hendrik.
Commander
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Also bei der Standzeit würde ich eher einen Laser vorziehen, aber bei dem Budget wird das leider nichts.
Das wären jetzt lieferbare Modelle (Tinte) bis 150 €:
https://www.druckerchannel.de/markt...][]=F&t[te][]=_T&pb=150&c[4g][]=G-1&so=_preis
Zum Thema Eintrocknen:
Das wären jetzt lieferbare Modelle (Tinte) bis 150 €:
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Zum Thema Eintrocknen:
Der erste und wichtigste Rat lautet: Versorgen Sie Ihren Drucker nicht über eine schaltbare Steckdosenleiste, an der auch ihr PC hängt. Schalten Sie ihn immer über die Power-Taste aus und warten Sie, bis er völlig zur Ruhe gekommen ist, bevor Sie den Netzstecker ziehen – Sie fahren ja auch den PC herunter, bevor Sie ihn vom Strom trennen. Beim Abschalten über die Power-Taste fährt der Drucker den Kopf auf eine Parkposition, die die Düsen wie die Kappe eines Filzstiftes abdichtet und so vor dem Austrocknen schützt. Da die Drucker nach einer Netztrennung nicht wissen, wie lange die Standzeit war, reinigen sie zuerst die Düsen, was Tinte verbraucht. Besser, man lässt die Drucker am Netz. Ausgeschaltet verbrauchen sie 0,1 bis 0,3 Watt; das kostet bei 30 Cent/kWh maximal 90 Cent pro Jahr – Tinte ist teurer. Laserdrucker haben mit dem Steckerziehen keine Probleme, daher gibt es noch Modelle, die einen richtigen Netzschalter statt einer Taste besitzen.
Verwenden Sie wenn möglich Originaltinten, wenn Sie mit längeren Standzeiten rechnen. Manche Fremdtinten trocknen schneller ein oder sind (etwa bei China-Billigtinten aus dem Internet) nicht optimal an Ihren Drucker angepasst. Moderne Druckköpfe haben zum Teil 600 Düsen und mehr – wohlgemerkt nur für Schwarz! Enthält die Ersatztinte dann etwas zu große Farbpartikel, können diese die feinen Düsen verstopfen, was meist einen Totalschaden bedeutet. Schadensersatz zu erhalten, ist in der Regel aussichtslos.
Besonders bei Büro-Tintendruckern, die der besseren Deckung wegen meist mit Pigmenttinten arbeiten, lohnt sich der monatliche Druck eines Düsentestmusters. Heimdrucker mit Dye-Tinten sind weniger anfällig gegen Austrocken (siehe „Schwarztinte eingetrocknet“). Günstige Drucker von HP und Canon arbeiten meist mit nur zwei Patronen: eine für Schwarz und eine Kombipatrone für die Grundfarben Cyan, Magenta und Gelb. Die Tinten unterscheiden sich nicht nur in der Farbe. Die Kombipatrone für die Grundfarben enthält Dye-Tinten, also Tinten, die nur flüssige Farbstoffe enthalten. Daher kann man sie direkt übereinander drucken, um etwa für hochaufgelöste Fotos Mischfarben zu erzeugen. Die Schwarztinte ist dagegen für gute Deckung und hohe Textkontraste optimiert. Sie besteht aus festen Farbteilchen in einer Trägerflüssigkeit. Die Farbteilchen bleiben wie der Toner der Laserdrucker auf der Papieroberfläche, nur der flüssige Bestandteil zieht ins Papier ein.
In den vergangenen Jahren haben die Hersteller den Flüssigkeitsanteil verringert, um das Ausfasern von Buchstabenrändern zu minimieren und ein dem Laserdruck vergleichbares Schriftbild zu erreichen. Das macht die Schwarztinte anfälliger für Austrocknen: Die festen Pigmente verklumpen und setzen die feinen Düsen zu. Zur Vorbeugung reicht es, einmal im Monat ein Düsentestmuster – bei HP die Druckqualitätsdiagnoseseite – zu drucken. So wird jede Düse angesprochen und freigespült.