Sammelthread [Kaufberatung] für Kopfhörer/Headset/DAC

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ChotHoclate schrieb:
@Ranayna wieso um alles in der Welt willst du nen KHV wenn dir der k702 zu laut ist? Stell einfach die Lautstärke im Programm runter. Ich würde auch anzweifeln dass es ein Gerät gibt wie du es dir vorstellst, nicht mal ein rme adi 2 bietet was du suchst.

Gut, Kopfhoererverstaerker ist dann vielleicht nicht das richtige Wort ;)
Nenn ich es halt Soundmixer, oder was auch immer :p

Nenn mich verwoehnt, aber ich habe wenig Lust dauernd in allen Spielen an den Reglern drehen zu muessen. Auch weil ich die Einstellungen gerne mal spontan aendere.
Aber ich habe schon befuerchtet das es da nichts passendes gibt. Nach dem RME-ADI 2 habe ich gegooglet, der ist dann doch etwas zu teuer :D

EDIT: Fipptehler ;)
 
Ja, so langsam ist wirklich alles dazu gesagt.
Den Rest findet man sowieso online, oder muss halt ausprobieren.
 
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Jetzt geht das wieder los ...

facepalm.jpg
 
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Anderes Thema:
Habe heute ein UMC202HD bekommen und sogleich den Kopfhöreraugang durchgemessen.

THD+N:
202HD_THD+N.png


IMD+N:
202HD_IMD+N.png


Gemessen mit einem RME Babyface Pro, 6,3 mm Line-In (1 MOhm) bei -5 dBFS.
Output des Behringer bei 11 Uhr, 12 Uhr und 15 Uhr.

Gar nicht mal schlecht für ein "Rauschinger". ;)

Nachtrag:
Beyerdynamic DT 990, 250 Ohm. Auf 9 Uhr schon gut laut. Ab 10 Uhr wirds unangenhem. Auf 12 Uhr brennt mir glatt der Beichtstuhl weg!

Keine Ahnung, was manche Leute für Probleme mit dem Gerät haben. :confused_alt:
Ich hab da noch massig Headroom ...
 
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pitu schrieb:
ganz schlechte Wahl, wünsche dir trotzdem viel Spass :D

Naja wen man schon erst fragt...
Ob Niederohmig oder Hochohmig macht ja theoretisch kein unterschid auch wen in der Praxis der hochohmige meistens besser ist

Klar ist nur ein Kopfhörer mit niedriger Impedanz braucht eine quelle mit niedriger Impedanz und niedriger Spannung
Ein Kopfhörer mit Hoher Impedanz braucht eine quelle mit hoher Spannung und Impedanz ist nicht so wichtig.
Wen man jetzt den Kopfhörer mit niedriger Impedanz und die quell mit hoher Spannung und hoher Impedanz kombiniert ist das nicht Grade optimal.
32Ohm heißt halt maximal 1V der e10 macht aber 2,3V oder so
 
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Ich begreife das immernoch nicht. Genau das ist doch der Grund warum so viele Leute hochohmige Hörer kaufen und die dann nicht betreiben können.

Es gibt ja viele Hersteller, die gute Kopfhörer bauen und erst gar keine hochohmigen Geräte anbieten (z.B. Ultrasone). Liefern die also etwa alle keine Qualität?
 
Die Impedanz allein hat schlichtweg keine Aussagekraft über die Qualität eines Kopfhörers.

So einfach ist das. ;)
 
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Und auch keine herstellerübergreifende, alleinige Aussagekraft darüber wie viel Leistung ein KHV bereitstellen muss. Die AKG K701/2/712 bzw Q701 mit 62 Ohm sind fast so schwierig anzutreiben wie die Beyer mit 600 Ohm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann sollte man vielleicht einfach auf die Empfehlung von Beyerdynamic hören: Wenn man keine gute Qualle hat, dann greift man einfach zur Variante mit 32 Ohm...
 
zandermax schrieb:
Dann sollte man vielleicht einfach auf die Empfehlung von Beyerdynamic hören: Wenn man keine gute Qualle hat, dann greift man einfach zur Variante mit 32 Ohm...
So einfach ist es eben nicht!

 
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Das ist natürlich wahr, aber da beißt sich die Schlange ja in den Schwanz:
Wenn der Kopfhörerausgang niederohmig ist, dann kann der Verstärker theoretisch hohe Ströme liefern, was nur mit einer guten Stromversorgung stabilisiert werden kann (sonst kollabiert ja das Gerät).

Und da würde ich vermuten, dass der Verstärker wieder teurer wird. Bedeutet, entweder ich höre leise Musik und greife zu einer hochohmigen Variante, oder ich reduziere meine Ansprüche und kann mit einem niderohmigen Kopfhörer lauter hören.
Oder ich kaufe einen Kopfhörerverstärker mit einer Ausgangsimpedanz kleiner 0,5 Ohm und bin dann für alles gerüstet.

BTW: Ich dachte das sei hier die Community in der vehement abgestritten wird, dass man jemals einen Unterschied zwischen DACs und KHVs hören wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst den effektiven Wirkungsgrad hinzuziehen! So technisch anspruchsvoll sind die meisten effizienten Kopfhörer einfach nicht, als dass sie Stromversorgung der üblichen Wald-und-Wiesen Verstärker ans Limit bringen würden.

Ob eine erhöhte Ausgangsimpedanz überhaupt zum Problem wird, hängt natürlich immer von der Impedanzkurve des angeschlossenen Kopfhörers ab. Davon abgesehen können die eventuell eintretenden Effekte (Verzerrung des Frequenzgangs sowie verringerte elektrische Dämpfung des Treibers) im Übrigen auch gefallen. Deshalb gibt es ja auch Kopfhörerverstärker, die mit rund 100 Ohm daherkommen und dadurch - in der richtigen Kombination - ein gewisses Sounding erzeugen können.

zandermax schrieb:
Ich dachte das sei hier die Community in der vehement abgestritten wird, dass man jemals einen Unterschied zwischen DACs und KHVs hören wird.
Unsere Kern-Community hier ist tatsächlich recht objektiv aufgestellt, das stimmt.

Für meine Begriffe gibt es keinen "magischen Verstärkerklang", sondern einfach nur technisch suboptimale Zusammenstellungen, die zu hörbaren Verzerrungen führen. ;)
 
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Der Kabelbinder schrieb:
Deshalb gibt es ja auch Kopfhörerverstärker, die mit rund 100 Ohm daherkommen und dadurch - in der richtigen Kombination - ein gewisses Sounding erzeugen können.

Fried Reim bei LakePeople sagt, der optimale Kopfhörerverstärker ist lediglich zur Impedanzwandlung da. Er passt nur die Lautstärke des Eingangssignal optimal an den Kopfhörer an (das kann auch bedeuten, dass ein Signal gedämpft werden muss). Er sollte niemals das Klangbild verändern. Ich finde das ergibt Sinn. Ich suche ja nicht den Kopfhörer aus, der an meine Quelle passt, sondern die Quelle sollte jeden Kopfhörer bedienen können.

Ich finde daran ist wenig Voodoo, aber bestimmt werde ich gleich wieder gesteinigt.
 
Das mit dem Voodoo ist wahr, meiner Erfahrung nach korreliert besonders im Audioelektronik-Segment der Preis nicht unbedingt mit der Leistung, ich würde fast soweit gehen zu sagen, dass das außerhalb des unteren Preissegments (<100€) ziemlich unabhängig voneinander ist, nicht wenige Hersteller versuchen mehr eine Emotion als ein Elektrogerät zu verkaufen.
Im untersten Preissegment ist das ein Stück weit anders, was man als Kunde im Handel für z.B. 30€ kaufen kann, darf nicht mehr als (keine Ahnung, wie viel genau ist auch egal) 5€ in der Herstellung kosten.

Grober Wert für die maximale Ausgangsimpedanz zur Treiber-Impedanz wäre afaik normalerweise 1:8, aber das scheinen nicht alle so zu sehen.
Das Ziel wäre wohl so etwa 1 Ohm, dann wären eigentlich alle handelsüblichen Kopfhörer kein Problem.
 
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Timiboy96 schrieb:
So habe jetzt den Beyerdynamic DT 880 32 Ohm, den AKG K701 und einen Fiio E10k bestellt :) dann teste ich mal aus

Warum denn jetzt doch den 32 Ohm? :D

Ist ja am Ende auch egal - ich würde dir aber dennoch empfehlen, dass du mal mit und mal ohne den Fiio an verschiedenen Geräten testest. Eventuell kannst du dir grad bei 32 Ohm auch den DAC und KHV sparen, zumindest, wenn dein Onboard keine Geräusche macht.
Ich hab hier auch n ALC1220 auf meinem Gigabyte Aorus Pro ITX-Board und hab mal testweise die DT-990 mit 250 Ohm rangehängt - schon ab ca. 65% fallen mir dabei fast die Ohren ab. Zudem höre ich für meinen Teil keine Störgeräusche. Das hängt aber von der Implementation des Onboard-Sounds ab.

Für die 32 Ohm hättest du im Grunde gar keinen Fiio bestellen müssen, selbst für die 250 Ohm vermutlich nicht. Sonst wird hier auch immer empfohlen, man soll testen, wie laut das Dingen wird... aber gilt das jetzt nicht mehr?
 
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lamda schrieb:
Naja wen man schon erst fragt...
Ob Niederohmig oder Hochohmig macht ja theoretisch kein unterschid auch wen in der Praxis der hochohmige meistens besser ist

Klar ist nur ein Kopfhörer mit niedriger Impedanz braucht eine quelle mit niedriger Impedanz und niedriger Spannung
Ein Kopfhörer mit Hoher Impedanz braucht eine quelle mit hoher Spannung und Impedanz ist nicht so wichtig.
Wen man jetzt den Kopfhörer mit niedriger Impedanz und die quell mit hoher Spannung und hoher Impedanz kombiniert ist das nicht Grade optimal.
32Ohm heißt halt maximal 1V der e10 macht aber 2,3V oder so
für was braucht er dann einen KHV wenn er sowieso nur einen 32 OHM DT880 dran betreiben möchte? Da reicht die Onboardsoundkarte locker aus.

Ab 250 Ohm machen die beyers doch erst richtig Spass! Der seidige, definierte Hochton und der trockene, stramme Tiefton suchen in dieser Preisklasse ihresgleichen.

Den Ungläubigen kann ich nur zu einem A/B Vergleich raten. Ihr werdet staunen ... versprochen!
 
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zandermax schrieb:
Ich begreife das immernoch nicht. Genau das ist doch der Grund warum so viele Leute hochohmige Hörer kaufen und die dann nicht betreiben können.

Nun 32Ohm bedeutet halt 1V macht bereits 100mW
Damit ist der eigentlich nur passend für den MP3 Player von 2005 der mit eine AA Batterie betrieben wird und 0,8V am Ausgang macht.

So eine "normales" Handy oder eine PC Soundkarte mach meistens mehr so 2V oder im falle fiio e10 2,3V
Egal wie gut dein quelle ist wen du nur die Hälfte ihrer Dynamik nutzen kannst bevor der Kopfhörer schaden nimmt ist sie halt nicht mehr so gut
Aber so laut hört auch keine normaler Mensch!

ich drehe eigentlich nie lauter wie 1V an meine 250Ohm Kopfhörern was etwas max.102dB entspricht
Für 32Ohm entspricht das 0,35V

Heißt du hast etwa 18% von der möglichen Dynamik von deinem DAC/AMP bei normalem hören mit 32Ohm Kopfhörern ausgenutzt.

(Klar ist das so nicht 100% richtig und es ist auch immer gut Reserven zu haben)
Aber so wie eine Getriebe halt nicht universell für eine 12zoll-32zoll Rad abgestimmt sein kann so kann ein Verstärker halt auch nicht optimal für 32 bis 600ohm sein...

Dazu kommt das die Impedanz der Quelle höchstens 1/8 der Kopfhörer Impedanz sein sollte.
bei 32Ohm also 4Ohm(inklusive kable und Stecker).
viele normale 0815 Ausgänge haben aber mehr so 10Ohm


zandermax schrieb:
Wenn der Kopfhörerausgang niederohmig ist, dann kann der Verstärker theoretisch hohe Ströme liefern, was nur mit einer guten Stromversorgung stabilisiert werden kann
Naja wir sprechen hier von mW
Und ja wen alles andre gleich beliebt dan braucht der Kopfhörer mit weniger Ohm mehr Strom.
Deswegen sind die Niederohmigen Kopfhörer schwieriger mit gleicher Qualität zu betreiben


pitu schrieb:
Ab 250 Ohm machen die beyers doch erst richtig Spass! Der seidige, definierte Hochton und der trockene, stramme Tiefton suchen in dieser Preisklasse ihresgleichen.
Ich habe noch keine gerät aus Diesem jahrzent erlebt woran mir die 250Ohm Version zu leises ist....

zandermax schrieb:
Fried Reim bei LakePeople sagt, der optimale Kopfhörerverstärker ist lediglich zur Impedanzwandlung da. Er passt nur die Lautstärke des Eingangssignal optimal an den Kopfhörer an (das kann auch bedeuten, dass ein Signal gedämpft werden muss). Er sollte niemals das Klangbild verändern.
Nicht ganz richtig! also die Impedanz wandelt er auch und ideal sollte die halt nahe null sein Aber die lautsärke wird über die Spannung angepasst.
 
@pitu:
Der von mir verlinkte Fiio kostet gerade mal 50 Euro. Dafür erhält man eine externe USB-Soundkarte mit analogem Lautstärkeregler, die man überall hin mitnehmen kann und die die üblichen Standardempfehlungen an Kopfhörern eigentlich problemlos befeuern kann. Einschließlich geringer Ausgangsimpedanz und praktischer Verzerrungsfreiheit.

Ist in meinen Augen eine gute Investition. Allein schon deshalb, weil das Klinkenkabel dann nicht immer hinten am Mainboard hängen muss und man den externen Lautstärkeregler bekommt.

Ob es dann 32 Ohm, 80 Ohm oder 250 Ohm sein sollen ... Geschmackssache. Muss man in Anbetracht aller genannten Faktoren entscheiden. Ich glaube der Patient hat in dem Fall einfach ne Münze geworfen. :D

@lamda:
Hat der Fiio eigentlich eine integrierte Dämpfung, je nach angeschlossener Impedanz?
Bin mir diesbezüglich nicht sicher, da ich meinen damals nur mit dem 250er Beyer betrieben habe.
 
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