtig anbieten, was einen hohen Gewinn für den Boardhersteller bedeutet

Oder:
B) Man denkt langfristig und hofft darauf, dass durch solche Goodies eine bessere Kundenbindung entsteht á lassen "Kaufe ich das von ABC, der nie Upgrades gebracht hat oder das von XYZ, das dadurch länger nutzbar war".

Oder:
C) Man macht A) und B)

Ich würde C) machen. 50 € oder so reichen ja.
 
Das wird dann, wie beim Übertakten von non-K CPU's, von Intel direkt unterbunden. Da war es auch ASRock die solch ein Bios angeboten haben, leider nicht sehr lange.
 
Antarktis-Fan schrieb:
was verstehst Du unter vernünftig angebunden?

So schnell, dass keine Geschwindigkeitseinbußen zustande kommen, weil es ein externer Chip ist. Und damit meine ich bemerkbare, und keine, die man unter Laborbedingungen messen kann
 
Die Aussage ist für mich nicht greifbar. Du meinst also, dass, wenn das USB 3.1 an oder in der CPU angebunden ist, es merklich schneller ist?
 
Rodger schrieb:
Also ich steh ja zu meinem Wort. Intel verarscht sine Kundschaft nach Strich und Faden selbst jetzt, wo man Konkurrenz hat und sich das besser nicht leisten sollte.
Ich hatte das Z270er Board mit 32GB mit einem 7700K "als Platzhalter" für einen 6kerner gekauft. TOTE PLATFORM wie sich erweist.
Upgrademöglichkeit NULL!

Ähm ..
Jetzt mal ganz unaufgeregt:

Welcher Zocker, der einen 7700k in seinem Gaming Rechner hat(als Profi hat man andere CPUs), denkt darüber nach, seine ultrageile CPU upzugraden ?
Man hat eine der zur Zeit schnellsten Zock-CPUs, die sicher für noch 3-5 Jahre gut ist.
Warum sollte man upgraden ?

Weil CL 2 Kerne mehr hat ?
"Who cares about Kerne ?" :)

Glaube kaum, dass ein 7700k irgendwo ab 1440p limitieren wird.
Das wird immer die GPU sein.


Ok, wenn man ein totaler Freak ist und sich 4 Titan einbaut um 5000 FPS zu haben, auf seinem 8000 Hz Monitor, dann könnte man eventuell, aber auch nur ganz eventuell über ein upgrade nachdenken. ;)
Im letzteren Fall ist aber eh alles egal, und man bastelt sich wohl 8 CLs zusammen, um endlich genug Leistung zu haben ;)


Für den Normalfall, würde ich nie im Leben von einem 7700k aufrüsten.
Diejenigen, die jetzt zu Coffee Lake wechseln wollen, haben sich in der Regel von einem viele Jahre alten und/oder schwachem System getrennt und wollen jetzt einen richtigen Sprung in der Leistung.

Ich denke in Games wird man vom 7700k auf 8700k genau gar nichts merken. Vor allem zockt man dann normalerweise auch höhere Auflösungen und nicht mehr "nur" 1080p. Sprich: GPU is the limit.


7700k als "Platzhalter" ?
Also wenn man solche Probleme hat, dann hat man keine.
Herzlichen Glückwunsch ! :schluck: :daumen:
 
Antarktis-Fan schrieb:
Die Aussage ist für mich nicht greifbar. Du meinst also, dass, wenn das USB 3.1 an oder in der CPU angebunden ist, es merklich schneller ist?

DAS habe ich nicht gesagt. Aber eine Vielzahl von Mitdiskutanten hier im Forum hat diese Ansicht.
 
@Antarktis-Fan: Was hast du denn mit USB 3.1 Gen 2 überhaupt vor?


Das macht eigentlich nur sinn, wenn du A: einen passenden USB-Stick hast oder B: eine externe NVMe SSD hast.

USB Sticks sind bei vielen kleinen Dateien trotz USB 3.1 oft lahm. (Hier hab es vor kurzem mal nen Test mit einem sauteuren von Kingston und der ist da ziemlich abgekackt). Das wird mit Gen 2 auch nicht besser werden, wenn der Speicher nicht hinterherkommt.


Beides ist teuer im Verhältnis zum Speicherplatz und für eine externe Lösung m.E. im Moment noch wenig sinnvoll.
 
Zuletzt bearbeitet:
mgutt schrieb:
A) könnte man so ein Upgrade kostenpflichtig anbieten, was einen hohen Gewinn für den Boardhersteller bedeutet

Oder:
B) Man denkt langfristig und hofft darauf, dass durch solche Goodies eine bessere Kundenbindung entsteht á lassen "Kaufe ich das von ABC, der nie Upgrades gebracht hat oder das von XYZ, das dadurch länger nutzbar war".

Oder:
C) Man macht A) und B)

Ich würde C) machen. 50 € oder so reichen ja.

Ja, man könnte ein Bios-Update kostenpflichtig anbieten. Das fände ich besser als einen notwendigen Neukauf. Aber wieso muss das kostenpflichtig sein? Was kommt als nächstes? 100 €, damit das physikalisch bereits vorhandene RAID freigeschaltet wird?
 
ChrisMK72 schrieb:
Ähm ..
Jetzt mal ganz unaufgeregt:

Welcher Zocker, der einen 7700k in seinem Gaming Rechner hat(als Profi hat man andere CPUs), denkt darüber nach, seine ultrageile CPU upzugraden ?
Man hat eine der zur Zeit schnellsten Zock-CPUs, die sicher für noch 3-5 Jahre gut ist.
Warum sollte man upgraden ?

Weil CL 2 Kerne mehr hat ?
"Who cares about Kerne ?" :)

Glaube kaum, dass ein 7700k irgendwo ab 1440p limitieren wird.
Das wird immer die GPU sein.


Ok, wenn man ein totaler Freak ist und sich 4 Titan einbaut um 5000 FPS zu haben, auf seinem 8000 Hz Monitor, dann könnte man eventuell, aber auch nur ganz eventuell über ein upgrade nachdenken. ;)
Im letzteren Fall ist aber eh alles egal, und man bastelt sich wohl 8 CLs zusammen, um endlich genug Leistung zu haben ;)


Für den Normalfall, würde ich nie im Leben von einem 7700k aufrüsten.
Diejenigen, die jetzt zu Coffee Lake wechseln wollen, haben sich in der Regel von einem viele Jahre alten und/oder schwachem System getrennt und wollen jetzt einen richtigen Sprung in der Leistung.

Ich denke in Games wird man vom 7700k auf 8700k genau gar nichts merken. Vor allem zockt man dann normalerweise auch höhere Auflösungen und nicht mehr "nur" 1080p. Sprich: GPU is the limit.


7700k als "Platzhalter" ?
Also wenn man solche Probleme hat, dann hat man keine.
Herzlichen Glückwunsch ! :schluck: :daumen:


Wo steht das ich ein Zocker bin? Tellerrand? Productivity?

Achja...fast vergessen....Januar 2017 ist schon 2015 gewesen???
 
Zuletzt bearbeitet:
Antarktis-Fan schrieb:
Die Aussage ist für mich nicht greifbar.
Die doch eindeutig! Der ASM2142 hat meines Wissens nach zwei PCIe 3.0 Lanes und wenn beide entsprechend an PCIe 3.0 angebunden sind, dann ist der vernünftig angebunden und die Bandbreite der Anbindung ist höher als die eines USB 3.0 Gen2 Ports, ja reicht sogar ungefähr um Daten von beiden Ports in die gleiche Richtung zu übertragen. Dies war bei Zusatzcontrollern nicht immer immer so, die einfache SATA 6Gb/s Host Controller haben alle nur PCIe 2.0 Lanes und außer ein paar wenigen wie den Marvell 9220/9230 nur eine, was real so etwa 360MB/s pro Richtung ermöglicht, während schon ein SATA 6GB/s real über 500MB/s schafft. Auch mit vielen der USB3 Zusatzcontroller war es ähnlich und dazu wurden die ersten noch auf den Intel Board der 50er Chipsätze nur an PCIe 1.x Lanes mit 2.5Gb/s angebunden, womit dann real nur so 170MB/s pro Richtung möglich waren und damit weit weniger als ein USB3 Port schafft.

Daher dürfte das schlechte Image von Port kommen die über Zusatzcontroller realisiert sind, was aber zumindest für die aktuellen ASMedia USB 3.1 Gen2 Controller nicht zutreffend ist.
Antarktis-Fan schrieb:
Du meinst also, dass, wenn das USB 3.1 an oder in der CPU angebunden ist, es merklich schneller ist?
Sowas bietet ja nur AMD und da auch nur für USB 3.1 Gen 1, also 5Gb/s, die 10Gb/s Gen2 Ports sind ja im externen Chipsatz. Aber das die Latenz von RYZENs internem Chipsatz nicht gut ist, habe hier schon mal ausführlich dargelegt und sogar die externe AM4 Chipsätze schneiden da besser ab, an die geringen Latenzen von Intels aktuellen S.1151 Chipsätzen kommen sie aber auch nicht ran. Der interne Chipsatz von RYZEN bringt also keine Vorteile, sondern bei der Latenz nur Nachteile und obwohl die externen AMD Chipsätze für AM4 von ASMedia kommen bzw. entwickelt wurden, ist die Performance des dort integrierten USB 3.1 Gen2 Controllers sogar schlechter als die ihrere aktuellen Zusatzcontroller 2142 und 3142 bei ordentlicher Anbindung. Ich bin mal gespannt wie die Performance der integrierten USB 3.1 Gen 2 Controller der kommenden Intel Chipsätze sein wird!
MrJules schrieb:
Das macht eigentlich nur sinn, wenn du A: einen passenden USB-Stick hast oder B: eine externe NVMe SSD hast.
Wofür die ganzen Leute immer USB 3.1 Gen2 haben und die 10Gb/s gegenüber den 5Gb/s wirklich wollen, frage ich auch immer, bekomme aber keine Antwort. Eine NVMe SSD kann man dort jedenfalls bisher nicht anschließen, es gibt schlicht keinen passenden Bridgechip dafür. Eine SSD schafft mit UASP auch an 5Gb/s so etwa 460MB/s und mit 10Gb/s keine 100MB/s mehr, wie man anhand der Samsung T5 sieht. Dafür lohnt sich das also kaum und außer einem RAID 0 aus zwei SSDs, welches dann aber vermutlich ein externes Netzteil brauchen wird, fällt mir nichts ein womit man mit den 10Gb/s wirklich deutlich mehr Performance als mit 5Gb/s bekommen kann. Für große DAS HDD Gehäuse fehlen auch passende Chips und daher fehlen auch solche Gehäuse, zumal die DAS von den NAS schon fast vollständig verdrängt wurden. Daher wäre mit 10Gb/s für Ethernet im Chipsatz auch viel lieber als bei USB, denn solange dies per Zusatzcontroller realisiert werden muss, wird es immer noch sehr teuer bleiben.
 
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