News Kaby Lake vs. Skylake: Erster Test sieht Core i5-7600K 9 Prozent vor i5-6600K

Bestenfalls bescheiden :p und ob die Iris Grafik im Laptop so viel besser ausgereizt wird, wird sich zeigen müssen, da finde ich AMDs kommende Raven Ridge APUs bedeutend interessanter ;).

Ergo, warten auf AMDs Zen+ oder evt. Intels Cannon Lake, notfalls wird meine 2600K CPU eben hochgetaktet werden müssen, wenn erforderlich (um dann eine kommende Vega GPU nicht zu limitieren).
 
cRoss. schrieb:
Keine Chance? Ich sehe kein Spiel, was durch eine alte CPU auf einmal unspielbar wird, eher im Gegenteil. Alle Spiele bleiben in allen Situationen auf allen CPUs bei flüssigen FPS. Was will man mehr? Also mit dem Video zeigst du dir eigentlich selbst, dass du nicht unbedingt sinnvoll investiert hast. Den unterschied zwischen 144fps haben und nicht haben, macht dort keine CPU aus.
Das ist nicht die ganze Wahrheit, was Du da sagst.
Leute die einen 2600K hatten und sich einen 6700K gekauft haben, berichten ALLE, das sich bei den max. FPS nicht sehr viel getan hat aber das die wichtigen Min. FPS deutlich gestiegen sind. Hatte man früher ab und zu Micro Ruckler, dann sind die jetzt weg.
 
Atent123 schrieb:
Ähm nein du hast nicht AMD zitiert.
Amd hat gesagt 40% mehr IPC als Excavator.
Das stand auch so auf den Folien.
Für AMD ist Gaming durchaus ein wichtiger Markt.
Für Zen hat AMD sogar Jim Keller wieder ins bot geholt.
Das ist der Typ der für Apple seit dem Iphone 6 die CPUs entwickelt (zusammen mit seinem Team).
Er war auch für den K7 verantwortlich.
Er ist sozusagen der Steve Jobs von AMD.

Lass den Intel Fanboy bitte hoffen das AMDs Zen floppt. Dann darf er 1000€ für einen Intel Vierkerner Zahlen. Diese Träumer...

Was viel interessanter sein wird sind die APUs die auf ZEN basieren.

Meine nächste CPU wird wieder von AMD sein.

Jim Keller hat die A4/A5 SoC mitentwickelt. Nicht seit dem iPhone 6.
Jim Keller arbeitet jetzt bei Tesla.

Bin echt gespannt was er da mit AMD gebastelt hat.

@ thepusher90: Wie wäre es mit FreeSync. Oder Mantle, dadurch kam erst DX12 und Vulkan basiert darauf.
Frag auch mal Sony und Microsoft ob ;)

Du hast echt Ahnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich damals auch in den Arsch gebissen weil ich mir ein Skylake gekauft habe. Könnte ja keiner wissen dass die Brodwell CPUs zwei Monate später so billig verkauft wurden. Denn durch den eDRAM sind die wirklich viel schneller als Aktuelle Skylakes denke sogar dass sie selbst noch schneller sein werden alles Kabys.

Naja wie dem auch sei ich bin zufrieden mit meinem System und der Leistung.

Da ich ja zurzeit sowieso nicht soviel zocke nicht genügend zeit dafür.

Nächste Jahr gibt's dann vielleicht eine schöne neue GPU oder eine neue M2 SSD.
 
thepusher90 schrieb:
Kann mir als unbedarftem Menschen mal jemand sagen, in welchem Bereich AMD die Nase vorne hat? Und zwar auf beiden Gebieten...Grakas und CPUs...gibt es für die Produkte überhaupt noch wirklich eine Daseinsberechtigung, abgesehen vom Preis in manchen Segmenten? Oder muss man ein "Fanboy" sein um überhaupt noch darin zu investieren...Die Frage ist ernst gemeint...welche Vorteile haben die Produkte von AMD? In welchen Gebieten macht ihre Nutzung mehr Sinn als deren Counterpart?

Also den AM1 finde ich richtig klasse als Servierer, siehe Signatur. ;)

Dank externem Notebooknetzteil läuft das Teil meist unter 10 Watt, dabei haben die Platten den größten Stromhunger.
 
so in ca. 5 Zyklen lohnt es sich dann irgendwann mal upzugraden wenn die unterm strich dann 50% schneller sind als heutige cpus ...
 
pgene schrieb:
Dank externem Notebooknetzteil läuft das Teil meist unter 10 Watt, dabei haben die Platten den größten Stromhunger.
10W sind aber auch keine Kunst mehr ;)

@dermatu - Wer sagt denn, dass du jedes Jahr neu kaufen sollst/musst?
 
Ihr weiß garnicht, was ihr alle habt. 9% an der oberen Skala sind für eine einfache Prozessverbesserung doch nicht so schlecht. Es wird mit 14 nm auch nicht der letzte Aufguss gewesen sind, mit Coffee Lake gibt es ja zumindest am entfernten Horizont nochmal 6-Kerne auf Basis des ursprünglichen Skylake.

1. Broadwell (14 nm FinFET)
2. Skylake (14 nm FinFET)
3. Kaby Lake (14 FinFET+)
4. Coffee Lake (14 FinFET+)

Mit 10 nm wird das ganze dann noch extremer. Dort sind dann insgesamt fünf Generationen geplant:

1. Cannon Lake (10 nm FinFET)
2. Ice Lake (10 nm FinFET+?)
3. Tiger Lake (10 nm FinFET++?)
4. ??
5. ??

Anyway. Momentan hat Intel auch andere Baustellen, als den lahmen Desktop-Markt.

Was AMD mit Zen bringt, bleibt abzuwarten. Die Intel 4C/8T Modelle (Core i7-7700K) mit jenseits der 4,0 GHz werden je nach Applikation kaum zu knacken sein. Dafür ist die Architektur zu ausgereizt und Intel in ihren Fertigungsmöglichkeiten einfach überlegen. Dass Globalfoundries es geschafft hat, ihrerseits einen 14 nm FinFET Prozess zu entwickeln, der mit vertretbarem TDP-Budget die 4,0 GHz bequem überschreitet, halte ich für etwas optimistisch und dass AMD in Sachen IPC auf einmal vor Intel liegt, ebenso.

Anders sieht es dann bei den möglichen 8C/16T-Modellen aus, aber dort ist man dann auch schon penibel darauf angewiesen, dass die Anwendung mit den zusätzlichen Threads umzugehen weiß.
 
Wie erwartet! Also richten sich alle Augen auf ZEN.
 
Wenn ich mir überlege das ich "früher" oftmals bereits nach einem (spätestens zwei) Jahr(/en) meine CPU geupdatet habe, ist die Situation echt heftig momentan...! Irgendwie ging da, zumindest gefühlt, entwicklungstechnisch viel mehr voran als es heute der Fall ist.

Mein fast sechs Jahre (!!!) alter i7 2600k @ 4,2GHz ist in Sachen Leistung immer noch voll dabei und ich sehe absolut KEINEN Grund ihn in nächster Zeit auswechseln zu müssen. Zumal die nächste und übernächste Generation von Intel CPUs wohl nach dem gleichen Prinzip laufen wird: Ein bisschen mehr Leistung (einstelliger Prozentbereich), ein klein wenig energieeffizienter und ein neuer Sockel - muss ja schließlich Kohle ran.

Ich sehe mich schon 2021 lächelnd vor meinem Rechner sitzen, mit einer eine Dekade (!!! :eek:) alten CPU, die nach wie vor gut mit den neuen CPUs mithält.

Hätte mir das jemand im Jahr 2001 gesagt, hätte ich ihn äußerst laut ausgelacht...
 
Als jemand der sein Desktop PC zu 90% zum Zocken nutzt, ist mein i7-2600k eine der besten Investitionen die ich jemanls gemacht habe. Wenn das so weiter geht werkelt der auch noch 2020 in meiner Kiste.

Als ich ihn Januar 2011 kaufte, ging ich davon aus ihn vielleicht 2, maximal 3 Jahre zu behalten....weshalb ich auch nicht mein Z68 Board mit der B1 Revision getauscht habe als der Defekt an den Sata Ports bekannt wurde. Fünfeinhalb Jahre später und das Board läuft noch immer.

Ich hoffe dass Zen was wird....ich bezweifel, dass sie Intel schlagen aber wenn sie zumindest einigermaßen mithalten können und über den Preis und mehr Kerne druck machen können, dann sollte sich bei Intel langsam auch wieder mehr tun.

Und wenn nicht....dann schraub ich halt den Takt von 4.5 auf 5Ghz. Schluckt mein 2600k auch ohne zu murren. Will nur ungern von 4C/8T auf wieder nur 4C wechseln. Nach so einem Glücksgriff will man natürlich wieder etwas das lange hält.
 
Nur ein Prozent höhere IPC, das ist milde gesagt sehr enttäuschend, bedeutet für mich wieder ein Jahr zusätzlich warten.
 
Es ist meiner Meinung nach längst an der Zeit, den Fokus auf vorhandene Chip-Architekturen zu setzen.
Wozu nur die Frequenz steigern, wenn sich langfristig durch Optimierung und Fehlerbereinigung mehr Qualität und Leistung ergibt und zu dem Energiebedarf und Kosten gesenkt werden?
 
Simon schrieb:
Ihr weiß garnicht, was ihr alle habt. 9% an der oberen Skala sind für eine einfache Prozessverbesserung doch nicht so schlecht.

Dann hast du bei Release des 4790K doch sicher zu stehenden Ovationen aufgerufen weil Intel es vollbracht hat den 4770K um 15% zu schlagen, oder? :D

Da muss Feenstaub drin sein!
 
Enttäuschend...

Ich warte mal entspannt bis AMD Zen bringt, wenn die nur die Haswell IPC Leistung haben und dafür aber 6 Kerne für z.B. 300€ bringen oder 8 für 400-500€ dann wird so einer sofort gekauft und verbaut.

Finde von i5 auf i7 lohnt sich bei den Preisen und der Leistung kaum bis gar nicht beim zocken und 6-8 Kerner von Intel sind lächerlich teuer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kloppmet schrieb:
Wenn ich mir überlege das ich "früher" oftmals bereits nach einem (spätestens zwei) Jahr(/en) meine CPU geupdatet habe, ist die Situation echt heftig momentan...! Irgendwie ging da, zumindest gefühlt, entwicklungstechnisch viel mehr voran als es heute der Fall ist.

Mein fast sechs Jahre (!!!) alter i7 2600k @ 4,2GHz ist in Sachen Leistung immer noch voll dabei und ich sehe absolut KEINEN Grund ihn in nächster Zeit auswechseln zu müssen. Zumal die nächste und übernächste Generation von Intel CPUs wohl nach dem gleichen Prinzip laufen wird: Ein bisschen mehr Leistung (einstelliger Prozentbereich), ein klein wenig energieeffizienter und ein neuer Sockel - muss ja schließlich Kohle ran.

Ich sehe mich schon 2021 lächelnd vor meinem Rechner sitzen, mit einer eine Dekade (!!! :eek:) alten CPU, die nach wie vor gut mit den neuen CPUs mithält.

Hätte mir das jemand im Jahr 2001 gesagt, hätte ich ihn äußerst laut ausgelacht...

Ja, vor Sandy Bridge hat sich im CPU-Bereich noch was getan und wenn ich an die 90er Jahre und das erste 2000er-Jahrzehnt denke. 1994 hatte ich einen 486 DX2-66, 2002 war es ein Athlon XP 1800+, was wohl mindestens eine Leistungssteigerung mit dem Faktor 50 in 8 Jahren gewesen ist. Wenn das so weiter geht wie jetzt, haben wir 8 Jahre nach Sandy Bridge vielleicht eine Verdopplung der CPU-Leistung. Was mich im Vergleich jedoch überrascht, dass AMD und Nvidia bei den GPUs in den letzten 5 Jahren schon eine ordentliche Leistungssteigerung hinbekommen haben; man Vergleiche die GTX 400 mit der GTX 1000 Serie oder die HD 5000 mit der RX 400 Serie. Was mich da auch wundert, dass der Wechsel zu den FinFET-Transistoren bei den GPUs soviel Leistungspotential freigesetzt hat, bei den CPUs (Sandy Bridge zu Ivy Bridge) jedoch nicht.
 
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