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[Kaufberatung] für Drucker und Multifunktionsgeräte
Würdest Du ggf. ein anderes Modell nehmen, das geringere Folgekosten hat?
Grundsätzlich nehme ich immer kompatible Patronen (Tintenstrahl) und war mit der Qualität bisher zufrieden.
Nein, du kannst zu Brother greifen. In dem Preissegment ist es schwierig Drucker mit geringen Folgekosten zu finden. Maximal in den Kleinanzeigen lokal nachsehen (Gebrauchtkauf).
Ok, andersrum, in welches Preissegment müsste ich rein und hast Du ggf. ein paar Zahlen für mich zum Vergleich, damit ich mal ein Gefühl bekomme? Das würde mir die Entscheidung erleichtern.
Naja, da sind Deine Eltern auf dem Stand der 90er stehengeblieben, moderne Laserdrucker haben schon vernünftige Filter und vor dem Schlafengehen wird bestimmt keine Doktorarbeit / Exam ausgedruckt.
Vielleicht wäre bei dem Kenntnisstand Deiner Eltern ein Nadeldrucker interessant, haben geringe Druckkosten, aber neu in der Anschaffung teuer (geringe Stückzahlen sowie sehr robust, in der Logistik das Maß der Dinge, allein schon wegen Durchschläge und Endlospapier). Trocknen so gut wie nicht ein (ok, nach nem Jahrzehnt könnte das Farbband trocken / schwach sein) und dunsten nichts aus.
Nadeldrucker wären interessant wenn man lebaugh leprint für dos i.wo bekommen würde oder ein Treiber der eine höhere Auflösung ermöglicht. Dazu einen rasbpery po und Software um mit nem Scanner das zu einem 3-1 Gwrät zu verwandelm
ich suche einen Drucker, den ich zu Hause nutzen kann. Ich drucke ehrlicherweise nicht viel (< 100 Seiten pro Jahr). Aber wenn ich mal einen Vertrag oder eine Kündigung drucken muss, fällt mir das immer Abends oder am Wochenende ein und dann habe ich keine Lust quer durch die Stadt zu einem Copy Shop zu fahren.
Ich würde mir gerne einen 3D zulegen und wollte Fragen ob ihr mir da vielleicht eine Empfehlung aussprechen könnt.
Preislich so ungefähr 300 -500 Euro.
Ich würde gerne zum einen Modelle für den Modellbau drucken. Speziell Raumschiffe und interessante Motive und Figuren. Tendenziell schon eher größer.
Außerdem würden mich Marvel Figuren, Assessors und dergleichen interessieren. Auch hier eher größer als kleiner.
Natürlich möchte ich aber trotzdem die Option haben auch kleinere Figuren zu drucken.
Wichtig wäre mir ein gutes Druckbild. Also das die Oberfläche einigermaßen glatt ist und man nicht diese einzelnen Rillen so sieht. Wobei ich meine das auch einfach nur eine Einstellungssache ist, oder?
Wegen dem Material, Filament, hatte ich gelesen das PLA da am Anfang das beste sein soll. Würde aber eventuell auch gerne die Option haben auch andere Drucken zu können.
Kriterien wären da eine gute Festigkeit und Stabilität. Und eventuell auch mal für den ein oder anderen späteren Druck mal Lebensmittelgeeignet, bzw für Kinder sein.
Ob und in wie weit Kriterien wie Filament Trockner, Verstopfungserkennung, Auto Bed Leveling oder 2 bewegliche Z Motoren für die Z Achsen wichtig sind kann ich noch nicht beurteilen.
Ich hoffe der ein oder andere kennt sich etwas aus und kann mir da etwas behilflich sein und zu erzählen.
Der Bambu Lap P1P soll schnell und sehr gut sein. Kostet etwas mehr wie 500€, funktioniert aber out of the Box. Habe ihn selber nicht, würde ihn selber kaufen, wenn ich vor der Anschaffung stünde.
Wichtig wäre mir ein gutes Druckbild. Also das die Oberfläche einigermaßen glatt ist und man nicht diese einzelnen Rillen so sieht. Wobei ich meine das auch einfach nur eine Einstellungssache ist, oder?
Du wirst bei einem Filamentdrucker immer die einzelnen Layer sehen. Man kann in Cura die Schichthöhe zwar auf 0.06 mm einstellen, aber die sieht man halt trotzdem. Ich hab zwar schon irgendwo gelesen, dass man mit Aceton die Oberfläche "glatt" bekommen soll, habe es aber noch nie selbst probiert.
Anne Linsner schrieb:
mal für den ein oder anderen späteren Druck mal Lebensmittelgeeignet, bzw für Kinder sein.
Es gibt Lebensmittelechtes Filament. Aber technisch bedingt eignet sich ein Filament Drucker nicht für so etwas. Zwischen den Layern sind immer kleine Spalten in denen sich Keime/Lebensmittelreste etc. festsetzten.
Rein von den zwei Argumenten wird ein Resin Drucker eher etwas für dich sein.
Ich selbst habe mir Anfang November einen Ender 3 S1 Pro für 320€ geholt, aktuell bereits c.a 10 Kg Filament durch gebruzelt. Und im großen und ganz zufrieden mit der Investition.
Edith: ich war zu schnell beim Antworten...
-Filament Trockner, ob man so etwas braucht, bei nassem PLA bestimmt. Da ich fast nur PETG drucke, kann ich es dir nicht beantworten wie wichtig es ist.
-Verstopfungserkennung, bei meinem Directdrive extruder gab es noch keine Verstopfung.
-AutoBedLeveling, definitiv wichtig.
-PLA ist relativ "idiotensicher" zum Drucken, deshalb für den Anfang perfekt. Hab aber auch gewisse Nachteile, ist nicht UV beständig und mag keine Hitze.
-Zu der Frage, mit verschiedenen Filamenten. Es geht am Ende nur um die Temperaturen des Extruders und des Heizbettes.
Dekomodelle oder RC-Modelle die auch richtig was aushalten müssen?
Anne Linsner schrieb:
Speziell Raumschiffe und interessante Motive und Figuren. Tendenziell schon eher größer.
Außerdem würden mich Marvel Figuren, Assessors und dergleichen interessieren. Auch hier eher größer als kleiner.
Was bedeutet denn eher größer? Größere Modelle werden allerdings eh eher (wenn möglich) in Einzelteilen gedruckt. Wenn nämlich der Bauraum komplett ausgefüllt wird und nach 4 Tagen Druckzeit ein Fehler auftaucht...na da kommt Freude auf :-(
Anne Linsner schrieb:
Natürlich möchte ich aber trotzdem die Option haben auch kleinere Figuren zu drucken.
Auch hier, wie klein? Wenige Zentimeter und mit vielen feinen Details geht eigentlich nur mit Resin-Druckern. Die sind aber ziemlich aufwändig zu nutzen (im Vergleich zu FDM-Druckern). Giftige Harze, Lösungsmittel, Geruchsbelastung usw. Die Qualität ist natürlich genial. Aber die max. Größe auch eher klein im Vergleich zu FDM-Druckern.
Anne Linsner schrieb:
Wichtig wäre mir ein gutes Druckbild. Also das die Oberfläche einigermaßen glatt ist und man nicht diese einzelnen Rillen so sieht. Wobei ich meine das auch einfach nur eine Einstellungssache ist, oder?
Ganz weg bekommt man die Rillen bei FDM-Drucken natürlich nicht. Je nach Farbwahl des Filaments fallen sie mehr oder weniger auf. Ansonsten hilft nur Nachbehandlung mit Schleifpapier, Filler und Lackierung oder eine Glättung bei ABS-Kunststoffen mit Aceton oder bei PVB mit Alkohol. Manche schwören auch das nachträgliche Backen in Salz im Backofen.
Anne Linsner schrieb:
Wegen dem Material, Filament, hatte ich gelesen das PLA da am Anfang das beste sein soll. Würde aber eventuell auch gerne die Option haben auch andere Drucken zu können.
PLA ist am einfachsten/gutmütigsten aber weniger temperaturbeständig. Aber eigentlich können alle neuen Drucker bis auf 260°C hoch und das reicht dann bis ABS und ASA. Nylon z.B. brauchen noch höhere Temperaturen, da braucht man schon drauf ausgerichtete Drucker. ABS und ASA ist aber auch nicht ohne. Reagieren beim Druck empfindlich auf Temperaturschwankungen und lösen sich von der Druckplatte oder verziehen sich. Der Drucker sollte deshalb ein geschlossenes Gehäuse haben und gleichmäßig beheizt sein ohne Zugluft.
Anne Linsner schrieb:
Kriterien wären da eine gute Festigkeit und Stabilität. Und eventuell auch mal für den ein oder anderen späteren Druck mal Lebensmittelgeeignet, bzw für Kinder sein.
PETG ist glaube ich für Lebensmittel geeignet. Fast so einfach zu drucken wie PLA und etwas temperaturbeständiger. Aber für mehr als eine Süßigkeitenschale oder ähnliches würde ich das wohl trotzdem nicht nutzen. Aber immerhin könnte das ein Kind schon mal in den Mund nehmen ohne gleich umzukippen.
Anne Linsner schrieb:
Ob und in wie weit Kriterien wie Filament Trockner, Verstopfungserkennung, Auto Bed Leveling oder 2 bewegliche Z Motoren für die Z Achsen wichtig sind kann ich noch nicht beurteilen.
Einen Filamenttrockner habe ich noch nicht gebraucht. Allerdings steht mein Drucker auch im beheizten Büro/Bastelzimmer und Filament Rollen werden meist zügig verbraucht. Im feuchten/kalten Keller mag das schon deutlich problematischer sein oder wenn die Rollen monatelang unbenutzt rumliegen. Wenn es eher selten nötig ist, kann man die Rolle natürlich auch bei 40-60°C (je nach Material) auch für 1-2 Stunden im Backofen wieder trocknen. In eine Tüte oder ähnliches sollte man die Rollen aber auf jeden Fall packen um Staub auf dem Filament zu vermeiden.
Auto-Bed-Leveling ist eine feine Sache. Hat aber mittlerweile auch nahezu jeder Drucker.
Je größer das Druckbett, desto wichtiger wird eine 2te angetriebene Z-Spindel. Mein Tronxy XY-2 Pro mit 25x25 cm Druckbett hat aber auch nur eine Spindel und bisher alles ohne Probleme gemeistert. Aber bei noch größeren Druckbetten würde ich auch eine zweite Spindel bevorzugen.
Als FDM-Drucker für PLA,PETG,PVB in dem Preisbereich wäre aktuell der Elegoo Neptun 3 Pro (225 x 225 x 280 mm) oder der Plus (320 x 320 x 400 mm) meine bevorzugte Wahl.
Einen guten Test gibt es hier auf youtube: Klick mich
Sollen es eher Funktionsteile für hohe Belastungen sein (ABS und ASA als Filament), würde ich eher einen Core-XY-Drucker mit geschlossenem Bauraum nehmen. Da wird es dann aber schon deutlich teurer. Finger weg dann aber von etwas wie den Tronxy X5SA Pro. Das ist ein super Drucker für den Preis ohne Zweifel, aber der Aufbau und Kalibrierung usw. ist da eher nichts für den Anfänger. Da sollte man schon wissen, was man macht.
Ergänzung ()
Schwobaseggl schrieb:
-PLA ist relativ "idiotensicher" zum Drucken, deshalb für den Anfang perfekt. Hab aber auch gewisse Nachteile, ist nicht UV beständig und mag keine Hitze.
PLA ist sehr UV beständig, aber Hitze mag das Zeug gar nicht. So ab 60-65°C aufwärts wird es halt weich.
"UV-Versprödung ist bei den meisten Kunststoffen bei der Verwendung im Außenbereich ein Problem. Z.B. in einer Studie der Universität Stuttgart von 2015 zu Anwendungsmöglichkeiten biobasierter Kunststoffe im Gebäude-Innen- und -Außenraum......Im gleichen Zusammenhang attestiert der Forschungsbericht der Universität Stuttgart den untersuchten Polylactid-Werkstoffen eine hohe UV-Beständigkeit."
Schwobaseggl schrieb:
-Zu der Frage, mit verschiedenen Filamenten. Es geht am Ende nur um die Temperaturen des Extruders und des Heizbettes.
Und um die Druckoberfläche ABS,ASA und vor allem Nylon haften auch nicht auf allem (ok, das kann man ja schnell und günstig ändern). Und die Anforderungen an einen geschlossenem Bauraum. Schon ABS und ASA sind da recht zickig. Bei Nylon geht es eigentlich gar nicht mehr ohne.
Danke für die richtig Stellung. Keine Ahnung wie ich jetzt da drauf gekommen bin...
Das mit den geschlossenen bauräumen hab ich auch schon gelesen, meine drucke mit ABS haben auch ohne diesen funktioniert.
Evtl. Willst du ja noch die Vorteile und Nachteile von Bowden zu direct Extrudern erklären. Bei dir sind die Texte leserlicher/verständlicher wie bei mir.
Edith: Ich hab eben mal "schnell" einen Würfel gedruckt, damit der TE sehen kann, wie die Rillen/oberflächen bei einem FDM Drucker aussehen bei einer Layer Height von 0.06mm.
Edith: Ich hab eben mal "schnell" einen Würfel gedruckt, damit der TE sehen kann, wie die Rillen/oberflächen bei einem FDM Drucker aussehen bei einer Layer Height von 0.06mm.