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[Kaufberatung] für Drucker und Multifunktionsgeräte
Aber hallo. Ist jetzt ehrlich gesagt vielleicht nicht das beste Beispiel.
Ich hab das Ding hier einmal in Adaptive Layer Height mit 0.16-0.12mm und in 0.28mm gedruckt.
@Anne Linsner definier mal wirklich am besten Größe und wie Detailreich das werden soll. Je nachdem würde ich da auch eher in Richtung Resin tendieren. Das war ein Teil das hätte ich nachträglich jetzt eigentlich gern aus Resin, gedruckt mit 0.12mm
Wenn FDM dann geht imho wenig im Moment an nem Sovol SV06 vorbei. Wenn’s das Budget hergibt und dich Closed Source nicht stört, dann ist Bambulab auch nen Blick wert. Meine Beispiele kommen aus nem Ender 3 S1 mit diversen Mods und Klipper.
Figürchen mit freistehenden filigranen Strukturen (ein Dreizack oder ähnliches) sind der Tod von FDM Druckern. So was probiere ich meist gar nicht erst. Das schon mal als Hinweis.
Verstopfungen hab ich eigentlich nie. Aber ich drucke auch kein PLA, sondern praktisch nur PETG. Keine Ahnung, ob es daran liegt.
PLA ist steif, aber auch recht brüchig. Ich bin da kein großer Freund von. Allerdings sind die Rillen bei PETG wohl tatsächlich etwas stärker sichtbar als mit PLA. Aber die meisten Leute nehmen vermutlich einfach PLA, weil es etwas billiger ist. PETG haftet besser am Druckbett. Je nach Druckbett auch zu gut...
Bei PLA ist die geringere Betthaftung gerade für Anfänger oft ein Problem.
Anyway. Zum Drucker: Ich würde mittlerweile Drucker meiden, die diese billigen Plastikrollen als "Linearführung" verwenden (so wie die beliebten Ender). Das hab ich auch in anderen Threads schon ausgeführt... Die Dinger funktionieren zwar im Prinzip. Aber sie sind instabil und verschleißen gerne. Und das wirkt sich dann aufs Druckbild aus.
Leider sind diese Rollen weit verbreitet. Sind halt billig...
Ebenfalls meiden würde ich Drucker, bei denen die Z-Achse nur auf einer Seite einen Motor hat. Mit einer instabilen Mechanik bekommt man keine sauberen Drucke hin.
Hier mal ein Druck mit PETG. Gesamtgröße 100 mm, Layerhöhe müssten 0,1 mm gewesen sein. (Drauf klicken zum vergrößern.)
@McFritte aber sowas von. Hab seid Mittwoch das Sonic Pad. Und gerade einfach nur stumpf das Standart fast petg Profil von Creality drin. Nichts optimiert, nichts richtig eingestellt, einfach Out of the Box. Z.z leider ein bisschen wenig Zeit...
Gibt es das als STL zum Download? Ich würde das mal gerne testen. Da läuft glaube ich was schief bei dir oder das ist wirklich eine ganz undankbare Form für 3D-Druck oder es täuscht auf dem Bild?? Allerdings drucke ich eher größere Sachen ohne filigrane Strukturen wie die Streben.
Ok, 3D Drucker sind natürlich Drucker, und auf jeden Fall "Multifunktionsgeräte". Aber ob man das Thema jetzt unbedingt mit "Papierdruckern" zusammenlegen sollte, bin ich mir nicht so sicher...
Nachher fragt jemand naiv nach einem guten Farbdrucker, und dann geht die Diskussion wieder los, ob ein Prusa MK3 mit einer MMU2 was taugt, oder ob man doch lieber einen Bambu Lab X1 nehmen soll...
Und statt "Tinte vs Laser" heißt es demnächst "Tinte vs Laser vs PLA vs PETG vs ABS vs TPU vs PEEK vs ..."
Ein Sammelthread rein zu 3D Druckern wäre natürlich auch eine Alternative.
Der Bambu Lap P1P soll schnell und sehr gut sein. Kostet etwas mehr wie 500€, funktioniert aber out of the Box. Habe ihn selber nicht, würde ihn selber kaufen, wenn ich vor der Anschaffung stünde.
Du wirst bei einem Filamentdrucker immer die einzelnen Layer sehen. Man kann in Cura die Schichthöhe zwar auf 0.06 mm einstellen, aber die sieht man halt trotzdem. Ich hab zwar schon irgendwo gelesen, dass man mit Aceton die Oberfläche "glatt" bekommen soll, habe es aber noch nie selbst probiert.
Es gibt Lebensmittelechtes Filament. Aber technisch bedingt eignet sich ein Filament Drucker nicht für so etwas. Zwischen den Layern sind immer kleine Spalten in denen sich Keime/Lebensmittelreste etc. festsetzten.
Nun, das für Kinder ist jetzt nicht die Hauptanwendung. Ich hatte halt gedachte ich für meinen kleinen Neffen halt auch mal was zu spielen drucken könnte. Aber hautsächlich ist es halt nur für mich
Schwobaseggl schrieb:
Evtl. Willst du ja noch die Vorteile und Nachteile von Bowden zu direct Extrudern erklären. Bei dir sind die Texte leserlicher/verständlicher wie bei mir.
Da habe ich eine interessanter Seite gefunden die das gut erklärt.
Schwobaseggl schrieb:
Edith: Ich hab eben mal "schnell" einen Würfel gedruckt, damit der TE sehen kann, wie die Rillen/oberflächen bei einem FDM Drucker aussehen bei einer Layer Height von 0.06mm.
Was bedeutet denn eher größer? Größere Modelle werden allerdings eh eher (wenn möglich) in Einzelteilen gedruckt. Wenn nämlich der Bauraum komplett ausgefüllt wird und nach 4 Tagen Druckzeit ein Fehler auftaucht...na da kommt Freude auf :-(
Klar. Ich wollte damit auch nur andeuten das es wenn nicht nur so 2-3 cm Figürchen sind. :-)
McFritte schrieb:
Auch hier, wie klein? Wenige Zentimeter und mit vielen feinen Details geht eigentlich nur mit Resin-Druckern. Die sind aber ziemlich aufwändig zu nutzen (im Vergleich zu FDM-Druckern). Giftige Harze, Lösungsmittel, Geruchsbelastung usw. Die Qualität ist natürlich genial. Aber die max. Größe auch eher klein im Vergleich zu FDM-Druckern.
Ich tendiere da doch schon eher zu etwas größeren Modellen. Würde mir lieber einen 1 Meter Alien aus Einzelteilen drucken als einen 2 cm großen.
McFritte schrieb:
Ganz weg bekommt man die Rillen bei FDM-Drucken natürlich nicht. Je nach Farbwahl des Filaments fallen sie mehr oder weniger auf. Ansonsten hilft nur Nachbehandlung mit Schleifpapier, Filler und Lackierung oder eine Glättung bei ABS-Kunststoffen mit Aceton oder bei PVB mit Alkohol. Manche schwören auch das nachträgliche Backen in Salz im Backofen.
PLA ist am einfachsten/gutmütigsten aber weniger temperaturbeständig. Aber eigentlich können alle neuen Drucker bis auf 260°C hoch und das reicht dann bis ABS und ASA. Nylon z.B. brauchen noch höhere Temperaturen, da braucht man schon drauf ausgerichtete Drucker. ABS und ASA ist aber auch nicht ohne. Reagieren beim Druck empfindlich auf Temperaturschwankungen und lösen sich von der Druckplatte oder verziehen sich. Der Drucker sollte deshalb ein geschlossenes Gehäuse haben und gleichmäßig beheizt sein ohne Zugluft.
Das mit dem Temperaturbeständig bei PLA hatte ich gelesen. Das es da z.B. Probleme gibt wenn man Sachen für im Auto druckt. Aber das was ich möchte steht wenn in der Wohnung. Zwar Dachgeschoss, aber ich glaube selbst im Sommer wird es nicht viel mehr als über 30 Grad sein.
McFritte schrieb:
PETG ist glaube ich für Lebensmittel geeignet. Fast so einfach zu drucken wie PLA und etwas temperaturbeständiger. Aber für mehr als eine Süßigkeitenschale oder ähnliches würde ich das wohl trotzdem nicht nutzen. Aber immerhin könnte das ein Kind schon mal in den Mund nehmen ohne gleich umzukippen.
Das wäre ja auch das maximum was mir reichen würde. Wie gesagt, das sollte auch nur ne Option sein und zur Sicherheit. Mein Neffe ist jetzt 4. So viel Spielzeug steckt er sich auch nicht mehr in den Mund.
McFritte schrieb:
Einen Filamenttrockner habe ich noch nicht gebraucht. Allerdings steht mein Drucker auch im beheizten Büro/Bastelzimmer und Filament Rollen werden meist zügig verbraucht. Im feuchten/kalten Keller mag das schon deutlich problematischer sein oder wenn die Rollen monatelang unbenutzt rumliegen. Wenn es eher selten nötig ist, kann man die Rolle natürlich auch bei 40-60°C (je nach Material) auch für 1-2 Stunden im Backofen wieder trocknen. In eine Tüte oder ähnliches sollte man die Rollen aber auf jeden Fall packen um Staub auf dem Filament zu vermeiden.
Ach der Filamenttrocker ist quasi nur dafür da das das Filament trocken bleibt?
Ok, da würde es dann ja auch einfach reichen nur das Filament trocken zu lagern.
McFritte schrieb:
Als FDM-Drucker für PLA,PETG,PVB in dem Preisbereich wäre aktuell der Elegoo Neptun 3 Pro (225 x 225 x 280 mm) oder der Plus (320 x 320 x 400 mm) meine bevorzugte Wahl.
Einen guten Test gibt es hier auf youtube: Klick mich
Der Elegoo wird öfters auch schon mal erwähnt als Empfehlung wenn man sich etwas im Netz umschaut. Werde ich mir auf alle Fälle mal näher anschauen.
McFritte schrieb:
Sollen es eher Funktionsteile für hohe Belastungen sein (ABS und ASA als Filament), würde ich eher einen Core-XY-Drucker mit geschlossenem Bauraum nehmen. Da wird es dann aber schon deutlich teurer. Finger weg dann aber von etwas wie den Tronxy X5SA Pro. Das ist ein super Drucker für den Preis ohne Zweifel, aber der Aufbau und Kalibrierung usw. ist da eher nichts für den Anfänger. Da sollte man schon wissen, was man macht.
@Anne Linsner definier mal wirklich am besten Größe und wie Detailreich das werden soll. Je nachdem würde ich da auch eher in Richtung Resin tendieren. Das war ein Teil das hätte ich nachträglich jetzt eigentlich gern aus Resin, gedruckt mit 0.12mm
@WhiteHelix Da muss ich gestehen das ich mich da selber echt nochmal informieren muss.
Aber auf den Bildern sieht man schon echt einen Unterschied. Ist 0,16 das kleinste was du kannst, oder wie kamst du auf diese Maße?
Wenn FDM dann geht imho wenig im Moment an nem Sovol SV06 vorbei. Wenn’s das Budget hergibt und dich Closed Source nicht stört, dann ist Bambulab auch nen Blick wert. Meine Beispiele kommen aus nem Ender 3 S1 mit diversen Mods und Klipper.
Den Sovol habe ich auch schon das ein oder andere mal gehört.
Closed Source ist wenn das nur mit dem Programm vom Hersteller geht, richtig? Kenne einige Fachausdrücke ja noch nicht und muss daher immer erst schauen was das heißt^^
BambuLab ist dann doch etwas über dem was ich für den Anfang ausgeben wollte.
Mr. Robot schrieb:
Figürchen mit freistehenden filigranen Strukturen (ein Dreizack oder ähnliches) sind der Tod von FDM Druckern. So was probiere ich meist gar nicht erst. Das schon mal als Hinweis.
Verstopfungen hab ich eigentlich nie. Aber ich drucke auch kein PLA, sondern praktisch nur PETG. Keine Ahnung, ob es daran liegt.
PLA ist steif, aber auch recht brüchig. Ich bin da kein großer Freund von. Allerdings sind die Rillen bei PETG wohl tatsächlich etwas stärker sichtbar als mit PLA. Aber die meisten Leute nehmen vermutlich einfach PLA, weil es etwas billiger ist. PETG haftet besser am Druckbett. Je nach Druckbett auch zu gut...
Bei PLA ist die geringere Betthaftung gerade für Anfänger oft ein Problem.
@Mr. Robot Ist PETG viel schwieriger als PLA zu drucken als Anfänger?
Mr. Robot schrieb:
Ebenfalls meiden würde ich Drucker, bei denen die Z-Achse nur auf einer Seite einen Motor hat. Mit einer instabilen Mechanik bekommt man keine sauberen Drucke hin.
Ich muss sagen das ich die Oberfläche bei dir ganz ok finde.[/SPOILER]
Ergänzung ()
Mr. Robot schrieb:
Ok, 3D Drucker sind natürlich Drucker, und auf jeden Fall "Multifunktionsgeräte". Aber ob man das Thema jetzt unbedingt mit "Papierdruckern" zusammenlegen sollte, bin ich mir nicht so sicher...
Nachher fragt jemand naiv nach einem guten Farbdrucker, und dann geht die Diskussion wieder los, ob ein Prusa MK3 mit einer MMU2 was taugt, oder ob man doch lieber einen Bambu Lab X1 nehmen soll...
Und statt "Tinte vs Laser" heißt es demnächst "Tinte vs Laser vs PLA vs PETG vs ABS vs TPU vs PEEK vs ..."
Ein Sammelthread rein zu 3D Druckern wäre natürlich auch eine Alternative.
Das kann ich tatsächlich nicht objektiv beurteilen, da ich direkt mit PETG angefangen habe, und nur sehr wenig PLA gedruckt habe.
PETG neigt etwa stärker zu "stringing", dabei entstehen ungewünschte Fäden in Zwischenräumen. Und ich hab tatsächlich eine Weile gebraucht, bis meine Drucke so aussehen wie gewünscht. Aber das ist bei Anfängern mit PLA vermutlich auch nicht viel anders.
Tatsächlich drucke ich sehr gerne mit PETG. Wenn die Temperatur vom Druckbett stimmt, und man richtig "gelevelt" hat, hält es darauf einfach problemlos. Du wirst oft bei anderen Leuten lesen, dass sie das Druckbett mit Klebestiften behandeln, Haarspray auftragen, oder bestimmtes Kreppklebeband anbringen, damit das Druckobjekt besser hält. Das brauche ich mit PETG alles nicht.
Und wenn PLA Filament durch die Luft Feuchtigkeit aufnimmt, wird es zum Teil so brüchig, dass das Filament schon vor dem drucken bricht. Jedenfalls lese ich das regelmäßig auf Reddit...
Wobei das mit dem Bett leveln bei PETG tatsächlich etwas schwieriger ist. Etwas zu hoch oder zu tief, und man hat ein Problem. PLA verzeiht da etwas mehr. Wenn man den Drucker einmal richtig eingestellt hat, ist das aber kein Problem mehr.
Hab eben mal den Würfel geschliffen, ja geht. Da mein Sunlu PETG von Haus aus eher glänzend ist, wird es halt matt.
Anne Linsner schrieb:
Nun, das für Kinder ist jetzt nicht die Hauptanwendung. Ich hatte halt gedachte ich für meinen kleinen Neffen halt auch mal was zu spielen drucken könnte. Aber hautsächlich ist es halt nur für mich
Kein ding. Ich hab den Würfel eben mal angeschliffen. Dann siehst du es am besten. Nur Grundierung und Lack hab ich keinen da. Sollte aber mit der richtigen Grundierung grundsätzlich möglich sein.
Zum Thema PETG.
Ist fast so einfach wie PLA. Neigt halt sehr zu Stringing. Da hat es bei mir eine Weile gedauert, bis ich da einen passablen Wert gefunden(Retraktion) habe. Die restlichen "Fäden" sind bei mir meist so dünn wie ein Haar, die brenne ich dann weg. Auf meiner Druckplatte klebt PETG förmlich. Wenn ich zu ungeduldig bin und es im warmen Zustand löse, kann es gut sein, dass sich ersten Layer von der Stützstruktur lösen und der Druck innerlich bricht.
Ich würde dir für den Anfang PLA zum Drucken empfehlen. Aber nicht das, was bei dem Drucker mitgeliefert wird.
Da geht definitiv noch mehr, den Top Layer hab ich da auch mit 0.12 gemacht links, das rechte Teil ist 0.28 durchgehend. Dauert halt länger bei weniger Schichthöhe und da ich ungeduldig bin reicht das auch eigentlich für den Teil den man wirklich sieht.
Bei Ba,bu hast du so ein paar mMn etwas fragwürdige Themen, Nozzle gibt es nur in Kombination mit dem Hotend z.B.Be Prusa jetzt mal als Positives Beispiel kommst du auch an sämtliche Infos ran. Ich hab die Tage erst gelesen das die Bambu keine Möglichkeit bieten, das Mesh vom Auto Leveling anzuzeigen.
ich suche einen Drucker, mit dem man (die Rückseite von) einzelne Visitenkarten bedrucken kann. Für übliche Drucker ist das Papierformat (85 x 55 mm) einfach zu klein.
Hintergrund: wir haben in der Firma zig Mitarbeiter, die bereits Visitenkarten haben und würden nun gerne auf der Rückseite einen QR-Code drucken.
Kennt jemand einen Drucker, der dafür geeignet wäre? Ein Schwarz-Weiß-Drucker würde ausreichen. Ich finde im Netz nur "Etikettendrucker" die dann aber immer Etikettenpapier von der Rolle brauchen.
Mal kurz als Denkanstoß:
Du willst also jetzt Geld ausgeben und einen Drucker anschaffen, der günstige Standardvisitenkarten bedrucken kann?
Wenn du ein veredeltes/beschichtetes Papier hast, kannst du es eh vergessen, weil Farbe nicht hält.
Zudem: Wenn du mit Tintenstrahl druckst, sind die QR-Codes weder abrieb- noch wasserfest.
Am ehesten würde ich dir empfehlen Aufkleber zu drucken (Kein Thermodruck(!)) und aufzukleben.
(-> Sieht dann halt suboptimal aus)
ABER:
Visitenkarten kosten doch nichts mehr, warum nicht neue zweiseitige bestellen?
Ich sage ja nicht, dass ich das auf jeden Fall so machen möchte, aber ich möchte mal schauen, was so ein Drucker kostet und ob es ihn überhaupt gibt. Die Tinte muss nicht wasserfest sein und die Karten sind nicht beschichtet. Sie sollten also auch einfach bedruckbar sein.
Wir haben Visitenkarten für rund 400 Leute. Der beidseitige Druck kostet wohl 10 Euro extra pro Person und das ist der Firma zu teuer.
Wenn man Aufkleber druckt, ist es allerdings nochmal deutlich teurer als neue Visitenkarten. So einen Etikettendrucker haben wir schon in der Firma. Die gedruckten Codes muss man dann aber per Hand einzeln ausschneiden und aufkleben. Dazu sehen Aufkleber - wie du schon geschrieben hast - auch nicht gut aus und verdoppeln die Dicke der Visitenkarten, so dass nur noch die Hälfte in eine Visitenkartenbox passen.
Die reinen Kartendrucker kosten rd. 600-1400€, gebraucht rd. 400-700€.
Dazu noch die Druckfarben, die dafür auch nicht gerade billig sind.
Gib einfach Kartendrucker in eine Suchmaschine Deiner Wahl ein.
Bei 400 Leuten würde sich meiner Meinung ein eigener Drucker schon kurzfristig rechnen.
Auf Duplexdruck achten!
leider ist mein aktueller Drucker kaputt gegangen und ich bin nun auf der Suche nach Ersatz. Hier mal zur Checkliste:
Meine Checkliste für Druckerberatung sieht so aus:
• Budget: ca 250€, auch gerne 350€ wenn es sich lohnt. Darüber nicht.
• Farbdrucker
• Druckernutzung: Nur für Text, nie Fotos, so gut wie nie Grafiken
• Druckvolumen: Seiten/Jahr 200 bis 500 Seiten im Jahr
• Steht der Drucker längere Zeit ungenutzt rum → Nein, wird eigentlich monatlich benutzt, meist so ca 3-5 Seiten pro Monat minimum. Manchmal wird mal mehr gedruckt (Schulungsunterlagen, so ca 200 Seiten dann am Stück)
• Gewünschte Funktionen (Duplex: Nein, nicht wichtig; A4 reicht vollkommen; mehrere Papierfächer: muss nicht sein; WLAN/Airprint/Bluetooth: Drucken vom iPhone oder Andoid aus soll möglich sein)
• Multifunktionsgerät für Scannen + kopieren: Ja bitte, Drucker mit Scanner und Kopieren
• Kommt ein Laserdrucker in Frage (vor allem wichtig wenn nur S/W gedruckt wird): Eigentlich reicht Tintenstrahl.
• Neugerät: Ja
• Spielen Abmessungen (verfügbare Länge / Breite / Höhe) eine Rolle? Spielt Lautstärke eine Rolle: Spielt beides keine Rolle, sollte jedoch kein Schrank sein. Einfach ein normaler Drucker wie mein alter Canon Pixma MG5350, siehe: https://www.google.com/search?q=can...HA8cQ_AUoAnoECAEQBA&biw=2560&bih=1321&dpr=1.5
• Gibt es schon Favouriten: Nein
• Sonst noch wichtoge Informationen: Generell will ich einfach nur einen Ersatz für meinen Canon Pixma MG5350. Ich war einfach komplett zufrieden damit. Ich konnte auch günstige Patronen von Drittherstellern verwenden und so war das Drucken auch recht günstig. Druckqualität ist mir ehrlich gesagt nicht so wichtig, da ich keine Fotos drucke und eigentlich nur Text oder mal ein DHL Retourenlabel.
Schau dir den Canon Pixma G7050 einmal an. Kurz und bündig - Der Canon Pixma G7050: Haptische Bedienung mit Tasten, viele Möglichkeiten am Gerät, gut bei Text und Grafik, flau bei Fotos.
Alternativ kannst du dir den Canon Pixma G650 ansehen.
DenEpson Ecotank ET-4850 gäbe es noch, aber der übersteigt dein Budget.
@hendrik. Danke schon mal für die Empfehlungen. Die beiden Canon haben ja Tanks. Damit habe ich bisher noch gar keine Erfahrungen. Sind diese Tanks generell besser als Patronen, bzw. was sind da die Vorteile? Wahrscheinlich günstiger, oder? Und können die Tanks schnell eintrocknen?
Die Modelle sind teurer in der Anschaffung als Geräte mit Einzelpatronen.
Dafür sind die Folgekosten unaschlagbar.
freek0055 schrieb:
Nein, wird eigentlich monatlich benutzt, meist so ca 3-5 Seiten pro Monat minimum. Manchmal wird mal mehr gedruckt (Schulungsunterlagen, so ca 200 Seiten dann am Stück)
Da passiert nichts mit Eintrocknen.
Aber ein gutes Stichwort: Das beste Mittel gegen Eintrocknen ist, regelmäßig alle zwei, drei Wochen etwas zu drucken. Wenn man sonst nichts zu drucken hat, kann man einfach mit Hilfe des Druckertreibers ein Düsentestmuster ausgeben (unter Windows zu erreichen über die Systemsteuerung, Geräte und Drucker, Rechtsklick auf den Drucker und Druckereigenschaften, Wartung). Auf jeden Fall sollte man darauf achten, dass der Drucker möglichst nicht an der Heizung steht oder direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist.
Die Hersteller treffen auch Vorkehrungen gegen das Verstopfen der Düsen und parken diese auf einer Dichtung. Deshalb ist es wichtig, dass die Druckköpfe nach dem Drucken diese Parkposition zuverlässig erreichen, indem stets der „Aus“-Knopf genutzt wird. Die Stromzufuhr sollte erst getrennt werden, wenn das Gerät ganz zur Ruhe gekommen ist. Als weitere Maßnahme hilft es, regelmäßig – etwa alle zwei bis drei Wochen – eine Kleinigkeit zu drucken. Dazu eignet sich am besten das Düsentestmuster, das viele Drucker über ihre Wartungsfunktionen zur Verfügung stellen.
Man kann den Drucker auch ununterbrochen eingeschaltet lassen. Manche absolvieren dann – meist nachts – automatisch Reinigungsvorgänge. Das kostet aber nicht nur mehr Strom, sondern auch erheblich mehr Tinte als das Düsentestmuster.
Wenn Gebrauchtkauf in Frage käme, dann schau am besten bei den Kleinanzeigen vorbei.
Achte auf eine sehr gute Druckqualität und am besten mit Bestückung in Form eines Original-Toners.
@hendrik. Super perfekt danke für die ausführliche Erläuterung. Dann gucke ich mir mal weiter deine beiden Canon Empfehlungen an und schaue wo bei diesen die Unterschiede sind :-)
da unser alter Drucker nun langsam den Geist aufgibt, bin ich auf der Suche nach einem neuen Gerät.
Checkliste:
• Budget?
- So wenig wie möglich, so viel wie nötig. Darf aber auch gerne dreistellig sein
• Farbdrucker oder genügt SW-Drucker?
- Farbe
• Druckernutzung: Nur für (schwarzen) Text? Farbige Grafiken (Tabellen, Diagramme)? Fotos?
- 50% Schwarz-Weiß, 40% Farbe, 10% (Farb-)Foto
• Druckvolumen in Seiten/Monat oder Seiten/Jahr (ggf. sortiert nach Art der Drucke gemäß vorherigem Punkt)?
- sehr unterschiedlich, im Durchschnitt ca. 20 Seiten im Monat
• Gewünschte Funktionen (Duplex? A3/A4/A5/A6, mehrere Papierfächer? WLAN/Airprint/Bluetooth)?
- Keine spezifischen Wünsche, drucken vom iPad und Android Smartphone sollte möglich sein
• Nur drucken oder Multifunktionsgerät für Scannen + kopieren?
- Drucken, Kopieren & Scannen (Flachbett)
• Soll es ein Neugerät sein, oder kommen hochwertige, günstige (ausrangierte Firmengeräte, meist mit 1 oder 2 Jahren Gewährleistung) in Frage?
- Neugerät
• Gibt es schon Favouriten / oder eine Blacklist (z.B. "nie wieder Patronen von Drittherstellern")?
- Angeschaut habe ich bis jetzt nur ein Modell von Epson (Expression Home XP-4200)
Wenn möglich sollten die Patronen / das Nachfüllen nicht Unsummen kosten, wobei das mittlerweile ja bei allen Geräten teuer ist